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Re: ~I wish I could stay~ [30 seconds to mars/ Supernatural]
Kiritani - 10.12.2008, 01:05~I wish I could stay~ [30 seconds to mars/ Supernatural]
Hallo ihr lieben,
ich habe mich auch dazu entschlossen, hier wieder einige FF's zu posten :)
Dann will ich meine Idee mal in die Tat umsetzen und meine erste FF fernab von TH vorstellen.
~ I wish I could stay ~
1. Autor: Kiritani
2. Art der Story: Drama, Romantik
3. Hauptpersonen: Jared Leto, Leni McLouise, Jared Padalecki und Jensen Ackles
4. Rating: P-16
5. Warnungen: keine.
6. Disclaimer: Alle real existierenden Personen um die Band 30 seconds to mars und aus anderen existierenden Bands oder Tv Serien sind nur ausgeliehen.
7. Claimer: Mir gehört Leni (die hab ich gepachtet) und die Idee der Story
8. Summary: Wenn man beschließt, sein eigenes Leben zu führen und auf eigenen Beinen zu stehen, muss man mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben. Es gibt niemanden, der die Schuld trägt, außer man selbst. Man sollte die neue Freiheit genießen, aber nicht ausreizen.
1.
Sie hielt das Schreiben hoch. Er starrte ungläubig auf das weiße Blatt Papier. Zwischen ihnen herrschte eine bedrückende Stille. Alles was sie sagte war:
“Es stimmt, es ist wirklich wahr…” ihr Stimme klang traurig und ihr Blick war es auch. Er konnte es nicht ertragen sie so zu sehen, er hätte sie gern in den Arm genommen, aber die Situation ließ dies nicht zu.
Ihr braunen Rehaugen durchbohrten seine und er fühlte sich schlecht, obwohl er nichts dafür konnte. Wie hätte er die Sache verhindern können?
Es gab keinerlei Anzeichen dafür, das es so kommen würde.
“Leni, glaub mir, wenn… wenn ich es doch nur im Entferntesten geahnt hätte, wäre es nie soweit gekommen.” versuchte er sich für die Situation zu rechtfertigen. Sie senkte ihren Blick, denn sie wusste, das sie genauso viel Schuld traf, wie ihn.
Er machte einen Schritt auf sie zu, doch sie machte einen Schritt zurück.
“Ich kann das jetzt nicht, lass… lass mich, bitte…” murmelte sie. Ihr Blick war noch immer gesenkt, sie spürte wie plötzlich Tränen über ihre Wangen liefen. Er fühlte sich noch viel schlechter, er konnte Frauen nicht weinen sehen und Leni schon gar nicht.
“Hey, bitte… Leni…” er streckte seine Hand nach ihrem Gesicht aus und sie hob ihren Kopf. Sie hatte so wunderschöne Augen, dachte er. Leni drehte ihren Kopf beiseite, sodass seine Hand von ihrem Gesicht glitt.
“Es ist besser, wenn ich heute noch ausziehe.” sagte sie bestimmt und monoton, drehte sich um und verließ den Raum. Sie ließ ihn allein zurück.
“Leni!” erst jetzt hatte er realisiert, was sie gesagt hatte und ging ihr hinterher. Sie war gerade dabei die Treppe hochzugehen, als er ihren Arm ergriff.
“Leni, überleg’ dir das noch mal…” flehte er sie an.
“Es geht nicht, ich kann das nicht. Ich muss weg von alledem hier!” rief sie und riss ihren Arm los.
“Leni, bitte…”
“Jared! Nein!”
Es fing alles an einem relativ kühlen Sommermorgen vor drei Jahren an. Leni McLouise war aus Kanada nach Califorien gezogen. Sie hatte ihre Familie zurückgelassen und war bereit, ein Leben ohne sie zu führen. Es war nicht so, dass sie ihre Familie nicht liebte, aber sie war bereit, auf sich allein gestellt zu leben. Ihre Mutter arbeitete bei einem kanadischen Tv -Sender in einer Morningshow und ihr Stiefvater war Immobilienmakler. Geschwister hatte sie keine. Sie wuchs in einer kleinen, behüteten Wohnsiedlung auf und fuhr jedes Jahr nach Frankreich in den Urlaub. Sie konnte sich über ihre Kindheit nicht beklagen.
Doch am Ende wollte sie nur noch raus aus dieser heilen Welt, um was zu erleben. Und so stand sie drei Monate später in ihrer eigenen Wohnung in Californien. Sie ging durch die vollkommen leere Wohnung, ihre Schritte halten. Sie ging zu den großen Fenstern in ihrem zukünftigen Wohnzimmer, öffnete ein Fenster und atmete tief ein.
“Freiheit…” flüsterte sie leise vor sich hin. Sie schaute dem Treiben draußen zu und freute sich, hier ein zu Hause gefunden zu haben.
Ihre Möbel würden nicht vor übermorgen hier sein, dachte sie und beschloss, die nächsten zwei Nächte im Hotel zu verbringen.
Also nahm sie ihre Reisetasche und verließ ihre Wohnung, um in zwei Tagen, ein neues Leben in dieser zu beginnen.
“Guten Abend, Sie wünschen?” fragte die freundliche Dame hinter der Rezeption.
“Guten Abend, ich hätte gern ein Zimmer für zwei Nächte…”
Als die junge Dame Leni den Schlüssel gab und ihr eine angenehme Nacht wünschte, drehte sie sich um und wollte zu den Fahrstühlen, denn die schwere Reisetasche wollte sie nicht in den fünften Stock schleppen. Auf dem Weg zu den Aufzügen, stieß Leni mit einem jungen Mann zusammen, dabei fiel ihr Zimmerschlüssel zu Boden.
“Verzeihung…” meinte er erschrocken und bückte sich, um ihren Schlüssel aufzuheben.
“Kein Problem, ist ja nichts passiert.” sagte sie, während er noch gebückt vor ihr stand.
Re: ~I wish I could stay~ [30 seconds to mars/ Supernatural]
Akasha - 10.12.2008, 17:18
Hey,
da muss ich doch direkt auch mal einen Kommentar loswerden. ;)
Drei Worte: Kiri is back! :)
Ich freue mich wirklich, mal wieder was von dir zu lesen. Ich hatte mich ja gestern schon gefreut, dass du dich wieder angemeldet hast und umso mehr freue ich mich jetzt über die neue FF.
Der Anfang ist auf jeden Fall gelungen und natürlich will ich möglichst bald wissen, wie es weiter geht...immerhin hast du ja am Ende offen gelassen, auf wen sie trifft. Ich würde jetzt mal auf den Herrn Leto tippen, da er ja weiter oben schon mal vorkam, aber wer weiß, vielleicht bin ich auch mal wieder doof und hab keine Ahnung xD
Was ich also eigentlich sagen will: Bitte poste bald weiter ;)
lg,
Ash
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