Der Monat Mai

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    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 01.05.2006, 20:56

    Der Monat Mai
    Ich werde es die "Kraft der Wonne" nennen - was ich gleichsetze mit "Lebensfreude" "Lust" und das durchaus auch im Sinne der Sexualität, die ich für diesen Monat charakteristisch finde. Denn die Blüten sind ja eben auch nur aus einem Grund da ...

    ... wegen der Arterhaltung, gell :D


    Nur fehlt mir das Feeling immo. Der Mai beginnt saumäßig ... es ist scheißekalt und finster und es regnet unentwegt. Ich meine zum Kuscheln ist das ja eher förderlich und somit unterstützt das auch sicher die Arterhaltung, aber so stelle ich mir dann diese Kraft nicht vor - vielleicht liegt es aber auch daran, dass mir was zum kuscheln fehlt :) :(

    Ich warte bis es mich überkommt. Derweil werde ich schon mal ein paar Infos zum Mai sammeln bzw. googeln gehen ! ;)



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 01.05.2006, 21:26


    Also als erstes fällt mir zum Mai schon mal ein saudummer Brauch ein. Ich weiß nicht, ob das überall so ist oder nur hier in diesem Dorf seit Jahrzehnten von Jahr zu Jahr praktiziert wird.

    In der Mainacht ziehen hier die Jungs (Junggesellenverein) nicht nur rum und fällen unschuldige Bäume, um sie dann irgendwo an Häuser zu lehnen, wobei schon mal die ein oder andere Dachkalle draufgeht oder auch ein Fenster, und die dann völlig sinnlos da verrotten. Nein - irgendwann gegen Morgen ziehen sie randalierend durch die Gegend und finden das auch noch spaßig. Ich hasse seitdem den ersten Mai, lasse das Licht brennen und schlafe bei offenem Fenster, um den Schaden wenigstens so gering wie möglich zu halten - außerdem hatte ich dieses Jahr wirklich Angst um die Tiere hinter dem Haus, denn leider ist die Grundlage für diese "witzige" Tradition (ich lach mich kaputt - haha) - natürlich, dass man bis zur Halskrause vollgesoffen ist und dem entsprechend enthemmt.

    Vor zwei Jahren war es so heftig, dass ich hier beim Bürgerverein damit gedroht habe, gegen die betreffenden Junggesellen Strafanzeige zu erstatten, wenn das noch einmal in dem Masse vorkommt. Jetzt weiß ich nicht, ob das gefruchtet hat, oder das ich wie ein Schießhund nun auf mein Hab und Gut achte.

    Diese Idioten haben nichts besseres zu tun, als Blumenkübel umzuschmeißen, Mülltonnen wegzuschleppen, die nie wieder auftauchen, Gartenmöbel irgendwo hinzuschmeißen, die dabei teilweise dann -hoppla- auch mal kaputtgehen können oder aber auch mit den Mülltonnen zu schmeißen und den Müll dann irgendwo zu verteilen. Sie machen vor Autos ebenso wenig halt wie vor Kinderspielsachen und ich finde es einfach nur zum kotzen. Ursprünglich war die Tradition mal so, dass den Bauern, bzw. den Leuten im Dorf die was zu sagen haben - in dieser Nacht "Streiche" gespielt wurden. Manchmal wurde auch der Traktor samt Walze entführt und dann mit einem Höllenlärm damit durch das Dorf gefahren. Heute fahren diese Deppen mit den Autos durchs Dorf, mit Vollgas und quietschenden Reifen, gröllend und mit vollaufgedrehter Stereoanlage - aber von mir aus. Seit mein Kind nicht mehr im Säuglingsalter ist, kann ich damit leben.

    Dieses Jahr war ich nicht schnell genug - ich war gerade erst eingeschlafen - sie haben aber nur meine Papiertonne und Bennis Traktor erwischt. Und irgendein Nachbar hatte sie heute morgen schon wieder eingesammelt und mir hingestellt.

    Wie kann man an Kinderspielzeug gehen - was soll sowas - was haben die bloß in ihren Köpfen ? Stroh ? Ich habe mir heute überlegt, dass ich jetzt mal einen Brief verfassen werde. Ich bin der Meinung, dass diese Tradition sich nun völlig überholt hat und mal durch eine neue ersetzt werden kann. Da gibt es viele Menschen in unserem Dorf, die mal eine helfende Hand brauchen könnten. Und vielleicht wäre ein Alkoholverbot für diejenigen angebracht, die absolut nicht damit umgehen können.

    Mir ist aufgefallen, schon die letzten Jahre, seit ich hier lautstark meinen Unmut kundtue, dass mal wieder bloß keiner auf die Idee gekommen ist, dass das so nicht sein kann. Typisch Menschen. Geärgert haben sich alle - letztes Jahr ist meinen Vermietern zb. eine Mülltonne abhanden gekommen, die nie wieder an Land gekommen ist. Irgendwer hat sie also einfach behalten, sehr wahrscheinlich aber auch schon deswegen, weil er nicht wußte wo sie hingehört. Die beiden alten Leute haben so schon genug Streß, seit er schwer erkrankt ist und an die Dialyse muss. Das weiß das ganze Dorf - jeder weiß das. Ich habe dann hier mit meiner Vermieterin auf dem Hof darüber gesprochen und im Gespräch merkte ich, dass es für sie "normal" ist ... Erst als ich ihr sagte, dass ich das auf gar keinen Fall "normal" sondern absolut rücksichtslos und für ein Unding halte flackerte etwas in ihren Augen auf. Ich bin dann nicht nur zum Bürgerverein gegangen, sondern habe bei der nächsten Gelegenheit, als die Junggesellen dann an der Tür schellten um zu sammeln, mir die Jungs vorgeknöpft, aber latürnich waren die nicht dabei, die das gewesen waren. Ich mußte schon lachen ...

    Schließlich sind die Burschen keine 10 sondern in der Regel 18 Jahre alt und auch darüber ... Ich habe jedenfalls auch da noch mal kundgetan, was ich von dem Verhalten halte und ich werde es auch dieses Jahr wieder kundtun.

    Wenn die Jungs hier zu Pfingsten sich mit den Alten einen Kampf um eine Strohpuppe liefern, halte ich das für eine sehr sinnvolle Tradition die es wert ist gepflegt zu werden, aber eine Tradition die Jahr für Jahr den Leuten das Leben schwer und ihre Mühen kaputtmacht, die halte ich für völlig überholt. Randale haben wir schon genug auf der Welt, da kann ich lose drauf verzichten.

    So - mir kommt gerade der Gedanke, dass ich vielleicht deshalb nicht so recht in diese Maistimmung kommen will, die ich brauche um die Energie und den Engel abzuholen.

    Ich hatte überlegt dieses Jahr überall Schilder aufzustellen "Achtung Minen" "Betreten verboten und nur unter Lebensgefahr" "Achtung - ich schieße auf alles, was sich bewegt" und natürlich "Achtung - freilaufende Rambo-Kaninchen" - ist mir aber zu spät eingefallen. Wenn ich aber jetzt einen von den Kerlen sehe, werde ich ihnen sagen, dass ich mir ein Luftgewehr zugelegt habe und vorhabe es nächstes Jahr in der Mainacht auch zielstrebig einzusetzten :D

    :ja



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 01.05.2006, 21:38


    Der Mai ist der fünfte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender.

    Er hat 31 Tage und ist nach der Göttin Maia benannt. Nach anderen Quellen leitet er sich von Iupiter Maius ab, dem Wachstum bringenden Jupiter.

    Karl der Große führte im 8. Jahrhundert den Namen Wonnemond ein, der auf die warmen Temperaturen und die wiedererwachte Vegetation hinweist. Die Bezeichnung Blumenmond hat der Mai wegen der Hauptblütezeit der meisten Pflanzen erhalten. Der Mai heißt auch Weidemond, weil in diesem Monat das Vieh auf die Weide gebracht wird (im Gebirge: Almauftrieb). Nach alter Überlieferung darf man sich aber der Wärme erst nach den so genannten Eisheiligen vom 11. Mai bis zum 15. Mai sicher sein.

    Etwa seit dem 13. Jh. wird der Mai in Europa mit Maifeiern, -umgängen und -ritten (z.B. Leonhardiritt, Georgiritt) gefeiert, in vielen Gegenden Deutschlands und Österreichs ist das Aufstellen oft imposanter Maibäume gewachsenes Brauchtum.

    Im römischen Kalender war der Mai ursprünglich der dritte Monat. Im katholischen Kirchenjahr ist der Mai besonders der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet (Maiandachten), weshalb er in diesem Umfeld auch als Marienmond bezeichnet wird.

    Der erste Mai ist der internationale Feiertag (in Deutschland: gesetzl. Feiertag) der Arbeiterbewegung.

    Am 2. Sonntag im Mai ist in deutschsprachigen Ländern Muttertag.

    Der Mai beginnt mit dem selben Wochentag wie der Januar des Folgejahres.
    Aber kein anderer Monat des selben Jahres beginnt mit dem selben Wochentag wie der Mai.

    Quelle wie immer: http://de.wikipedia.org



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 01.05.2006, 21:41


    Interkulturelle Feste:

    am 1. Mai :

    - Beltane - Wicca / Neuheiden

    - Hamamatsu Odakoage (Drachenfest) - Japan

    - Geburt des Manjusri Bodhisattva - Mahayana Buddhismus

    - Sagra di Sant Efisio - Katholisch - Sardinien

    - Maidyozarem Gahambar - Zarathustrische Religion


    Quelle: http://www.feste-der-religionen.de/Kalender/Mai.html



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 01.05.2006, 21:44


    Mairegen bringt Segen.
    Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu.
    Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.
    Wenn es regnet am 1. Mai, dann regnet es auch weiter glei'.
    Wie's Wetter am Kreuzauffindungstag, bis Himmelfahrt es bleiben mag. (Kreuzauffindung = 3.5.)
    Wenn Tränen weint der Stanislaus, werden blanke Heller draus. (Stanislaus = 7.5.; Heller = Silbergeld)
    Pankraz, Servaz, Bonifazi, drei frostige Lumpazi. ( = Eisheilige, 12.-14.Mai)
    Und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie.
    Servaz muss vorüber sein, will man vor Nachfrost sicher sein.
    Heiliger Nepomuk, treib' uns die Wassergüß' zuruck! (Joh.Nepomuk = 16.5.)
    Wie sich das Wetter an Urban verhält, so ist's noch 20 Tage bestellt. (Urban = 25.5.)
    Das Wetter um den St. Urban zeigt auch des Herbstes Wetter an.
    Scheint die Sonne am Urbanitag, wächst guter Wein nach alter Sag'; wenn es aber regnet, ist nichts gesegnet.
    Ist es klar an Petronell, messt den Flachs ihr mit der Ell'. (Petronella & Maria Königin = 31.5.)



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 02.05.2006, 20:46


    Der Mai ist gekommen

    Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.
    Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
    Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
    so steht auch mir der Sinn in die Weite, weite Welt.

    Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt´!
    Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht.
    Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert;
    es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert.

    Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl,
    wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
    Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all-
    mein Herz ist wie ´ne Lerche und stimmet ein mit Schall.

    Und abends im Städtchen, da kehr´ ich durstig ein:
    Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
    Ergreife die Fiedel, du lustiger Spielmann du,
    von meinem Schatz das Liedel, das sing´ ich dazu.

    Und find ich keine Herberg´, so lieg´ ich zur Nacht
    wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht.
    Im Winde, die Linde, die rauscht mich ein gemach,
    es küsset in der Früh´ das Morgenrot mich wach.

    O Wandern, o wandern, du freie Burschenlust!
    Da wehet Gottes Odem so frisch in der Brust;
    da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
    Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!

    Gedichtet von Emanuel Geibel (1815-1884).
    Die Melodie ist eine Böhmische Volksweise.

    Quelle (sehr ergiebig :) ) : http://frankfurt-interaktiv.de/specials/mai



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 02.05.2006, 20:58


    Vielleicht liebst Du die Reichen, dann liebe nicht mich,
    es gibt welche, die sind viel reicher als ich.
    Vielleicht liebst Du die Guten, dann liebe nicht mich,
    es gibt welche, die sind viel besser als ich.
    Vielleicht liebst Du die Schönen, dann liebe nicht mich,
    es gibt welche, die sind viel schöner als ich.
    Bestimmt liebst Du die Liebe, dann liebe nur mich,
    denn ich glaube, es gibt keinen anderen, der Dich so liebt wie ich.
    (Verfasser unbekannt)



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 03.05.2006, 18:02


    so... heute hat es dann geklappt mit meinem Maitext.


    :guck http://www.oneearth.de/html/mai.html



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 18.05.2006, 11:18


    Der Maiengel ...

    Es klingelt - wer soll das sein - es ist früh am Morgen. Ich bin ja nicht mal richtig wach ... Als ich öffne schwebt ein kleiner Engel vor mir und strahlt mich an. "Hi, ich dachte, ich schau mal vorbei und stelle mich vor." "Aha." sag ich und trete zur Seite, um das Wesen reinzulassen.
    Es umarmt mich herzlich und strahlt dabei unablässig weiter vor sich hin. "Ach, hast du es schön hier." ruft es aus und ist auch schon davon geschwebt.
    "Sag einmal," frage ich. "Kann es sein, dass Du der Engel der Freude bist?" Freudestrahlend fliegt der kleine Engel auf mich zu: "Ja, kannst du mich fühlen ?" Ich lächle und sage: "Aber ja. Das kann ich. Ich fühle dich ganz oft. Wenn ich zum Beispiel meinem Hobby fröne und fotografiere, dann ist diese Freude in mir. Wenn ich in der Sonne sitze, dem Vogelgesang lausche oder aber auch im Straßencafé, wenn ich völlig entspannt bin. Oder oft auch beim Autofahren durch diese schöne Welt. Die Natur gibt mir ganz oft dieses tiefe Gefühl der Freude. Wenn ich mich mit meinem Sohn gut verstehe, wenn wir Harmonieren, auch dann spüre ich diese Freude in mir. Wenn sich ein Freund meldet, jemand an mich denkt ... Ich bin sehr oft in dieser Energie - deshalb fällt es mir leicht, dich hier und jetzt so spontan zu fühlen. Du machst mich glücklich - allein nur, wenn ich dich anschaue."

    Der kleine Engel hüpft auf und nieder ... "Ja, ich spüre die Freude in deinen Worten. Ich weiß, du kennst meine Energie und hast sie sehr stark in dir. Das ist leider nicht bei allen Menschen so. Die meisten Menschen heute können sich über gar nichts mehr freuen, denn sie haben verlernt, dass man sich an allem erfreuen muss, dass man nichts ausschließen darf. Da gibt es Menschen, die freuen sich nicht über den Regen. Dabei kann nichts wachsen und gedeihen, ohne den Regen ab und zu. Alles würde verdorren. Dann scheint die Sonne und anstatt sich zu freuen, stöhnen sie über die Hitze und sind schon wieder unzufrieden. Das sind Menschen, die sich auch nicht mehr über ein Lächeln freuen können und die kleinen Dinge des Lebens nicht mehr schätzen."

    Der kleine Engel stellt sich auf den Boden und richtet sich auf. Er schaut mich sehr ernst an, jedenfalls für einen FreudeEngel: "Dabei sind die kleinen Dinge der Schlüssel zu mir. Eine Geste, ein Lächeln, die kleine Blume am Wegrand. Ein nettes Wort, Nebel auf den Wiesen. Die Wärme einer Berührung, ein Regentropfen an der Fensterscheibe. Ein Danke. Ein Stück frisches Brot. Ein Sonnenuntergang. Ein blühender Baum. Ein Grashalm. Wind im Haar." Ich nicke zustimmend und setze mich vor dem Engel auf den Boden: "Ja, genau. Die meisten von uns schätzen nicht mal mehr die großen Dinge im Leben: Gesundheit, Liebe, Freundschaft, Wohlstand, Beweglichkeit. Viele versuchen sich die Freude zu kaufen, aber die ist nicht von Dauer, diese Art von Freude. Der Gegenstand wird zuhause ausgepackt und schon ist man auf der Suche nach dem nächsten Kick." Ich werde traurig ... der Engel grinst mich an.

    "Jeder muss das für sich rausfinden. Da kann man gar nichts machen. Ich bin da und ich versuche immer wieder den Menschen aufmerksam zu machen. Ich gebe nicht auf."

    "Ja, ich weiß" sage ich zu dem kleinen Engel und nehme ihn in den Arm. "Wenn man dich einmal entdeckt hat, dann wird es immer leichter, in diese Energie der Freude einzutauchen und man entdeckt dich an den unmöglichsten Stellen. Am Ende freut man sich sogar über ein Gewitter, über eine Brennessel oder man erfreut sich am Anblick einer Distel. Man genießt den Regen und den Sturm in der warmen und trockenen Wohnung. Man freut sich über die warme Decke im Winter und die Wärme die sie gibt. Ja, so ist das." Der kleine Engel sagt: "Weißt du, irgendwann werden alle Menschen es merken, dass man Freude doch nicht kaufen oder erzwingen kann. Das man sie zu sich einladen muss und dann offen sein muss, um sie auch zu erkennen, wenn sie an die Tür klopft. Danke, dass du mich reingelassen hast."

    "Schön, dass es dich gibt." sage ich und freue mich ...



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 31.05.2006, 20:46


    Tannenspitzen-Honig-Rezept


    Auch in den Mai gehört das Rezept, das Benjamin mit nach Hause gebracht hat - er bekam es von einer Dorfbewohnerin, die ihm auch gleich die dazugehörigen weichen, grünen, zarten Tannenspitzen dazugab, die nur jetzt wachsen, wo die Bäume sprießen ...

    Also:

    Man nehme:

    300g Tannenspitzen
    1/2 Liter Wasser und
    zwei Zitronen ...

    Die Zitronen kleinschnibbeln und alles zusammen in einem Topf 10 Minuten kochen lassen. Dann abseihen, den Sud auffangen und mit einem Pfund Zucker kochen bis es dicklich wird (richtig dick wird das eh erst dann, wenn es wieder abgekühlt ist). Das dauert so ca. eine halbe Stunde und die Farbe hat sich dann auch verändert (ist Braun geworden das Ganze).

    Der Geschmack ist extrem und leicht gewöhnungsbedürftig :D ... aber vielleicht lasse ich den nächsten Sud mal nicht so lange kochen und nehme es früher vom Herd ?

    Wir probieren das jedenfalls nochmal und mit Toastbrot hat mir das so gut geschmeckt, dass ich gleich 4 davon gegessen habe ;) ...



    Re: Der Monat Mai

    Maraiah - 01.05.2007, 11:30


    Der genaue Zeitpunkt des Vollmondes ist:
    Mittwoch, 2. Mai 2007, 12:09:24 Uhr
    mitteleuropäische Zeit.

    Ich wünsche Ihnen viel Glück und ein gutes Gelingen!

    Lichtvolle Grüße von
    Pat Edith Werner
    mail@vollmond.info
    http://www.vollmond.info



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