Geheimnis der Sphinx von Gizeh enthüllt

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    Re: Geheimnis der Sphinx von Gizeh enthüllt

    Pfefferminza - 01.04.2004, 09:01

    Geheimnis der Sphinx von Gizeh enthüllt
    grade eben in meinem Newsboten *gacker*

    Die Sphinx von Gizeh ist vermutlich Teil einer gigantischen, bislang noch im
    Wüstensand verborgenen Tiergruppenskulptur. Das ergaben geophysikalisch-
    archäologische Untersuchungen, die in den letzten Monaten unter der Leitung von Dr.
    Mohammed Assan von der Ägyptischen Altertümerverwaltung in Kairo durchgeführt wurden.
    Die Untersuchungen, bei denen der Wüstenboden mit hochempfindlicher Sensorik
    "durchleuchtet" wurde, zeigen, dass die rund 4.500 Jahre alte, 20 Meter hohe und 73
    Meter lange Sphinx einer Hundeskulptur aufsitzt, die wiederum auf einem
    überdimensionierten Sandsteinesel ruht. Weitere Gesteinsbruchstücke, die mit Hilfe
    der Ultraschallsonden in 67 Metern Tiefe entdeckt wurden, lassen vermuten, dass es
    sich dabei um einen altägyptischen Hahn handeln könnte, der das Viererensemble
    ursprünglich krönte. "Vermutlich haben wir hier das Zeugnis eines ausgeprägten
    Haustierkultes der vierten Dynastie vor uns", sagt Dr. Mohammed Assan. Geplant ist,
    das Monument bis 2014 komplett
    auszugraben.

    Auf besonderes Interesse stoßen die Untersuchungen in Bremen. Nicht zuletzt deshalb,
    weil die jetzt entdeckte Skulpturengruppe in Aufbau und Zusammensetzung frappierend
    den Bremer Stadtmusikanten gleicht. Kein Wunder also, dass der Bremer
    Landesarchäologe Prof. Dr. Manfred Rech von seinem Kollegen Dr. Assan vorab über die
    Funde informiert wurde. Seit einem Urlaubsaufenthalt Rechs in Ägypten stehen die
    beiden Wissenschaftler in freundschaftlichem Kontakt. "Sollten sich die jetzt
    vorliegenden Untersuchungen durch Grabungen bestätigen - und daran zweifelt
    eigentlich in der Fachwelt niemand - wäre dies eine Sensation", sagt Rech. Nicht
    zuletzt deshalb, weil die Sphinx nicht - wie bislang - als Löwe mit menschlichem Kopf,
    sondern als Katzenfigur anzusehen wäre.

    "Wir haben schon immer vermutet, dass im Sand von Gizeh weitere Geheimnisse
    schlummern", kommentiert Prof. Dr. Dietrich Wildung, Direktor des Agyptischen Museums
    in Berlin die sensationellen Ergebnisse, die gleichwohl viele Fragen aufwerfen. Etwa
    die nach möglichen Beziehungen zwischen dem Monument im ägyptischen Wüstensand und
    den hanseatischen Märchenfiguren. Wer einmal arabische Länder bereist hat weiß, dass
    von einem Haustierkult im mediterranen Raum heute keine Rede mehr sein kann. "Daher
    fragen wir uns, wie die europäischen und speziell die deutschen Mythen- und
    Märchenwelten mit den bei Gizeh zu Stein gewordenen mythischen Vorstellungen der
    Altägypter verknüpft sein könnten", sagt Rech. "Sollten sich hier Verbindungslinien
    ziehen lassen, würde dies unweigerlich einen Paradigmenwechsel zumindestens in der
    Volkskunde nach sich ziehen."

    Auch stellt sich die Frage, warum das Figurenensemble erst jetzt entdeckt wurde. "Wir
    wissen, dass die Nildelta-Region seit langem im Absinken begriffen ist. Vermutlich
    hat es im Lauf der letzten Jahrtausende tektonisch bedingt abrupte Absenkbewegungen
    gegeben, die sich bis nach Gizeh auswirkten," erklärt der Bremer Geowissenschaftler
    Prof. Dr. Gerold Wefer." Die Folge: die Umgebung des Sandsteinensembles bildete eine
    Senke, in der sich der heranwehende Sand sammelte und das Monument verschwinden ließ.
    "Meist wird vergessen, dass die Sphinx seit ihrer Errichtung ohnehin die längste Zeit
    im Sand verschüttet war. Da es in den geologischen Daten bislang keine eindeutigen
    Anzeichen abrupter Absenkvorgänge gibt, planen die Bremer Geowissenschaftler Großes:
    "Im Sommer 2006 starten wir eine groß angelegte Expedition mit unserem
    Forschungsschiff METEOR, die in das südöstliche Mittelmeer führt," sagt Wefer. "Dort
    wollen wir die Geschichte der regionalen tektonischen Prozesse großräumi
    g untersuchen - in der Hoffnung, das tektonische Schicksal der Skulptur aufklären zu
    können."

    Von besonderem Interesse sind die neuen Befunde für Martin Heller, Künstlerischer
    Leiter der Bremer Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2010. "Für unsere Bewerbung
    spielen die Stadtmusikanten als Sympathieträger natürlich eine enorm wichtige Rolle",
    so der Schweizer Kulturmacher. "Sollten sich die Beziehungen zwischen dem Märchen und
    den neuen Funden von Gizeh bestätigen, bieten sich insbesondere für international
    angelegte Werbe- und Marketingmaßnahmen völlig neue Perspektiven." Der studierte
    Volkskundler plant bereits eine Reise an den Nil. Sein Ziel: Dr. Mohammed Assan als
    internationalen Botschafter der Bremer Kulturhauptstadt zu gewinnen.

    Hinweis für TV-Stationen:
    Die BBC hat die Untersuchungen Dr. Assans begleitet. Ein kurzer Ausschnitt daraus kan
    unter www.bremen2010.de/sixcms/detail.php?id=67 abgerufen werden. Er zeigt eine
    Simulation dessen, was die Wissenschaftler unter dem Sand vermuten und demnächst
    ausgraben wollen.

    Weitere Informationen:

    Bremen2010 Projektbüro
    Imke Engelbrecht
    Tel. 0421 - 361 - 5978
    Fax 0421 - 361 - 14472
    presse@bremen2010.de

    http://www.bremen2010.de/sixcms/detail.php?id=67



    :lol: :lol: :lol:



    Re: Geheimnis der Sphinx von Gizeh enthüllt

    vishnu - 01.04.2004, 15:01


    :shock:


































    april, apriiiiil.... :lol:



    Re: Geheimnis der Sphinx von Gizeh enthüllt

    Modificador - 01.04.2004, 17:21


    Der ist Gut..... :lol: :lol:



    Re: Geheimnis der Sphinx von Gizeh enthüllt

    dumphi - 01.04.2004, 18:30


    :lol: :lol: :lol: April April
    werd mal bei mir im garten nach aussergewöhnlichem graben :lol: :lol:



    Re: Geheimnis der Sphinx von Gizeh enthüllt

    Manipulador - 03.04.2004, 16:44


    Also spätestens bei den Bremer Stadtmusikanten war mir das klar.

    Trotzdem echt cooler Artikel :D



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