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Re: aufwändige Produktion dank umfangreicher Reklame
forumfrank - 05.12.2008, 21:39aufwändige Produktion dank umfangreicher Reklame
btr.:
Die Sendung
"Ich will zum Radio!
- Der Music Media Campus in Berlin "
am 5. 12. 08 von 18:10 bis 19:00
verantwortlich: Jakob Schmidt
Die Sendung war sehr professionell gemacht und beschrieb die "Schwierigkeiten" zweier Jugendlicher bei der Berichterstattung über die "Popkomm".
Der vorgebliche Produzent der Sendung (Jakob Schmidt) trat als Ich-Person nicht in Erscheinung; aus dem Off war offenkundig die Stimme eines ausgebildeten Schauspielers zu hören.
Der Inhalt stellte in erster Linie die Leistungen der Ausrichter des "Musik-Media-Campus" positiv in den Vordergrund.
Der "Musik-Media-Campus" ist eine offenbar reklamefinanzierte Einrichtung, die ihre Teilnehmer nach eigenem Ermessen zuläßt oder ablehnt. (Zit: "Die Teilnehmer/innen werden nach alleinigem Ermessen des music media park ausgesucht.")
Die Teilnahmebewerber müssen Arbeitsproben einreichen und sich mit der Verwertung ihrer Arbeitsproben wie ihrer eventuellen Ergebnisse des 'Campus' einverstanden erklären.
Reklamekunden des Unternehmens sind unter anderem:
Sennheiser Unterhaltungsprodukte,
Trekstor Computerprodukte,
New Yorker, Modebekleidung,
Gravis Kaufhäuser,
Pinguin-Druckerei,
vut, Verband unabhängiger Musikunternehmen
sowie viele andere.
https://ssl-account.com/musicmediapark.de/de/partner/youngifapartner.html
Das Unternehmen "Musik-Media-Campus"
ist seinerseits angelehnt an die "Popkomm".
Die Popkomm ist (zit:)
"der Branchentreff der weltweiten Musik- und Entertainmentindustrie".
Reklamekunden der "Popkomm" sind unter anderem:
Apollinaris, Mineralwasser
Audi, Kraftfahrzeuge
Berliner Pilsener, Rauschmittel
MyVideo, Bürgervideos
und viele andere.
Mit gewissen Einschränkungen war das eine ganz hervorragende Sendung,
nur,
der Passus, nachdem das Erzielen von Einnahmen im OKB untersagt ist,
der sollte fallen.
(Zit: Verbot von Einnahmen und Werbung
Aus § 42 Abs. 3 des Staatsvertrages über die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg im Bereich des Rundfunks ergibt sich:
Der Offene Kanal Berlin darf nicht zur Erzielung von Einnahmen
benutzt werden.
Werbung im Offenen Kanal Berlin ist ausgeschlossen.
Das Verbot, durch Sendungen im Offenen Kanal Berlin Einnahmen zu erzielen, gilt unabhängig davon, ob tatsächlich Einnahmen erzielt werden. Entscheidend ist, ob die Sendung so gestaltet ist, dass damit Einnahmen erzielt werden könnten.
Mit Einnahmen ist jeder materielle Vorteil gemeint.
Das Verbot, Einnahmen zu erzielen, gilt nicht nur für den Nutzer des Offenen Kanal Berlin, sondern auch für Dritte, die an der Sendung mittel- oder unmittelbar beteiligt sind oder die durch die Sendung einen mittel- oder unmittelbaren materiellen Vorteil haben könnten. (...) )
LG Frank
Re: aufwändige Produktion dank umfangreicher Reklame
forumfrank - 15.12.2008, 17:32Nicht jeder, der im OKB sendet, muß Nutzer sein
Nicht jeder, der im OKB sendet, muß Nutzer sein
Damit Jakob Schmidt auf meine Kritik eingehen kann,
versuche ich ihm eine Postkarte zu schreiben.
Da ich seine Adresse nicht kenne,
wende ich mich an Dietmar, Dispo
mit der Bitte, ihm die Postkarte zu senden.
Dietmar sagt, es gäbe keinen Nutzer mit Namen Jakob Schmidt !
siehe:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-20808035nx45323-212.html
Das steht im Widerspruch zur Satzung.
Dort steht:
Satzung über den Zugang zum Offenen Kanal Berlin vom 4. Oktober 2000
§ 1 NUTZER
(1) Der Zugang zum Offenen Kanal Berlin setzt die Eintragung als Nutzer
voraus. (..)
LG Frank
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