Mark

Gestüt Sonnenschein
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  • Forum: Gestüt Sonnenschein
  • Forenbeschreibung: ...der Ort, an dem die Sonne scheint.
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    Re: Mark

    Mark - 29.12.2008, 16:27

    Mark
    Mein erster Tag auf dem Hof

    Die Landschaft jagte an mir vorbei. Die nächste Station würde endlich der Ort sein, an dem ich die nächsten Wochen, oder vielleicht sogar Monate meines Lebens verbringen würde. Um euch zu erklären, warum ich mich entschied auf dem Gestüt zu arbeiten und richtig reiten zu lernen, muss ich ein wenig weiter ausholen und von der Zeit vor meinem Abschluss erzählen. Es ist noch nicht lange her, da wohnte ich mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder in einem Dorf, in dem es nicht einmal eine Realschule gab, sodass ich bis in den nächsten Ort fahren musste, um eine Schule zu besuchen. Mein Vater sagte immer zu mir, dass ich nie etwas zu Ende machen würden und ich denke dass so der Ehrgeiz entstand nach dem Realschulabschluss das Abi noch zu machen. Also suchte ich etwas, wo ich wohnen und mein Abi nachmachen konnte. Da ich schon als kleiner Junge manchmal geritten war, war es nur eine Frage der Zeit, bis mir die fixe Idee kam, mich auf einem Reiterhof einzuquartieren und so traf ich die Entscheidung bis nach dem Abi auf Gestüt Sonnenschein zu wohnen. Ich hatte mit Caro, einer der Hofbesitzerinnen gesprochen und sie hatte mir versichert, dass ich mir auch etwas dazu verdienen könnte und nebenher ein wenig reiten lernen könnte. Das begeisterte mich sosehr, dass ich überhaupt nicht beachtete, welche Einstellung meine Eltern zu meinem Vorhaben hatten. Natürlich waren sie gar nicht begeistert, dass ich das Abi nicht in dem Gymnasium in unserer Nähe machen wollte, doch ich hatte mich entschieden und alles was sie dagegen sagten machte mich nur noch entschlossener. Ich nahm also an diesem Tag den Zug in Richtung Gestüt Sonnenschein und die Fahrt schien mir ewig zu dauern, da ich mich so darauf freute einen neuen Abschnitt in meinem Leben anzufangen. Ich schaute wieder aus dem Fenster und sah ort neben mir schon das Gestüt liegen. Direkt neben mir war eine Koppel und ich sah einige Pferde darauf umhergaloppieren. Ein Hengst lief eine Zeit lang neben dem Zug her und bäumte sich dann am Koppelzaun auf. Das graue Fell glänzte und ich lächelte über das ganze Gesicht. Würde die Zeit hier schön werden! Ich freute mich jetzt riesig auf die anderen und auf alles neue. Nun rollte der Zug in den Bahnhof und hielt schließlich ganz an. Ich schleppte meinen Koffer und Rucksack aus dem Wagon und stand nun auf dem Bahnsteig und ehe ich mich versah kamen zwei Mädchen auf mich zu und fragten mich, ob ich Mark sei. Grinsend nickte ich und sagte: ”Und ihr müsst Caro und Manu sein.” Die Mädchen nickten und halfen mir meinen Koffer auf die kleine Kutsche zu heben, die auf dem Parkplatz stand. Der Isländer, der davor gespannt war, begrüßte mich mit einem leisen Bubbern und trat an, als Manu mit der Zunge schnalzte. Wir mussten nicht sehr weit fahren, bis wir den Hof erreichten. Caro zeigte mir mein Zimmer im Haupthaus und Manu brachte den Isi und die Kutsche weg. Die beiden waren sehr nett und Caro zeigte mir auch noch ihre Zimmer und alles mögliche andere und schließlich den Hof, den Stall und die Koppeln. Dann fragte sie mich welches Pferd ich als Probepferd haben wolle. Ich hatte mir schon auf der Internetseite einiges über die Pferde des Gestüts durchgelesen und da ich nicht gerade klein war sofort an SylvesterStar gedacht, der Grauschimmel, der mir auch vom Zug aus aufgefallen war. Caro grinste nur und meinte: ”Sylver ist hübsch, nicht?!” Ich lächelte und nickte. Dann ging ich zurück und packte meine Sachen aus. Eigentlich war ich nie sonderlich ordentlich gewesen, doch ich verspürte auf einmal eine unglaubliche Lust das zu ändern. Abends lud mich Manu dann ein, bei ihnen zu essen. Es wurde ein lustiger Abend und wir hatten viel Spaß und machten aus, dass wir am nächsten Tag zusammen etwas auf dem Hof machen wollten. Als die Mädels dann schlafen gingen, ging auch ich auf mein Zimmer und schlief bald darauf glücklich und ziemlich geschafft von den heutigen Ereignissen ein.

    Ich weiß es ist noch nicht so perfekt, weil ich noch nichts darüber geschrieben hab, wie ich was mit einem Pferd mache und so, aber ich wollte erst mal erklären wie alles angefangen hat. Ich hoffe das is ok. Soll ich dann alle Berichte einfach in dieses Thema schreiben?



    Re: Mark

    Manu - 29.12.2008, 16:39


    Also ich finds schon ganz gut für den ersten Bericht. Natürlich musst du dann im nächsten mal beschreiben, was du mit SylvesterStar machst, damit wir deine Probeberichte akzeptieren. Woher weißt du, dass ich Isis so gern mag? Ach ja wahrscheinlich durch die Berichte im Archiv :). Also ich find deinen Stil schon ganz gut. Weiter so fleißig ;)



    Re: Mark

    Mark - 30.12.2008, 11:02


    ok danke^^



    Re: Mark

    Caro - 30.12.2008, 14:30


    Ich find auch, für den ersten Bericht ist der schon ziemlich gut geworden. Den Rets hat Manu ja schon gesagt :D



    Re: Mark

    Mark - 09.01.2009, 14:54


    Am nächsten Morgen war ich schon früh auf den Beinen. Ich ging schnell duschen und kramte meine Sachen fürs Reiten zusammen. Dann ging ich in die Küche des Haupthauses um zu frühstücken. Dort begegnete ich Manu. Caro schlief anscheinend noch. "Guten Morgen, Mark. Gut geschlafen?", begrüßte mich Manu freundlich. "Ja, danke. Ich habe selten so gut geschlafen, wenn ich neu irgendwo war.", sagte ich und machte mich hunrig daran ein Brötchen mit Marmelade zu bestreichen. Als ich mit Frühstücken fertig war fragte Manu, ob ich ihr beim Füttern helfen könne. Ich nickte hilfsbereit und sie erklärte mir auf dem Weg vom Haupthaus zum Stall, wie die Pferde von Gestüt Sonnenschein morgens, mittags und abends gefüttert wurden. Dann erklärte sie mir, dass es einige Pferde mit Extrafütterungen gab. Ich hörte ihr gespannt und interessiert zu und half dann dabei die Pferde mit Müsli und Pellets zu versorgen. Ich war erstaunt, wie viel ich bisher schon gelernt hatte. Als wir den ganzen Stall mit Futter ausgestattet hatten, konnte ich mich endlich meinem Pflegepferd widmen. Ich holte die Putzbox und ging dann mit einem Strick und einem Halfter in SylversterStars Box. Er spitzte gespannt die Ohren, um mich zu begrüßen. Ich streichelte ihm freundschaftlich über dan Kopf und legte ihm das Halfter an und ließ den Strick einschnalzen. Dann führte ich den Grauen auf die Stallgasse und band ihn vor seiner Box an. Ich holte einen Striegel aus Gummi aus dem Putzkasten und fing an, Sylvester damit in kreisförmigen Bewegungen zu bürsten. So hatte ich es in dem Buch gelesen, dass ich mir über die Pflege von Pferden gekauft hatte, bevor ich aufs Gestüt kam. Dann nahm ich eine weiche Bürste und strich mit ihr in Fellrichtung über den Körper des Hengstes. Sylvester benahm sich die ganze Zeit über sehr geduldig und genoß besonders die Massage mit dem Gummistriegel. Ich nahm eine Wurzelbürste und reinigte damit vorsichtig seine Beine, dann kämmte ich die Mähne, verlaß den Schweif und obwohl ich das alles erst ein paar mal geübt hatte, war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Dann kratzte ich noch die Hufe aus, in denen sich nur ein bisschen Schlamm vom Paddock angesammelt hatte. Ich klopfte Sylvester den Hals und er bekam auch ein Leckerlie fürs Stillhalten. Dann wagte ich mich ans Sattelzeug. Ich machte alles so, wie ich es gelernt hatte und bald stand Sylvester gesattelt und getrenst vor mir. Als Manu mit ihrer Fuchsstute an mir vorbeikam, bat ich sie noch einmal zu überprüfen, ob alles richtig saß. Sie erklärte sich dazu bereit und nachdem sie das Pferd angebunden hatte, half sie mir mit ein paar Tipps und Berichtigungen aus. Sie erklärte mir, dass man das Pferd erst im Schritt und Trab warm reiten muss, um die Hilfszügel zu verschnallen, weil das Pferd dann entspannt ist. Ich hörte ihr wieder interessiert und aufmerksam zu und versuchte mir alles zu merken. Dann ging ich mit Sylvester an der Hand in die Halle. Dort war es ziemlich kalt, doch als ich vorsichtig aufsaß und im Schritt mit Sylvester an der Hallenwand entlangritt wurde mir schon langsam wärmer. Ein wenig später kam Manu und schaute mir zu. Dabei gab die mir wieder Tipps und ich versuchte sie so gut es eben ging umzusetzen. Ich saß nun einmal fast das erste Mal im Sattel. Sylvester ließ sich willig von mir lenken und ich versuchte ihm die Langeweile etwas zu vertreiben, indem ich viele von den Bahnfiguren ritt, die ebenfalls in dem Buch standen. Immer noch verbesserte mich Manu und auch Caro streckte mal den Kopf in die Halle, um zu sehen, wie ich und Sylvester uns machten. Ich traute mich am Ende auch zu traben. Obwohl Sylvester natürlich sehr schnell war, konnte ich mich seinen Bewegungen gut anpassen. Es schien mir, als hätte ich noch nie etwas anderes gemacht, als im Sattel zu sitzen. Ich fühlte mich total wohl auf dem Rücken des Grauen. Doch galoppieren wollte ich noch nicht, denn ich hatte bisher nur Ponys geritten und die waren im Galopp bestimmt sehr langsam gegangen. So trabte ich noch lange mit dem Hengst in der Bahn herum und versuchte auch in dieser Gangart Hufschlagfiguren zu reiten. Natürlich fiel es mir so schwerer als im Schritt, doch das war nicht schlimm. Als ich dann endlich wieder zum Schritt durchparierte, war ich total geschafft und ich spürte, dass mein Hinterteil das Reiten eindeutig nicht gewöhnt war. Manus Lob, dass ich gut geritten war, baute mich zwar wieder ein bisschen auf und ich versuchte den Schmerz nicht zu zeigen, doch ich fragte mich, wie es morgen sein würde, wenn ich wieder im Sattel saß. Ich ritt Sylvester noch eine Weile im Schritt, doch er hatte nicht sehr geschwitzt und so stieg ich bald ab und führte ihn zurück in seine Box. Dort nahm ich ihm das Zaumzeug und den Sattel ab und ließ Sylvester an der Selbsttränke trinken. Dann kratzte ich ihm noch einmal die Hufe aus und ließ ihn alleine. Ich selbst schaute nun Manu zu, wie sie Dancer, ihre Jungstute in der Halle longierte. Ich nahm mir vor, das auch einmal mit Sylvester zu probieren. Dann ging ich zurück und kochte für uns alle, Manu, Caro und Jana, die ebenfalls neu auf dem Hof war, Nudeln mit Tomatensoße. Dabei musste ich wenigstens nicht auf meinem schmerzenden Hinterteil sitzen.



    Re: Mark

    Manu - 09.01.2009, 15:07


    HMMM lecker ich liebe Nudeln mit Tomatensoße ^^.
    Der Berri ist echt gut geworden. Ich hab diesmal nix zu meckern. Nur ein kleiner Tipp nebenbei. Wenn du besser reiten lernen willst. -> Reitstunden nehmen ;) Bist ja bald Vollmitglied
    Und immer wieder der altbewehrte Satz:
    Mach weiter so :)



    Re: Mark

    Caro - 11.01.2009, 17:41


    Wow, der Bericht ist echt gut geworden. Du beschreibst fast alles sehr ausführlich z.B. beim Putzen.

    Achja, heute ist ja der 11. Januar, das heißt, dass deine Probezeit heute rum ist.
    Du hast sie mit 2 Berichten bestanden, und das bedeutet, dass du jetzt ein Vollmitglied mit einem Startguthaben von 20.000 SW bist =)

    Herzlichen Glückwunsch !



    Re: Mark

    Manu - 11.01.2009, 18:34


    Jap auch von mir. Herzlichen Glückwunsch! :)



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