Zitat:
mit SPCM immer Störungsfrei!
Eine seeeehr gewagte Behauptung.
Du hast mit SPCM dieselben Störungen im Eingangskreis wie mit PPM auch. Aber da die Störungen erstens nicht wie PCM "aussehen" und wenn doch, das passende Fehlerprotokoll fehlt, wird es halt schlicht ignoriert udn der Empfänger macht.....nichts. Also (fast) jedesmal, wo ein PPM zucken würde, tut ein PCM/SPCM eben nichts und bleibt in der letzten bekannten Position stehen. Oft gelingt aber durch die Fehlerkorrektur auch eine einwandfreie Signalrekonstruktion und der Empfängerausgang weiß trotz Störung, was zu tun ist.
Fazit: PPM hat im Heli einfach nichts zu suchen, weil man es in den allerwenigsten Fällen schaft, ein halbwegs störungsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen. Manchmal gelingt dies. Aber das sind ebenjene Ausnahmen, die die Regel nur bestätigen.
PS: neben der bereits genannten Verlegung im Bogen unter dem Heli kann man auch einfach zur Heckflosse (durch ein Stückchen Schrumpfschlauch geschützt), zurück in die eine Kufe durch den Gummidämpfer und den Rest zur anderen Kufe und deren Gummi durch. Damit bekommt man ebenfalls eine recht narrensichere Verlegung, die aber noch den Vorteil hat, dass sich der Großteil der Antenne denkbar weit von allen Störquellen befindet.
Noch einen Schritt weiter ist dann ein Röhrchen an der Heckflosse, das schräg nach hinten wegsteigt und wo das Antennenende durchgefädelt wird. Damit hat man erneut die wichtige Querkomponente in der Antenne und so gut wie keine Störquellen mehr zu befürchten.
Ist aber erst ab einem 500er Heli bequem zu machen, ein 450er ist in aller Regel etwas zu kurz gebaut. Da empfehlen sich die beiden erstgenannten Lösungen unten durch, sowie nach hinten und wieder zurück.