Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

Maya und Domenico
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    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 09.11.2010, 21:40

    Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...
    Ich habe diese Geschichte selber geschrieben...
    Ist mal der Beginn des ersten Kapitels. Was hält ihr davon?
    Buchtitelvorschläge herzlich wilkommen!

    Nicht ganz alltäglich


    Bumm. Ein Knall. Er fuhr mir durch den ganzen Körper. Ich begann zu schreien, schrie nach Hilfe. Nicht für mich, für meine Mutter. Niemand konnte mich hören. Ich hatte Angst. Sie wird sterben, wie jede Nacht erneut. Dabei war sie schon tot. Vor zwei Jahren war sie gestorben sie und ich war dabei gewesen. Ich war damals dreizehn. Ich wollte diese Bilder nicht wieder sehen. Nie mehr. Panik überfiel mich, übergoss mich mit haushohen Wellen. Nein, nicht wieder sterben, Mama! Bitte nicht! Neeeeeiiiiiiiiiinnnnnnn! Ich versuchte die Augen aufzureissen, wollte aufwachen aus meinem immer wiederkehrenden Albtraum, wollte raus aus dem Auto, ihrem Todesurteil. Ich schrie lauter: „Mama, Mama, spring aus dem Auto! Geh raus! Schnell! Nein, schieb nicht mich raus, es ist ein Traum, mir geschieht nichts! Das Auto explodiert gleich! Neeeiiiiiiiiin!“ Wieder ein Knall. Lauter als der vorherige. So laut, dass er mich aufweckte, wie jede Nacht. Tropfnass lag ich im Bett. Es war zwei Uhr früh. Es war Montag. Die allnächtliche Tortur war in etwa einer Stunde vorüber, dann werde ich wieder eingeschlafen sein. Endlich. Mein Vater kam gar nicht mehr in mein Zimmer. Mir machte das nichts aus, er litt schon so genug unter ihrem Tod. Ich vermisste meine Mutter immer noch sehr. So lange war der Unfall auch noch nicht her. Wieso musste sie nur sterben? Ich konnte es nicht verstehen. Um ihren Tod etwas besser verarbeiten zu können, schrieb ich ihr Leben auf. Nicht als Biografie, sondern als Roman. Ihr Leben war so erfüllt gewesen. Sie war so glücklich gewesen. Und plötzlich war sie einfach weg. Wortwörtlich mit einem Knall. Dies war eine riesige Wende in meinem Leben. Aber ich ahnte nicht, dass diese Nacht die letzte vor einer anderen grossen war.


    Ich war fünfzehn Jahre alt und ging in die neunte Klasse. Nächstes Jahr wollte ich ans Gymnasium und danach Theologie studieren. Wie mein Vater. Ich war freiwillige Aussenseiterin, denn ich mochte das Alleinsein irgendwie. Da konnte ich nachdenken, über Gott mit meiner Mutter reden und Bibel lesen. Die nahm ich jedoch nie mit in die Schule. Ich wollte einfach in Ruhe gelassen werden. Doch das taten meine Mitschüler nicht. Denn da gab es die drei beliebten Mädchen in unserer Klasse. Cornelia, die wahnsinnig stolz auf ihre in England erlernten Englischkenntnisse war und jedes mal ein fieses Lachen auf ihren Lippen erscheinen liess, wenn ich Englisch sprach. Vanessa, die eine einfach wunderschöne Figur, tolle Haare und ein zuckersüsses Gesicht hatte. Dilena, die den beiden anderen nur nachlief um dazuzugehören. Diese drei mobbten mich. Die anderen taten nichts dagegen, so war für sie auf alle Fälle jede Pause amüsant. Natürlich gab es auch die Anführer der Jungs, nur dass die mich etwas in Ruhe liessen. Mirko, der stark, gross und manchmal ziemlich furchteinflössend war und Colin, der das Gehirn der beiden war, obwohl er nicht viel mehr drauf hatte als coole Sprüche zu klopfen. Zu meinem Glück gab es noch Tino. Er war immer lieb zu mir und litt manchmal ziemlich stark darunter. Unsere Klassenlehrerin hiess Schmied. Sie war streng, aber in Ordnung. Doch am Montagmorgen gleich zwei Lektionen Deutsch mit ihr war manchmal etwas zu viel des Guten. Aber an einem Morgen gab es eine grosse Überraschung. Sie war nicht alleine. Ein Junge kam hinter ihr ins Klassenzimmer. Alle Mädchen rissen die Augen auf. Verständlicherweise, denn er war auch wirklich eine Augenweide. Seine etwas längeren ziemlich hellblonden Haare und seine nussbraunen Augen waren so schön. Seine Kleidung war sehr speziell. Zerrissene Jeans und ein weiss angemaltes schwarzes Tanktop. Sein Blick glitt durch die Klasse und blieb (natürlich) am längsten bei Vanessa hängen. Na toll. Noch so ein Typ hatte mir gerade noch gefehlt. Einer, der nur Vanessa beachtete und dann sicher noch gemein zu mir war. Oder mich richtig abstossend wie Luft behandelte. Plötzlich wurde mir etwas klar. Neben mir war der einzige Platz, der noch frei war. Er musste neben mich sitzen. Während dem er nach hinten zu mir kam, stellte ihn Frau Schmied noch kurz vor: „Das ist Anacleto Campillo. Seid nett zu ihm und nehmt in gut in die Klasse auf. Übrigens schreiben wir morgen ein Diktat, nur damit du das auch weisst, Anacleto.“ Als er sich hinsetzte, begrüsste ich ihn leise. Er zuckte nicht mal mit der Wimper.

    Wow. Das war ja ein schöner Name. Was der wohl bedeutete? Das musste ich unbedingt noch heute googeln... Anacleto Campillo. War das italienisch? Spanisch? Portugiesisch? Das musste ich klären. Ausser seinen Haaren deutete nichts auf deutsche Herkunft hin, aber auch das war ja nicht hundertprozentig sicher. Er musste irgendwo aus dem Süden kommen. Oder auch nicht. So in der Art überlegte ich die ganze Lektion lang. Die Glocke erschreckte mich ziemlich. Sofort stand Anacleto auf und sass auf den Fenstersims. Vanessa setzte sich in Modelpose auf ihr Pult. Es war doch schon so klar, dass sie ihn erobern würde, aber musste sie ihn auch noch so offensichtlich anbaggern?.Er grinste verschmitzt. Da begann die Vorstellungsrunde:
    „Also. Ich bin Vani, das ist Conni und dort steht Dili. Sonst gibt es in der Klasse noch die Sarah, Lena, Nina, Lucy und Liliana. Ach ja und die fromme Kuh. Mit der musst du am selben Pult sitzen, du Armer. Ich hoff' es ist nicht allzu schlimm für dich. Die Jungs können sich selbst vorstellen.“
    Mir kamen fast die Tränen. Da beachtete er mich sowieso schon nicht und dann musste sie noch so gemein sein. Jetzt war ich ja wohl definitiv abgeschrieben.
    Colin stellte die Jungs vor: „Also. Ich bin Colin, das ist Mirko, mein Kumpel. Vor ihm musst du Respekt haben, er ist der King der Klasse. Dann sind da noch Tom, Karl, Jonas, Luca und Toni.
    „Okay, ich bin zwar nicht ganz mitgekommen, aber das wird schon. Mein Name ist etwas lang, ich weiss, aber ihr könnt mich Cle nennen oder Eto.“
    „Gut“ meinte Vani „ dann willkommen in unserer Klasse.“
    Test bestanden. Haha. Wo blieb denn die blöde Klingel, wenn man sie mal brauchte? Im Stich liess sie einen. Wie alles andere auch. Blöde Schule. Blöde Klasse. Blöde Welt.

    Am Abend zu Hause lag ich erst mal eine Weile heulend im Bett. Nicht ein Wort hatten Cle und ich gewechselt. Nicht ein Mal hat er reagiert, wenn ich ihn ansprach. Ich war allerhöchstens Luft für ihn. Mehr durfte ich nicht erwarten. Alle nannten ihn Eto, aber ich fand beide Spitznamen nicht annähernd so schön wie der ganze Name. Anacleto. War ja auch egal, ich braucht mir den Namen höchstwahrscheinlich gar nicht erst einzuprägen. Wieso hatte ich nicht einmal Glück? Wieso konnte der neue nicht irgend ein hässlicher Volltrottel sein? Nein, es war natürlich ein absolut gut aussehender Typ, der jede haben konnte und den jede haben wollte. Aber wieso ging mir das eigentlich so nah? Hatte ich eigentlich gehofft, er würde mich mögen? Mich, das Mauerblümchen ohne Selbstvertrauen? Nein, strohdumm war ich ja eigentlich nicht.



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 09.11.2010, 22:41


    Niemand liest meine Geschichte. Och menno! :verdacht



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    I<3schoggi - 09.11.2010, 22:43


    sorry, bin zu müde, um noch so viel computergeschriebenes zu lesen, aber ich verspreche dir, dass ich sie morgen lesen wede!!! :)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 09.11.2010, 22:45


    Danke!!
    Odr Merssi...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    I<3schoggi - 09.11.2010, 22:48


    bitte, gern geschehen!!! :) dann bis morgen, muss jetzt raus...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 09.11.2010, 22:49


    also ich hab sie gelesen...ich find sie eig ganz gut...aber...das aber kommt doch immer...^^
    aber is ziemlich ähnlich so wie der anfang bei Maya und Domenico i.wie...find ich...kann ja sein dass du die Geschichte ganz anders weiter entwickelst...
    aber du kannst gut schreiben..*lob*



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 09.11.2010, 22:51


    Danke!
    Das mit dem Anfang ist wahrscheinlich echt ähnlich.
    Aber ich habe nicht vor, eine Kopie zu schreiben...
    lass dich überraschen! :D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    I<3schoggi - 10.11.2010, 12:41


    ich finde den anfang auch super! also ich würde das buch lesen! :D iseen für einen titel habe ich leider noch nicht, aber ich denke, wenn du weiter schreibst, werden wir schon einen passsenden finden! ich helfe dir dann gerne dabei! :lol:



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 10.11.2010, 19:33


    Mach ich! Nur geduld...
    blöd, dass ich nicht mal einen ganzen ^Tag schreiben kann...
    Wär super... So habe ich einfach nicht Zeit, jeden Tag zu schreiben...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    eiskalter engel - 10.11.2010, 20:14


    die welt wurde auch nich von einem tag auf den anderen erschaffen..:)
    lass dir zeit..
    ich habs zwar noch nich durchgelesen, werds aber noch nachholen, wenn ich eine ruhige minute zeit dafür hab..:)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 10.11.2010, 20:59


    Würd mich freuen...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    eiskalter engel - 11.11.2010, 01:30


    so hab sie jetzt durch..
    is echt n bissel wie der anfang von M&D aber hab das vertrauen in dich, das du deine eigene story aufschreibst und was schönes draus machst :)

    bitte weiter schreiben :)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    KleeneSunny - 11.11.2010, 16:14


    huch jaaa.

    bissl M&D ..

    aber mach dir nichts draus =)
    ich finds gut und denke ja mal nicht das du es abschreiben wirst =)

    wird bestimmt was tolles draus!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    mari - 11.11.2010, 16:45


    ich habs noch nicht so ganz durchgelesen, aber mal ne frage: Ist der zweite absatz das leben ihrer Mutter oder wie (ihre Mutter ist nämlich gestorben als sie 13 war und jetzt ist sie fünfzehn, kann aber nicht mehr mit ihrer Mutter reden) oder hab ich da was falsch verstanden?
    aber sonst ganz gut=)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 11.11.2010, 19:07


    mari hat folgendes geschrieben: ich habs noch nicht so ganz durchgelesen, aber mal ne frage: Ist der zweite absatz das leben ihrer Mutter oder wie (ihre Mutter ist nämlich gestorben als sie 13 war und jetzt ist sie fünfzehn, kann aber nicht mehr mit ihrer Mutter reden) oder hab ich da was falsch verstanden?
    aber sonst ganz gut=)

    Das ist nicht ihre Mutter, sondern sie... :oops:

    Ich stell heute noch den zweiten Teil rein, muss ihn nur noch abschreiben!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 11.11.2010, 19:07


    Jahu freu mich schon drauf...

    oder besser:

    Juhuu fröi mi scho druuf!!!xDD



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 11.11.2010, 19:21


    Da ist schon mal ein kleiner Teil...
    Es ist der Rest des ersten Kapitels.

    Papa setzte sich neben mich aufs Bett.
    „Was ist denn los?“
    „Ach, nichts.“
    „Wegen nichts würdest du nicht weinen!“
    „Ich brauch nur etwas Zeit, das wird schon wieder.“
    „Wenn du meinst... Du weisst schon, was gut für dich ist.“
    Nach einer Viertelstunde hatte ich mich etwas beruhigt und ging duschen. Danach sah ich mich ziemlich mürrisch im Spiegel an. Ich mochte mein Aussehen überhaupt nicht. Nichts passte zusammen, nichts war so, wie es sein sollte. Mit dem Fön versuchte ich, einige schöne Locken hinzukriegen. Ziemlich vergebens, aber immerhin waren meine Haare jetzt schöner und gleichmässiger gewellt. Ohne Fön wären sie in alle Richtungen abgestanden und wären weder gerade, noch gelockt, noch gewellt, sondern irgendetwas doofes dazwischen. Ich blickte mir in meine strahlend blauen Augen, auf die ich zwar einigermassen stolz war, die sich aber mit dem rot meines Strohhaufens (alias Haare) schnitten. Meine Nase fand ich zu gross und meine Lippen zu schmal. Ich war so unzufrieden mit mir selbst wie noch niemals zuvor.

    In dieser Nacht fiel ich nach meinem alltäglichen (oder eher allnächtlichen) Albtraum nicht in einen traumlosen Schlaf. Ich träumte von einem braunhaarigen, blauäugigen Jungen aus Porzellan, der allen verbot, ihn anzufassen, aus Angst, kaputtgemacht zu werden. Allen ausser mir...

    Es folgt heute noch mehr...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 11.11.2010, 19:39


    wow is cool!!!=) weiter=))



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 11.11.2010, 19:45


    Bin fleissig dran!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 11.11.2010, 19:49


    Neuer Tag, neues Glück

    Am Tag darauf war ich so ausgeruht wie sonst fast nie. Gut gelaunt ging ich zur Schule. Ich war noch nicht ganz aufgewacht aus meiner Traumwelt, und nahm deshalb den Schatten bei der Turnhalle gar nicht war. Erst als ich beinahe in ihn hineinhopste, sah ich ihn und erkannte ich ihn.
    „Oh, sorry Anacleto, das wollte ich nicht!“
    „Kein Problem. Wie heisst'n du eigentlich?“
    Er war wie ausgewechselt. Er wirkte so nett und seine Augen leuchteten richtig freundlich. Plötzlich bemerkte ich, wie sich sein Mund zu einem schiefen Lächeln verzog. Oh, er wartete wohl auf eine Antwort...
    „Ich heisse Eleonora.“
    „Das is'n schöner Name!“
    „Danke. Ich finde Anacleto aber schöner“
    „Echt? Ich find' ihn zu lang.“
    „Eleonora ist halt so wahnsinnig viel kürzer“
    „Okay, deiner ist gleichlang. Dafür klingt er aber schöner.“
    „Finde ich nicht. Gehen wir rein? Die Schule beginnt bald.“
    „Oh nein, das Diktat!“
    „Das ist erst am Nachmittag. Frau Schmied gibt es uns immer bereits im Voraus, damit wir üben können. Willst du es ausleihen? Ich brauche es nicht.“
    „Das wär' voll lieb!“
    „Gut, ich gebe es dir oben, ja?“
    „Danke! Hmm. War ich gestern sehr komisch drauf?“
    „Ja, kann man schon so sagen. Aber wieso die Frage?“
    „Ich wollt' nur wissen, ob ich dich beleidigt hab'. Hab' ich?“
    „Nein. Du hast mich gar nicht beachtet. Ich habe dich mehrmals angesprochen, und du hast kein einziges Mal reagiert.“
    „'Tschuldige... Ich hab' halt bis vier Party gemacht und, naja, hatte wahrscheinlich einen ziemlichen Kater...“
    „Bist du denn schon sechzehn? Ich mein, darfst du überhaupt bereits Alkohol trinken?“
    „Ja. Ich wiederhohl' g'rad' 'ne Klasse. Ich bin also älter als ihr. Aber meinst du echt, ich sei bei Bier geblieben? Nee, Wodka war's mindestens.“
    Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Er überraschte mich jetzt schon mehrmals, obwohl ich ihn noch gar nicht richtig kannte. Aber er hatte es ja echt gut verborgen! Vielleicht war er ja geübt darin...



    Vielen Dank für die lieben Komis!
    Ich hatte übrigens die Idee schon bevor ich M&D las, echt!
    Aber je weiter ich schreibe, desto anders wird es werden, versprochen!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 11.11.2010, 20:34


    Okay=)
    Ich finds ganz toll! Schnell weiter=))



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 11.11.2010, 20:50


    Danke!!!
    Freut mich, dass es dir gefällt!
    Mal schauen, wie viel ich heute noch schaffe...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 11.11.2010, 21:36


    Ein Teil geht noch! Wow, ich muss heute ja irgendwie echt inspiriert sein!!


    Wir betraten das Schulzimmer nicht gleichzeitig. Das wollte ich ihm nicht antun. Toni lächelte mich lieb an, als ich eintrat. Wir holten nur schnell unsere Sachen und gingen dann ins Musikzimmer. Ich sass, wie immer ganz am Rand, um schnell verschwinden zu können. Ich hasste Musik. Also nicht die Musik selber, nur das Fach. Anacleto, jedoch, strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
    Frau Johnson pflegte, mitten in der Lektion jemanden herauszupicken und ihn alleine singen zu lassen. Das wurde benotet. Ich konnte nun mal nicht wirklich gut singen, auch das fanden viele in der Klasse wahnsinnig lustig. Und, wie um mich zu ermutigen, wählte mich Frau Johnson jede dritte Lektion aus und sagte nach meinen missglückten Auftritten noch, ich hätte mich sehr verbessert. Na toll. Der Unterricht begann, indem sie Anacleto begrüsste und ihm einen guten Start in der neuen Klasse wünschte. Dann kündigte sie einen längeren Singblock ohne Theorie an. Das hiess, dass eine Lektion der Doppellektion nur zum foltern da war. Mit foltern meinte ich vorsingen.
    Sie drückte uns allen ein Blatt in die Hand und ging zum CD-Player. Ich wollte gar nicht wissen, was für einen Mist wir jetzt wieder singen mussten. Als ich dennoch aufs Blatt guckte, sah ich dass es “The Rose“ von Bette Midler war. Ich war begeistert, ich liebte dieses Lied. Die Aussage war so schön. Die Johnson drückte auf die Starttaste und das Lied begann. Meine Augen blieben immer an bestimmten zwei Zeilen hängen:
    I say love, it is a flower
    and you, it's only seed

    Wie ich dieses Lied liebte. Wir sangen es einige Male durch, griffen dann auf vorher gesungene zurück, wie zum Beispiel “Man in the mirror“ von Michael Jackson, welches ich auch ganz schön fand. Dann klingelte es. Pause. Die Ruhe vor dem Sturm. Singen vor der ganzen Klasse. Bitte nicht.
    Das war doch echt nicht nötig! Die Johnson kam auf mich zu. Sie erklärte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, ich werde nicht singen müssen. Mir fiel nicht nur ein Stein vom Herzen. Die Grösse war wohl eher mit dem Mount Everest vergleichbar...

    In der Stunde mussten fast alle singen. Den meisten machte das nicht gross etwas aus. Ich musste, wie versprochen, nicht singen. Plötzlich schrie Dennis in die Klasse, Anacleto solle doch singen. Die Johnson fand die Idee gut, zwang ihn hinters Mikro, und fragte ihn, was er singen wolle. Er antwortete:
    „Ich singe Lost von Michael Bublé, eines meiner Lieblingslieder.“
    Das war jetzt wohl ein Witz. Konnte sein Musikgeschmack meinem wirklich ähnlich sein? Ich liebte dieses Lied. Hoffentlich konnte er singen, denn dieses Lied war echt schwierig zu singen. Da begann er.


    Muhaha! Jetzt wüsstet ihr wohl gerne wie's weitergeht!
    Sag ich aber noch nicht!
    Fanke fürs Lesen!!!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    eiskalter engel - 12.11.2010, 01:43


    buaaah.. krass.. is toll wie du schreibst.. und bin echt gesptannt drauf wies weiter geht..:)
    wenn der jetzt singen kann eih.. dann wird diese geschichte die nummer eins für mich :oops: hihi

    viel spass noch beim schreiben <3



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 12.11.2010, 18:55


    Jaaaa is echt toll!!! du bis ganz schön gemein da aufzuhören!=(( xD
    Weiter!!!=))



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 12.11.2010, 23:29


    Danke für die lieben Kommis! ^Tun mir echt gut...

    Ich spann euch mal nicht mehr länger auf die Folter:

    Seine sanfte Stimme klang noch schöner, als die Michael Bublés. Er sang so klar, so atemberaubend schön, dass mir der Mund regelmässig aufklappte. Er sang mit einer wahnsinnigen Sicherheit und Korrektheit, ich, beim Musikhören eigentlich ziemlich kritisch, hörte keinen einzigen falschen Ton. Ich sass gar nicht mehr richtig auf dem Stuhl, in Gedanken jedenfalls nicht. Ich schloss die Augen, flog durch einen Himmel voller Licht, Glück und Freude und wollte gar nicht mehr landen. Doch dieser traumhafte Moment dauerte leider nur kurz. Das Lied war zu Ende. Ich war wieder da, sass wieder auf meinem unbequemen Holzstuhl. Da bemerkte ich die Mienen meiner Klassenkameraden. Einige sahen, wie ich wahrscheinlich, bezaubert, andere irgendwie geschockt und Dilena sah richtig wütend aus. Tja, die möchtegern Starsängerin hatte nicht nur Konkurrenz gekriegt, nein, sie war besiegt.

    Die Stunde war aus. Ich blieb etwas länger im Zimmer als normalerweise, um dann, gaaanz zufällig, gleichzeitig rauszugehen wie Anacleto.
    „Du singst wunderschön! Ich glaube nicht, dass ich jemals jemanden so schön singen gehört hätte.“
    „Oh, danke. Is voll lieb von dir. Wieso bis'n vorher nich mit mir ins Zimmer gegangen? Schämste dich?“
    „Das war nicht böse gemeint, ich werde nun mal gemobbt, und ich wollte nicht dass jemand gemein zu dir ist.“
    „Wär mir doch egal. Ich mag dich nämlich.“
    „Echt? Dir macht das nichts aus?“
    „Nee. Find' dich süss!“
    Mir wurde ganz warm ums Herz. Wie Honig floss mir sein Kompliment durch den ganzen Körper. So was hatte mir ausser meinen Eltern noch nie jemand gesagt.


    Ist nicht wirklich ien langer Teil, aber immerhin!

    Danke fürs Lesen!!! ;D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 13.11.2010, 00:15


    Jahuuu weeeiteeer!!!
    Ich glaub des wird meine Lieblingsgeschichte xDD



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    eiskalter engel - 13.11.2010, 01:59


    haha soa meine auch!!!!
    is wirklich suuper :)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 13.11.2010, 16:10


    Wow, danke!!!!!!
    das ist so lieb von euch!
    Mich freut das soooooooo sehr!

    Ich schreib schon weiter, aber es dauert schon noch ne Weile...
    Sorry.



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 13.11.2010, 16:51


    Noch einmal danke für die tollen Kommis!

    Der nächste Teil schliesst übrigens direkt an den letzten an! Und ist ziemlich lang. EEEEEGal!

    „Du wirst ja ganz rot!“
    Oh nein! Ich war bestimmt so rot wie eine Tomate! Das war bei mir nämlich sehr schnell der Fall.
    „Is doch egal, ich finds toll!“
    „Nein, ist doch voll peinlich!“
    „Nö. Ich werd' manchmal auch rot! Is' doch gut, Gefühle zu zeigen!“
    „Hmm. Du hast schon recht. Aber wieso sprichst du eigentlich kaum mit Vanessa? Oder ihren zwei blöden Tussis?“
    „Erstens, weil ich nun mal nichts von blöden, aufgetakelten Tussis halte, die nur auf Äusserlichkeiten aus sind und zweitens, weil sie gemein zu dir sind. Ich hasse gemeine Leute. Die sollen dich bloss in Ruhe lassen!“
    Langsam wurde es mir unheimlich. Gestern war er so abweisend und jetzt so? Entweder war er gestern wirklich total besoffen gewesen oder er hatte heute einen Knall. Und, um ganz ehrlich zu sein, tippte ich damals auf zweiteres. Sonst wollte ja niemand etwas von mir wissen! Und jetzt kam dieser total süsse Junge und sprach mit mir, nahm mich war und wollte mich vor Vanessa, Cornelia und Dilena beschützen. Ich verstand die Welt nicht mehr.
    „D-danke!“
    „Mach' ich gerne. Gibst'e mir jetzt das Übungsdiktat? Ich brauch' s echt! Bin 'ne totale Flasche in Deutsch. Ich bin nun mal erst vor zwei'n halb Jahren aus Spanien nach Deutschland gezogen. Meine Rechtschreibung is' scheisse!“
    „Da kannst du aber schon sehr gut Deutsch!“
    „Ich hab mit meinem Onkel immer Deutsch gesprochen. Aber geschrieben hab' ich fast nie.“
    „Wollen wir es einmal zusammen durchgehen?“
    „Oh ja, bitte. Ich will nich noch 'ne Klasse wiederholen.“
    Seine sonst so sichere Art wirkte aufs Mal gespielt. Er schien sich ja echt zu fürchten vor diesem Diktat!

    Wir gingen ins Klassenzimmer. Dort holte ich das Diktat aus meinem Ordner und gab es ihm. Da wir eine Lektion frei hatten, hatte ich genügend Zeit, mit ihm zu lernen.
    „Soll ich es dir einmal diktieren? Dann kannst du es aufschreiben.“
    „Okay.“
    „Also gut.“
    Ich las, er schrieb. Mir kam es vor wie Stunden, denn er schrieb sehr langsam. Immer wieder schaute er mich entschuldigend an. Als ich sein Werk korrigieren wollt, kippte ich beinahe aus den Schuhen. Er hatte eine wunderschöne Schrift. Doch in diesem Fall wäre wohl eine unleserliche von Vorteil gewesen. Es gab kaum ein fehlerfreies Wort, geschweige denn einen Satz oder eine Zeile. Ich stellte es mir korrigiert vor. Mehr rot als schwarz. Er bemerkte die Änderung in meinem Gesicht sofort.
    „Schlimm, oder?“
    „So würde ich es nicht sagen.“
    „Doch. Ich sehe dir an, dass du lügst.“
    Wie das? Er kannte mich doch gar nicht!
    „Es hat schon ziemlich viele Fehler...“
    „Ziemlich? Das is'n Witz. Ich hab' doch mehr Fehler gemacht als ich dinge richtig geschrieben hab'!“
    „Okay, es ist schlimm.“
    „Ich weiss.“
    Ich war ratlos. Ich hatte keine Ahnung, wie ich ihm helfen konnte. Keinen Schimmer. Bis ich auf eine eigentlich ziemlich doofe Idee kam.
    „Schummle doch einfach!“
    „Das bist nich' du. Ich hab' nich' das Gefühl, dass du jemals geschummelt hättest.“
    Bingo. Er traf genau ins Schwarze. Aber ich wusste bereits, wie ich es anstellen wollte.
    „Du klebst dir das Diktat einfach beim Pultrand hin! Das kann man von vorne nicht sehen!“
    „Und von wo willst du das wissen?“
    Peinlich! Ich brauchte dieses Wissen nämlich nicht zum Schummeln...
    „Ich lese während dem Unterricht viel. Ich wurde noch gar nie erwischt!“
    „Überzeugt!“
    „Aber mach trotzdem einige Fehler. Sonst ist es auffällig!“

    :D

    Wie isses?



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 13.11.2010, 20:31


    Mir ist so laaaaaaaangweilig!
    Meldung einfach nicht beachten...
    :D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 13.11.2010, 21:02


    HAMMAAA!!
    aber wehe diese Geschichte endet nich mit nem Happy End!!!=( ;)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 13.11.2010, 21:41


    ...
    Einfach abwarten.
    Inspiration hab ich ja. Mag es nur grad nich aufschreiben. :wink:
    Ich schreib schon weiter. Morgen.



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 14.11.2010, 19:10


    Wohl eher übermorgen, Tschuldigung...

    also morgen, wenn ich Zeit habe



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 14.11.2010, 21:18


    Hab doch noch heute wweitergeschrieben!!!

    Nächster Teil!

    „Stimmt. Aber du brauchst nicht so zu tun, du musst mich nich' beeindrucken. Das hast du bereits.“
    Jetzt war ich endgültig baff. Wie, bitte sehr, sollte ich ihn beeindruckt haben? Ich konnte ihn nicht verstehen. Ich war doch total langweilig! Ich fand mich hässlich, und bei mir zählte nicht mal der Trumpf mit der Ausstrahlung. Denn um die zu haben brauchte man ein gesundes Selbstbewusstsein, was bei mir total im Keller war. Kein Wunder, wenn man andauernd gemobbt wird. Ich fühlte, wie sich etwas in mir regte. Dass ich mich plötzlich etwas hübscher fand. Dass ich mir plötzlich etwas wertvoller fühlte. Und dass ich mich plötzlich etwas stärker fühlte.
    Er begann, den Zettel mit dem Diktat drauf an sein Pult zu kleben. Er stellte sich äusserst geschickt an, ich hatte nicht das Gefühl, dass er so was das erste Mal machte. Er wirkte sehr geübt darin. Komischerweise machte mir das nichts aus. Ich fühlte mich nicht mal etwas schlecht deswegen, oder so. Ich fand das cool. Ich fand ihn cool. Da lächelte er mir zu. Seine Augen leuchteten wie zwei Sterne und seine Zähne waren blitzeblank. Er war so schön. Da passierte etwas, das mich noch einmal total aus der Fassung brachte. Er wurde rot.

    Als diese Stunde vorüber war, stöhnte ich auf. Physik stand an. Ich begriff das einfach nicht. Anacleto betrachtete mich mit seinen fragenden Augen.
    „Magst du Physik denn nicht?“
    „Ich hasse es. Was interessieren mich irgendwelche schiefen Ebenen?“
    „Dieser Teil der Physik is' stink langweilig, da gebe ich dir recht. Doch es gibt auch interessante Teile, das kannste mir glauben. Mich fasziniert dieses Fach“
    Wie häufig wollte er mich heute denn noch erstaunen? Ich konnte das nicht fassen. Ich weiss nicht recht, wieso mich das so überraschte. Ich wusste nicht, wieso ich das nicht glauben konnte.
    „Ich bin nich' in allem 'ne Flasche, echt nich'. Musste gar nich' erst so was denken.“

    Ist nicht allzu lange, sorry...

    Vielen Dank für die lieben Kommis!!!!!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 14.11.2010, 21:32


    Lulu Holiday hat folgendes geschrieben: Mir ist so laaaaaaaangweilig!
    Meldung einfach nicht beachten...
    :D

    Wieder!!!!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 15.11.2010, 18:59


    Bitte für die Kommis!=) die haste auch verdient! Mann schon wieder toll!!! ich finds echt gut kannst gleich weiter machen!=)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Mingo<3<3 - 19.11.2010, 17:51


    heiiii
    hab die geschichte endlich gelesen...=D
    sie ist soooooooo hammergut!
    ich würde das buch echt gleich kaufen!!
    kann es kaum erwarten, bis du weiterschreibst!!! =D
    Du hast echt talent, ey!!!
    wenn ich nur halb so gut schreiben könnte...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 19.11.2010, 21:16


    WOooOW danke!!!!!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 19.11.2010, 22:38


    Tschuldigung dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber ich hatte einfach keine £Zeit!

    Nächster Teil!

    „Ich bin nich' in allem 'ne Flasche, echt nich'. Musste gar nich' erst so was denken.“
    „Das wollte ich nicht, tut mir leid!“
    „Ich bin wirklich nich' nur doof.“
    „Das dachte ich doch gar nicht!“
    „Ach nicht, das sah vorher aber ganz anders aus!“
    „Ich wollte dir nicht wehtun!“
    Doch das war wahrscheinlich schon zu spät. Sein Blick wirkte so stark verletzt, dass mir mein Herz schmerzte. Das wollte ich wirklich nicht. Ich wollte ihn nicht verletzen. Mich hatte es doch nur gewundert, dass es Leute gibt, die Physik mögen und es sogar spannend finden! Das ging mir nicht in den Kopf. Er schlurfte zum Stuhl und setzte sich hin. Oh nein. Jetzt hatte ich mir eine Freundschaft verdorben, die noch nicht einmal entstanden war.

    Herr Komalli, der Physiklehrer, war der langweiligste Lehrer den wir hatten. Er ging langsam, er sprach langsam, er verteilte langsam Blätter, er blinzelte wahrscheinlich sogar im Zeitlupentempo! Er legte uns allen ein Blatt voller Aufgaben aufs Pult. „Ihr habt jetzt eine Viertelstunde Zeit, dieses Blatt zu lösen. Wir besprechen es dann während dem Rest der Lektion.“
    Nur eine Viertelstunde? Ich hätte etwa ein halbes Jahr gebraucht! Das waren zehn total komplizierte Aufgaben! Ich hatte keinen Schimmer, was ich da schreiben sollte. Ich war ratlos.
    Anacleto neben mir schrieb ohne Unterbruch. Mit seiner leicht schrägen, schönen Schrift schrieb er innerhalb von wenigen Minuten das ganze Blatt voll. Er war ja wirklich klug! Er lächelte mir verlegen zu, als er fertig war.
    „Ich find's nun mal spannend!“
    „Ich kann's nicht glauben! Was soll daran bitte interessant sein?“
    „Ich kanns nich' sagen. Mich interessierts halt!“
    „Ok. Mich halt einfach überhaupt nicht...“
    „Kein Problem, ich begeistere dich schon noch!“
    Das hatte er doch schon längst..!
    „Also für Physik, meine ich.“
    Ach...
    „Meinst du? Da wirst du aber viel Geduld brauchen!“
    „Das hab' ich. Soll ich dir die Aufgaben erklären?“
    „Oh ja, gerne!“
    Er erklärte mir geduldig jede Aufgabe an die zwanzig Mal. Es schien ihn nicht mal zu nerven! Er war unglaublich. Ich verstand es zwar immer noch nicht wirklich, aber es war auch wirklich schwer sich bei seiner leicht rauchigen, aber dennoch so samtigen Stimme auf Physik zu konzentrieren, ja, es war nahezu unmöglich.

    Plötzlich war er still und starrte auf sein Blatt. Fragend blickte ich ihm in die Augen. Er machte nur eine leichte Kopfbewegung nach vorne. Ich blickte auf, direkt ins gelangweilte Gesicht von Komalli,. Mist.
    „Es scheint, dem Gespräch nach zu schliessen, dass du fertig bist mit deinem Blatt. Du kannst deine Lösungen an die Tafel schreiben. Ich werde das übrigens ausnahmsweise benoten.“
    Doppelmist! Wir waren erst in der Hälfte und ich hatte mir noch kaum Notizen gemacht. Und ausgerechnet heute musste er das benoten! Mein Durchschnitt war doch so schon schlecht genug!
    Ich griff nach dem Blatt und ging nach vorne. Ich zitterte. Das erste was ich vorne tat, war, dass ich die Kreide zerbrach. Genau so wie meine Chance auf eine genügende Note im Zeugnis...
    Ich schrieb, vor allem um nicht einfach doof dazustehen, „Aufgabe eins“ an die Tafel. Dann hielt ich mir das Blatt vor die Nase, in der Hoffnung, doch noch etwas nützliches zu finden. Mir fiel die Kinnlade runter. Ich hielt nicht mein Blatt in den Händen, nein, es war das Blatt von Anacleto. Ich drehte mich zu ihm um und starrte ihn nur an. Er bedeutete mir, dass ich schreiben solle und blinzelte mir zu. Ich konnte es nicht fassen. Doch er hatte mir gerade die Note gerettet.


    Dafür isser ziemlich lang!!
    Ich hoffe es gefällt euch!
    Daaaaaaanke fürs lesen und für die lieben Kommis!
    Sie sind total ermutigend!!!!
    Danke!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 19.11.2010, 22:47


    Unglaublich hammer!!!jahuu weiter xDD



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 20.11.2010, 13:55


    Danke!
    Ich mach so schnell ich kann!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 20.11.2010, 21:38


    Nächster Teil!

    Nach der Lektion war er ganz schnell weg. Ich hatte mich nicht einmal bei ihm bedanken können! Er rannte beinahe aus dem Zimmer. Was war denn jetzt mit ihm los? Die ganze Mittagspause sah ich ihn nicht. Ich suchte in der Kantine, im Saal der Schule, draussen auf dem Platz, ich rannte sogar die vier Stöcke zu Dachterrasse rauf. Ich wollte mich bedanken. Ich wollte bei ihm sein. Ich wollte dieses schöne Gefühl spüren, dass ich wertvoll war. Ich wollte ihm in seine wunderschönen Augen schauen. Ich wollte ihn! Da sah ich Toni.
    „Hi Leo!“ Das war mein Spitzname. Mir war er ganz recht, ich fand meinen Namen ja eh zu lang.
    „Hi Toni, wie gehts?“
    „Gut, danke. Dir?“
    „Danke, auch gut.“
    „Wo warst du denn in der Freistunde? Ich habe dich gesucht!“
    „Oh, sorry, ich habe mit Anacleto das Diktat geübt.“
    „Hmm. Suchst du was?“
    „Wieso?“
    „Na weil du in jede Richtung guckst, ausser in die, in der ich stehe!“
    „Oh, tschuldige.“
    Ich konzentrierte mich darauf ihn anzusehen. Doch ich war in Gedanken total woanders. Um genau zu sein bei jemandem total anderem...
    „Na? Was suchst du?“
    „Ich?“
    „Wer sonst?“
    „Weiss nicht. Bin etwas müde. Ich suche Anacleto. Hast du ihn gesehen?“
    „Vor etwa einer Viertelstunde. Draussen auf der Wiese. Wieso?“
    „Weiss auch nicht recht. Es ist nur...ach egal, ich geh mal schauen ob er draussen ist.“
    „Ok, bis nachher im Deutsch.“
    Wieso klang er so traurig? Er schien es irgendwie nicht so toll zu finden dass ich Anacleto toll fand. Aber daran konnte ich leider nichts ändern. Er war nun mal toll. Der tollste Typ, der mir je ein Kompliment gemacht hatte.

    Ist, kurz, sorry!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 20.11.2010, 21:46


    das gleiche wie immer=))



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 20.11.2010, 21:48


    Danke...
    Auch wie immer!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 20.11.2010, 21:49


    Hehe :D is echt super die Geschichte Lulu!=)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 20.11.2010, 21:50


    Danke!!!!!
    Es ermutigt im Fall enorm!!¨
    Danke!!!!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 20.11.2010, 23:02


    Hallo nochmal!

    Ich habe noch weitergeschrieben...
    Ich hoffe euch gefällts!
    Danke fürs Lesen und das Kommentieren!
    Ein ganz spezieller Dank hier noch an Soavità, danke dass du immer weiterliest!

    Neuer Teil!

    Die Deutschstunde begann. Anacleto kam zu spät. Frau Schmied warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Wenn sie etwas verabscheute, dann das. Er plumpste auf seinen Stuhl. Er zitterte. Nachdem ich ihn fragend anstupste, blickte er mir in die Augen. Doch irgendetwas war anders. Sein Blick wirkte abwesend und bei weitem nicht so klar wie vormittags. Etwas bedrückte ihn. Etwas war falsch. Ein Schleier war über seinen Augen. Er war mir unheimlich. Ich wollte den aufgestellten, fröhlichen Anacleto von heute zurück. Jetzt.
    „Da jetzt alle anwesend sind,“ Ein nächster vernichtender Blick folgte. „können wir ja mit dem Diktat beginnen. Auf dem Tisch liegt nichts anderes mehr als Stift und Papier. Viel Glück.“
    Zwei Minuten später begann sie in einem Riesentempo zu diktieren. Selbst ich kam kaum nach. Ich schaute auf die Seite, auf Anacletos Blatt. Seine Schrift war komisch. Sie war nicht mehr so schön wie am Morgen, nein, sie war ganz krakelig. Er schrieb in Windeseile, doch er hatte erst etwa eine halbe Seite. Ich hatte mein Blatt bereits gewendet. Immer wieder starrte er kurz auf das Blatt, das an der Unterseite des Pults klebte. Er schien es wirklich nötig zu haben. Er blickte mich entschuldigend an, jedoch bei weitem nicht mit der gleichen Intensität wie heute morgen. Das Diktat war fertig. Anacleto schrieb noch. Einige Zeit später mussten wir abgeben. Er war gerade fertig geworden. Ich begriff, dass wir jetzt wohl quitt waren. Auch ich hatte ihm jetzt die Note gerettet.

    Am Abend zu Hause war ich richtig glücklich. Ich hatte einen wunderschönen Morgen gehabt. Den werde ich wohl nie vergessen. Ich schrieb etwa fünfzehn Seiten in mein Tagebuch nur über den Morgen. Jeden Satz, den er mir gesagt hatte, schnippelte ich auseinander, hielt ich mir noch einmal vor Augen. Ich war froh. Ich freute mich zum erst zweiten Mal auf die Schule. Das erste Mal war vor meinem ersten Schultag gewesen. Ich schmiss Pasta in die eine Pfanne und warf Tomaten und Gewürze in die andere. Ich liebte es zu kochen, ich entlastete damit meinen Vater. Er hatte wirklich viel zu tun als Theologieprofessor. Und Pfarrer war er auch noch, in der Kirche in unserem Gebiet. Er war manchmal etwas überbelaste, aber er liebte seine Arbeit.
    „Hallo Eleonora!“
    „Hi Papa! Wie gehts?“
    „Ganz gut. Wie wars in der Schule?“
    „Öhmmm, gut!“
    „Wieso hast du mir eigentlich nichts vom Neuen in deiner Klasse erzählt?“
    „Ich habs einfach vergessen!“
    „Aha. Vergessen.“
    Er hatte mich schneller durchschaut als eine Glasskulptur. Das hasste ich. Aber er kannte mich nun mal sehr gut. Besser als jede andere Person mich je gekannt hatte. Ausser meiner Mutter.

    Danke für die lieben Kommiiiiiiiiiiiiiis!
    :)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    genny_xoxo - 21.11.2010, 18:00


    Wow ich hab jetzt alles gelesen....ist echt gut...musst unbedingt weiterschriben!!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 21.11.2010, 18:15


    Wow, danke!
    Mach ich...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    genny_xoxo - 21.11.2010, 18:17


    :D :D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 21.11.2010, 18:18


    Also. Ganz kurzer nächster Teil, das Ende dieses Kapitels.
    Ich bin schon etwas weiter, ich will ês aber so haben!
    :D

    NEUER TEIL!

    Aber sie war tot. Ich hoffte noch immer, bei jeder Person die anklopft, sie stehe lächelnd in der Türe, sage dann, sie hätte schöne Ferien gehabt oder frage mich, ob der Witz gut war. Ich vermisste sie so sehr. Ich wollte mit jemandem über Anacleto sprechen, über Probleme, über Liebe, Jungs, Freunde, Ängste. Ich hasste es, abends ins Bett zu gehen ohne ihr Gute Nacht wünschen zu können. Ich betete jede Nacht zu Gott, dass er ihr einen Gruss ausrichten solle. Ich wollte meine Mama zurück.

    In der Nacht geschah etwas total verrücktes. Ich träumte zwar schon von Mama, aber nicht vom Unfall. Ich erinnerte mich im Traum an alle schönen Dinge. Die Ferien in Italien, am Meer. Die Ausflüge in die Alpen oder in Städte. Unsere gemeinsamen Shoppingtouren. Wie sie mir das Schminken beigebracht hatte, weil sie nicht wollte, dass ich aussah wie ein Clown. Wie sie mich auf der Schaukel anstiess, so hoch, dass ich glaubte zu fliegen. Die Grillabende mit ihr und Papa. Schultüte am ersten Schultag, die viel grösser war als ich. Wie sie mich tröstend in den Arm nahm, wenn ich mir mal wieder die Augen ausgeweint hatte wegen der Schule. Kurz: Ich schlief durch. Das mag nicht so nach viel klingen, aber das war das erste Mal seit ihrem Unfall. Ich war das erste Mal am Morgen wieder wach und ausgeschlafen. Ich konnte es mir nicht erklären. Doch es war so.

    Sorry, ist echt kurz. Aber hier ist jetzt mal das Kapitel fertig.



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 21.11.2010, 19:27


    Neuer Teil!!!
    Neues Kapitel!!!¨
    Danke fürs Lesen!!!
    Danke fürs kommentieren!!!

    Immer wieder anders

    Als ich das Klassenzimmer betrat, sass Anacleto schon an seinem Platz, oder, um genau zu sein, lag er. Sein Kopf hatte er nämlich auf dem Pult in einen Pullover gedrückt. Er schien mein schüchternes Hallo gar nicht zu hören. Schlief er etwa?
    „Anacleto? Anacleto!“ Ich berührte ihn sachte an der Schulter, zuckte jedoch sofort wieder zurück. Er machte jedoch nicht den Eindruck aufsitzen zu wollen. Ich wurde lauter.
    „Anacleto! Die Schule beginnt bald! Na komm schon. Aufstehen!“
    „No...no quiero...quiero dormir...“ Er klang komisch. Und ich verstand ihn nicht. Aber ich konnte mir vorstellen was er sagen wollte.
    „Augen auf!“ Ich benutzte meine sanfte Stimme.
    „No...otros cinco minutos...Ay...mi cabeza...me duele...“
    „Anacleto, ich verstehe dich nicht! Was ist los?“
    „Callate!...Déjame en paz!...quiero dormir!...“
    Ich schüttelte ihn erneut. Da schlug er die Augen auf. Ein wenig jedenfalls, er schien es nämlich nicht zu schaffen, sie ganz aufzukriegen.
    „Qué pasa?“
    „Anacleto. Ich verstehe kein Spanisch!“
    „Oh, perdòn, isch mein 'tschuldigung. Bin 'n wenisch müde.“
    Seine Zunge stiess an beim Sprechen. Das durfte doch nicht war sein! Er war doch noch so jung... Und schon besoffen? Durfte das wahr sein? Nein, bitte, ich wollte aufwachen. Nicht das! Er schien meine Gedanken lesen zu können...
    „Bin nisch besoffn!“
    „Ach, nicht?“ Ich wollte es nicht wahrhaben. Doch es verletzte mich, dass er mich belügte. Ich hörte es genau, er war sturzbesoffen.
    „Vielleischt 'n bischn. Aber nisch fescht. Escht nisch.“
    „Klingt aber ganz so.“ Ich wurde etwas lauter. „Nun gib es schon zu! Du brauchst mich nicht zu belügen!“
    „Nisch so schrei'n! Hab' Kopfschmerz'n“
    „Das nennt man Kater.“
    „Ach lass misch.“
    „Wieso? Kann ich dir helfen?“
    „Nee, mir kann man nisch helfn.“ Er nuschelte etwas, das ich nicht verstand. Ich wusste nicht, ob es Spanisch war oder ob er einfach zu undeutlich sprach. Aber scheinbar wollte er gar nicht, dass ich es verstand.
    „Es tut mir leid. Ich bin nur etwas überrascht...“
    „Nisch so schlimm. Darf isch noschn bischn schlafen?“
    „Naja, in zwei Minuten beginnt die Schule...“
    „Dann isch ja gut...“
    Schon legte er seinen Kopf wieder aufs Pult und schlief weiter.

    Hoofe, euch gefällts!
    Danke für die lieben Kommis!!!!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 21.11.2010, 22:17


    Ich habe nochmal weitergeschrieben...

    NEUER TEIL!!!

    Herr Adams fand das gar nicht toll. Er war zwar ein cooler Lehrer, jedoch streng. Ich war froh, dass er uns im Englisch unterrichtete, und nicht Frau Clarks, die gute Schüler sehr stark bevorzugte. Wieso war ja wohl klar. Ich mochte Englisch, ich konnte es nur nicht gerade hammermässig gut. Doch er machte sich nicht wirklich etwas draus. Er fand es lustig. Sehr lustig. Dann lachte die ganze Klasse, und zum Schluss wusste jeweils niemand mehr, wieso. So freute ich mich immer auf die Lektionen bei ihm. Doch heute war er eben nicht gut gelaunt, wegen Anacleto. Er hasste es wenn jemand nicht aufpasste, doch dass jemand schlief während seinem Unterricht, verabscheute er zutiefst. Also kickte ich Anacleto nicht allzu stark ins Schienbein.
    „Qué pasa?“
    „Wir haben Englisch! Seit fünf Minuten!“
    „ENGLISH, PLEASE!“
    Im Englischunterricht gab es nur eine wirkliche Regel. Man durfte sprechen, aber nur auf die angeblich schönste, tollste und einfachste Sprache der Welt. Sein geliebtes Englisch.
    „I'm sorry.“
    „Me too.“ Er hatte einen wunderbaren Akzent. Ich fand ihn so richtig süss.
    „Good. Now I'm going to tell you something about the future in english.“
    Da irgendwo schaltete mein Gehirn ab. Ich hatte jetzt gerade keine Lust zum Zuhören. Anacleto anscheinend auch nicht. Er schrieb mir einen Zettel.
    Hey Leo! Mir ist langweilig. Schreibn wir ein bischen? Stand da. Und unsere schriftliche Diskussion begann...
    Ja, gerne. Wie gehts?
    Wider beser. Danke. Dir?
    Mir gehts ganz gut. Wo warst du gestern über Mittag?
    Wiso?
    Ich habe dich überall gesucht!
    War was trinken. Mit Kumpels. Das erklärte auf jeden Fall seine Schrift beim Diktat...
    War es lustig?
    Na, get so. War etwas langweilig. Und ich war nervös, wegen dem Dickdat, weist du.
    Aber du musstest doch gar keine Angst haben?
    O doch. Ich wil nicht noch mal sitsen bleiben.
    Du bist doch so klug! Ich meine, du konntest mir Physik erklären!
    Ja. Aber sonzt kan ich nicht vil. Meine Rechtschreibung ist doch schlim!
    Öömm...
    Must nicht lügn. Ich weis es.
    Ok, sie ist ziemlich schlimm! Aber du verbessert dich bestimmt noch!
    Ich habe mich biss jedst nicht verbesert, da wirt sich nicht vil ändern!
    Ich kann dir vielleicht helfen...
    Meinzt du, mir sei noch zu helfen?
    Ja, sicher! Du warst wohl viel bei deinem Onkel, wenn du nur bei ihm Deutsch gesprochen hast!
    Ja. Ich wohne seit meinem sechsten Lebensjahr bei ihm.

    Hoffe, euch gefällts!
    Danke fürs kommentieren!!!!!!!!!!!!!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 22.11.2010, 12:59


    Wooow da is man ma n Tag nich on und schon hat man einen ganzen Roman zum lesen!!!=) so hammer echt!!! Unglaublich wie du schreiben kannst ich mag deine Geschichte echt!!! Weiter!!¨=))



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 22.11.2010, 13:35


    Danke!
    Ich weiss, gestern hab ich ziemlich viel geschrieben...
    :D
    Gut dass es dir gefällt!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 22.11.2010, 14:28


    Dann stell ich doch noch mal was rein...
    Danke fürs Lesen!
    Danke fürs Kommentieren!

    Neuer Teil:
    TADAAAAAAAAAAAAAAAA!


    Die Stunde war aus. Sie war so schnell vorbei gegangen... Ich hätte doch gerne noch mehr gewusst von ihm. Wieso lebte er bei seinem Onkel? Wo wohnte er? Was war mit seinen Eltern los? War er ein Waisenkind? Ich hoffte, in Chemie einige zusätzliche Informationen zu kriegen. Obwohl es vielleicht nicht schlecht gewesen wäre, mich zu konzentrieren. Aber das fand ich wichtiger. Ich hätte sonst noch eine schlaflose Nacht hinter mich bringen müssen, was ich nicht gerade als gute Alternative empfand. Also schrieb ich ihm einen Zettel.
    Quatschen wir noch weiter?
    Ok. Über was?
    Willst du mir sagen, wieso du bei deinem Onkel wohnst?
    Nein.
    Ok. Tut mir leid.
    Ist nich so schlim.
    Weisst du ein Thema?
    Nee. Oder doch. Erzälst du mir was über dich?
    Wenn es denn sein muss... Es ist einfach nicht gerade spannend...
    Na schreip schon!
    Ok. Ich wohne mit meinem Vater in einer Wohnung ziemlich in der Mitte der Stadt.
    Dort wo die Reichen wohnen?
    In der Nähe. Wir wohnen in der Pfarrerswohnung der Kirche in der mein Vater predigt.
    Ist dein Fater also Pfarer?
    Ja. Und Professor an der Uni.
    Da hat er wol vil zu tun!
    Ja, sehr.
    Und deine Muter? Bingo. Genau die Frage, die ich nicht hören wollte.
    Sie ist tot. Sein Blick sah traurig aus. Das schien ihn zu überraschen. Er schien nicht damit gerechnet zu haben, dass etwas mit meiner Familie nicht in Ordnung war. War es aber wirklich nicht.
    Seit zwei Jahren.
    Darf ich fragen, was pasiert ist? Must nicht antworten. Könte ich vol verstehn.
    Erzählst du mir dann, wieso du bei deinem Onkel wohnst?
    Ok. Wens sein mus.
    Gut. Sie starb bei einem Autounfall. Ich sass auch drin. Sie hat mich rausgeschoben. Als ich draussen war, explodierte das Auto.
    Und der Täter?
    Das war für mich ein riesen Tabuthema. Ich konnte den Täter immer noch nicht nicht verstehen. Er hätte ihr helfen können doch...
    Er beging Fahrerflucht.
    Oh. Sein Gesicht sah plötzlich ganz verändert aus.
    Hmmm. Erzählst du mir nun von dir?
    Diese Geschichte geht etwas länger.
    Kein Problem für mich.
    Ok. Mein Fater starb noch vor meiner Geburd. An Aids. Ich hate Glük, das ich nicht auch noch HIV-Positif war. Na ja. Ich habe meinen Fater nie gesehen.
    Wow. Das überraschte mich jetzt echt.
    Meine Muter verschwant als ich sechs war. Spurlos. Da ging ich zu Juan, meinem Onckel. Einige Jahre waren wir bei ihm. Und dan, eben for dswei ein halp Jaren, kamen wir hierher nach Deutschland. Und jedst sind wir hir.
    Schon wieder war eine Lektion vorüber. Und Anacleto war weg. Nach der Pause schrieben wir nicht mehr weiter. Ich war zu geschockt, und er wahrscheinlich zu überrascht, dass auch ich es nicht einfach hatte. Ich glaubte zwar nicht, dass ich wie eine Frohnatur wirkte, aber vielleicht täuschte ich mich ja...

    So!
    Hoffe, es gefällt!
    :D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 23.11.2010, 16:56


    no comment!!!;)



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 23.11.2010, 21:25


    Ein kurzer neuer Teil!

    Dann war Mittag. Heute blieb er da. Er sass mit mir am selben Tisch, und wir sprachen über Gott und die Welt. Ich fand ihn so schön, wenn er lächelte, sprach, gestikulierte, mir zuhörte, was er mit unglaublicher Aufmerksamkeit tat, etwas dagegen einzuwenden hatte oder mit heftigem Nicken meine Aussagen bestätigte. Er schaffte es bereits wieder, mich zu verblüffen.
    „Wieso hat dich Vanessa eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt?“
    „Na, weil sie mich nicht mag.“
    „Wie hat sie dich schon wieder vorgestellt? Ich hab's vergessen...“
    „Willst du das wirklich wissen?“
    „Ja, gerne.“
    „Wieso?“
    „Einfach. Ich will halt wissen, wieso.“
    „Ich will es nicht sagen...“
    „Bitte!“ Seine Augen sahen mich so flehend an, dass ich gar nicht anders konnte, als zu antworten. Aber nur ganz leise.
    „Sie hat mich fromme Kuh genannt.“
    „Wie bitte?“
    „Sie hat mich...“
    „Nee, das hab ich schon verstanden. Wieso denn das?“
    „Sie mag mich halt nicht.“
    „Aber wieso 'fromme' Kuh?“
    „Na, weil ich halt Christin bin.“
    „Cool, da bin ich ja nicht der einzige.“
    „Du bist auch Christ?“
    „Naja, ich glaub' schon an Gott, aber ich bete nich', geh nich' in irgendwelche Kirchen und so 'n Zeug. Ich glaube einfach. Zwar nich' mehr so stark wie früher, aber ich glaube.“
    „Das ist toll! Aber wieso betest du denn nicht?“
    „Ich hab' nich' das Gefühl, dass Gott jemandem wie mir zuhören würde. Wieso sollte er? Mich kann man nich' mehr gebrauchen. Ich hab' zu grossen Mist gebaut.“

    Ist nicht lang, ich weiss...
    Danke fürs Lesen!



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 23.11.2010, 21:27


    ----.------ =DDDDD WOWWW!!=D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 23.11.2010, 21:28


    Merssi!!!!!
    :D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    genny_xoxo - 24.11.2010, 19:12


    :top: :top:



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 24.11.2010, 19:22


    Dankeeeeeeeeeeeeeeee!

    :biggrin: O:) :gut:
    ...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 26.11.2010, 20:07


    Neuer, direkt anschliessender Teil!
    :D
    Viel Spass und danke für die Kommis!


    „Ich glaube, dass er allen zuhört.“
    „Du hast keine Ahnung, was ich alles verbockt hab.“
    „Er kann dir ganz bestimmt verzeihen. Und er würde das sicher gerne tun!“
    „Meinst du echt?“
    „Ja.“
    „Hmmm...“
    Danach wechselten wir Thema. Wir plauderten über Klassenkollegen, lästerten über Stars und amüsierten uns über die mürrischen Gesichter der Kassiererinnen der Kantine. Ich konnte mit ihm sprechen, wie wenn ich ihn seit Jahren kennen würde! Er war mir irgendwie so vertraut, obwohl ich ihn kaum kannte. Etwas später entschuldigte er sich.
    „Ich muss mal kurz. Musst nich warten, ich geh direkt ins Zimmer. Wir haben Geschichte, oder?“
    „Ja! Okay, bis dann.“
    Er ging. Wie angekündigt kam er nicht zurück. Auf dem Weg ins Geschichtszimmer grübelte ich vot mich hin, bis mir jemand mit voller Wucht auf den Fuss trat. Wütend blickte ich auf; ob man denn nicht aufpassen könne.
    „Doch, kann man. Und jetzt passt du mal auf!“
    Die hübsche Vanessa grinste mich hochnäsig an. Hinter ihr standen Conny und Dilena, mit leibwächtermässiger Haltung, die Hände hinter dem Rücken. Das sah gar nicht gut aus. Vanessa liess sich nicht unterbrechen und sprach weiter.
    „Hör auf damit!“
    „Womit denn?“
    „Frag nicht so doof!“
    „Aber...“
    „Eto gehört mir, okay? Du bist viel zu hässlich für ihn! Du bist nichts gegen mich! Sieh es ein: Der spielt dir nur was vor! Ich bin viel hübscher als du! Ich habe eine Traumfigur, du nun mal nicht. Sorry, aber schau dir doch nur deine Pfosten an, die du Beine nennst! Jedes Nilpferd hat dünnere!“
    Mir kamen die Tränen. Ich wusste ja selbst, dass ich hässlich und dick war, aber musste sie es mir auch noch so unter die Nase reiben? Ich hasste mich doch so schon. Und Anacleto war neben Toni der erste Junge gewesen, der je normal mit mir gesprochen hatte!
    „Lass ihn einfach! Du bist nicht gut genug für ihn!“
    Jedes Wort war wie ein Pfeil direkt in mein Herz. Nicht einmal träumen durfte ich also noch. Ich hatte doch schon vorher begriffen gehabt dass er mich niemals richtig mögen würde!
    „Sprich nicht mehr mit ihm, lass ihn in Ruhe! Er gehört mir, du hast kein Recht, ihn mir wegzunehmen! Süsse Boys gehören mir, klar? Gib auf! Gegen mich hast du keine Chance. Und wenn du noch einmal mit ihm flirtest, kriegst du ein Problem. Ist das angekommen? Und heul nicht, du Baby! Und du gehst bei niemandem klagen über mich, okay? Nichts!“
    „Ich...“
    „KLAPPE! Du hältst jetzt einfach mal dein Strebermaul! Ich spreche!“
    Ich nickte ergeben. Sie hatte mich schon lange besiegt. Gegen sie hatte ich wirklich keine Chance.
    „Du sagst der Schneider, dass du Platz wechseln möchtest und sitzt vorne neben Conny. Da hat sie dich gut unter Kontrolle. Ich setz mich neben ihn. Er gehörte schon immer mir!“
    Ich wollte davonrennen, doch ich wusste dass es zwecklos war. Glauben würde mir ja niemand. Also liess ich es über mich ergehen, doch ich hörte gar nicht mehr richtig zu. Ich ertrug das nicht. Als sie endlich fertig war kam sie auf mich zu und riss mich an den Haaren.
    „Als Vorgeschmack falls du dich nicht an die Abmachung hältst!“
    Sie und Dilena gingen hoch erhobenen Hauptes neben mir vorbei. Conny hielt kurz an, spuckte mir vor die Füsse und ging auch. Ich sank zu Boden und brach endgültig in Tränen aus.



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 26.11.2010, 20:34


    Oh die Arme=( aber hammer! gleich weiteeer!=))



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    genny_xoxo - 27.11.2010, 16:16


    :top:



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    eiskalter engel - 30.11.2010, 03:12


    hey.
    ich weiss, war jetzt ne zeit lang nich mehr online..
    dafüür hab ich mir jetzt die Zeit genommen, bis zum jetzigen ende zu lesen..
    und es is super geschrieben, tolle story, tolle ideen ! einfach nur suuper :)
    schreib weiter! is echt ne interessante geschichte :)
    :zustimm: :zustimm:



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 30.11.2010, 19:54


    Danke!
    Ich bin dabei...



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Mingo<3<3 - 07.12.2010, 22:56


    heiii lulu!

    WOOOOOOOOOW
    deine geschichte ist einfach uuunbeschreiblich guut!
    uund soooo spaannend geschrieben! =D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 06.01.2011, 21:51


    Hey!
    Es tut mir sooooooooooooo leid, dass ich so alnge nicht mehr weitergeschrieben habe!!! Aber ich war nicht in der Stimmung dazu.
    (---> Träne - Kurzgeschichte)
    Ich stell mal den nächsten Teil rein!!! :D

    Am Freitag tauschten wir Plätze. Ich begab mich sofort zum Platz neben Conny und bemerkte nur knapp das verdutzte Gesicht der Lehrerin. Ich hatte echt keine Lust auf Ärger mit diesen Zicken. Doch ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass Anacleto aufsteht, zu mir nach vorne kommt, Conny so böse anschaut, dass sie aufsteht und sich neben mich setzt. Er hatte Vanessas Plan zerstört. Sein triumphales, schiefes Lächeln war umwerfend und seine Augen strahlten so, dass ich mir sicher war, dass er Vanessas saure Miene gar nicht bemerkt hatte. Und ich? Ich war so richtig glücklich und fühlte mich stark und geborgen neben ihm.

    Doch in der Pause war das vorbei. Vanessa stampfte nach vorne und schlug mir volle Kanne an den Hinterkopf. Es schmerzte so stark, dass jeder Versuch, die Tränen aufzuhalten, zwecklos war. Sie flossen unaufhaltsam. Anacleto sprang auf. Er stiess sie von mir weg, sie stolperte und schlug mit dem Kopf gegen ein Pult, wo sie stöhnend zu Boden sank. Blut floss zum Glück keines. Anacletos Augen waren eiskalt. Er schien es nicht zu bereuen, aber stolz schien er erst recht nicht zu sein. Wir alle atmeten erleichtert auf als sie die Augen aufschlug. Sie versuchte aufzustehen, schaffte es aber erst beim zweiten Versuch. Etwas taumelnd kam sie auf mich zu.
    „Na warte Leo! Das wirst du mir büssen! Du hast mir meinen Boy weggeschnappt! ICH HASSE DICH!“
    Ich legte den Kopf aufs Pult um meine Tränen zu verbergen. Ich wollte nicht dass alle sie sahen. Plötzlich fühlte ich, wie jemand mir sanft über den Arm strich. Ich blickte ein wenig auf und sah in zwei zutiefst bestürzte Augen. Es waren Anacletos. Ich schaute, so gut das unter Tränen möglich war, ganz genau in seine Augen. Ich sah, dass sie etwas heller waren als ich gedacht hatte und in beiden Augen hatte er kleine goldene Pünktchen. Plötzlich merkte ich aber auch, dass seine Augen feucht glänzten. Er schien traurig zu sein, er schien beinahe zu weinen. Doch kaum hatte ich das gemerkt, blinzelte er und der Glanz war weg. Er strich mir sanft über den Arm. Als er meine Hand berührte, merkte ich, dass seine Hände rau waren. Als ich wieder aufblickte, konnte ich lächeln. Er auch. Ich glaube das war der Moment, in dem mir so richtig klar wurde, dass ich mich hoffnungslos tief und ohne Chance, da wieder herauszukommen, verliebt hatte.

    Sorry, er ist nicht allzu lang, aber ich hatte kaum Zeit, zu schreiben. Leider.

    Vielen vielen Dank für die lieben Kommis!!! :D



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    La soavità - 06.01.2011, 22:29


    Is zwar kein langer Teil,dafür unglaublich rührend,schön..HAMMER!!! Kompliment echt!!!=) <33



    Re: Weiss noch nicht wie ich die Geschichte nennen soll...

    Lulu Holiday - 23.02.2011, 20:00


    Emmmmmmmm....... Sorry das ich nicht mehr weiterschreibe. Aber ich bin im Moment echt nicht in der Lage, an einer Liebesgeschichte zu schreiben.



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