Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

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    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 17.12.2008, 08:37

    Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken
    Wenn es sowas für Comic- Filme gibt, sollte es sowas auch für Videospiel- Verfilmungen geben.

    KEINE UWE BOLL FILME!

    Zunächst ein paar, die ich aus dem Gedächtnis zitiere:

    Final Fantasy: The Spirits Within

    Der war zu 100% computeranimiert und hatte ein sehr ungewöhnliche Handlung. Ich habe den als interessant und ausgefallen in Erinnerung, sonst weiß ich aber auch kaum noch was drüber.

    Mortal Kombat

    Der war ganz ok. Wieder ein Martial Arts Film. Story eher seicht, ein paar Elemente aus dem Spiel gut übernommen, dafür nicht so gewalttätig.

    Mortal Kombat: Annihilation

    An den kann ich mich dafür viel weniger erinnern. Ich glaub er war auch ganz ok, war mehr vom Spiel inspiriert als auf ihm basierend und die Story war irgendwie komplizierter oder verworren.

    Street Fighter (film)

    Der Film ist ziemlich campy (für den Begriff siehe wiki oder man betrachte ein paar Folgen der alten Batman Serie). Wenn man sich damit abgefunden hat oder das mag, kann einem der Film gut gefallen; wenn man auf das Niveau des Spiels hofft, dann nicht. Raul Julia spielt immerhin mit.

    Im Großen und Ganzen wird die Spielstory nur sehr teilweise übernommen, komischerweise fehlt Fei Long, T. Hawk ist etwas suboptimal besetzt, Dhalsim, Blanka etc sind ganz anders im Spiel.

    Wie gesagt, wenn man den Camp- Style mag, ist der Film ganz witzig.

    Street Fighter II: The Animated Movie

    Ich kann mich zwar auch nicht an alle Details erinnern, aber der war ungefähr so, wie sich das die Macher von Streetfighter wohl vorgestellt hatten. Auch diese Freundschafts- Sache zwischen Ryu und Ken fand ich super. Wer sozusagen eine echte Streetfighter- Verfilmung will wird hier zufrieden sein.

    Wing Commander

    Ich glaub, den hab ich mal im Fernsehen gesehen, aber an den kann ich mich am wenigsten von allen erinnern. Ich glaub er war schwach.

    Lara Croft: Tomb Raider

    Nachdem ich mich mittlerweile mit Tomb Raider ausgesöhnt habe (die ersten Teile waren unerträglich, die späteren aber ganz nett), muss ich zugeben, dass der Film auch ok ist. Jolie ist keine Fehlbesetzung, der Film fängt die Idee des Spiels ok ein. Definitiv eine der besten Spiel- Verfilmungen.

    Lara Croft Tomb Raider: The Cradle of Life

    Ich kann mich an den auch nur sehr wenig erinnern. Ich denke er war schlechter als Teil 1, sonst gilt aber im großen und ganzen das oben Gesagte.

    Pokémon

    Ich packe jetzt alle 3 Pokèmon- Filme in einen Beitrag, da ich mich an alle nicht mehr genau erinnern kann. Jedenfalls sind sie kindertaugliche Unterhaltung, sogar mit einer lehrreichen Moral, handwerklich okay gemacht. Sonst weiß ich nichts mehr dazu.

    Super Mario Bros

    Ok, den Tiefpunkt zuletzt. Ein Film, der nicht campy ist aber auch sonst nix kann. Mit den Spielen hat er nur ansatzweise zu tun. Er ist düster, aber trotzdem dümmlich.
    Völlig zu recht an den Kinokassen gefloppt, und wohl auch der Grund wieso es (noch?) keinen Zelda oder Metroid Film gegeben hat: Den Flop will BigN nicht noch mal machen.

    So, bin auf Eure Meinungen gespannt! (Und wie gesagt, nix über Uwe Boll!)

    PS: Ich habe ja ein fertiges Script zu einem Zeldafilm, ein Treatment zu dessen Fortsetzung und ein Treatment zu einem Metroidfilm (sowie ein paar Ideen zu Fortsetzungen dazu). Nur falls wer Kontakte hat...



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 17.12.2008, 08:45


    Und jetzt zu etwas, an das ich mich gut erinnern kann:

    Max Payne

    Es tut einfach nur weh.

    Das Gute: Andrei hat gemeint, die Musik war ok. Und es gibt eine Szene, da war der Tonschnitt gut. Das Produktionsdesign trifft ab und an mal das Spiel Das war's dann auch schon

    Das Schlechte: Die Story kann nix, die Special Effects können nix, die Action kann nix, der Film zieht sich, er ist nicht lustig, er ist nicht schlüssig, er ist nicht abgeschlossen, Wahlberg ist scheinbar kein Schauspieler, etc etc

    Dieser Film unterbietet in jeder Hinsicht das Spiel. Hätte man die Story Szenen aus dem Spiel eins zu eins übernommen, der Film hätte eine wesentlich bessere Story. Hätte man ein paar Kampfszenen aus dem Spiel eingefügt, der Film hätte bessere Action etc etc.

    Das Spiel Max Payne wurde von John Woo Filmen inspiriert. Der Film hat allerdings nix mit John Woo zu tun.

    Trivia: Ein Kritiker sagte, der Film ist wohl der schlechteste diesen Jahres. Ich schätze auch, das war einer der schlechtesten Filme, die ich je im Kino gesehen habe.

    Im Vergleich zum Spiel: Einerseits siehe oben. Die Story ist total anders, nur ein paar wesentliche Charaktere sind in Ansätzen mit gleichen Namen übernommen. Es fehlen gute Schussszenen. Nur an 2 Stellen springt er so wie im Spiel, und die Szenen können nix. Im Spiel ist die Story gleichzeitig abgeschlossener und offener. Das Spiel ist der bessere Film!

    edit:

    Hier noch eine Kritik von der imdb von James Pink: Zitat: No spoiler here - it doesn't need one, its already spoiled!

    OK so I am biased, having played both games to completion several times over I loved them both - dark, gritty, twisted, film noir greatness. the games, as most will no doubt know, were almost a scripted story board that was ready to go as a movie - seriously it should have been easy - don't bother with script writers - the script was already there, the games are a screen play! even down to camera angles and lighting - it should have been a no brainer. I would love to know what would have happened in the production crew and actors had actually played the game, but alas I suspect they had a treatment to work with and they just ran with that[...]
    My big question is if your going to make a film of a great game why risk alienating the original fan base by not sticking with the already existing story line and instead running with an "off the shelf" plot (that was on the shelf for a good reason - it sucked!) and just putting in the appropriate names.

    So whats next? do we have to now watch as Hollywood works it's way through more games - maybe Halflife? or Deus Ex - both could make awesome films but if this is what they are going to do with them why bother.

    Simply put if your going to make a movie from an award winning game that sold in the millions - STICK WITH THE f*&KING STORY! games designers spend a lot of time making great games with great stories - gamers spend a lot of time enjoying them where the hell does some half arsed hack of a director get off knocking out crap like this. Yes its a given you name a film after a game with this sort of following and it will sell seats in the cinema - but do a good job of it- stick to the story and it will be a blockbuster! - it can be done [...] you research the material of the story before you make the film - get some of the original artists and creative producers involved instead of knocking out crap like this, it's not fair on the fans - and thats who the film is made for surely - do it well and they will market the game via word of mouth far better than any amount of trailers and hype will ever do and that means more money for the producers, I really don't understand why you would do it any other way.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    harald - 17.12.2008, 18:06


    Bist du sicher, dass sich die Story nicht sehr stark an das Spiel hält?

    Die Geschichte mit der Droge Valkyr, Mona Sax, der düstere Ragnarock Club, der Showdown im Hochhaus mit der weggeblasenen Etage, die Rückblenden an den Mord seiner Frau und seines Kindes, die Spiegelung des Freund-Bösewichts in den Kinderspielspiegeln. All das hatte ich auch aus dem Spiel noch in Erinnerung (wobei ich ehrlich gesagt nicht gut zwischen Max Payne 1 und 2 unterscheiden kann, da die 1er Version schon länger her ist).

    Das ändert zwar nix daran, dass der Film Käse war und die Bullet Time Sequenzen eher lustig als brauchbar waren. Matrix hat das besser gemacht. Aber zumindest die Story kam mir über weite Strecken sehr bekannt vor. Ich hätte geschätzt das ca. 80% der Story übernommen wurden.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    Der Alchemist - 17.12.2008, 23:07


    Mortal Kombat halte ich für eine durchaus gute Verfilmung: Düstere Stimmung, markige Sprüche und vor allem sehr interessante Kämpfe. Die Charaktere stimmen stark mit ihren Game-Vorbildern überein, die Story ist durchdacht und erfüllt geltende Fantasy-Standards. 8-)

    Double Dragon, Lara Croft, MK Annihilation, Street Fighter und Super Mario Bros fand ich hingegen enttäuschend. Konkret zur Lara: In den Spielen scheint sie mir eine geile schatzsüchtige Anarchistin gewesen zu sein, und das war gut so. Schon der Titel Grabräuber hatte einen total anziehenden Touch. Falls ich mich recht erinnere, war es da auch ganz normal (ich glaube es war Teil 3) im Area 51 beliebig viele US-Militärs niederzumähen. Gut so! Und was ist im Film? Da wird sie zu einer arroganten Geheimagentin, die zB gegen anstatt für die Illuminaten kämpft. Was für ein billiger Charakterabsturz. (Normalerweise sind mir gute Charaktere eh lieber, aber es ist halt gelegentlich sehr reizvoll, gewaltsam die Weltherrschaft - oder was auch sonst immer - zu erlangen.:twisted:)

    Die anderen Filme hab' ich (noch) nicht gesehen.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 18.12.2008, 10:42


    Ich freu mich, mal wieder ein Thema gefunden zu haben, das viele interessiert und wo auch entsprechend viel diskutiert werden kann.

    @Tombraider: Echt, Lara bringt in Teil 3 innocent bystanders um? Den Teil, den ich spielte (Legend, glaub ich), erforscht sie das Schicksal ihrer Eltern und rettet die Welt vor magischen Artefakten.
    An die Illuminati erinnere ich mich auch nur dunkel.

    @größtes Aua:
    Du hast recht, dass all die Namen und Elemente dem Spiel entstammen, allerdings werden sie im Film völlig anders zusammengesetzt - und dabei eben auch noch schlecht.

    Jetzt also eine Gegenüberstellung der beiden Stories (Achtung *Spoiler*):

    Spiel: Max, ein Cop, kommt heim. Zuvor lehnt er einen Undercover- Auftrag wegen seiner Familie ab. Valkyre- Junkies haben seine Frau und Kind ermordet, er tötet alle Junkies und nimmt den Undercover- Auftrag doch an, weil es um genau diese Drogen geht.

    Film: Max ist ein Cold Case Cop, weil der Mord an Frau und Kind nie aufgeklärt wurde, da ein Täter entkommen ist.

    Spiel: 3 Jahre später ist Max undercover in der Punchinello Familie (kommt im Film nicht vor). BB, sein Kontaktmann von der DEA sagt ihm, er soll Alex Balder in der U Bahn treffen. Alex Balder wird dort erschossen, Max wird der Hauptverdächtige für die Polizei, und die Mafia kommt drauf, dass er ein Cop ist.

    Film: Trevor, ein Spitzel, steckt Max den Namen Doug, den er gemeinsam mit anderen Junkies in der U Bahn begegnet. Doug ist aber eine Sackgasse und Max geht zurück zu Trevor, der eine Party gibt, auf der er die Sax Schwestern trifft.

    Spiel: Max folgt Lupino, einem verrückten Dealer der Punchinello Familie im Club Ragnarök(weiß jetzt nicht, woher er davon weiß). Er erledigt ihn, wird aber von Mona Sax sediert und von der Mafia gefunden. Mona Sax übrigens will ihre Zwillingsschwester Lisa rächen (überhaupt haben sie ein paar coole Namen im Spiel, zB gibt's Mafiosi, die Finito heißen).

    Film: Es gibt eine Prügelei oder sowas auf der Party, im Endeffekt nimmt Max Natasha Sax mit heim, wo sie sich aber geschmacklos über seine Frau äußert. Er schmeißt sie raus, sie wird auf der Straße ermordet. Seine Geldbörse wird bei der Leiche gefunden, sein ehemaliger Partner Alex Balder übernimmt den Fall. Der findet heraus, dass Natasha und einer der toten Junkies dasselbe Tattoo haben. Er will das Max mitteilen, als Max zu ihm kommt ist Alex aber schon tot und Max wird niedergeschlagen.

    Spiel: Max entkommt, wie könnte es auch anders sein, und verbündet sich mit der Russenmafia und Vlad Lem. Mit deren Hilfe erledigt er Don Punchinello, wird aber danach überwältigt und bekommt eine Überdosis V.
    Da kommt dann meine absolute Lieblingsszene in dem Spiel:
    Zitat: Michelle Payne: [the note reads] You're in a graphic novel.
    Max Payne: The green light washed the lies away. My whole life was just frames, words hanging in the air like bubbles. I was in a graphic novel. Funny as Hell, it was the most horrible thing I could think of.

    Michelle Payne: [the note reads] You're in a computer game, Max.
    Max Payne: The truth was like a green crack through my brain. Weapon statistics floating in the air, glimpsed out of the corner of my eye. the repetitious act of shooting, time slowing down to show off my moves. The paranoid feeling of someone controlling my every step. I was in a computer game. Funny as Hell, it was the most horrible thing I could think of.

    Film: Max wacht im Spital auf, wo ihn BB, ein Ex- Cop und Sicherheitschef von Aesir besucht. Er will auf Alex' Beerdigung, wird dort aber von Nelly Furtado geohrfeigt. Max gerät ins Visier der internen Ermittlung und bricht in Alex' Büro ein, wo er das mit den Tattoos erfährt.

    Spiel: Max findet herau, dass V eine Droge ist um Soldaten zu verbessern, ist aber gescheitert und jetzt eben "normale" Droge. Die Aesir Corp ist darin verwickelt und seine Frau, die bei der Staatsanwaltschaft gearbeitet hat, kam zufällig drauf, drum hat man die Junkies auf sie gehetzt.

    Film: Max trifft Mona, mit der er sich zusammenrauft, trotz anfänglichen Verdachtsmomenten. Sie gehen zwecks Infos zu Owen Green, dem letzten den Natasha angerufen hat, der fällt aber im V Rausch aus dem Fenster. Dann gehen sie zum Tätowierer, was auch nix bringt außer eine Lehrstunde über nordische Mythologie. Max durchsucht, scheinbar zum ersten Mal, die Sachen seiner Frau und merkt, es fehlt was.

    Spiel: BB will Max in einer Garage treffen. Max kommt drauf, BB hat Alex erschossen (weiß nicht, wie er drauf kommt) und tötet ihn.

    Film: Max geht zum Ex- Boss seiner Frau bei Aesir und prügelt das Geheimnis von V raus, wie schon gesagt, Droge für Soldaten. Ein Swat Team tötet aber den Ex- Boss und Max entkommt mit Unterlagen. Die zeigt er Mona und so kommen sie auf Jack Lupino, ein ehemaliges Testsubjekt, bei dem die Droge gewirkt hat.

    Spiel: Ein Mann namens Alfred Woden (der im Film überhaupt nicht vorkommt) trifft sich mit Max nach Anruf im Asgard Gebäude. Er sagt, er ist Mitglied eines Geheimbundes, zu dem auch Nicole Horne, die Chefin von Aesir, gehört. Der Geheimbund ist nicht in der Lage etwas gegen sie zu unternehmen, aber Max soll sie doch über den Haufen ballern, schließlich steckt sie hinter V und hinter den Junkies in seinem Haus.

    Film: Max hat keine Chance gegen Lupino, aber BB kommt und erschießt Lupino im Club Ragna Rock (Wieso? Das weiß ich auch nicht). Max wird mal wieder niedergeschlagen und BB will ihn in einem eisigen Fluss versenken, weil BB derjenige ist, der V vertickt und übrigens auch gleich selber Max' Frau ermordet hat, weil sie ihm auf die Schliche kam. Max entkommt, indem er ins Eiswasser springt. Weil man bei den Temperaturen nach ein paar Minuten tot ist, schluckt er V, welches ihm BB in die Tasche gesteckt hat. Er hat langweilige Halluzinationen, überlebt aber.

    Spiel: Max stürmt das Aesir Gebäude, wo er Mona Sax trifft. Die ist zwar von Nicole Horne angeheuert, will Max aber doch nicht erschießen. Sie bekommt eine Kugel in den Kopf im Aufzug und, da der Aufzug wegfährt, entschwindet. Max pflügt weiter durch die Securities und, da Horne gerade mit einem Hubschrauber flüchten will, durchschießt ein Seil, so dass dieses den Hubschrauber zerstört und Horne tötet.

    Film: Bravura von der Revision holt das FBI. Horne beantwortet Anrufe von BB nicht. Max geht ins Aesir Gebäude und pflügt durch die Wachen. BB ist durchgeknallt und Max erschießt ihn "in cold blood", wie es so schön heißt, am Hubschrauberlandeplatz. Max wird von Cops umzingelt.

    Spiel: Max wird verhaftet und sieht in der Menge Alfred Woden. Zum ersten Mal lächelt er, weil er seine Familie gerächt hat, alles vorbei ist und Alfred Woden wohl dazu beitragen wird, dass er nicht zu lange im Knast sitzen wird.

    Film: Nach dem Nachspann soll es eine Szene geben, die ich nicht gesehen habe. Da treffen sich Max (der trotz kaltblütigen Mordes nicht einsitzt) und Mona in einer Bar, wo sie Zeitung lesen und herausfinden, dass Horne jetzt irgendwie reicher ist als vorher.



    In a nutshell: Die Elemente im Film sind alle aus dem Spiel, allerdings wurde viel weggelassen: Die italienische und russische Mafia, der Geheimbund und Alfred Woden. Offen gelassen haben sie, ob nicht Horne doch hinter allem steckt, damit es einen Teil 2 geben kann.
    Die wenigen Stellen, wo die Story gleich ist, kann man in obiger Zusammenfassung nachlesen.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    Der Alchemist - 18.12.2008, 17:00


    >Tombraider: Das mit Teil 3 habe ich nur mal wo gelesen gehabt, hab's nur auswendig wiedergegeben, keine Ahnung ob's stimmt. Und die Illuminaten kamen in einem der beiden Filme vor.

    >Hat zufällig jemand Final Fantasy oder Wing Commander auf DVD? Weiters bzgl FF: Hat da noch jemand alte Computerspiele dazu?



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    harald - 18.12.2008, 19:31


    Hm, gewisse Anspielungen waren aber schon da, im Film -> dass Nicole Horne noch was versteckt, kommt jedenfalls heraus.

    Eine passende Kritik ist die hier find ich:

    http://www.gamestar.de/specials/filmkritik/1951110/max_payne_der_film.html



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 10.05.2009, 19:32


    DOA - Dead or Alive

    DOA ist eine der neueren Prügelspielserien. Ich habe (bis jetzt) noch kein einziges davon gespielt, zumindest einzelne Teile haben aber gute Kritiken. DOA wird in diesem Lamento erwähnt, als Symptom für das, was mit den neueren Prügelspielen falsch läuft.

    Der Film jedenfalls ist ein Martial Arts Film.
    Die Handlung ist seicht, die Plottwists ziemlich vorhersehbar, die Kampfszenen und Stunts sind manchmal total unrealistisch (obwohl der Film (und wohl auch das Spiel) keine Fantasy Elemente hat).
    Die Charaktere hingegen sind originell und witzig und soferne sie nicht die Bösen sind auch sympathisch (Ach, Tinas Southern Accent ist super).
    Mir hat der Film jedenfalls großen Spaß gemacht, mehr als der SF und MK Film jedenfalls, auch wenn er objektiv gesehen sicher nicht besonders gut ist.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 08.09.2009, 20:42


    Street Fighter - The legend of Chun Li

    Ich weiß nicht, wieso der Film nicht von Uwe Boll ist. Schlecht genug wäre er jedenfalls. Mit Abstand. Ich würde sagen, der ist noch schlechter als Max Payne, und das ist fast schon wieder eine Leistung. Ebenso bemerkenswert ist es, einen Martial Arts Film nach einem Martial Arts Spiel zu machen und genau keine einzige gute Kampfszene einzubauen.

    Kritiken anderer Personen rangieren zwischen "Ich lass mich eher hauen, bevor ich mir den noch mal anschaue" bis zu "Naja, sooooo schlecht ist er auch nicht." 3,9 auf imdb.

    Wie so viele andere Verfilmungen vergibt dieser Film Chancen. Und zwar gleich alle.

    Obwohl Capcom selbst den Film (mit)produziert hat, haben offenbar die eigentliche Macher (Drehbuchautoren, Schauspieler, Kampfchoreographen) bestenfalls mal die Packung von einem Spiel gesehen. So aus der Entfernung.

    Von Namen abgesehen haben die Charaktere überhaupst nix mit dem Spiel zu tun. Besonders arg wird das bei Charlie, Gen und Rose, bei Bison, Chun Li, Vega und Balrog gibt es noch letzte Reste, wo man sie erkennen könnte, wenn man wirklich will.

    Chun Li macht, vom Wandsprung abgesehen den ganzen Film hindurch nur einen einzigen typischen Move, und zwar den Spinning Bird Kick. Und der schaut so unglaublich Mist aus. Achja, im Film lernt sie Wu Shu, wohingegen sie im Spiel immer Tai Chi betrieben hat.

    Abgesehen davon, dass der ganze Film unnötig ist und die Bezeichnung "plot hole" implizieren würde, dass ein Plot da ist, sind auch jede Menge sinnfreier Szenen drinnen. Ich will da jetzt gar nicht anfangen sonst werde ich heute nicht mehr fertig, aber das beste Beispiel ist wohl der junge Bison, der seine schwangere Frau in einem dummdämlichen Ritual umbringt. Und zwar nicht etwa um seine Superkräfte zu bekommen, sondern um sein Gewissen (!) loszuwerden. Als ob jemand, der seine Frau einfach umbringt, noch ein Gewissen hätte. Helfen tut es ihm auch nicht, weil kriminell und skrupellos war er vorher auch. In Folge fixiert er sich dann auf seine Tochter, die das ganze überlebt, aber das hat auch genau überhaupt keine Bedeutung für den weiteren Film.

    Was für ein Drecksfilm.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 20.02.2010, 15:38


    Double Dragon

    Der Film hatte von vorne herein ein grundsätzliches Problem:
    Double Dragon ist ein Prügelspiel, welches Ende der 1980er rausgekommen ist. Damalige Prügelspiele hatten ungefähr einen Zweizeiler als Story, und der war halt sinngemäß "Böse Gang hat deine Freundin entführt. Rette sie!".

    Ergo dessen musste man sich bei der Story an der Zeichentrickserie halten, und die ist halt ziemlich Mist:
    New Angeles wird von Gangs kontrolliert, und irgendein Superböser sucht magische Artefakte, die ihm Allmacht (oder so was) verleihen, und zufällig haben die Lees eines davon.

    Der Film hat eine gewisse Madmax Ästhetik (wobei bei Mad Max nix ästhetisch war) und einzelne akzeptable Kampfszenen, wohingegen die meisten grottig sind. Im Großen und Ganzen taugt er aber nix und ist nur eine Spur besser als Legend of Chun Lee.

    Alyssa Milano spielt mit, falls jemand ein Fan ist, und er hat ein paar Injokes.

    gladrius schreibt dazu: Zitat: They actually spend most of the movie running away from the bad guys. There are one or two recognizable video game bad guys like Abobo and the lady with the whip, but other than them this movie has almost nothing to do with the game. As far as adaptations of Double Dragon I'd say this rates a little below the cartoon show in quality.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 11.09.2010, 18:57


    Mega Man

    Der Film macht den Eindruck, als sei er ein Fanprojekt, aber er scheint ein Independent Film mit wenig Budget gewesen zu sein.

    Jedenfalls sind die Special Effects billigst und schlecht, die schauspielerische Leistung ist größtenteils laienhaft und die Actionszenen sind extrem schlecht, undurchdacht und ebenso so billig wie möglich.

    Die Story hält sich zwar recht gut an die vom Spiel und baut sie aus, es werden die wesentlichen Elemente gut übernommen, aber das ganze macht qualitativ den Eindruck, als hätte es ein 12-Jähriger geschrieben.
    Und wieso Wiley so einen blöden Akzent braucht, verstehe ich auch nicht.
    Immerhin einige nette Ideen sind drin, zB Megaman spielt Contra, das war im Erscheinungsjahr von Megaman der große Konkurrent (und, streng genommen, das bessere Shoot'n'run), er verwendet die Waffen seiner Gegner gegen sie (und vermutlich sogar genauso wie im Spiel), der Kampf gegen Gutsman war am Ende ganz ok, weil er wie ein unerfahrener Spieler alle Waffen durchprobiert, bis er die richtige findet, Proto Man schaut aus wie im Spiel, der gelbe Zyklopenroboter kommt am Schluss aus der fliegenden Festung...

    Unter Strich hat der Film sicher viel mehr Fanservice als die meisten in dieser Liste und hält sich auch vergleichsweise viel an die Vorlage, ist aber qualitativ einfach einer der schlechtesten.


    Dungeon Siege

    Ja, ne, der ist vom Uwe Boll, also nur ein paar Worte:
    Das ist einfach ein richtig schlechter Fantasy-Action-Film ohne irgendwelche "redeeming qualities" (selbst John Rhys-Davies ist eher mies).



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 12.09.2010, 19:22


    Prince of Persia: Sands of time

    Da ich nur die Original-Spiele gespielt habe, kann ich nicht genau beurteilen, wie sehr sich die Story an die neuen Teile hält. Die Story ist irgendwie flatterhaft, sprunghaft und überzeugt nicht sehr.

    Es gibt ein paar nette Kampfszenen, tw gut choreographiert, tw sehr am Stil des Spiels orientiert (wallrunning usw) sind. Das Setting ist eigentlich auch sehr gut und passend.

    Alles in allem ein visuell guter, sonst eher bestenfalls durchscnittlicher Film.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 19.09.2010, 13:17


    Tekken

    Am häufigsten werden Prügelspiele verfilmt. Frage mich, wieso.
    Einen King of Fighters Film gibt's auch, vor dem fürchte ich mich jetzt schon.

    Die Tekken- Reihe kenne ich eigentlich gar nicht, habe ev bei einem Bekannten mal eines ausprobiert oder so.

    Der Film spielt in einer dystopischen Zukunft wo nach einem Terror-Krieg die Unternehmen herrschen. Eines heißt Tekken und veranstaltet ein Turnier, wo die Hauptfigur als Underdog sich gerade noch qualifiziert. Im Rahmen des Turniers gibt es dann Ränke, firmeninterne Streitereien usw.

    Das Spiel soll relativ realistische Kampfszenen haben (keine magischen Feuerbälle, keine Flugattacken usw), und so ist der Film auch.

    Solide gemacht, konsequentes Setting, gute Kampfszenen. Die Story wird keinen Preis für die Originalität gewinnen, aber sie erklärt, wieso sich die Leute prügeln.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 15.06.2011, 06:37


    King of Fighter

    Zitat: Einen King of Fighters Film gibt's auch, vor dem fürchte ich mich jetzt schon. Und ich sollte recht behalten.

    Vorbemerkung:
    King of Fighters ist ja nur eingeschränkt eine eigene Serie. Irgendwann 1994 hat SNK (damals noch nicht pleite) beschlossen, sie nehmen mehrere ihrer Charakter aus ihren (im Vergleich) erfolgreicheren Serien und stopfen die in ein gemeinsames Prügelspiel. Sie nahmen ihre bisherigen Prügelspielserien (Art of Fighting, Fatal Fury), aber auch andere Genres (zB Ikari Warriors) - ein Konzept das Capcom Jahre später erfolgreich abgekupfert hat. Das ganze ist originell, reicht aber - wie ungefähr alles von SNK - nicht an Street Fighter heran (aber immer noch besser als Mortal Kombat).
    Vor allem aber hat das Spiel daher wenig Story. Wieso man also King of Fighters verfilmt und nicht Fatal Fury oder Art of Fighting - das hatte wenigstens eine Story! - sei dahingestellt.

    Der Film reiht sich in der Gegend von Legend of Chun Lee, Max Payne und Double Dragon ein.

    Mai Shiranui ist im Spiel ein klassischer Sexploitation Charakter. Maggie Q verleiht ihr etwas Würde.
    Das führt aber gleich zum nächsten Punkt - mit den Charakteren aus den Spielen haben die Figuren bestenfalls den Namen gemein. Sie sehen weder so aus noch haben sie ihren Charakter oder ihre Rolle in der Story, teilweise haben sie auch die Special Moves von anderen Charakteren. Lediglich am Ende haben ein paar was ähnliches an wie im Spiel.
    Die Kampfszenen sind mal so, mal so.
    Auch die Besetzungen sind Fehlgriffe - Terry spielt eine so untergeordnete Rolle, dass man das noch verkraften kann, aber Ray Park als Rugal - Rugal hat mit dem Rugal aus dem Spiel aber wirklich überhaupt nichts zu tun, schaut nicht so aus und auch sonst...

    Noch ein Hinweis: Der erste Gegner von Mai ist Eagle aus Street Fighter 1. Keine Ahnung, was sich die Macher dabei gedacht haben - eine Hommage an das bessere Spiel (eine Anspielung dass man so gut sein möchte wie Legend of Chun Lee?), oder haben sie sich einfach nicht ausgekannt?



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 15.10.2011, 18:51


    Red Faction - Origins

    Ich habe nur die letzten beiden Red Factions gespielt - die hatten beide sehr gute Ansätze, aber haben zu viel Potential liegen lassen. Storymäßig waren sie alle nicht so der Wahnsinn.

    Der Film ist für den TV verfilmt, entsprechend low budget ist alles, von der schauspielerischen Leistung über die Special Effects bis zur Story. Die Story ist so eine Mischung aus den Spielen, nicht wahnsinnig toll oder schlau, aber ist ok. Das Setting ist den (späteren) Spielen sehr gut nachempfunden, die Charaktere sind nur tw vom Spiel bestenfalls übernommen.

    Summa summarum, ein bestenfalls durchschnittlicher TV-Film.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 11.03.2013, 07:39


    Street Fighter Alpha (Animation)

    Street Fighter Alpha habe ich nur mal kurz angespielt. Es ist ja die Vorgeschichte zu Street Fighter 2.
    In dem Film aber kämpft Ryu nur die ganze Zeit gegen seine böse Seite.

    Der Film zieht sich, ist langweilig, die Kampfszenen sind schlecht.
    Obwohl eigentlich die Bösen der Grund für alles sind, kommen sie nur sehr untergeordnet vor.

    Außer Ryu, Ken und Chun Li kommen noch Rose und Birdie in etwas prominenteren Rollen vor. Dan (der in Alpha zum ersten Mal vorkam) entspricht dem im Spiel kaum.
    Außerdem kommt Zangief vor, der völlig überzogen und schlecht gezeichnet ist und auch noch mit einem Kind kämpft. Also bitte.

    Der Film hat Glück, dass es Legend of Chun Li gibt, sonst wäre das der schlechteste SF-Film.

    Street Fighter IV - The Ties that bind (Animation)

    Ich habe wohl nur SFII und SSFII mehr gespielt als Street Fighter IV.

    Auch sind die primären Charaktere Ryu, Ken und Chun Li, außerdem Guile, Cammy, Sakura, C.Viper und Seth. Auch hier kämpft Ryu wieder gegen seine dunkle Seite.

    Der Film hat eine Story, die gut funktioniert, die Hauptcharaktere gehen kohärent vor, die inneren Kämpfe sind ganz ok.
    Gezeichnet auch gut.

    Teilweise springt der Film etwas voran und es gibt nur 2 Sätze dazu. Außerdem setzt er recht viel voraus (so zB wer Sakura ist, wer Bison ist etc), was aber imho auch das Problem von SF IV ist - auch im Spiel waren nur Bruchstücke des großen Narrativs enthalten. Meine Hoffnung war, dass der Film die Lücken schließt, das tut er aber kaum.

    SFIV hat 5 neue Charaktere eingeführt - Seth und C.Viper sind 2. Der Film legt zwar Rutschen zu 2 weiteren (Rufus, Abel), aber da kommt dann nix. Am Ende sieht man Abel nur kurz ohne Kontext.

    Das Ende ist auch halboffen.

    Also wäre der Film nicht so elliptisch (im sprachlichen, nicht geometrischen Sinne), wäre er ziemlich gut.



    Re: Videospiel- Verfilmungen - Unsere Meinungen und Kritiken

    dejost - 05.07.2013, 19:39


    Ace Attorney (Gyakuten Saiban)

    Manche Kritiker bezeichnen den Film als die beste Videospielverfilmung.

    Er hat natürlich den Startvorteil, Phoenix Wright, als Gerichtsspiel, welches sich schon Richtung Visual Novel bewegt, ist sehr leicht zu verfilmen.

    Maske, Kostüme waren echt perfekt, die Figuren aus dem Spiel sind sehr gut getroffen und besetzt, Larry Butz (Yahari Masashi) ist sogar noch nerviger als im Spiel.

    Der Film hat allerdings ein gewisses Problem mit dem Tempo - Phoenix Wright (Naruhodō Ryūichi) tut dauernd, also immer wieder und wirklich... lange... und oft... und so Zeit schinden (was er im Spiel nie muss, weil es nicht Echtzeit ist), was bald mühsam wird. Die großen turnabouts gehen dafür etwas unter.

    Es gibt 7 Spiele, mit jeweils 4-5 Fällen. Der Film hat 3 Fälle gehabt. Wenn sie die Schwächen ausbügeln, könnte eine Fortsetzung wirklich großartig sein.



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