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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Chan Ka Lok Forum: Die Lohnschläger Forenbeschreibung: Die haertesten Soldhunde der bekannten Welt aus dem Unterforum: Spelunke "Zum einäugigen Fisch" (RP) Antworten: 1 Forum gestartet am: Freitag 09.11.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Ein ganz normaler Tag im Leben von Wu und Chan... Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 3 Monaten, 9 Tagen, 7 Stunden, 24 Minuten
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Re: Ein ganz normaler Tag im Leben von Wu und Chan...
Chan Ka Lok - 19.01.2009, 22:35Ein ganz normaler Tag im Leben von Wu und Chan...
Wu blickte seinen Waffenbruder Chan in die Augen. Es bedarf keiner weiteren Worte. Beide verstanden sofort. Vor ihnen Stand ein Onikui Tengu, ein Menschen fressender Dämon aus dem Land der aufgehenden Sonne. Er hatte ein rotes Gesicht, mit einer überlangen Nase. Er wirbelte Staub mit seinen riesigen, schwarzen Rabenflügeln auf. Dabei schwang er seinen wuchtigen, mit Eisen beschlagenen Kampfstab.
Dann, im Bruchteil einer Sekunde, handelten die Schwertträger. Schneller als das Licht, das selbst die Götter hätten nicht folgen können, sprang Chan Ka Lok mit einem Satz auf die Schultern von Wu, stieß sich ab und landete mit einem Salto hinter dem Dämon. Im Sprung zog er sein heiliges Schwert und schlug es mit einer gewandten Bewegung, der Länge nach, über den Rücken des Unholds. Ebenso schnell handelte Wu. Er zog das mächtige Schwert seiner Ahnen mit Schwung aus der Saya. Mit einem einzigen Streich der kobaltblauen Klinge, durchtrennte er Torso und Rumpf. Eine Fontäne aus Blut schoss aus dem sterbenden Körper des Tengu. Beide Krieger wischten das Blut von ihren Schwertern, steckten sie zurück in die Scheiden, blickten sich an und begannen zu lächeln. „Leichter als gedacht Bruder Chan“, sagte Wu zu seinem Waffengefährten. „Du hattest wie immer Recht mein Freund“ , erwiderte der Priester. Sie hoben ihre Hüte vom Boden auf, richteten das Gewand und gingen ins nahe liegende Teehaus. Dort angekommen, wartete schon der Dorfälteste mit einem reichhaltigen Mahl auf sie. Jenes war als Belohnung für das Bezwingen und Befreien des Dorfes gedacht. Die beiden Krieger aus dem Imperium des Ostens beendeten mit einem reichhaltigen Mahl, viel Jasmintee und ein paar Schalen heißen Reisweins, den erneuten, ereignisreichen Tag im Leben eines Dämonenjägers.
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