Kleiner Salon

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    Re: Kleiner Salon

    Das Schicksal - 29.05.2008, 20:08

    Kleiner Salon
    Offen, filigran, luftig und zum Garten hin gelegen.



    Re: Kleiner Salon

    Das Schicksal - 29.05.2008, 20:28


    pp: Gänge

    Lucan trat vor ihm ein und daher dauerte es ein wenig länger, bis er einen Blick auf Damian erhaschte, der auf einem Diwan saß, aber nicht wirklich entspannt aussah.
    "Lucan! Meistere Savertin? Was...?"
    Der Magier verneigte sich kurz und begann innerlich damit, seinen Bericht zusammenzufassen.
    "Mein Koenig, die Akademie wurde angegriffen." begann er.
    "Das habe ich mitbekommen! Wer war es?"
    Salpikon runzelte die Stirn. Wieso unterbrach der Monarch ihn einfach so? "Das kann ich Euch noch nicht sagen, Majestät. Wir haben Verluste von..."
    "Das interessiert mich nicht, Magister! Ich will wissen, wer in meiner Stadt Unruhe stiftet und nicht, wie erfolgreich er dabei war!"
    Nun verdüsterte sich Salpikons Miene deutlich.
    "Majestät, ich komme direkt aus der Auseinandersetzung. In der Akademie herrscht reinstes Chaos! Meine Leute arbeiten an der Aufklärung, aber im Moment koennen sie im wahrsten Sinne des Wortes auch nicht zaubern!"
    Koenig Damian sah ihn unzufrieden an und Salpikon nahm in diesem Moment Abscheid von der Überlegung ein paar Stunden in seinen Gemächern im Palast zu ruhen. Er würde wieder gehen, wenn das hier vorbei war. Ob im Regen oder nicht, er würde gehen!

    "Beeilt Euch damit, Magister!" befahl er und sein Blick wanderte dann zu Lucan. "Und du hast auf deinem Zimmer gelesen... und bist dem Herrn quasi gerade über die Füße gelaufen?"



    Re: Kleiner Salon

    Lucan von Shoy'Rina - 30.05.2008, 02:35


    Lucan hob überrascht eine Augenbraue, als er bemerkte, in welch miserabler Stimmung sich sein Vater befand.
    Was hatte ihn denn so verstimmt?
    Doch nicht etwa besagter Angriff?
    Schweigend hielt er sich zunächst aus dem Gespräch zurück, gewahrte ungläubig wie sein Vater den Magier wieder und wieder harsch unterbrach und er bemerkte, wie er sich automatisch ein wenig verspannte.

    Begriff Damian denn nicht, dass Magister Savertin ohnehin alles daransetzen würde, denjenigen zu finden, der dafür verantwortlich war?
    Wer auch immer das veranlasst hatte, hatte den Zorn des Schwarzmagiers auf sich gezogen.
    Und ganz ungelogen, Lucan wollte nicht in der Haut des armen Menschen stecken, wenn Salpikon ihn erst einmal gefunden hatte!
    Sollten die Götter ihm gnaden, wenn es soweit war.
    Salpikon würde sicherlich alles was in seiner Macht stand tun um dafür sorgen, dass es schnell so weit war!

    Schließlich schien sein Vater vorerst mit dem Magister fertig zu sein, richtete seinen Blick auf ihn und Lucan erstarrte.
    Für einen Moment erlag er der Versuchung, die Frage einfach zu bejahen, seinen Vater anzulügen und sich so aus der Affäre zu ziehen.
    Aber er wusste, dass Salpikon nicht für ihn Lügen würde, und auf Nachfrage seines Vaters wahrheitsgemäß antworten würde.
    Etwas das Lucan ihm nicht verdenken konnte.
    Davon mal abgesehen, war er selbst es nicht gewohnt zu lügen - schon gar nicht seinen Vater anzulügen.
    "Nein." Gestand er daher schuldbewusst. "Ich war... dort... an der Akademie. Der Magister war so freundlich, mich wieder mit hier her zu begleiten und..."



    Re: Kleiner Salon

    Das Schicksal - 30.05.2008, 09:41


    Salpikon konnte bereits sehen, dass diese Information dem Koenig nicht besonders gut gefiel und die blitzenden Augen des Monarchen glitten zwischen beiden Männern hin und her.
    "Mit Euch habe ich noch ein Woertchen zu reden, Magister! Aber mein Sohn geht vor. Zieht Euch zurück."
    Savertin presste zornig die Lippen aufeinander, als er auf diese Weise abgeurteilt wurde und unternahm auch nicht den Versuch hoeflich zu erscheinen, sondern wirbelte einfach nur herum und verließ gemeinsam mit Tziktzal den kleinen Salon.
    Was bildete sich dieser Mensch eigentlich ein?!
    An der Tür blieb er noch einmal stehen.
    "Bedenkt, Koenig von Mirham, bevor Ihr Euer Urteil fällt, dass dieser junge Mann genügend Mut besaß, sich in Dinge einzumischen und Verhältnisse zu ändern... Etwas, das Ihr seid Jahr und Tag versäumt." Salpikon deutete mit seinem Stab auf ihn und der Koenig fuhr instinktiv zusammen. "Und erzählt mir nichts von Eurem Bruder! Seine Verfehlungen sollen Eure Geißel nicht sein!"
    Er sah wie wütend Damian wurde, lächelte aber innerlich. Der Mann konnte ihn nicht loswerden ohne das Gesicht zu verlieren und daher konnte er sich hin und wieder solch direkte Angriffe leisten.
    "Darüber hinaus," Er ließ sich in einen der Sessel sinken. "Bin ich sehr gespannt darauf, was Ihr an Eurem Sohn auszusetzen habt."
    "Ich habe gesagt, dass Ihr Euch zurückziehen sollt!"
    Salpikon spreizte die Finger.
    "Das habe ich. Ihr seid dort vorne. Ich sitze hier an der Tür. Nun?"

    Damian sah dem Magister mit vor Wut erbleichtem an. Das war eine bodenlose Frechheit und Unterstellung! Wie konnte er es wagen, auf diese Weise mit ihm zu sprechen- und sein Bruder Arachnor ging ihn schon einmal gar nichts an!
    Er richtete seine Augen wieder auf Lucan.
    "Du bist also dagewesen... und hast Denaya befohlen jeden einschließlich mich über deine Vorgehensweise im Unklaren zu lassen... eine Sklavin gegen mich auszuspielen! Ein eher schlechter Start in das Intrigenspiel der Herrschaft... aber ganz davon abgesehen, was hast du dir dabei gedacht? Du hättest leicht getoetet werden koennen! Ist dir das klar?"



    Re: Kleiner Salon

    Lucan von Shoy'Rina - 30.05.2008, 18:51


    Hossa, was ging den nun ab?
    Erstaunt öffnete Lucan den Mund.
    Sein Vater war nicht nur schlecht gelaunt, er war wütend!
    Und er ließ diese Wut ganz eindeutig an dem Magier aus...
    Und selbst wenn dieser es verdient hätte, hätte Lucan vermutlich nicht gewagt, ihm so über den Mund zu fahren.

    Salpikon sah das offensichtlich ähnlich - die Verärgerung das Magiers war ebenso deutlich für ihn zu spüren, wie der Zorn seines Vaters.
    Er biss sich auf die Lippe, als es zwischen den beiden Männern, die Lucan am meisten wertschätzte, fast zu einer richtige, verbalen Auseinandersetzung kam.
    Arachnor, sein Onkel, war von jeher ein Tabu-Thema gewesen, seit er aus Al'Anfa verbannt worden war.
    Wann immer Lucan Damian auf ihn ansprach, erhielt er nur verbissenes Schweigen zur Antwort.
    Jetzt aber kam Lucan in den Sinn, dass er womöglich die falsche Person gefragt hatte, denn wie es schien, wusste Magister Savertin genug von dieser Angelegenheiten, um Damian zum Schweigen - und zur Weißglut zu bringen.

    Lucan bemühte sich, Ruhe zu bewahren, nicht selbst ebenso aufgebracht zu antworten wie sein Vater, aber er war ein impulsiver Mensch, und daher redete er sich hin und wieder schnell in Rage.
    "Ich bin aber nicht getötet worden und ja, das ist mir klar." Antwortete er, ein wenig trotzig, versuchte dabei aber nicht patzig zu werden.
    "Und wenn ich dich um deine Erlaubnis gebeten hätte zur Akademie gehen zu dürfen, dann hättest du sie mir sicher nicht gegeben." Setzte er hinzu und die grauen Augen des Prinzen blitzten ebenso entschlossen wie die seines Vaters.
    "Wir sind die Schirmherren der Akademie. Wie stünde es uns denn zu Gesicht, wenn wir im Palast sitzen und lesen würden, während eine der wichtigsten Institutionen unserer Stadt um ihr Bestehen kämpft?" Er war einen Schritt nach vorne, auf Damian zugeschritten.
    "Ein schlechter Start in das Intrigenspiel der Herrschaft, sagst du? Wieso? Im Grunde habe ich mit dir nichts anderes getan, als..." Er stockte einen kurzen Augenblick.
    ... als Al'Anfa permanent mit ihm tat.
    Man ließ ihn im Dunkeln tappen, stellte ihn vor vollendete Tatsachen, ignorierte seine Meinung, und zwang ihm die Regeln auf.
    Der Unterschied war lediglich, dass Lucans kleine Intrige wesentlich geringere Ausmaße annahm... und den König direkt tangierte.
    "Ich wende lediglich an, was ich Tag für Tag sehe." Vollendete er den Satz ruhiger, sehr viel beherrschter als zuvor.
    Und indem er das getan hatte, hatte er wenigstens helfen können, ein paar Leben zu retten.



    Re: Kleiner Salon

    Das Schicksal - 30.05.2008, 19:17


    Damian sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Du bist doch derjenige, der immer so viel Wert auf das Wohlergehen der Sklaven legt. Schon mal darüber nachgedacht, in welche Situation du Denaya gebracht hast? Wahrscheinlich nicht, sonst hättest du es gelassen."

    Der Koenig blickte ihn an.
    "Schirmherren der Akademie... ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das Magister Salvertin gefällt... auch wenn es nominell sicherlich so ist... aber wenn er unsere Hilfe gewollt hätte, hätte er das gesagt... und wenn ich mich recht entsinne, legt er außerdem viel Wert auf Autarkie... und darüber hinaus... wie hättest du wohl in einem solchen Konflikt helfen koennen? Ich bin mir sicher, dass man eher dir helfen musste... was der ganzen Situation sicherlich nicht zuträglich war."

    Salpikon legte seinen Stab quer über seine Beine.
    "Auch wenn es sich nicht geziemt, dem Koenig zu widersprechen, muss ich doch anmerken, dass selbst wenn sein Erscheinen im militärischen Bereich kaum etwas gebracht hat, es doch ein symbolischer Akt gewesen ist- und die Akademie wird es danken."
    Er lächelte schmal.



    Re: Kleiner Salon

    Lucan von Shoy'Rina - 30.05.2008, 19:35


    Lucans Augen weiteten sich ein wenig.
    Das Wohlergehen der Sklaven?
    Natürlich lag es ihm am Herzen.
    Viel mehr noch, seit er vor zwei Jahren in Al'Anfa gewesen war und gesehen hatte, wie man die Sklaven dort behandelte.
    Und überhaupt, was sollte das heißen, in welche Situation er sie gebracht hatte?
    Schön, er hatte ihr vorgegeben, was sie sagen sollte, wenn jemand nach ihm fragte - was gewissermaßen auch eingeschlossen hatte, Damian anzulügen... und ja, das war vielleicht nicht unbedingt eine seiner besten Ideen gewesen... Aber!
    "Du willst sie doch nicht etwa bestrafen?" Fragte er mit verblüfften Gesicht, als er es in seines Vaters Augen erneut blitzen sah.

    Gerne hätte Lucan sich in diesem Moment einfach umgewandt, hätte er sich nach Salpikon umgewandt, aber das konnte er sich nicht erlauben, und so blieb sein Blick auf seinen Vater gerichtet, dessen Worte bitter schmeckten wie Galle.
    "Was der ganzen Situation...?" Wiederholte Lucan und seine Augen glitzerten unwillig.
    "Ich danke dir vielmals für das Vertrauen, das du in mich und meine Fähigkeiten hast, Vater." Entfuhr es ihm verärgert und eigentlich hätte er das Gespräch an dieser Stelle am Liebsten beendet.
    Vielleicht sollte er besser den Schmied herbestellen, damit dieser endlich seinen goldenen Käfig fertigstellte.
    "Ich habe wenigstens etwas getan." Setzte er hinzu und verschränkte die Arme vor der Brust.



    Re: Kleiner Salon

    Das Schicksal - 30.05.2008, 20:08


    "Militärisch keine große Hilfe, richtig?" fragte er Salpikon und der Magister nickte. Damian fuhr fort: "Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, Lucan, sondern mit einer realistischen Einschätzung der Situation."

    "Majestät, Ihr geht zu hart mit ihm ins Gericht. Darüber hinaus... ist es nicht immer Militär, das hilft. Immerhin hat Euer Sohn einen kühlen Kopf bewahrt und sich ausgezeichnet um die Organisation gekümmert. Das solltet Ihr einmal sehen... und nicht das, was nicht Euren Vorstellungen entspricht."

    Damian hielt inne und seine Blicke gingen zwischen Salpikon und Lucan hin und her.
    "Nun... wenn Ihr das sagt..." meinte er ein wenig verwirrt, aber auch beschwichtigt. "Wie dem auch sei... ich moechte nicht, dass du dich noch einmal auf eine solche Weise in eine solche Situation begibst..."

    In diesem Moment brach draußen der Regensturm los, pfeifte Wind durch die Straßen und regnete es mit einer Stärke, die penetrierend sein konnte, wenn man draußen war.
    Salpikon verlagerte sein Gewicht ein wenig. Die Salben hoerten auf zu wirken und das Brennen seiner Wunden kündigte an, dass es noch schlimmer werden würde. Er hoffte, dass Damian jetzt endlich mit seiner dämlichen Rüge fertig war und er gehen konnte!



    Re: Kleiner Salon

    Lucan von Shoy'Rina - 30.05.2008, 20:25


    Oh ja super.
    Nicht noch einmal auf diese Weise in eine solche Situation begeben...
    Dann vielleicht auf eine andere Weise in eine ähnliche Situation?
    Lucan presste seine Lippen aufeinander.
    Er war kein kleines Kind mehr!
    Er konnte auf sich selbst aufpassen!
    Natürlich machte er hin und wieder Fehler - immerhin war er jung und hatte viel zu lernen.
    Aber wenn man ihm die Chance nahm, selbst Erfahrungen zu sammeln würde sich niemals etwas daran ändern.
    Natürlich verstand er die Sorge seines Vaters.
    Es war die Sorge eines Vaters um seinen Sohn, aber darüberhinaus war es auch die Sorge eines Königs um seinen Erben.
    "Ich wollte mich dir nicht widersetzen... oder dir Sorgen bereiten." Sagte er schließlich langsam.
    Seine Absichten waren doch nur die Besten gewesen!
    Ein wenig enttäuscht senkte er letzten Endes den Blick.
    "Ich werde mich bemühen... in Zukunft... gründlicher nachzudenken, bevor ich... handle." Erklärte er leise, aber glücklich war er damit nicht.

    So war es eben, sein Leben. Er genoss alle Vorteile, die es mit sich brachte, musste dafür aber auch mit den Nachteilen klarkommen.
    Dazu gehörte die Tatsache, dass er als Prinz von Mirham zwar einen hohen Rang begleitete, doch bei Entscheidungen, die seine Person betrafen, nicht nach eigenem Ermessen bestimmen konnte, sondern stets im Blick haben musste, was seiner Stadt am ehesten diente.
    Und in einem zumindest hatte sein Vater Recht, auch wenn Lucan es nicht gerne hörte: Lebend nutzte er Mirham mehr als tot.
    Er senkte den Blick und trat einen Schritt zurück.



    Re: Kleiner Salon

    Das Schicksal - 30.05.2008, 20:38


    Damian sah wie sein Sohn den Kopf senkte. Er wollte ihm gerne sagen, dass er durchaus stolz auf ihn war- aber in Angesicht des Magisters empfand er es irgendwie als Schwäche. Daher nickte er nur sachte.
    "Auch wenn es nicht so klingt, bin ich stolz auf dich." sagte er leise und beobachtete dann Salpikon wie dieser sich langsam erhob.
    Dieser Mann war gefährlich- er war fähig, aber auch sehr gefährlich und Lucan schien ihn zu moegen. Hoffentlich war dieser sich im Klaren darüber, dass Salvertin ihn ausnutzen würde, wo er konnte.

    "Du willst dich sicherlich ausruhen, nicht wahr?" fuhr er langsam fort und hob seinen Blick. "Vielleicht sprechen wir heute Abend noch einmal darüber... Ishman war bereits bei mir... leider muss ich mich dahingehend mit der Politik dieser Stadt beschäftigen... Magister, lasst Euren Mann auf diese Sache weiterhin angesetzt."
    Salpikon nickte langsam. Er wollte wirklich gehen- auch wenn es draußen schüttete.
    "Das werde ich, Majestät."
    Damit war für ihn die Sache beendet und da er Lucan wohl kaum an die Seite springen müsste- also konnte er jetzt gehen. Tziktzal folgte ihm langsam und Salpikon wartete einige Momente auf sie.

    tbc: Gänge



    Re: Kleiner Salon

    Lucan von Shoy'Rina - 30.05.2008, 21:11


    "Ich... eigentlich..." Begann Lucan, nickte dann allerdings ergeben.
    "Ja, ich werde... mich zurückziehen, wenn du mich nicht mehr... brauchst." Erwiderte er doch auf seinen Lippen lag kein Lächeln.

    Aber die Neuigkeit, dass Ishman bereits hier gewesen war, erklärte wenigstens, weswegen sein Vater eben noch so missgelaunt gewesen war.
    Wahrscheinlich war der Typ hier aufmarschiert, hatte gezettert und gewettert, und Damian hatte alle Not damit gehabt ihn zu besänftigen.
    Glücklicherweise war der König gut darin, mit Worten umzugehen, aber trotzdem war die Unterhaltung der beiden sicher alles andere als lustig gewesen.

    "Es... tut mir leid, Vater." Setzte er nahezu tonlos hinzu, bevor er ihm zunickte, sich umdrehte und dann gemessenen Schrittes auf den Ausgang des Raumes zuging.
    Er warf Salpikon einen Blick zu, der sich ebenfalls gerade erhob und nickte auch dem Magier zu - immerhin hatte er eben Partei für ihn ergriffen und dafür war Lucan ihm dankbar.
    Er mochte ihn und er vertraute ihm und er war froh, dass der Magus sich an ihrem Hof befand.
    Aber er wusste auch, dass sein Vater diese Wertschätzung mit Skepsis betrachtete.
    Vielleicht mit Recht.
    Vielleicht aber auch nicht.
    "Erholt Euch gut, Magister Savertin." Richtete er sein Wort an den Magier, bevor er auf die Gänge hinaustrat.

    tbc: Lucans Gemächer



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