"Verkommt der Sport langsam zum Käfig-Kickboxen?"

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    Re: "Verkommt der Sport langsam zum Käfig-Kickboxen?"

    Joachim - 21.01.2009, 00:12

    "Verkommt der Sport langsam zum Käfig-Kickboxen?"
    Ein gefährlicher Trend

    http://www.groundandpound.de/News/Amerika/Ein-gefahrlicher-Trend.html


    is da was dran?



    Re: "Verkommt der Sport langsam zum Käfig-Kickboxen?"

    C.T. - 21.01.2009, 15:05


    Da ist sicher etwas dran. Erschreckend ist eben, dass sogar bei den Kampfsportbegeisterten Amis dies der Trend ist.

    Um den Bodenkampf unserem unwissenden Publikum näher zu bringen würde ich vor den Kämpfen eine kleine Einschulung machen. Einfach den Leuten die Regeln und die verschiedenen Wege zum Sieg näher bringen. Zum einen durch vorzeigen, zum anderen mittels Flyer. Und wenn sie es dann noch nicht kapiert haben, dann sollen sie eben das nächste mal zu Hause bleiben.



    Re: "Verkommt der Sport langsam zum Käfig-Kickboxen?"

    honoluluzulu - 22.01.2009, 11:20


    C.T. hat folgendes geschrieben:Da ist sicher etwas dran. Erschreckend ist eben, dass sogar bei den Kampfsportbegeisterten Amis dies der Trend ist.

    Um den Bodenkampf unserem unwissenden Publikum näher zu bringen würde ich vor den Kämpfen eine kleine Einschulung machen. Einfach den Leuten die Regeln und die verschiedenen Wege zum Sieg näher bringen. Zum einen durch vorzeigen, zum anderen mittels Flyer. Und wenn sie es dann noch nicht kapiert haben, dann sollen sie eben das nächste mal zu Hause bleiben.

    problematisch ist nur die tatsache, dass der sport nur durch die notwendige anzahl an zahlenden besuchern überlebt. im endeffekt ist das ganze sehr publikumsorientiert... nun kann man argumentieren, dass diese leute doch lieber zu wrestling veranstaltungen gehen sollten....
    ich denke mit flyern oder einem kurzen preview über die möglichkeiten ist es nicht abgetan, da ein inaktiver immer ein ko im standup einer submission am boden vorziehen wird - alleine aufgrund der tatsache, dass ein ko spektakulärer aussieht.
    für die jenigen die selber aktiv sind ist klar, dass ein submission wohl technisch anspruchsvoll ist und einen fighter auszeichnet.
    denke die problematik ist nicht so einfach abzuwenden mit dem argument " dann sollens eben daheim bleiben "

    mit, hausnummer, 500 zahlenden (sportversierten fans) kann keine mma organisation überleben :)



    Re: "Verkommt der Sport langsam zum Käfig-Kickboxen?"

    C.T. - 22.01.2009, 15:29


    Was ich meinte ist eben, dass man dem Publikum die Regeln und die verschiedenen Wege eines vorzeitigen Endes mal näher bringt, damit sie sich auskenne, warum jetzt der Kampf zu Ende war. Man hört ja immer wieder von vielen Leuten aus dem Publikum "Was war denn das jetzt? Warum ist der Kampf jetzt aus?????". Und wenn sich die Leute im Publikum nicht auskennen, dann kommen sie im Normalfall auch nicht mehr. Um ein Produkt zu verkaufen, muss man die Leute erst einmal darüber informieren und es präsentieren sonst nehmen sie es nicht an. Und bei den Leuten, die es nicht kapieren wollen ist es meiner Meinung nach besser, wenn die gar nicht mehr zur Veranstaltung kommen, denn die machen dann mit ihrem dämlichen Daherreden anschließend mehr kaputt als sie nutzen. Aber bei denjenigen, die es kapiert haben, ist die Wahrscheinlichkeit dass sie nochmal zu einer Veranstaltung kommen dann viel größer als wenn man sie im Unklaren lässt.

    Und die Veranstaltung muss natürlich auch Qualität haben. Daher bin ich auch vom Veranstaltungsort Wien nich so sehr begeistert - man hat ja gesehen, was da für Leute im Publikum sitzen und welche Entscheidungen man treffen musste, damit die Lage nicht wieder eskaliert. Diese Leute haben keinen Respekt, keinen Anstand dafür aber eine Menge Sch... im Kopf - kurz gesagt: Arschlöcher! Und wenn viele Kampfsportbegeisterte inkl mir sagen, dass sie wahrscheinlich nicht zu einer Veranstaltung gehen - speziell solchen bei denen man mit sogenannten "Fans" eines gewissen Kämpfer rechnen muss, dann heisst das schon was.



    Re: "Verkommt der Sport langsam zum Käfig-Kickboxen?"

    Joachim - 23.01.2009, 00:31


    hmm.

    es heißt ja, dass die fans in japan generell mehr interesse für submissions bzw. submission-starke kämpfer aufweisen als beispielsweise die amis. woran kann das liegen? machen die japanischen promotions irgend etwas anders (mal abgesehen von den "freakfights"), oder liegt das einfach an der weiten verbreitung von grappling-stilen wie judo und jiu jitsu?

    das "warum" ist eh klar - ein nicht-versiertes publikum zieht ein ko vor, das verstehen auch alle, aber ich finde cts vorschlag gar nicht so schlecht. freilich ist es damit getan, es bräuchte wahrscheinliche breiter angelegte informationsstrategien, aber sich einfach mit der tendenz zu frieden geben, is keine wirkliche alternative.



    Re: "Verkommt der Sport langsam zum Käfig-Kickboxen?"

    Ralf - 23.01.2009, 19:56


    Ich glaube schon das die Mehrheit der UFC-Fans "Ahnung" vom Bodenkampf hat, bzw. weiss was ne Sub ist. Dieses Format gibts ja nicht erst seit gestern.

    Es taugt ihnen aber schlicht und ergreifend nicht, wenn sich 2 Jiu Jitsu Experten Minutenlang herumrollen. Da steckt einfach zuviel Taktik und Zeit (die eine Submission eben benötigt) dahinter, die das Puplikum gar nicht sieht.
    Ist zu Anspruchsvoll, wenn man angesoffen mit seinen Spezln in der Menge gröhlt. Dann schon lieber Bare-knuckle auf die Fresse!
    Bei einen gepflegten GnP hingegen beschwert sich niemand, eh klor.

    Die Japaner sind aufgeklärter in Sachen Kampfsport. Eben aufgrund ihrer KK-Traditionen. Und ausserdem haben die eine ganz andere Mentalität.
    Die sind eher mit Freude/Begeisterung, als mit Sensationsgeilheit bei so einem Event.

    Denke das braucht Zeit bis auch der letzte Hinterwäldler eine Omoplata zu schätzen weiss. Interesse an diesen Techniken, kann man nicht mit Gewalt erzwingen.

    meine 2 cent



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