Heute hatte ich mal wieder richtig zeit mich um meine Stute zu kümmern. Ich fuhr schon relativ früh in den Stall. ALs erstes wollte ich einmal alle Arbeiten rund um die Ponys erledigen und half Katharina ein bisschen beim abmisten der Paddocks. Wir gerieten ziemlich schnell ins schwitzen, aber waren doch bald fertig. Gleich im Anschluss holte ich mir Lyfting, mit der ich etwas entspannende arbeit machen wollte. Ich schnappte mir mein Halfter und schlüpfte unter dem Zaun durch in den Stall. Lyfting sah mich bereits und auch Lögg, die seit kurzem mit ihrer Mutter auf dem Paddock stand trottete auf mich zu. Spielerisch puffte mich LYfting in den Rücken und Lögg drängte sie eifersüchtig zur seite. ich beruhigte meine beiden Mäuse und halfterte dann Lyfting auf, während ich Lögg zum Trost über die Nüstern streichelte. Dann hantierte ich am Tor rum, ´das Ina gerade ein kleines bisschen geölt und sauber gemacht hatte und war in kurzer Zeit vorne am Putzplatz. Lyfting folgte mir problemlos, ich nahm das ende des stricks in eine hand und sie lief freudig neben mir her. Am Putzplatz kümmerte ich mich erst mal um ihr Fell und machte mich anschließend an die Hufe. DAnn holte ich Sattelkissen und Trense und machte LYfting bereit. Inzwischen war sie ja wieder trächtig und das Fohlen schon im anmarsch, also wollte ich eher langsam und gemütlich mit ihr umgehen und sie entspannen. Ich gurtete vorsichtig nach und stieg dann auf. Es tat gut, endlich mal wieder im Sattel zu sitzen und ich nahm die zügel locker in die hand und lies lyfting losgehen. Sie zockelte davon, man merkte eindeutig wie lang sie gestanden war. seit ein paar tagen war es wieder (oder zum ersten mal
) so richtig warm und ich beschloss meine lieblingsroute zu gehen und auch durch den Bach zu reiten. Im Schritt gingen wir gemütlich dahin, am Bach angekommen lief Lyfting brav durch. Das wasser spritzte lustig und meine chaps wurden nass. Seit letzem sommer war am bach nichts getan worden und er war immernoch genauso flach wie damals. Das hatte ich vor ans schwarze brett zu schreiben und voller eifer macheten lyfting und ich uns auf den Rückweg. Dabei achtete ich besonders darauf, dass Madame sich schön abwärts streckte und so gut wie möglich untertrat. das war gar nicht so einfach am langen zügel, aber die feine lyfting reagierte gut auf alle gewichts.- und schenkelhilfen. auf einem schattigen feldweg liße ich mein pony dann kurz traben und sie fetzte richtig los. ich heulte bereits vom wind als ich die stute dann am ende des weges durchparierte. ich klopfte ihren hals ud lobte sie, ließ dann die zügel wieder lang. Im stall angekommen machte ina gerade die ovalbahn nass und ich beschloss meine stute nachher noch kurz freilaufen zu lassen. also sattelte ich ab und legte ihr ihr halfter an, dann führte ich sie auf die ovalbahn. die hecke war prima gewachsen und die hälfte der ovalbahn lag in deren schatten. Mit gutem gewissen ließ ich lyfting einfach los. und ich hatte recht gehabt: mein ponychen bockte ein paar mal und rannte wie um sein leben
als ich sie dann wieder eingefangen hatte machte ich ihr ihr futter und gab ihr zusätzlich noch ein paar karotten, dann brachte ich sie zurück in den stall, wo ich mich erst mal richtig lang von meinen beiden verabschieden musste und fuhr gleich nachdem ich meinen zettel am schwarzen brett befestigt hatte nach hause