Schweizer Männerhandball

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    Re: Schweizer Männerhandball

    Max1 - 18.04.2006, 20:02

    Schweizer Männerhandball
    Start zur Entscheidung um den 57. Titel im Schweizer Männerhandball

    Martin Stettler will mit Wacker das Double gewinnen
    Foto: www.pressefoto-heuberger.de
    In der Meisterschaft der Swiss Handball League (SHL) beginnt am nächsten Wochenende die entscheidende Phase um den 57. Meistertitel. Bereits zum 12. Mal wird die finale Phase in Form eines Play-off-Halbfinals für die vier ersten Teams der Rangliste und (zum zweiten Mal) mit einem sogenannten Play-out für die vier Teams aus der unteren Tabellenhälfte durchgeführt. Die in der regulären Saison besser klassierte Mannschaft hat im Bedarfsfall Anspruch auf ein drittes Heimspiel.

    Massgebend ist das System "Best-of-Five": Sieger ist, wer zuerst drei Spiele gewonnen hat. Bis der Meister feststeht, sind also mindestens 6 oder maximal 10 Play-off-Runden nötig. Bis spätestens 24. Mai werden alle Entscheidungen gefallen sein. In den Halbfinals werden sich einerseits die Grasshoppers Zürich (1.) und der TSV St. Otmar St. Gallen (4.), und anderseits der Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen (2.) und der aktuelle Pokalsieger Wacker Thun (3.) gegenüber stehen.

    Gegen den Abstieg bzw. um den Klassenerhalt kämpfen in der einen Serie der BSV Bern Muri (5.) gegen den TV Suhr (Aarau) und in der zweiten die SG Zentralschweiz (6.) gegen den früheren Serienmeister Pfadi Winterthur (7.). Die Verlierer der Play-outs kämpfen hernach in einer Auf-/Abstiegsrunde (Relegation) gegen die zwei besten Teams aus der 2. Liga (Nationalliga), den RTV 1879 Basel und den TV Endingen, um die restlichen zwei Plätze in der SHL. Als kleine Achterliga kennt die SHL weder einen automatischen Abstieg noch eine automatische Promotion.

    Favoriten im Meister-Play-off sind die Kadetten Schaffhausen und nicht die Grasshoppers aus Zürich, die Sieger in der Qualifikation. Das hängt mit der personellen Situation im Team des engagierten Vorsitzenden Arnold Schuler und dessen Teamchef Daniel Zobrist zusammen. Seit sechs Wochen fehlt der polnische Nationalspieler und Torjäger Damian Moszczynski (Sehnen- und Muskelriss in der Ferse), seit vier Wochen sein Stellvertreter auf der Königsposition, der Schweizer Internationale Daniel Fehlmann (Bruch des Mittelhandknochens). Diese Ausfälle haben den Grasshoppers im März möglicherweise den Gewinn des Pokals gekostet.

    Der Rekordmeister aus Zürich hat indessen die Hoffnungen auf den 22. und ersten Titel seit 15 Jahren noch nicht aufgegeben. Denn das GC-Team hat im Gegensatz zu früheren Jahren viele kämpferische Qualitäten und ist wiederholt als echtes, geschlossenes Team aufgetreten. Es wird viel davon abhängen, ob die Trumpfkarten der Grasshoppers, der slowakische Flügel Radoslav Antl und der montenegrinische Torhüter Darko Stanic, auch im Play-off stechen. Im Halbfinal gibt es den "Schweizer Klassiker" Grasshoppers gegen den TSV St. Otmar St. Gallen. Die beiden Vereine vereinen die grösste Tradition im Schweizer Handball auf sich. Der Klub aus Zürich ist 52 Jahre in der Spitzenklasse, die St. Galler 51 Saisons. Der künftige Klub des Schweden Per Carlén ist unbelasteter Aussenseiter. St. Otmar hat mit der Play-off-Qualifikation mehr erreicht, als die Branche ursprünglich erwartet hatte.

    Der mehrheitlich auf Ausländer setzende Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen hat – wie die Grasshoppers – auch Verletzungssorgen. Der aus Montpellier geholte französische Kreisläufer Sémir Zuzo fiel schon nach wenigen Wochen schwer verletzt aus, und seit dem Europacup-Hinspiel gegen Nordhorn fehlt auch Martin Kovar. Mit dem tschechischen Mittelmann rechnen die Kadetten aber in der entscheidenden Phase wieder, und überdies hat Trainer Goran Perkovac, der kürzlich für zwei Jahre verlängerte, ohnehin den quantitativ und qualitativ stärksten Kader der ganzen Liga zur Verfügung. In dieser Serie ist das Team von Trainer Peter Bachmann, Wacker Thun, Aussenseiter, hat aber die Möglichkeit, zwei Monate nach dem Pokalsieg das Double und erstmals den Titel zu gewinnen.
    www.handball-world.de



    Re: Schweizer Männerhandball

    Max1 - 09.05.2006, 21:10


    Schweizer "Traumfinale" zwischen Grasshoppers und Kadetten

    Foto: red
    In der Swiss Handball League (SHL) haben sich – genau wie im Vorjahr – der Titelhalter Kadetten Schaffhausen und die Grasshoppers Zürich für den Play-off-Final um den 57. Schweizer Titel qualifiziert. In der Serie nach dem Best-of-Five-Modus haben die Grasshoppers als Sieger der Qualifikation Anspruch auf ein allfälliges drittes Heimspiel. Vor Jahresfrist hatten sich die Kadetten mit ihrem kroatisch-schweizerischen Trainer Goran Perkovac mit 3:1 Siegen durchgesetzt und erstmals die Schweizer Meisterschaft gewonnen.

    In den Halbfinals gewann der Grasshopper-Club gegen den TSV St. Otmar St. Gallen mit 3:1 Siegen vorzeitig, während die Serie zwischen Schaffhausen und dem Gewinner des schweizerischen „Final Four“, Wacker Thun, erst im fünften Spiel entschieden wurde. Im vollgepferchten Kleinstadion „Schweizersbild“ am Rheinfall empfahlen sich die Kadetten mit einer brillanten Anfangsphase erneut als Favorit für die Finalserie. Nach einer Viertelstunde und 13 Angriffen führte das Perkovac-Team bereits uneinholbar 11:1. In der Startphase schöpfte Schaffhausen sein beträchtliches Potenzial fast in Perfektion aus; der Gegner aus dem Berner Oberland war vom Tempo des auch physisch stärkeren Gegners völlig überfordert.

    Aber auch die Grasshoppers setzten ein kräftiges Zeichen. Sie konnten sich gegen St. Gallen auf eine äusserst kompakte Abwehr verlassen, die in der ersten Halbzeit des vierten Spiels nur 4 Gegentreffer zuliess. Per Carlén, der unter den Zuschauern weilende neue Teamchef der St. Galler, musste betrübt die Hilflosigkeit seiner künftigen Mannschaft zur Kenntnis nehmen. Der montenegrinische Torhüter Darko Stanic übertraf zweimal in Folge die 50-Prozent-Traummarke. Stanic wehrte in 120 Minuten 41 von 75 gegnerischen Würfen ab.

    Die Grasshoppers haben in der Qualifikation alle drei direkten Begegnungen mit Schaffhausen gewonnen (26:25, 31:30 und 27:21) und sind 15 Jahre nach ihrem 21. und bisher letzten Titel eigentlich wieder einmal für eine Meisterschaft „fällig“. Das Team von Trainer Daniel Zobrist steht zum dritten Mal in Folge und zum vierten Mal seit 2002 in der Endspielserie um den Titel und drängt sich nach dieser oft auch vom Pech begleiteten „Negativ“-Serie auch aus dem statistischen Blinkwinkel für den Erfolg auf. Im Umfeld der Grasshoppers wird aber abgewiegelt, die Favoritenrolle dem Gegner zugespielt. Das geschieht nicht grundlos, denn auf der „Königsposition“ im linken Rückraum hat Zobrist derzeit ein Manko, weil ihm die verletzten Daniel Fellmann und Damian Moszczynski nicht zur Verfügung stehen. Möglicherweise wird der polnische Goalgetter demnächst seine Rentree geben, in welcher Verfassung nach mehr als 10 Wochen Pause steht aber freilich auf einem andern Blatt. Das Fehlen zweier bewährter Rückraumspieler erfordert Improvisationen, was die Aussichten mangels gleichwertigen Personals schmälert.

    Die Kadetten Schaffhausen sind bezüglich Kader in einer weitaus besseren Lage, obschon zwei Kreisläufer verletzt fehlen, Sémir Zuzo und Gabor Vass. Weil aber der Deutsche Markus Krauthoff zuletzt eine stark ansteigende Formkurve verzeichnete, fällt die Abwesenheit der früheren französischen und ungarischen Nationalspieler nicht entscheidend ins Gewicht. Die Kadetten haben eine ausgezeichnet bestückte Bank mit einer Doppelbesetzung für alle Positionen. Der gut dotierte Personalbestand hat schon beim ersten Titelgewinn vor einem Jahr den Ausschlag gegeben. Und nicht zu unterschätzen ist der Support durch das südländisch inspirierte Publikum, das in der Klubfarbe Orange gekleidet, in vierstelliger Zahl zu finalen Partien anzureisen pflegt.

    Play-off-Halbfinals:
    Grasshoppers – TSV St. Otmar St. Gallen 3:1 (32:26, 23:24, 28:17, 26:18)
    HC Kadetten Schaffhausen – Wacker Thun 3:2 (32:25, 19:37, 21:18, 22:24, 29:20)

    Play-out-Halbfinals:
    BSV Bern Muri – TV Suhr Handball 3:2 (27:22, 25:31, 23:22, 24:30, 24:21)
    SG Zentralschweiz – Pfadi Winterthur 3:2 (25:27, 26:23, 35:29, 25:33,36:28)


    So geht´s weiter:
    Um Platz 1: Grasshoppers – Kadetten Schaffhausen
    Um Platz 3: Wacker Thun – TSV St. Otmar St. Gallen
    Um Platz 5: BSV Bern Muri – SG Zentralschweiz

    TV Suhr und Pfadi Winterthur in der Relegation mit RTV Basel und TV Endingen aus der 2. Liga.


    handball-world



    Re: Schweizer Männerhandball

    daene - 09.05.2006, 22:44


    für die Schweizer bringt die Play-Off Runde sicher was. Ich denke, da sind ein paar Vereine weniger als bei uns.



    Re: Schweizer Männerhandball

    Max1 - 17.05.2006, 19:54


    Arno Ehret hört vorzeitig als Schweizer Handball-Nationaltrainer auf

    Arno Ehret gibt sein Amt als Trainer der Schweizer Nationalmannschaft nach sechs Jahren vorzeitig auf. Der frühere deutsche Nationalspieler beendet seinen bis zu den Olympischen Spielen 2008 datierten Vertrag auf eigenen Wunsch bereits zum 30. Juni dieses Jahres. Das teilte der Schweizer Handball-Verband (SHV) am Mittwoch mit. Ehret wird die Schweizer Mannschaft noch bei den Qualifikationsspielen zur WM 2007 in Deutschland am 11. und 17. Juni gegen Russland betreuen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

    Bei der Heim-EM Anfang des Jahres hatte seine Auswahl den Einzug in die Hauptrunde verpasst und als 14. die Vorgabe des Verbandes verfehlt. Anschließend war Ehret in die Kritik geraten. Anfang März hatte sich der Verband nur halbherzig hinter Ehret gestellt und dessen Zukunft als Nationaltrainer von einer EM-Analyse der Liga-Clubs abhängig gemacht.

    "Arno Ehret hat in seiner langjährigen Tätigkeit sehr viel für den Schweizerischen Handball geleistet und äusserst erfolgreich gearbeitet. Er war nicht nur als Nationaltrainer tätig, sondern hat sich auch in wesentlichen Bereichen und mit viel Erfolg um die Förderung des Nachwuchses gekümmert", kommentiert der Präsident des SHV, Willy Tobler, die Verdienste von Arno Ehret. "Wir haben viel mit Arno Ehret über die Zukunft diskutiert. Arno Ehret hat von sich aus eine Veränderung angeregt. Wir sind zum Schluss gekommen, dass die Zukunft im Schweizer Spitzenhandball auch mit neuen Gesichtern verbunden sein sollte", führt der Direktor des SHV, Max Schär, aus. Ob Arno Ehret sein Know-how auch künftig dem Schweizer Handball zur Verfügung stellt, ist zurzeit Gegenstand von Gesprächen zwischen Arno Ehret und der Verbandsspitze.

    Arno Ehret kam 1986 in Anschluss an die A-Weltmeisterschaft in die Schweiz und führte das Männer-Nationalteam bis 1993 an die Weltspitze. Höhepunkt der achtjährigen ersten Zusammenarbeit war der vierte Rang bei der Weltmeisterschaft 1993 in Schweden. Nach einem Engagement als Bundestrainer und Verbandsdirektor im Deutschen Handball-Bund sowie als Clubtrainer kehrte Ehret im Jahr 2000 in die Schweiz zurück. Zweimal in Folge schaffte er auf dem sportlichen Weg die Qualifikation für die EM-Endrunden in Schweden (2002) und Slowenien (2004), was bis anhin noch nie der Fall gewesen war. Für die dritte EM-Teilnahme in Serie war die Schweiz als Gastgeber im Jahr 2006 gesetzt. Mit dem 14. Schlussrang fiel die Bilanz allerdings nicht den Erwartungen entsprechend aus. Als Cheftrainer der Nachwuchs-Nationalmannschaften war Ehret in den vergangenen Jahren massgeblich an der erfolgreichen Teilnahme der U21- wie auch der U19-Nationalmannschaft an Europa- und Weltmeisterschaften beteiligt.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Schweizer Männerhandball

    daene - 17.05.2006, 23:01


    Um so einen erfolgreichen Trainer könnte sich doch ein ambitionierter Verein der 2. Liga bemühen..............



    Re: Schweizer Männerhandball

    Tweety - 18.05.2006, 10:06


    @ däne

    Denkst du an einen nahestehenden Verein :D



    Re: Schweizer Männerhandball

    kleiner grüner Kaktus - 08.07.2006, 15:05


    08.07.2006 - Christian Ciemalla

    Schweiz: Rückzug der SG Zentralschweiz nach Insolvenz

    Knapp zwei Monate vor dem Start der neuen Spielzeit muß der Schweizer Handball einen Rückschlag verkraften. Die SG Zentralschweiz, 2002 aus dem Vereinen BSV Stanz und BSV Luzern hervorgegangen, erklärt aufgrund einer Schuldenlast von 280.000 Franken ihre Insolvenz und zog ihre Mannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb zurück. Die SG Zentralschweiz hatte die letzte Saison mit Platz Fünf abgeschlossen, hatte aber aufgrund finanzieller Überlegungen bereits zuvor seinen Verzicht auf den Challenge-Cup erklärt.

    Nach dem die SG Zentralschweiz zwei Jahre mit einem Budget von gut 1 Million Schweizer Franken arbeitete, war der Etat für die bevorstehende Spielzeit bereits auf 700.000 Euro gesenkt worden. Auf dem Verein lasteten allerdings Schulden von 280.000 Schweizer Franken, wobei 170.000 Franken gegenüber öffentlichen Instanzen und voll hätten gezahlt werden müssen. Für die verbleibenden 110.000 Schweizer Franken versuchte der Verein mit den fünfzehn Gläubigern eine Einigung zu erzielen, diese scheiterte aber am Veto von zwei Gläubigern, die insgesamt Ansprüche in Höhe von 60.000 Schweizer Franken vertraten. Laut einer Pressemitteilung sah sich der Verein so "gezwungen, die Insolvenz des Vereins zu erklären und den Betrieb der SHL-Mannschaft mit sofortiger Wirkung einzustellen".

    "Das Interesse am Handball ist in der Zentralschweiz nicht in dem Umfang vorhanden, dass ein SHL-Team zu finanzieren wäre", erklärte HCZ-Präsident Hugo Wyrsch gegenüber der Neuen Luzerner Zeitung. Der Verein hätte zum Ende der Spielzeit 2006/07 auch einen neuen Hauptsponsor finden müssen, da der jetzige Trikotsponsor seinen Rückzug zum Saisonende erklärt hatte. Die Verträge der Spieler sind damit hinfällig, fraglich ist unterdessen noch, in welcher Besetzung die SHL in der nächsten Spielzeit an den Start gehen wird. Als Nachrücker für die höchste Schweizer Spielklasse könnte der Nationalligameister RTV Basel bereit stehen.



    Re: Schweizer Männerhandball

    Max1 - 01.11.2006, 13:05


    Die Tabelle nach dem 8. Spieltag

    1 Grasshopper Club Zürich 8 6 1 1 273:219 +54 13:3
    2 Pfadi Winterthur 8 5 0 3 240:214 +26 10:6
    3 Wacker Thun 8 5 0 3 261:245 +16 10:6
    4 TV Suhr 8 5 0 3 226:212 +14 10:6
    5 Kadetten Schaffhausen 8 4 1 3 246:208 +38 9:7
    6 BSV Bern Muri 8 4 0 4 239:229 +10 8:8
    7 TSV St.Otmar St.Gallen 8 2 0 6 238:246 -8 4:12
    8 SG Chênois&Servette Genf 8 0 0 8 176:326 -150 0:16


    SG Zentralschweiz hat zurückgezogen. SG Chênois-Servette Genf ist nachgerückt.
    Platz 1-4 : Meisterschafts Play-Off
    Die Abstiegsrunde ist in dieser Saison ausgesetzt
    Die SHL spielt ab der Saison 2007/08 mit 12 Mannschaften

    Quelle: www.bundesligainfo.de



    Re: Schweizer Männerhandball

    Max1 - 04.12.2006, 21:08


    Die Tabelle nach dem 12. Spieltag

    1 Grasshopper Club Zürich 12 10 1 1 415:334 +81 21:3
    2 Wacker Thun 12 8 0 4 388:367 +21 16:8
    3 Pfadi Winterthur 12 7 0 5 347:328 +19 14:10
    4 Kadetten Schaffhausen 12 6 1 5 370:299 +71 13:11
    5 BSV Bern Muri 12 6 0 6 360:349 +11 12:12
    6 TV Suhr 12 6 0 6 329:325 +4 12:12
    7 TSV St.Otmar St.Gallen 12 4 0 8 348:346 +2 8:16
    8 SG Chênois&Servette Genf 12 0 0 12 253:462 -209 0:24


    SG Zentralschweiz hat zurückgezogen. SG Chênois-Servette Genf ist nachgerückt.
    Es wird eine Doppelrunde mit insgesamt 28 Spieltagen gespielt, anschließend Play Off
    Platz 1-4 : Meisterschafts Play-Off
    Die Abstiegsrunde ist in dieser Saison ausgesetzt
    Die SHL spielt ab der Saison 2007/08 mit 12 Mannschaften

    Quelle: www.handballdaten.de



    Re: Schweizer Männerhandball

    Max1 - 26.03.2007, 16:27


    Die Tabelle nach dem 22. Spieltag
    1 Grasshopper Club Zürich 22 20 1 1 776:596 +180 41:3
    2 Kadetten Schaffhausen 22 13 2 7 664:552 +112 28:16
    3 BSV Bern Muri 22 12 0 10 674:637 +37 24:20
    4 Wacker Thun 22 12 0 10 681:651 +30 24:20
    5 TV Suhr 22 11 0 11 634:610 +24 22:22
    6 Pfadi Winterthur 22 10 1 11 644:605 +39 21:23
    7 TSV St.Otmar St.Gallen 22 8 0 14 639:651 -12 16:28
    8 SG Chênois&Servette Genf 22 0 0 22 466:876 -410 0:44


    SG Zentralschweiz hat zurückgezogen. SG Chênois-Servette Genf ist nachgerückt.
    Es wird eine Doppelrunde mit insgesamt 28 Spieltagen gespielt, anschließend Play Off
    Platz 1-4 : Meisterschafts Play-Off
    Die Abstiegsrunde ist in dieser Saison ausgesetzt
    Die SHL spielt ab der Saison 2007/08 mit 12 Mannschaften
    Kadetten Schaffhausen und Grasshopper Club bilden ab 2007/08 eine Spielgemeinschaft
    Den freien SHL-Platz wird Espace Handball (Grasshopper Club Reserve) einnehmen

    Quelle: www.handballdaten.de



    Re: Schweizer Männerhandball

    Max1 - 26.05.2011, 18:37


    Kadetten holen sich die Meisterschaft in der Schweiz

    Björgvin Páll Gústavsson verabschiedet sich mit dem Double von den Kadetten
    Foto: Ingrid Anderson-Jensen

    Die Kadetten Schaffhausen haben auch in der Finalserie ihre besondere Rolle im Schweizer Handball unter Beweis gestellt. Der Verein, der in der vergangenen Saison auch in der Champions League für einiges Aufsehen sorgte, setzte sich in der Best-of-Five-Serie mit 3:0 gegen Pfadi Winterthur durch. Nach dem 38:25 (17:11) am gestrigen Abend konnten die Kadetten so nach dem Pokalsieg auch die Meisterschaft feiern. Die Titelverteidigung bedeutet für die Kadetten den insgesamt fünfte Meistertitel der Vereinsgeschichte, der erste war 2005 gelungen.
    In den ersten beiden Finalspielen hatte Pfadi Winterthur den Kadetten aus Schaffhausen alles abverlangt, doch im dritten Duell sollte der Favorit die Weichen schnell in Richtung eines souveränen Erfolgs stellen. Die Gäste aus Winterthur mussten früh erkennen, dass vor 1.400 Zuschauern in der Schweizersbildhalle der Matchball des Titelverteidigers nicht abzuwehren war. Mit einer sicheren Chancenverwertung legten die Kadetten ein schnelles 6:2 vor und ließen sich diesen Vorsprung in der Folge nicht mehr nehmen.

    Lediglich beim 1:1 hatte Pfadi den Ausgleich bejubeln können, beim Stande von 8:6 und 10:8 herrschte noch Hoffnung bei den mitgereisten Anhängern. Doch die Deckung der Kadetten hatte vor allem Marco Kurth gut im Griff, lediglich ein Tor gelang dem Topscorer der Gäste aus dem Spiel heraus. Michal Svajlen mit sieben Toren und der deutsche Markus Krauthoff mit vier Treffern versuchten dies zu kompensieren, Heiko Grimm steuerte zwei Treffer bei. Der in die Bundesliga zum SC Magdeburg wechselnde Björgvin Gustavsson im Tor der Kadetten legte gemeinsam mit der Deckung den Grundstein dazu, dass sich die Gastgeber bereits bis zum Seitenwechsel auf 17:11 absetzten.

    Auch nach der Pause blieben die Kadetten spielbestimmend, die Deckung stand weiter sicher und in der Offensive wurden nicht nur die Chancen zu einfachen Treffern genutzt, sondern im Positionsangriff auch immer wieder sehenswert und geduldig gute Einwurfmöglichkeiten herausgespielt. Beim 22:12 war in der 37. Spielminute der Abstand erstmals im zweistelligen Bereich und auf der Tribüne begann bereits die Meisterfeier. Pfadi gab sich nicht auf, blieb in der Folge aber in diesem dritten Spiel nur Statist. Die Kadetten krönten unterdessen ihre Saison, sie dominierten auch die vorangegangenen Runden. "Pfadi hat uns mehr abverlangt, als uns lieb war", blickte Trainer Graubner gegenüber der Schweizer Agentur "si" trotz des abschließenden deutlichen Siegs auf die gesamte Finalserie zurück.

    In der kommenden Spielzeit werden die Kadetten den Etat leicht senken, gelten in der Schweiz aber wieder als der große Favorit. Bislang stehen den Abgängen von Björgvin Gustavsson (Magdeburg), Mait Patrail (Lemgo), Jan Filip (noch offen) und Fabio Baviera (Kriens-Luzern) die Zuzüge von Arunas Vaskevicius (GC Amicitia), Marko Vukelic (Kriens-Luzern), Nik Tominec (Maribor), Ruben Schelbert (RTV Basel) sowie Andrija Pendic (Suhr Aarau) gegenüber. Zudem dürfte als Nachfolger von Patrail mit Christian Dissinger ein hoffnungsvolles Talent aus der Bundesliga den Weg über die Grenze finden, wir berichteten. Zudem steht ein Umzug auf den Plan, von der Schweizersbildhalle soll es in die BBC-Arena gehen, die derzeit errichtet wird und 2.400 Sitz- und 700 Stehplätze bieten soll.

    Quelle: Handball-world



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