vor dem Kerker

Verzaubert - Auch Jahre später
Verfügbare Informationen zu "vor dem Kerker"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Isabella Swan - Daphne Honnet - Anonymous
  • Forum: Verzaubert - Auch Jahre später
  • Forenbeschreibung: WIR SIND UMGEZOGEN
  • aus dem Unterforum: Kerker
  • Antworten: 5
  • Forum gestartet am: Mittwoch 14.05.2008
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: vor dem Kerker
  • Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 4 Monaten, 23 Tagen, 3 Stunden, 46 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "vor dem Kerker"

    Re: vor dem Kerker

    Isabella Swan - 26.12.2008, 14:33

    vor dem Kerker



    Re: vor dem Kerker

    Daphne Honnet - 26.12.2008, 14:47


    cf. Küche

    Mit eiligen Schritten kam die Slytherin langsam an ihrem Ziel an. Von Kate war noch keine Spur, also musste die Blonde wohl noch etwas warten: Violettes Handtasche hatte sie dabei, sie würde Juan die beiden Màdchen bringen, er wusste sicher was mit ihnen zu tun war.
    Viele Schüler waren nicht mehr draussen, durften sie ja auch nicht mehr lange und dann würden die lehrer nur wieder rumschnüffeln. Na los Kate...
    'Klack, klack, klack' die Geräusche von Daphne's Schuh, der nervös auf den Boden schlug waren die einzigen Geräusche, die in dem grossen Raum zu hören waren. Sie fühlte sich dadurch wohler, sie war allein. Niemand den sie verjagen musste oder Angst haben musste, dass er sie verfolgen könnte. Sie war allein. Allein. Sonst war sie fast nie allein, imemr hatte sie eine ihrer Freundinnen dabei oder flirtete mit einem der Jungs.
    Ihr fiel wieder Gabe's Brief ein. ''Wird unsere Freundschaft sich schnell zerspalten'' das waren seine Worte gewesen. Sie schluckte kurz, doch ihr Entschluss stand fest. Sie wollte der Freundin helfen, ganz gleich was gabe dachte. Es war der Wunsch der Schwarzhaarigen, also wo war das Problem? Wohl so ein 'Grosser Bruder will die Schwester beschützen' Mist. Als ob Kate das nicht alleine könnte..
    Ds Mädchen schüttelte den Kopf. Sie selbst hatte von der Bruder-Schwester Sache keine ahnung, wie denn auch, da sie nur eine jüngere Schwester hatte und die brauchte sicher nicht beschützt zu werden.



    Re: vor dem Kerker

    Anonymous - 27.12.2008, 03:25


    c. f. Bibliothek

    Nun war es also soweit. Diese Nacht würde sie verändern, würde vieles zerstören und gleichzeitig beschützen.
    Doch die Angst umgab Kate wie eine zweite Haut. Sie wollte das nicht, nein, viel eher hatte sie ihre Neutralität immer genossen. Heute würde sie eine von denen werden, die alles für ihre Familie waren.
    Und wie immer würde die Vampirin die ihr vorgeschriebene Rolle perfekt bis ins kleinste Detail spielen. Jeder würde ihr die fanatische Anhängerin des dunklen Lords abnehmen. Der einzige Risikofaktor im Plan war Gabe. Oh es hatte ungewohnt geschmerzt zu lügen, ihm die Wahrheit zu verschweigen. Und gleichzeitig setzte sie all ihre Hoffnungen darauf, dass er ihr und ihrem Brief vertraut hatte, sich keine Sorgen machte. Vielleicht lehnte er ja grade an einem hohen Fenster durch das das letzte Licht der Dämmerung fiel. Oder er lehnte in einem der grünen Sessel im Gemeinschaftsraum, die farblosen Lippen fest aufeinander gepresst bei dem Gedanken an seine Schwester.
    Noch nie zuvor in ihrem über 100 - jährigem Leben waren so viele grundverschiedene Gefühle auf sie eingeströmt, hatte sie sich so zerrissen gefühlt und war vor lauter Furcht nervös.
    Doch all das blendete sie aus, dafür war später Zeit. Nur der Augenblick zählte, sie würde ihrem Schicksal tapfer entgegentreten.
    Daphne mit ihrem hellen Haar kam ihr vor, wie der Todesengel persönlich. Doch auch ihr musste sie nun eine Lüge vorleben. Seit wann war sie eigentlich so voller Skrupel?
    Ein gefasstes Lächeln auf den Lippen hauchte sie ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange.
    "Da wäre ich. Und wo ist das Schlammblut, dass mich aus meiner Lektüre gerissen hat?"
    Tatsächlich hatte sie Daphnes Brief neugierig gemacht. Was war vorgefallen?



    Re: vor dem Kerker

    Daphne Honnet - 27.12.2008, 16:42


    Als die Blonde Schritte auf dem steinernen Boden vernahm, horchte sie aufgeregt auf. War es Kate? Oder nur wieder jemand Unwichtiges? Ihr nervöses Auftreten mit den Schuhen hörte augenblicklich auf und sie spähte in die Richtung, von der das Geräusch kam. Ein paar Sekunden verstrichen, bis die Schwarzhaarige zu sehen war. Daphne setzte wieder ihr Engelslächeln auf, doch innerlich war sie nervös. Natürlich war es eine Ehre, dass nun auch ihre Freundin zu den Todessern gehören würde, doch Daphne wusste selbst wie anstrengend es manchmal sein konnte. Man durfte sich keine Fehler erlauben. Ab und zu ging es Daphne schon auf die Nerven, aber trotzdem, sie war stolze Todesserin. Irgendwer musste den Schlammblütern ja zeigen, dass sie unerwünscht sind.
    Daphne drückte die Freundin kurz, ehe sie sie lächelnd anblickte. „Schön, dass du endlich da bist. Wie geht es dir?“ Sie musterte das Mädchen kurz. Nervös sah sie nicht aus, aber die Blonde wusste genau: Oft täuschte der Eindruck.
    Gabe kam der Slytherin wieder in den sinn. Sollte sie Kate von seinem Brief erzählen? Von seiner Drohung? Aber bestimmt wusste das Mädchen bereits, dass ihr Bruder gegen ihre Entscheidung war und Daphne wollte sie nicht noch irgendwie beunruhigen. Was wollte der Slytherin auch schon groß machen? Kate hatte ihren Entschluss gefasst, also sollte er besser die Situation akzeptieren.
    Sie hob Violettes Handtasche hoch. „Diese beiden Biester sind hier drin. Violette hat ihnen den Crucio aufgehalst weil sie..“ Das Mädchen brach ab. Sie wusste nicht, warum Vio dies getan hatte. In der ganzen Hektik und Aufregung hatte sie ganz vergessen nach dem Grund zu fragen. Es war für die Slytherin normal gewesen, andere zu ärgern, doch war die Ravenclaw bereits so weit, andere einfach zu verzaubern? Einfach so? Oder hatte Daphne den Grund nur vergessen? „… naja du weißt ja wie Hufflepuffgören sind. Jedenfalls müssen wir sie jetzt zu Juan bringen, damit er und die anderen Todesser entscheiden, was mit ihnen passiert.“ Erklärte sie schnell. ‚Was mit ihnen passiert’, da gab es genau zwei Möglichkeiten: Erstens ihr Gedächtnis wurde gelöscht oder zweitens sie wurden aus dem Weg geschafft.
    „Lass uns besser gehen, wir sollten pünktlich sein.“ Außerdem hatte sie irgendwie Angst, auch wenn sie sich das nicht eingestand, dass Gabriel plötzlich auftauchen könnte.

    Tbc. Little Wolsingham



    Re: vor dem Kerker

    Anonymous - 27.12.2008, 18:53


    Sie ließ sich von Daphne kurz in den Arm nehmen, das steife Lächeln noch immer auf den Lippen. Es hatte Zeiten gegeben, da hätte sie so eine enge körperliche Nähe um den Verstand gebracht, hätte sie dazu gebracht die Kontrolle zu verlieren. Doch all das lag hinter ihr. Ihr Vater hatte 'Methoden' gehabt sie daran zu hindern, ihr zu zeigen, dass sie so etwas zukünftig zu lassen hatte. Zu dünn war der Mantel der Tarnung.
    Wie würde ihr Vampirsein sich mit dem Leben eines Todessers vermischen? Nie hatte sie es gewagt mit Gabe oder ihrem Vater über die Zeremonie zu sprechen. Würde es auch ihr Schmerzen zufügen?
    Schmerzen. Etwas, dass sie nicht mehr kannte. Zumindest die äußeren. Doch die inneren, die qualvolleren, sie begegneten ihr immer wieder. Wie Herzschmerz einem das Leben zerfetzen konnte.
    "Ich denke, mir geht es gut. Den Umständen entsprechend, natürlich." erklärte sie mit ruhiger Stimme. Wieder eine Lüge. Nie zuvor hatte sie sich so verloren gefühlt, verloren in einem schwarzen Strudel, der sie mit sich zog. Und sie würde sich nicht wehren, viel eher musste sie ihm entgegenspringen.
    Doch in diesen Minuten machte sich die konsequente Erziehung der letzten hundert Jahre bemerkbar. Die Maske saß, es war als hätte sie sich Jahrzehnte auf diese Nacht vorbereitet.
    „… naja du weißt ja wie Hufflepuffgören sind. Jedenfalls müssen wir sie jetzt zu Juan bringen, damit er und die anderen Todesser entscheiden, was mit ihnen passiert.“
    Oh dieses Benehmen war wieder so schrecklich menschlich. Sie rotteten sich gegenseitig aus. Wenigstens die Zauberer sollten eine geschlossene Gesellschaft bilden, natürlich ohne all zu unreines Blut, doch sich gegenseitig umzubringen war töricht und gleichzeitig ohne tieferen Sinn.
    Gut, sie verstand und unterstützte das man reines nicht mit unreinem Blut mischen durfte, dass war bei Vampiren ganz ähnlich, doch das sollte man nicht mit Töten und Gewalt durchsetzen. Diese Methode war so plump, so vulgär. Es gab eindeutig geschicktere Wege.
    "ja, wir sollten wirklich los." mit einem Nicken pflichtete sie ihrer Freundin bei.
    Was Gabe wohl grade machte? Wahrscheinlich wiegte er sich in Sicherheit, dachte, dass sie jagen war.

    tbc. Little Wolsingham



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Verzaubert - Auch Jahre später

    Das Schloss - gepostet von Isabella Swan am Donnerstag 28.08.2008
    Rose Weasley - gepostet von Rose Weasley am Sonntag 14.12.2008
    Shane Aubrey (6.Klasse, Slytherin) - gepostet von Shane Aubrey am Donnerstag 11.09.2008
    Violette Valentine (5.Klasse, Rawenclaw) - gepostet von Violette Valnetine am Donnerstag 05.06.2008
    Tutorial Nr 1 - gepostet von Gabriell Montez am Mittwoch 27.08.2008



    Ähnliche Beiträge wie "vor dem Kerker"

    Zusammenfassung für 2. Miniklausur - gepostet von Saibot am Sonntag 21.05.2006
    Highsmith, Patricia - Elsie's Lebenslust - gepostet von marilu am Donnerstag 08.06.2006
    Die Geschichten - gepostet von hoi2fan am Freitag 18.08.2006