Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan

DreimalDreimachtVier.de
Verfügbare Informationen zu "Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: vishnu - Manipulador - Modificador - Mikemuc
  • Forum: DreimalDreimachtVier.de
  • Forenbeschreibung: Das kunterbunte Open Topic und Open End Forum
  • aus dem Unterforum: Politisches
  • Antworten: 4
  • Forum gestartet am: Freitag 26.03.2004
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan
  • Letzte Antwort: vor 20 Jahren, 16 Tagen, 2 Stunden, 5 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan"

    Re: Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan

    vishnu - 20.04.2004, 00:44

    Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan
    Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste
    von Edward S. Herman
    ZNet Kommentar 07.04.2004


    Die kürzlich aus Guantanamo entlassenen Tipton Three [, drei Briten aus dem Ort Tipton,] berichteten den britischen Medien, was sie erlebt haben, und es man erfuhr, dass sie zuerst in Afghanistan von den Taliban gefangen genommen worden waren, und sich dann in Gefängnissen der Nordallianz fanden.

    Ende November 2001 sind die Drei in zwei Lastwägen getrieben worden, welche dann vom überfüllten Gefängnis bei Sheberghan zu einem endgültigen Aufenthaltsort in der Dasht-e Leili Wüste gebracht wurden, wo die Gefangenen abgeladen wurden, die meisten von diesen tot, weil sie erstickt sind; die Drei haben durch einen Zufall überlebt, weil durch einige Einschusslöcher etwas Luft gelangen konnte.

    Die Lastwagencontainer sind alle mit 200 oder mehr Gefangenen beladen gewesen, und laut einem afghanischen Soldaten sind 25 Container in die Wüste geschickt worden, insgesamt etwa 4.500 Gefangene, eine Mehrzahl von diesen starb noch auf dem Hinweg, viele der Übrigen sind nach der Ankunft erschossen worden.

    In seiner Dokumentation „Das Massaker bei Mazar”, welche der irische Dokumentarfilmer Jamie Doran 2002 drehte, kommt er anhand von zahlreichen Gesprächen mit Menschen die dies gesehen haben, mit Regierungsangestellten, mit Beteiligten, mit Expertinnen und Experten für Menschenrechte und forensische Untersuchungen, mit Überlebenden, und anhand von Besichtigungen der Grabstellen, zum Schluss, dass in dieser Lastwagencontainer-Operation, und in dem was ihr folgte, zwischen 3.000 und 5.000 Männer getötet worden sind.

    Er legte auch durch Aussagen von AugenzeugInnen unzweifelbare Beweise dar, dass Personal der US Armee, der Spezialeinheiten und des CIA am Tatort waren, sich an der Mißhandlung der Gefangenen beteiligt haben, die Operation in keinster Weise gestört haben, und zu manchen Zeiten wohl die Leitung übernommen haben. Ein Zeuge behauptet, dass US Personal auf die schnelle Vergrabung der Leichen drängte, damit diese nicht von Satelliten aus gesehen werden können.

    Bei Besichtigungen dieser Orte in der Dasht-e Leili Wüste Ende 2001 und Anfang 2002 fanden forensische ExpertInnen der ÄrztInnen für Menschenrechte (Physicians for Human Rights) ein riesiges Grab, dicht gepackt mit Leichen, und einige der untersuchten Körper trugen Anzeichen eines Todes durch Erstickung.

    Die ÄrztInnen für Menschenrechte und Amnesty International forderten, dass der Ort für eine weitere Untersuchungen geschützt wird, und dass eine Untersuchung dessen stattfindet, was ein großes Menschenrechtsdisaster und Kriegsverbrechen zu sein scheint. Aber nichts passierte, wie ich später ausführen und erklären werde.

    Man wird sich daran erinnern, dass im Jänner 1999 45 Leichen bei Racak, im Kosovo, die damalige Chefanklägerin des Jugoslawien-Tribunals, Louise Arbour, dazu brachten dies lautstark als Kriegsverbrechen zu verurteilen, und zu versuchen, schnell zu diesem Ort zu gelangen, was mit einer Medienaufmerksamkeit verbunden war, die sehr viel mit dem Beginn des Bombenangriffs auf Jugoslawien im März 1999 zu tun hatte.

    Die Srebrenica Morde im Juli 1995 waren angeblich 7.000 bis 8.000 an der Zahl, aber es wurden nirgendwo auch nur annähernd so viele Leichen gefunden, und viele von jenen, die man fand, sind nicht erschossen worden, sondern wurden in wilden Kämpfen getötet (in denen auch hunderte Soldaten, bosnische Serben, starben).

    Kein Massengrab das in Bosnien gefunden wurde ist mit diesem dicht gepackten und Ackergroßen in Dasht-e Leili vergleichbar. Man kann mit großer Sicherheit annehmen, dass es bei Srebrenica weniger Exekutionen gab als in Dasht-e Leili, wahrschenilch sogar sehr viel weniger, wobei die Exektionen bei Dasht-e Leili extrem grausam waren – vorwiegend durch Erstickenlassen. Aber Srebrenica ist zu einem Symbol geworden, das für Massaker steht, und es ist bei Den Haag, für jene die Milosvic und weitere Serben anklagen, und auch für andere, zu einer wichtigen moralischen Stütze und einem wichtigen Baustein der Öffentlichkeitsarbeit geworden, und auch zu einer Rechtfertigung dafür, dass der wohlwollende Westen eine größere interventionistische Rolle einimmt. Die Öffentlichkeit wird mit dem Wort Dasht-e Leili nichts verbinden.

    Der Unterschied in der Behandlung dieser Fälle ist leicht erklärt. Der Vorfall bei Racak passte in die Pläne der USA und der NATO für deren Angriff auf Jugoslawien, und wie Madleine Albright fröhlich zu Sandy Berger sagte, als sie von dem Ereignis hörte: „Der Frühling kam heuer früh”.

    Die Srebrenica Morde passen auch in die Pläne der USA,und des Westens Serbien eine Unterwürfigere Haltung beizubringen. Die Anklagenden vom Jugoslawien-Tribunal, die Medien und die Intellektuellen der „Cruise-Missile-Linken” sprangen in die Bresche, mit einer Aufmerksamkeit der Medien und einer Aufgebrachtheit, welche die Basis für rechtliche und militärische Taten legen würde.

    Im Unterschied dazu wurde das Dasht-e Leili Massaker von einem Klienten der USA begangen, mit Militärischen Personal der USA bei den Ermordungsorten, das die Ermordungen nicht stoppte, und nach einigen Berichten sich sogar an ihnen beteiligtge, und sogar so wirkten, als leiteten sie die Operation.

    Man kann sagen, dass die Vereinigten Staaten als mächtigste Partei bei den Kämpfen in Afghanistan und Beschützer sowie Lieferant der Nordallianz, für das Massaker bei Dasht-e Leili als Oberbefehlshaber verantwortlich sind, abgesehen von jeder Frage, was ihre direkte Beteiligung betrifft. Ihr Personal war bei der Kapitulation von etwa 8.000 Taliban und Kämpfer, die mit dieser alliiert waren, bei Konduz anwesend, wo ihnen das Versprechen menschlicher Behandlung gegeben worden ist, was anschließend vollkommen ignoriert und gebrochen worden ist. Wenn das Jugoslawische Tribunal Beweise einer Verbindung Milosevics mit Srebrenica hätte, die auch nur annähernd mit den Beweisen für die US Verbindung mit den Dasht-e Leili Massakern vergleichbar wären, würden die Anklagenden eine große Party schmeißen.

    Die Vernachlässigung von Dasht-e Leili durch die gesamte globale Struktur aus Interessen und Macht folgt aus der einfachen Tatsache, dassdie USA (und Großbritannien) die Mörder unterstützt haben, und weil jene den, teilweise direkten, Oberbefehel innehatten, der für die Morde verantwortlich ist. Die Vereinigten Staaten verbieten es internationalen Institutionen sich mit US Personal zu befassen, wenn es um mögliches kriminelles Verhalten geht, und als Standardpraxis leugnen sie alle kriminellen Vorfälle oder Massaker welche von ihren Truppen oder ihren Klienten begangen werden, oder sie spielen sie herunter.

    Der UNO Sicherheitsrat und Kofi Nannan werden niemals etwas tun das die Vereinigten Staaten stark ablehnen, und es gibt keine internationalen Institutionen mit der Macht Untersuchungen durchzuführen und Strafen aufzuerlegen, die sich gegen Wünsche der USA stellen würden, und es wird keine solche für besondere Untersuchungen und für die Stärkung der Gerechtigkeit gegründet werden. Mit einigen ehrbaren aber machtlosen Ausnahmen werden die Nichtregierungsorganisationen der Welt nicht viel Lärm über ein von den USA genehmigtes Massaker machen, noch werden die westlichen Medien (besonders jene in den USA) und „Menschenrechts-Inverventions”-Intellektuelle das tun.

    Wir können uns an die, weltweit verwendeten, zwei Maßstäbe erinnern, die an Pol Pot in Kambodscha und an Suharto in Osttimor angelegt worden sind, wobei Pol Pot unter intensiver und wahnsinniger Propaganda als Völkermörder angeklagt worden ist, und Suharto, welcher dabei war eine Invasion und ein riesiges Massaker durchzuführen, aber „ein Typ nach unserem Geschmack” ist (so ein Clinton-Beamter), weiterhin Unterstützung erhielt, und nicht als Völkermörder, sondern als ein Mann, der „Stabilität” gebracht hat, bezeichnet wird (so Barbara Crossette, New York Times).

    Als jedoch Vietnam den Völkermörder Pol Pot verjagte wurde es für diese „[ungerechtfertigte] Invasion” bestraft, und Pol Pot behielt den UNO-Sitz Kambodschas.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass es die Einstellung des Paten zu den Massakern ist, die bestimmt, wie die internationale Gemeinschaft auf diese reagieren wird. Es funktioniert ungefähr so:

    --Die Prinzipien: Wenn der Pate die Ermordungen als Rechtfertigung für seine Intervention nutzen kann werden die Morde dieses Zieles als „Massaker”, oder sogar „Genozid”, bezeichnet werden; ihre Größe wird übertrieben werden (Zahlen wie 100.000 und 500.000 flogen während dem 78-tägigen Bombenkrieg aus dem Pentagon), und große Ressourcen werden für die forensische Untersuchung von Leichen zur Verfügung gestellt (Clinton gab dem Internationalen Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien 25 Millionen Dollar für eine solche Untersuchung nach dem Bombenkrieg 1999).

    Im Falle, dass ein Klient eine große Zahl von Morden begeht, wie es Indonesien in Ost Timor tat, was es 1975 begonnen hat und was es 1999 wieder intensivierte, oder die Nordallianz in Dasht-e Leili im Jahr 2001, gibt es von den Vereinigten Staaten und der UNO keine Gelder im Interesse an Gerechtigkeit, die nicht an Bedingungen gebunden sind, und auch keine forensischen Untersuchungen. Die ÄrztInnen für Menschenrechte und Amnesty International haben die Vereinigten Staaten und die UNO entschieden aufgefordert die Grabstellen bei Dasth-e Leili zu beschützen und dort eine Nachforschung für Kriegsverbrechen zu finanzieren, aber es gab keine Antwort zugunsten dieser unwürdigen Opfer, oder auch nur zugunsten schlichter Gerechtigkeit).

    --Die UNO: Newsweek berichtete in „Der Todeszug von Afghanistan” (26. Aug. 2002), dass ein geheimes UNO Memo feststellte, dass die Dasth-e Leili betreffenden Fakten zwar „ausreichend sind, um eine vollständige Untersuchung zu rechtfertigen”, das Problem aber die „politische Sensibilität dieses Falles” sei, so dass jede Aktion verschoben werden sollte „bis eine Entscheidung bezüglich dem endgültigen Ziel dieses Vorhabens getroffen ist.” Um das aus diesem Kauderwelsch zu übersetzen: der Pate war tief in diese Verbrechen verstrickt, also vergiß das.

    --Die Menschenrechtsorganisationen: Die ÄrztInnen für Menschenrechte bemerkten folgendes: „Die Untersuchung der Leichen und eine würdevolle Beerdigung wird zur Wahrheitsfindung und Rechtsstaatlichkeit beitragen, was beides für einen zukünftigen Frieden und für Stabilität in Afghanistan unerlässlich ist.”

    Die ÄrztInnen für Menschenrechte irren sich hier: Diese Argumentation ist nur an Orten wie dem ehemaligen Jugoslawien anwendbar, wenn es darum geht die Verfolgung von Bösewichten zu rechtfertigen – sie macht aber an Orten wie Afghanistan und Indonesien keinen Sinn, wo jene die sich als Schurken herausstellen könnten vielleicht „Typen nach unserem Geschmack” sind. Während die ÄrztInnen für Menschenrechte, Amnesty International, und in schwächerer Form auch Human Rights Watch, Dasht-e Leili einige Aufmerksamkeit gewidmet haben, wollte keine dieser Organisationen die Massaker in der Dasht-e Leili Wüste zu einer großen Kampagnie machen.

    --Die Medien: Während Jamie Dorans vorläufige Fassung von „Das Massaker bei Mazar” im Juni 2002 in Europa vorgeführt worden ist, haben die europäischen Medien diesem Film, wenn auch nur kurz, Aufmerksamkeit geschenkt, aber der Film ist in den USA kein einziges Mal von irgendeinem der marktbeherrschenden Medienkonzerne auch nur erwähnt worden. Newsweeks informativer Artikel über den „Todeszug von Afghanistan”, vom 26. August 2002, führte zu einem kurzen Aufflattern von Berichten in anderen Medien, was aber bald wieder aufhörte.

    Als die Tipton Three Anfang März 2004 aus Guantanamo entlassen wurden, war eine ihrer Enthüllungen, unteren anderen, ihr persönliches Erlebnis, den „Todeszug” so knapp überlebt zu haben. Während dies in den Medien Großbritanniens berichtet worden ist, hat die New York Times diesen Teil ihrer Berichte ausgelassen (siehe auch Edward Hermans bald erscheinenden Artikel „The United States as Torture Central” im Z Magazine, Ausgabe Mai 2004).

    --Die Cruise-Missile-Linke: An der Cruise-Missile-Linken ließ sich das gleiche Muster von Dienstbereitschaft für die Staatspolitik erkennen. Samantha Power, Michael Ignatieff, David Rieff, Aryeh Neier, Christopher Hitchens und Timothy Garton Ash, welche sich mit großer Aufgebrachtheit den Massakern, die von offiziellen Feinden in Jugoslawien (in Racak und Srebreniza) und im Irak (in Halaja) begangen worden sind, gewidmet haben aber nicht jenen, die von den Vereinigten Staaten und ihren Klienten in diesen Ländern begangen worden sind (im serbischen Krajina, im von der NATO besetzten Kosovo, die „Massenvernichtungssanktionen” gegen den Irak von 1991 bis 2002), oder von Indonesien in Ost Timor (in Liquica), haben, wie vorauszusehen war, den „Todeszug” in Afghanistan übersehen.

    Eine Nexis[-Datenbank-]Suche zeigte zwischen dem 28. November 2001 und März 2004 keine einzige Erwähnung von Dasht-e Leili von einem dieser sechs Analysten.

    So sehen wir einmal mehr, wie geschmiert die Maschine arbeitet; Macht entscheidet, welche Massaker Aufmerksamkeit und Aufgebrachtheit verdienen, und Macht bringt alle dazu, sich diesem Konsens anzuschließen – die feigen Verbündeten bleiben leise; Kofi Annan und die UNO handeln brav mit Rücksicht auf die „politische Sensibilität”, wenn es um Massaker geht, die von den USA unterstützt worden sind; einige wenige Nichtregierungsorganisationen verlangen nach einer Nachforschung, aber die meisten von ihnen verhalten sich ruhig, und zeigen ihr Wohlwollen, wie es sich anbietet, [wenn man bedenkt] wer die Geldgeber sind, und was der Weg des geringsten Widerstandes ist.



    Re: Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan

    Manipulador - 23.04.2004, 15:36


    Irgendwie ist es doch immer das gleiche. Derjenige der Gewinnt (wie z.B Kriege), der wird auch nicht mehr gefragt mit welchen Mitteln er sein Ziel erreicht hat. Nur ein Beispiel: Wer hat Stalin den jeh für die Menschen zur Rechenschaft gezogen, die auf seinen Befehl in die Gulags gekommen sind??
    Und so was soll dann zivilisiert sein?? Es ist irgendwie heute wie damals so, der mit der Macht bestimmt was passiert. König Bush I von Amerika :)



    Re: Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan

    Modificador - 27.04.2004, 17:27


    Bin absolut derselben Meinung! Unter Stalin, der auch Säuberungsaktionen durchgeführt hat, die Juden, politische Gegner und andere betrafen, sind über 26 Milionen Menschen ermordet worden oder in Folge einer Internierung gestorben. Im vergleich dazu unter Hitler 6 Milionen. Keiner kann Amerika mehr Einhalt gebieten außer die EU vieleicht mal in 30-50 Jahren, aber wer weiß was bis dahin noch alles passiert. Könnte ja sein das Terroristen die Sache für uns erledigen und die USA wegbomben. Bis zu diesem Tag: Es lebe King George W. II :evil:



    Re: Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan

    Mikemuc - 28.04.2004, 17:32


    Der 1939 von Hitler-Deutschland begonnene Zweite Weltkrieg forderte an die 60 Millionen Todesopfer (darunter 6 Millionen Juden) und endete 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation des zerbombten Deutschen Reiches.

    Quelle: Brockhaus



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum DreimalDreimachtVier.de



    Ähnliche Beiträge wie "Das Massaker in der Dasht-E Leili Wüste-afghanistan"

    25. Februar 1994 - Ibrahimi-Moschee-Massaker - Libanons Rache EngeL (Sonntag 30.07.2006)
    Erneutes Massaker in Kana!!! - Libanons Rache EngeL (Sonntag 30.07.2006)
    20. April 2002 - Dschenin-Massaker - Libanons Rache EngeL (Sonntag 30.07.2006)
    29. Oktober 1956 - Kafr Qasem-Massaker - Libanons Rache EngeL (Sonntag 30.07.2006)
    13. Dezember 1947 - Yehida-Massaker - Libanons Rache EngeL (Sonntag 30.07.2006)
    50 und die Massaker Tracklist - Deziree (Dienstag 11.01.2005)
    Massaker an armenischen Christen von 1915/16 - Anonymous (Montag 05.03.2007)
    20.04.2002 - Dschenin-Massaker - SeyfBinduYazan (Sonntag 10.09.2006)
    27. September 1996 - Al- Aksa-Massaker - Libanons Rache EngeL (Sonntag 30.07.2006)
    9. April 1948 - Dair Yassin-Massaker - Libanons Rache EngeL (Sonntag 30.07.2006)