Der Weg der inneren Stärke

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    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Frederic Grenouille - 16.07.2007, 16:45

    Der Weg der inneren Stärke
    Geschichte:
    Japan, ungefähr zur Edo-Zeit. Obwohl der Tenno keine Kriege führt, bekämpfen sich verschiedene Familien untereinander. Es geht um Ehre, Macht und den Ruf der besten Kämpfer ihrer Periode. Die fünf Familien senden ihre Jüngsten zu einem Kampfkunstmeister, der sie in einem oder mehreren Stilen ausbildet, damit sie für ihren Clan kämpfen können...

    Familien:
    Meiji: Die Meijis sind eine der ältesten Familien Japans. Sie residieren auf Hokkaido und sind sehr stolz, was fast schon an Arroganz grenzt. Ihr Wappentier ist ein weißer Kranich, ihr bevorzugter Kampfstil ist der Weg des Kranichs.

    Tensho: Der Tensho-Clan lebt in Edo und ist dem Kaiser treu ergeben, was ihn jedoch nicht daran hindert, den Krieg zu den anderen Familien zu führen, trotz des ausdrücklichen Verbotes. Das Wappen der Tenshos ist eine schwarze Lotusblüte und ihr bevorzugter Kampfstil ist der Weg der Schlange.

    June: Die Junefamilie lebt in Osaka, sehr nah am Meer und fühlt sich diesem sehr verbunden. Sie sind exzellente Schwimmer. Ihr Wappen ist ein blauer Fisch und ihr bevorzugter Kampfstil das japanische Schwimmen.

    Foulan: Ein Foulan wird selten bei seiner Familie erzogen. Meistens werden sie nach ihrer Geburt zu Pflegeeltern gegeben und erfahren erst mit ihrer Volljährigkeit, woher sie wirklich stammen. Ihr Wappen ist ein roter Berg (vermutlich der Fujiama) und ihr bevorzugter Kampfstil der Weg des Drachen.

    Sciite: Der Sciite-Clan lebt in den Wäldern, fernab jeder Zivilisation. Zumindest könnte man so denken. In Wirklichkeit haben die Sciites ein kleines Dorf dort errichtet, in dem sie leben und aufwachsen. Ihr Wappen ist eine grüne Wiese und ihr bevorzugter Kampfstil der Weg der Mantis.

    Kampfstile:
    (Anmerkung: Man kann auch, wenn man z.B. im Meiji-Clan ist den Weg des Drachen nehmen, die Beschreibungen sind eher allgemeine Preferenzen der Familien. Entscheidet man sich für mehrere Kampfstile, kann man keinen vollkommen meistern, ist jedoch vielseitiger.)

    Der Weg des Kranichs: Dieser Stil ist wunderschön anzusehen, mutet beinahe wie ein Tanz an und ist absolut tödlich. Kämpfer, die den Weg des Kranichs einschlagen, sind sehr geschickt und können in Sekundenschnelle über Fassaden klettern. Die bevorzugte Waffe solcher Kämpfer ist das Katana.

    Der Weg der Schlange: Bei diesem Stil führen die Arme schnelle, zustoßende Bewegungen aus, wie eine zustoßende Schlange. Er ist ebenfalls sehr schnell, aber im Gegensatz zum Kranich-Stil eher auf wenige, präzise Schläge ausgerichtet. Schlangenkämpfer benutzen selten Waffen.

    Japanisches Schwimmen: Eigentlich normale Schwimmstile, die jedoch auch im direkten Kampf nützlich sind. Am stärksten ist dieser Stil jedoch, wenn er im Wasser eingesetzt wird. Japanische Schwimmer kämpfen manchmal mit Speeren oder Harpunen.

    Der Weg des Drachen: Dieser Weg ist eher auf mentale Stärke ausgerichtet, sodass man die Bewegungen des Gegners vorrausahnt und für sich nutzt. Jedoch beinhaltet er auch einige Schläge und Tritte, die sich als nützlich erweisen können. Häufig werden Kettenpeitschen benutzt.

    Der Weg der Mantis: Inspiriert von den Bewegungen der Gottesanbeterin ist der Mantis-Stil sehr ähnlich dem Schlangen-stil, jedoch eher bedächtig und langsam, bis dann mit einer einzigen Bewegung zugeschlagen wird. Manchmal benutzen Mantis-Krieger Wurfsterne, um ihre Gegner sofort zu töten oder zu verunsichern.

    Der Weg der Raubkatze: Hierbei kauert der Kämpfer sich zusammen und achtet stark auf seine Deckung, die er selbst bei Schlägen nie fallenlässt. Häufig werden Kampfkrallen genutzt, die für diesen Stil entwickelt wurden.

    Der Weg des Phönix: Erinnert stark an den Weg des Kranichs, hat jedoch weitaus mehr offensive Techniken. Hierbei wird ebenfalls sehr gerne ein Katana genutzt, manchmal zusammen mit einem Wakizashi.

    Der Weg der inneren Stärke: Dieser legendäre Stil gilt als verschollen. Er soll angeblich die Stärken sämtlicher Stile vereinigen und keinerlei Schwächen besitzen. Dutzende Krieger suchen ihn, aber er ist wohl nur eine Legende...

    Steckbrief:
    Steckbriefe sollten folgendermaßen aufgebaut sein:
    Name:
    Alter:
    Aussehen:
    Familie:
    Stil:
    Stärken:
    Schwächen:
    Waffe(falls vorhanden):

    Mein Charakter:
    Name: Kuchinawa
    Alter: 24
    Aussehen: Sehr blass mit langen, schwarzen Haaren. Hat ein listiges Gesicht und trägt oft eine Rüstung.
    Familie: Tensho
    Stil: Weg der Schlange, Weg des Drachen.
    Stärken: Ein exzellenter Stratege und Taktiker, der seinen Gegnern für gewöhnlich ein bis zwei Schritte vorraus ist.
    Schwächen: Ist manchmal zu selbstsicher, gesteht seine Fehler meist erst dann ein, wenn es zu spät ist.
    Waffe: Einige Wurfsterne, mehrere kleine Dolche.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 16.07.2007, 20:59


    Name: Shiba
    Alter: 23
    Aussehen:
    Familie: Meiji
    Stil: Weg des Kranichs
    Stärken: er hat sehr lange an seiner Technik gearbeitet und sie vollkommen gemeistert
    Schwächen: sehr verschlossen
    Waffe: Katana



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Saphira - 17.07.2007, 19:14


    Name: Sakura
    Alter: 18
    Aussehen:
    Familie: Sciite
    Stil: Weg des Kranichs, Weg der Raubkatze
    Stärken: hat 2 verschiedene Techniken gelernt...
    Schwächen: ...beherrscht jedoch keine vollkommen. Sie verwendet immer nur Teile daraus. Ist manchmal (!?) zu frech, zu ihren Gegnern ô.o
    Waffen: Wakizashi, Samuraischwert



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Mazdamundi - 17.07.2007, 22:07


    Name: Katsuro Takeshi
    Alter: 21
    Familie: Foulan
    Stil: Weg des Drachen
    Stärken: Hohe Mentale Stärke
    Schwächen: nimmt die Tatsache, dass er zu einer der fünf großen Familien gehört nicht ernst genug
    Waffe: Katana, Wakizashi
    Aussehen:

    Shot at 2007-07-17



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Frederic Grenouille - 18.07.2007, 11:35


    "Sehr wohl, ehrenwerter Himmelskaiser.". Kuchinawa war so weit gebeugt, dass er eher zum Boden sprach als zu dem Mann, vor dem er sich verbeugte. Als ranghohes Mitglied des Tensho-Clans wurden ihm regelmäßig Audienzen beim Tenno, dem Kaiser seines Volkes, gewährt, da die Tenshos diesem schon seit urdenkbarer Zeit treu dienten. Und das hatte seine Vorteile. Kuchinawa war zwar, wie eigentlich alle Japaner, sehr gläubig und somit dem Kaiser nicht nur als Mensch sondern auch als Gottesdiener verpflichtet, aber es gab ranghöhere Götter als den Kaiser und diese, das wusste Kuchinawa, hießen den Krieg gut, den der Tenno verbat, der Zweck heiligte in diesem Fall wirklich die Mittel.
    Zufrieden kichernd traf Kuchinawa zuhause ein. Der Tenno hatte ihn informiert, dass eine Gesandtschaft des Meiji-Clans hierher unterwegs war. Eine perfekte Gelegenheit für einen Hinterhalt.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 18.07.2007, 21:50


    Shiba sah von einem Berg auf den Palast des Tenno hinab. Seine Familie hatte ihn geschickt um eine Audienz mit dem Himmelskaiser abzuhalten und das nicht weil er diplomatisch begabt war, sondern weil er die einzige Lebende Person war, die den Weg des Kranichs gemeistert hatte und bei Überfällen einigermassen sicher überleben würde.
    Die Angst, dass der Gesandte der Meji Familie nicht ankommen würde, war berechtigt gewesen, denn unterwegs war Shiba 7 Gruppen zu je 3 bis 5 schwer bewaffneten Personen begegnet, die ihn zu jedem Preis an der weiterreise hindern wollten. Was danach geschah musste für andere wie ein Tanz aussehen, nur das dabei ein Schwert führte und die Tänzer nacheinander zu boden sanken, bis nur noch einer stand und das war Shiba gewesen.
    Shiba begann den Abstieg vom Berg und erreichte kurz danach die Mauer, die die Stadt umgab.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Frederic Grenouille - 18.07.2007, 22:26


    "Halt!". Wie immer zu solchen Anlässen, hatte Kuchinawa seine Kampfuniform an: Die Rüstung eines Samurai, die einigermaßen Schutz und dennoch große Bewegungsfreiheit bot, sowie eine Maske aus einem Kabukitheater, die sein Gesicht komplett verdeckte. Außerdem hatte er sich auf die beiden äußersten Fingerknöchel seiner Hand Schlangenaugen gemalt, die bei der Grundstellung seines Kampfstils tatsächlich den Eindruck erweckten, es wären echte Schlangen. "Du wirst hier nicht vorbeikommen...", zischte er dem Meiji zu. Er kannte ihn nicht und es war ihm auch egal, wer er war. Kuchinawa war ein hervorragender Kämpfer, trotz seines schwächlichen Äußeren und er hatte immer ein paar Trümpfe in petto...



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Mazdamundi - 18.07.2007, 22:40


    Katsuro saß mit drei Bauern um ein Lagerfeuer vor der Stadtmauer des Palastes des Tenno. Auf dem Lagerfeuer kochte Reis, eine Flasche Sake kreiste und Katsuro und die Bauern gingen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Sie machten sich über die fünf großen Familienclans lustig. Die vier Männer lachten lauthalts als die Worte "Meiji die tanzende Affen" oder "Tensho die Schoßhunde des Kaisers" im Gespräch auftauchten. Katsuro setzte die Sakeflasche an die Lippen und erblickte auf dem Weg neben der Mauer zwei Männer. Der eine schien seinen Gegenüber aufhalten zu wollen. Katsuro wandt sich zu den Bauern als die Worte "Foulan" und "Straßenköter" fiehlen. "Hey, ganz vorsichtig!" lachte Katsuro und zeigte den Bauern das Wappen auf seinem Gürtel. Es zeigte einen roten Berg, also das Wappen der Foulan. Katsuro ließ das Wappen wieder sinken nahm noch einen Schluck aus der Flasche und erhob sich. "Lasst mir ein Schluck über. Ich will mir das da hinten mal ansehen." sagte er zu den Bauern. Katsuro rückte seine Kleidung zurecht und schrit auf die beiden Männer zu.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 03.08.2007, 13:04


    Shiba blieb vor dem Kämpfer stehen und beobachtete ihn genau. "Diesmal nur einer, der mich aufhalten will? Dann ist es ja schon vorbei bevor es richtig begonnen hat", sagte er und fügte etwas leiser hinzu "aber ich bin nicht so dumm jemanden, der den weg der schlange kennt, zu unterschätzen." Er zog sein Schwert und bereitete sich auf den ersten Angriff seines Gegners vor.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Frederic Grenouille - 05.08.2007, 10:42


    Kuchinawa zischte nur leise. "Das werden wir sehen...". Er rannte blitzschnell in die Richtung seines Gegners, stoppte dann aprubt und sprang hoch. Erstaunlich hoch. Gleichzeitig zog er mehrere Wurfdolche aus seinen Ärmeln und warf sie in Richtung seines Gegners.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Mazdamundi - 06.08.2007, 22:56


    Katsuro stellte sich ein paar Meter von den beiden Kämpfern entfernt auf. Er grinste. Er liebte es zu sehen wie sich die Mitglieder der einzelnen Familien wegen irgendwelcher Trivialitäten balgten. Zumindest war es meist nur das. Katsuro war gespannt welcher der beiden Krieger wohl siegreich aus diesem Kampf hervorgehen würde.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 10.08.2007, 13:58


    Shiba spang nach hinten aus der Wurflinie. Die Dolche bohrten sich tief in den Boden vor ihm. Er nahm einige der Dolche und ging ruhig auf den anderen Krieger zu. Einige Meter vor diesem warf er die Dolcheinseine Richtung.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Frederic Grenouille - 27.08.2007, 12:55


    Ohne wirklich überrascht zu sein, pflückte Kuchinawa die Dolche aus der Luft. "Ein Meiji mit Wurfwaffen? So etwas benutzt ihr?". Seine Stimme klang hämisch und er lachte sogar.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 28.08.2007, 19:51


    "Nein, wir benutzen Katanas, aber es waren ja deine und ich habe sie dir nur zurückgegeben", erwiederte Shiba. Er nahm sein Katana beidhändig und wartete auf den ersten Nahangriff seines Gegners.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Frederic Grenouille - 28.08.2007, 20:26


    "Ach wie rührend.". Kuchinawa kicherte boshaft und ging wieder in Kampfstellung. Er war nicht so dumm, sofort zuzuschlagen, stattdessen wartete er, bis er erahnen konnte, was sein Gegner vorhatte...



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 28.08.2007, 20:32


    Shiba wartete ohne seinen Gegner aus den Augen zu lassen auf dessen Angriff und in diesem Momend war es zu einer Art Geduldsprobe geworden. Wer zuerst angriff, würde mindestens eine Verletzung davon tragen, wenn nicht dem Tod.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Mazdamundi - 28.08.2007, 23:15


    Ein verächtliches Lächeln huschte über Katsuros Gesicht. Fähige Kämpfer beobachtete er, ohne Zweifel. Aber sie schienen verblendet und von ihren Fähigkeiten zu überzeugt. Katsuro war da keine Ausnahme, auch er war sich seines Könnens häufig sicherer als gut für ihn war, doch im Gegensatz zu anderen Kämpfern war er sich dieses kleinen Mankos bewusst. Die beiden Kämpfer verharrten nun voreinander. Katsuro beobachtete beide genau und versuchte ihre Schritte vorauszusagen.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Saphira - 01.09.2007, 18:59


    Sakura gähnte vernehmlich, streckte sich und schlug versehentlich ihren Kopf an den Baum hinter ihr. "Au...", fluchend richtete sie sich auf und rieb sich die schmerzende Stelle. Die Sonne flutete in hellen Strahlen durch das Blätterdach des Waldes und setzte gelb-weiße Punkte ins Moos. Die Vögel zwitscherten fast unerträglich laut, sodass es Sakura wie ein Wunder erschienen wäre, dass sie bei dem Krach hatte schlafen können, wenn sie ihn nicht gewohnt wäre. Ein kleines Eichhörnchen hatte sich ihr zweifelnd genähert und an ihrem Samurai-Schwert geschnuppert, doch nun war es panisch auf einen Baum geklettert und über die Äste springend entschwunden.
    Sakura packte das Schwert, das neben ihr auf dem Boden lag und band es an ihrem Gürtel fest, dann drehte sie sich hilflos im Kreis herum, um zu schauen, wo sie war, woher sie kam und wohin sie musste. Als sie ihre Orientierung wieder gefunden hatte, schulterte sie ihr Bündel mit den wenigen Habseligkeiten, die sie mitgenommen hatte und machte sich auf den Weg.
    Der Wald wurde zunehmend lichter und heller, da die Bäume nicht mehr so dicht standen. Dies hieß, dass sie den Wald bald hinter sich gelassen haben würde. Nun, bald war natürlich relativ. Es dauerte doch noch einige Zeit, bis Sakura sich mit ihrem Schwert den Weg durch einen Brombeerstrauch bahnte und auf eine saftig grün leuchtende Wiese trat, die nach drei Seiten hin leicht anstieg, sodass Sakura das beklemmende Gefühl bekam, umzingelt zu sein. <Oh mein Gott, wie blöd bin ich eigentlich?>, schoss es ihr durch den Kopf, während sie den Hügel nach links hin erklomm, <Umzingelt von Hügeln, hahaha...>. Wenige Minuten später hatte sie den höchsten Punkt erreicht – ab nun würde es bergab gehen. Weiter unterhalb lag eine Stadt, umgeben von Mauern und farbenfroh, als wolle sie der, durch die Blumen bunt getupften Wiese Konkurrenz machen. Über Sakuras Gesicht huschte ein schwaches Lächeln und sie begann den Abstieg, der lange nicht so anstrengend war, wie das vorherige Aufsteigen. Sakura wurde, während sie immer näher auf die Stadt zuging immer mehr eins mit dem Schatten der Bäume. Sie fühlte sich umgeben von Bäumen wohler, als der prallen Sonne ausgesetzt. Plötzlich ließ sie ein Geräusch inne halten. Es klang wie... Stimmen!? Überrascht schlich sie hinter den Büschen gut verborgen näher an die Stadtmauer. Zwei Männer standen sich in drohender Haltung gegenüber, ein dritter beobachtete sie. Offensichtlich waren sie in einen Kampf verwickelt, wagten jedoch beide noch nicht anzugreifen. So leise, wie möglich, zog Sakura ihr Samuraischwert und setzte sich auf den moosbewachsenen Boden, um zuzuschauen...



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 02.09.2007, 16:01


    Shiba liess sein Schwert ein wenig sinken. Für die meisten Menschen in der Nähe musste es so aussehen, als würde er seine Deckung sinken lassen, aber sein Schlag würde einfach ein wenig langsamer sein, als davor, aber es sollte reichen um seinem Gegner eine tiefe Wunde zuzufügen.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Mazdamundi - 04.09.2007, 11:00


    Katsuro setzte sich ins Gras neben dem Weg und beäugte die Kämpfer noch einen Moment. Die Ruhe vor dem Sturm musste gleich vorbei sein. Das war Katsuros Moment. "Entschuldigt bitte meine Herren! Darf ich fragen warum ihr euch mitten auf diesem Weg zu einem Duell eingefunden habt?" Katsuro war sich bewusst, dass sein Zwischenruf ganz sicher die Konzentration der beiden Kämpfer gestört hatte. Aber diese Tasache freute Katsuro innerlich.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Saphira - 06.09.2007, 22:59


    Sakura krabbelte noch näher an das Geschehen heran, bis sie nur noch ein einsamer Strauch und in etwa 10 Fuß Rasen davon trennten. Sie köpfte mit ihrem Schwert versehentlich eine der kleinen Blumen, die sich tapfer zwischen den Grashalmen hindurch in Richtung des hellen Sonnenlichts quetschten. Interessiert wandte sie den Kopf, als der andere Mann zu sprechen begann und somit die Konzentration der Kämpfenden störte...



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 11.09.2007, 20:45


    Shiba sah erschrocken zu dem anderen Mann hinüber, der ihn und seinen Gegner gerade angesprochen hatte. "Das musst du ihn fragen", sagte er während er auf Kuchinawa zeigte, "er hat mich dabei aufgehalten zum Tenno zu gehen." Während er das sagte liess er zwar seine Verteidigung sinken, aber behielt seinen Gegner im Auge.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Frederic Grenouille - 12.09.2007, 14:22


    Kuchinawa zischte ärgerlich. Zeugen waren jetzt das allerletzte, was er gebrauchen konnte. "Wir sprechen uns noch... Wir sprechen uns noch.". Mit diesen Worten warf er eine Mischung aus Staub und Kreidepuder auf den Boden, was eine extreme Rauchwolke erzeugte. Als diese sich verzogen hatte, war er verschwunden.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Mazdamundi - 13.09.2007, 10:17


    "Hui... ein hübscher Trick." sagte Katsuro. Dann blickte er wieder zum zweiten Kämpfer. Dieser Mann wollte zum Tenno? Da war doch was... Katsuro fielsiedend heiß ein, dass er auch zum Tenno wollte... oder zumindest zu einem seiner Beamten. Katsuro war bereits viel zu spät. Hätte er sich doch nur nicht zu den Bauern gesetzt um zu schwatzen und Sake zu trinken. Er erhob sich und drehte sich zu den Bauern. "Wir sehen uns später! Ich komme sicher nochmal hier vorbei!" rief er ihnen zu. Die Bauern winkten ihm zum Abschied kurz zu.



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Shovan - 13.09.2007, 20:10


    Shiba lächelte als sein Gegner in einer Staubwolke verschwand. 'Endlich ist der Weg frei', dachte er sich. Als er sich wieder auf den Weg machen wollte verabschiedete sich der Mann, der seine Konzentration mit seinem Zwischenruf unterbrochen hatte von den Bauern, die am Wegrand sassen und ging in die selbe Richtung, in die Shiba auch wollte, also wollte er auch zum Palast des Tenno. Schiba lief los und rief dem Fremden hinterher: "Warum möchtest du denn zum Tenno?"



    Re: Der Weg der inneren Stärke

    Mazdamundi - 18.09.2007, 12:39


    Katsuro drehte sich zu dem Mann um. "Eine wichtige persönliche Familienangelegenheit. Ich werde von den Beamten des Tenno schon sehnsüchtig erwartet." antwortete Katsuro. Das Wort "sehnsüchtig" traf es nicht ganz. "Ungeduldig" wäre passender gewesen, da Katsuro mal wieder viel zu spät dran war. Wäre seine Aufgabe nicht wirklich wichtig würden ihn die Wachen sicher nicht mehr in den Palast lassen.



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