Vivi Mai2006




Vivi Mai2006

Beitragvon Vivi » 26.04.2006, 19:07

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Vivi
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von Anzeige » 26.04.2006, 19:07

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Beitragvon Vivi » 03.05.2006, 17:16

Stimmkommandos und Freilaufen/Thór

Bevor ich mich um meine Süßen kümmerte beschloss ich heute einmal mich endlich wieder mal mit "Meinem" Hengst zu beschäftigen. Er kam ja von Thingvellir, wo ich ihn immer geritten war und ich kannte ihn daher sehr gut. Sein Schwachpunkt lag beim Respekt gegenüber dem Reiter in der Bahn und daran wollte ich gleich weiterarbeiten. Ich schnapppte mir also sein halfter, suchte seine box und begrüßte ihn dann herzlich. er schien sich freuen eine bekannte person wiederzusehen und ich war richtig gerührt. Schnell ahlftere ich auf und führte ihn zum Putzplatz. Von langem Stillstehen hielt er, wie die meisten Hengste, nichts und so begnügte ich mich damit die Sattellage sauber zu putzen. An den Hufen war alles ok, das auskrazten beanpruchte vielleicht fünf minuten meiner zeit. Dann band ich den Hengst los und führte ihn auf die Ovalbahn. WIe ich schnell merkte war es heute ziemlich staubig... kein wunder, das wetter war toll und es war richtig warm! ich klinkte die führkette ab und warf sie an den rand ins gras. dann führte ich Thór ersteinmal am Halfter. Er reagierte ganz gut auf meine Kommandos, schaffte es sogar gleich beim zweiten mal anzuhalten, als ich das von ihm wollte. Traben ging nicht, da stellte sich der sturbock quer. Na gut, dann halt anders.... ich blieb noch ein paar mal stehen und versuchte unter anderem auch mir respekt durch eine drohung mit der gerte zu schaffen, als er nur noch versuchte mich zu verarschen. doch er fasste sich relativ schnell wieder und wurde so anständig wie er normal auch war. So, nun war der teil an der Hand geschafft und ich machte mich ans freilaufen... Ich ließ ihn also komplett los. Doch statt davonzustürmen blieb der Hengst plöztlich neben mir stehen. Ich lachte laut auf und dachte mir was das doch für ein schisser und macho zugleich war, dann trieb ich ihn mit der stimme an. nach kurzem gertenwink lief er dann los und trabte mit gesenktem hals über die ovalbahn. Eine runde lief wirklich schön, ich lief natürlich nebenher, aber dann beschloss er genug getan zu haben und genehmigte sich ein hübsches fresschen in der mitte der bahn... ich zog ihn genervt weg und ließ ihn von neuem ein stück laufen. Trab klappte jetzt wunderbar, dann ließ ich ihn angaloppieren. er sprang wirklich schön und hatte ein affentempo drauf... ich kam gar nicht mehr hinterher und blieb so einfach stehen. erschöpft ließ ich mich ins gras fallen und schaute Thór zu wie er mit einigen bucklern über die ovalbahn düste. Dann stellte ich mich an einer seite auf und bremste ihn mit stimme und gestik, in dem ich ihm einfach den weg versperrte und mich an einer der langen seiten aufstellte. als Thór bremste bekam ich eine ganze ladung staub ab und hustete erst mal kräftig, bevor ich den hengst einfangen und loben konnte. ich tätschelte ihm den hals und lobte ihn, da blühte er richtig auf und prustete stolz durch die nüstern. Ich nahm ihn mit zum rand und holte die Führkette, die ich wieder anklinkte. Dann führte ich ihn zurück auf den Putzplatz und bürstete überall nochmal drüber. Als ich mir nicht sicher war was er zu fressen bekommen sollte lief ich zu Ina, die gerade die allgemeine Sattelkammer aufräumte und fragte dort nach. Bei der Gelegenheit informierte ich sie auch über die staubige Ovalbahn udn sie verprach dann gleich mit dem Schlauch drüberzuspritzen. Ich bedankte mich und mischte dann Thórs futter. Nachdem er aufgefressen hatte zupfte ich die Reste der Luzerne von seinem weichen Maul und führte ihn dann zurück in seine Box, die ich gut verschloss. Ich gab ihm noch eine Möhre und verabschiedete mich dann um zu Lyfting zu gehen[/center]
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Beitragvon Vivi » 21.05.2006, 11:08

Ausritt mit Tölt

Heute hatte ich es endlich einmal wieder zu Thór geschafft, nachdem ich alle meine Pferde zur Zeit nicht reiten konnte und es schon vermisste. Also beschloss ich heute Thór mal zu reiten. Ich holte mir sein Halfter und spazierte zu ihm. Thór blickte auf und spitzte die Ohren. Er wieherte dumpf und reckte seinen Hals. Ich begrüßte ihn und tätschelte seinen hals. Dann halfterte ich schnell auf und führte den temperamentvollen Rappen neben mir zum Putzplatz. dort band ich ihn an und begann mit Putzen. Währenddessen blieb Thór erstaunlich still und benahm sich auch beim Hufe Auskratzen richtig gut. Wahrscheinlich kam das daher dass ich alles ruhig anging und er spürte, wie ich mich schon aufs reiten freute. Nach dem Putzen holte ich einen Sattel und eine Trense und machte ihn zum reiten fertig. Nachdem ich das geschafft hatte führte ich Thór zur Hofeinfahrt und schwang mich in den Sattel. Anfangs bog ich auf einen Waldweg ein und ließ den Hengst am langen Zügel im Schritt gehen. Mit schenkelhilfen blieb ich dran und wechselte über gewicht auch mehrmals die wegseite. Thór war aufmerksam und tat was ich von ihm verlangte. Jeztt nahm ich langsam die Zügel audf und machte Dressurarbeit mit dem Rappen. Thór stand nach kurzer Zeit gut am Zügel und ich hatte nicht viel Mühe das zu Erreichen, was ich wollte. Als er dann fein auf alle Hilfen und auch Stimme erstaunlich gut reagierte trabte ich ihn an. Durch den Wald ging es öfter mal bergab und bergauf und als ich einen Hügel hinaufritt verlagerte ich meinen Schwerpunkt ein wenig nach vorne. Thór war voll dabei! Er gehorchte wirklich super und ihm schien es genau wie mir wahnsinnigen spaß zu machen! Als wir schließlich an der Galoppstrecke ankamen gab ich ihm die Zügel frei, ging in den leichten Sitz und holte alles aus ihm raus was ging. In flachem Renngalopp fetzte der Hengst den Weg entlang und ich brauchte zum Schluss eine ganze weile ihn wieder zu beruhigen. Jetzt war er aufgebracht und tänzelte unruhig hin und her. Ich musste ihn beruhigen und redete auf ihn ein. Da er pumpte ließ ich ihm eine lange Schrittpause und dabei auch wieder die Zügel lang. Ich lobte ihn als er sich wieder gefasst hatte und bog auf einen Feldweg ein. Die perfekte Töltstrecke! Schön gerade verlief der Weg durch ein Meer von Wiesen, hier wollte ich unbedingt mal mit meinen Pferden spazieren gehen! Ich versammelte Thór und holte mir seine hinterhand extra gut ran. Dann trieb ich ein wenig und schon lag der Hengst im Tölt. Anfangs war es einen Tick zu trabig und ich gab Paraden und Paraden, doch nach kurzer Zeit töltete er wirklich schön und hatte seinen Takt gefunden. Ich trieb ihn jetzt wieder schneller, achtete aber darauf ihn nicht wieder aufzuheizen, denn das Training vom Renntölt wollte ich dann doch lieber Ina überlassen, schließlich war es ja ihr Pferd. Etwas schneller lief Thór jetzt und man merkte dass er schon lust hatte wegzufetzen. Ich variierte das Tempo ständig und arbeitete auch am langsamen Tempo Tölt, was Thór zwar KONNTE, aber nicht unbedingt WOLLTE... Nach ein paar Metern schönem langsamen Tölt parierte ich ihn durch und gönnte ihm wieder eine Schrittpause, in der ich Dressurarbeit machte und ihn unter anderem auch testweise Schenkelweichen ließ. Überraschend schnell waren wir jetzt wieder am Hof angekommen und ich ließ ihn den rest des weges am langen zügel schritt laufen. Thór wieherte laut und es kam eine Antwort, woraufhin er wieder unruhig wurde und zum HOf drängte. Ich hielt ihn geschickt zurück und ritt ein paar volten, aber schon waren wir am hof und ich sprang aus dem Sattel. Vorsichtig band ich den Hengst am Putzplatz fest und machte ihm sein Futter. Nchdem ich es ihm hingestellt hatte räumte ich alles auf und kümmerte mich dann nochmal um Thórs Hufe, Bauch und Beine. Ich putze über und wurde genau zeitgleich mit ihm fertig. Noch einmal lobte ich ihn und gab ihm eine Karotte, dann fürhte ich ihn zurück in den Stall.
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Beitragvon Vivi » 28.05.2006, 10:23

Cavaletti-Arbeit in der Halle

Nachdem es heute wirklich ätzend schiffte beschloss ich mit Thór in die Halle zu gehen. Weil man dort Töltmäßig nicht wirklich was tolles und auch für ihn interessantes machen konnte beschloss ich mal wieder zu springen. Ich holte mir also Thórs Halfter und machte mich auf den Weg zum Paddock. Dort halfterte ich den Hengst auf und lief in Rekordgeschwindigkeit mit ihm zum Putzplatz. Ich putzte ihn und kratzte ihm seine Hufe aus. Dann sattelte ich ihn und legte ihm die Trense an. Mit gerte und Helm bewaffnet ging ich schließlich in die Halle. Ich gurtete nach und stieg auf. Anfangs löste ich ihn und bog ihn viel. Ich ging am langen Zügel und schön streckte sich Thór vorwärts-abwärts. Ich trieb mir seine Hinterhand unter und bog ihn auf Zirkeln und Volten. Langsam nahm ich die Zügel auf und ritt Thór an den Zügel. Er bekam eine schöne Kopfhaltung und ging schwungvoll und schön im Takt. Ich trabte an und Ging auf den Zirkel. NAch dem Aufwärmen Galoppierte ich kurz an und ließ den Hengst im gestreckten Galopp durch die Halle fegen, dann versammelte ich ihn wieder und töltete ein paar Runden. Jetzt ritt ich ihn auf die Mittellinie und stieg ab. Verwundert blieb Thór stehen und schaute mir zu, wie ich ein paar Stangen auf den Hufschlag und weiter in die Mitte legte. Dann stieg ich wieder auf und ritt im Trab über die Stangen. Thór bewältigte das ohne Probleme und langsam baute ich die Stangen immer höher. ALs ich dann ein 50cm hindernis hatte beschloss ich dass es genug sei und sprang ein paar mal darüber. Im Galopp klappte das prima, aber aus dem Trab brachte Thór einfach nicht genug Schwung auf, das zu meistern. Ich lobte ihn trotzdem, ritt ihn im Schritt trocken und stieg dann ab. Draußen hatte es aufgehört zu regnen, nur noch die Pfützen standen auf dem Hof. Ich führte Thór zum Putzplatz und band ihn an. In der Sattelkammer machte ich ihm sein Futter und räumte Sattel und Trense beiseite. Dann putzte ich nochmal über und führte den Hengst schließlich zurück zum Paddock.


sry, nich besonders lang....
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Beitragvon Katharina » 08.06.2006, 08:50

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