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Re: Lan zocken wie?
Sasuke - 25.11.2004, 17:01Lan zocken wie?
Fangen wir mit den Dingen an, die in einem Netzwerk moderner Bauart einfach nicht fehlen dürfen, wobei durchaus auch mancher Umstand unabhängig von Hardware zum Missfallen der beteiligten Gäste führen kann.
Ihr solltet folgendes am Start haben:
Einen großen Raum mit Tisch und Sitzgelegenheiten für jeden geplanten Spieler
Für jeden Spieler mindestens drei freie Steckdosen
Pro Spieler einen Kopfhörer (bei Sitzverteilung auf mehrere Räume auch gerne Headsets)
Telefonnummern von lokalen Pizza-, Thailänder-, XYZ-Lieferservices
Einen Wecker, der mindestens eine Stunde vor Ablauf der Lieferzeiten obiger Lieferservices klingelt.
Einen Netzwerkswitch mit ausreichend Ports für alle Mitspieler
Mindestens ein CAT5 Netzwerkkabel pro Mitspieler (Ersatzkabel für technischen Notfall bzw. unerwartete Gäste)
DIE HARDWARE
Es gibt mehrere Typen von Netzwerkkabeln, von denen im Grunde eines das richtige für Euch ist. Trotzdem will ich Euch hier kurz einmal die wesentlichsten Unterschiede erklären:
10 MBit-Kabel mit 4 Adern gibt es praktisch nicht mehr. Heutige Kabel besitzen immer 8 Adern und sind technisch gesehen gleichermaßen für 10 MBit-Netzwerke wie für 100/1000 MBit schnelle Netze geeignet.
Echte 100 MBit-Kabel erkennt man zum einen an den 8 Adern und zum anderen an den mit Metall ummantelten Westernsteckern (10MBit-Varianten haben durchsichtige Plastikstecker).
Ein CrossOver-Kabel wird nur für das direkte Verbinden zweier Computer benötigt. Da die 8 Kanäle der Netzwerkkarte eindeutig für entweder den Empfang oder das Versenden von Daten ausgelegt. Stellt man sich nun zwei gegenüberliegende Netzwerkkarten vor, stellt man fest, dass es zum Empfang von Daten auf einem für das Versenden reservierten Kanal kommen müsste. Diese Belegungsproblematik löst ein CrossOverkabel.
Es gibt verschiedene Arten der Kabelabschirmung, die sich in verschiedene Kategorien einteilen. Die für Heim und Firmennetzwerke etablierte Kategorie trägt die Nummer 5 und wird "Cat5" genannt (Category 5 => Cat5).
Die Pipeline für Euren Datentransfer ist das Netzwerkkabel.
Neben dem Kabel benötigt Ihr natürlich auch eine Netzwerkkarte. Diese kommt in einen freien PCI-Steckplatz Eures Motherboards, sofern dieses nicht schon einen OnBoard-Anschluss besitzt. Über ihren Anschluss verbindet Ihr dann Euren Rechner wahlweise direkt über ein Crossover-Kabel mit einem zweiten PC, oder klinkt Euch in ein größeres Netzwerk ein, indem Ihr das freie Ende in einen Router, Switch oder Hub laufen lasst.
Im Unterschied zu einem Switch ist ein Router dafür ausgelegt, einen Internetzugang in das Netzwerk einfließen zu lassen. Hierfür gibt es eine eigens zu diesem Zweck eingebaute Buchse namens "Uplink" oder auch "WAN", mit welcher der Router beispielsweise mit einem DSL-Modem verbunden wird.
Möchtet Ihr trotz Switch einen Onlinezugang für alle Netzwerkteilnehmer ermöglichen, benötigt einer der angeschlossenen Rechner zwei Netzwerkkarten, von denen eine den Internetzugang beherbergt und die zweite zum Switch verbindet. Dann muss jeder Teilnehmer die interne IP des Web-Rechners in den Netzwerkeinstellungen als Gateway angeben. Dazu später mehr.
Der Unterschied zwischen einem Hub und einem Switch liegt in der Flexibilität der Datenverteilung. Während ein Hub das gesamte Netz belastet, wenn zwei User untereinander Daten austauschen, kann der Switch intelligent arbeiten und durch geschicktere Paketverteilung die übrigen Teilnehmer entlasten, was für eine bessere Stabilität des gesamten Netzwerks sorgt.
Wir schließen alles an]
Stellt Euch ein Beispielnetzwerk vor, das aus drei PCs und einem DSL-Router besteht, der kein DHCP unterstützt. Das ist nicht unbedingt die einfachste und häufigste Lösung, aber die, wo man Euch mehr beibringen kann als "Steckt alles in die richtigen Buchsen und fertig:"
Mit Cat5 Netzwerkkabeln verbindet Ihr alle drei Rechner mit dem Router. Passt dabei auf, dass Ihr nicht versehentlich einen der PCs mit der "Uplink" oder "WAN"-Buchse verbindet, denn da kommt (wenn vorhanden) das Kabel dran, das zum Breitbandmodem führt.
Gebt nun an einem der PCs im Internetbrowser folgende IP-Adresse ein (diese kann abweichen, lest dazu die Anleitung des Routers):
192.168.0.1
Durch drücken auf "Return" gelangt Ihr nun auf die Konfigurationsoberfläche des Routers.
Hier gibt es im Grunde nur dann etwas einzustellen, wenn Ihr auch eine Breitbandinternetverbindung besitzt. Dafür gibt es meist einen Wizard, der nacheinander die notwendigen Verbindungsdaten abfragt und danach den Router restartet. Nun seid Ihr im Prinzip schon online, lediglich die PCs müssen noch konfiguriert werden.
Hierfür öffnet Ihr die Eigenschaften Eurer LAN-Verbindung und veranstaltet einen Doppelklick auf dem Eintrag "TCP/IP Internetprotokoll", was Euch zu den Eigenschaften von selbigem führt. Dort wechselt Ihr auf dem Reiter "Allgemein" die Option "IP-Adresse automatisch beziehen" auf "Folgende IP-Adresse verwenden". Damit werden die drei darunter liegenden Felder editierbar, in die Ihr folgendes eingebt.
[ul]
IP-Adresse:
192.168.0.2 (beim ersten der drei PCs)
192.168.0.3 (beim zweiten der drei PCs)
192.168.0.4 (beim dritten der drei PCs)
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Standardgateway: 192.168.0.1 (Sollte der Router laut Anleitung eine andere Adresse haben, müsst Ihr diese hier eintragen)
Nun wechselt Ihr auch bei "DNS-Serveradresse" die Option auf "folgende DNS-Serveradresse verwenden" und gebt erneut die IP-Adresse des Routers ein (192.168.0.1).
Ein Klick auf OK und der erste PC ist fertig konfiguriert. "Windows XP/2000" können innerhalb von ein paar Sekunden ohne einen Neustart die Einstellungen übernehmen, "Windows 98/ME/NT" allerdings nicht.
Auf diese Weise macht Ihr alle drei PCs fertig und könnt sodann in einem Netzwerk arbeiten und spielen.
Probleme kann es nun eigentlich nur noch durch Sicherheitseinstellungen des Routers geben. Beispielsweise könnte er (wie in der Sendung später zu sehen) so eingerichtet sein, dass er nur Rechner mit explizit eingetragenen MAC-Adressen (eine eindeutige Hardwareidentifikationsnummer) in das Netzwerk lässt. In diesem Fall muss der "MAC-Filter" entweder deaktiviert werden, oder Ihr tragt eben alle MAC-Adressen in die Ausnahmenliste ein. Herausfinden könnt Ihr sie, indem Ihr im DOS-Fenster "ipconfig /all" eingebt und "Return" drückt. Es werden Euch massig Zahlen aufgelistet. Die MAC-Adresse findet Ihr in der Zeile "Physikalische Adresse" unter "Ethernet LAN-Verbindung".
Sollte Euer Router Wireless LAN bieten, beherrscht er zu 100 Prozent DHCP und Ihr könnt alle oben geänderten Einstellungen auf der automatischen Option belassen. Auch hierfür kann ein MAC-Filter gesetzt werden, der letztlich die sicherste Methode ist, unerwünschte Mitsurfer auszuschließen.
Das klingt vielleicht alles ganz schrecklich kompliziert, wenn Ihr Euch aber mit etwas Ruhe Schritt für Schritt an die Sache heranmacht, sollte das eigentlich funktionieren.
Ich hoffe das ihr euch alles durchgelesen habt und jetzt checkt wie mann das macht ich hoffe weil ich habe hier dran 2Stunden drann gessen nur um es euch zu erklären
Re: Lan zocken wie?
Sasuke - 26.11.2004, 11:08
Spiele die mann per Lan zocken kann! (Nicht alle nur die besten!)
---------------------------------------------------------------------------- Medal of hanor Pacifick assault
CS:Cz
CS:s
Farcry
Doom³
Quake³
Kill their Parents (Jap Version!)
UT (Ich glaube alle Teile?)
Enemy Terretory
Call of Duty
Battlefield
Starcraft
Warcraft (ab der 3.)
Half-Life² (Lan ist schlecht wird mit nem Patch behoben!)
GTA Vice City (mit einen der letzten Patch der Online Patch)
wird erweitert!
Was ist eine Lan Party?
--------------------------------------
Ganz einfach eine Lan Party ist wenn ihr ein paar Freunde zum zocken herholt! Aber die grossen Lan Partys die werden in Hallen gemacht ich glaube in Frank furt kommt im Dezember eine grosse :?
Diese Liste wird ständig erweitert!
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