Alles zum "Wilden Jungen"

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    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anonymous - 20.04.2006, 17:55

    Alles zum "Wilden Jungen"
    So, hab mich mal entschlossen, HIER nun alles zu Wild Boy reinzuschreiben, damits mal übersichtlicher wird. Ist besser so. Und was noch besser ist :
    Der Ausritt mit ihm heute !!! War so genial, aber wir hatten auch eine kleine Panne :lol: Gut, gut ,ich fang ja schon vorne an :
    Also, der Tag began wie immer in letzter Zeit, vieeeeeeeeeeeel Sonne und eine muntere, fröhliche Svenja, die sich auf ihre Pferde freute. Was mich noch freute, war, dass Wild Boy immer weniger dreckig war, weil der Sand auf seinem Auslauf wegen des schönen Wetters immer trockener wurde und somit konnte er sich wälzen so oft wie er wollte: Kein Schlamm mehr im Fell
    *freu* !!! Trotzdem genossen wir beide das Putzen draußen in der Sonne, wildy glänzte richtig, brauchte nicht viel putzen, aber egal. Er wurde aber schlagartig unruhiger und hibbelig als ich den Sattel und die Gamaschen herbeibrachte. Satteln hieß für ihn : Reiten !!! Und da ich soooooo lang nichts mehr mit ihm gemacht hatte, freute er sich dementsprechend auf Auslauf.
    Er stand beim Trense überhaupt nicht still, hibbelte rum, ging rückwärts....endlich hattens wirs geschafft. Ich setzte die Kappe auf, schwang mich in den Sattel, wobei Wildy sofort einen spring nach vorn versuchte. Ich unterdrückte sein unverschämtes Unruhe-Gehabe, dass ich ihn ihm Kreis drehen ließ, nach drei mal drehen, ließ ich ihn stehen. Nee, er wollte immer noch laufen, trabte munter drauf los. Ich wiederholte mein Programm, diesmal fünf drehungen. Diesmal verstand er, dass losrennen unangenehme Sachen wie Arbeit bedeutet. Also stand er brav, wenn auch angespannt undvoller Erwartung, aber er stand !
    Ich ließ ihn dann endlich im Schritt gehen, einen Waldweg entlang, dann übers Feld. Wild Box dribbelte als wir das herrlich weite Feld überquerten, da er nur darauf wartete, dass ich ihm ein minimales Zeichen gab. Die anfangs langen Zügel nahm ich kürzer und gab immer wieder kleine Impulse am rechten Zügel. Sobald er langsamer und ruhiger wurde, ließ ich die Zügel wieder länger. Als er enttäuscht einsah, dass alles nichts half, wurde er etwas ruhiger. Ich trabte im Wald angekommen an. Er war eilig und nahm den Kopf hoch, neigte fast zum rennen. Ich machte die Beine deutlich ans Pferd ran und impulste wieder leicht am rechten Zügel, bis Wild Boy langsam in einen Jog verfiel, herrlich bequem, wenn auch noch fast ein wenig zu schnell. Ich parierte ihn wieder durch, trabte neu an. Als wir an eine Bergaufstrecke kamen, herlich sandig, ief ich ihn wieder antraben. Ich merkte da feuer unter mir, die angespannte Muskeln, das pochende Herz und der Wille zu laufen. Ich wartete noch kurz, dann gab ich minimal den linken Zügel vor und legte leicht das rechte Bein zurück. Mit einem monströsen, riesigem Satz sprang Wild Boy in den Galopp und flog den Hügel hinauf. Ich merkte, wie er schneller werden wollte, immer schneller. Bevor ich die Kontrolle verlor, ließ ich ihn besser zum trab kommen. Wütend und enttäuscht schnaubte mein Partner, das war ihm viel zu wenig gewesen. Ich trabte noch ein Stück, parierte dann durch zum Schritt und ritt weiter. Ich überlegte, welche Strecke sich zum ausgelassenn galoppieren eignen könnte, da fiel mir auch schon eine ein. Ich trabte an, wendete vom Wald auf ein riesiges Feld ab undhielt mich am Rand des Feldes, da hier keine Löcher waren. Ich trabte diesmal nur kurz um den vollen Weg auszunutzen. Wild Boy preschte voran, holte weit aus und ich bekam endlich, nach so langer Zeit wieder DAS Gefühl: Als würden wir abheben, alles irdische unter uns lassen und in eine Welt eintauchen, in der es nur uns beide gab. Ich liebte ihn und ich liebte diesen Moment. Ich hörte sein Keuchen und mein lautes Atmen, den Wind der usn beide umschlang und die Vögel, deren durch das Tempo verzerrtes Gezwitscher nur noch andeutungsweise zu mir druchdrang. Dann, nach bestimmt....weiß ich nicht, nach langer Zeit eben sah ich das Ende des Feldes, ich ließ mein Pferd traben und schließlich schritt gehen, dass er sich nicht angewöhnte stumpf bis zum ende zu rasen. Wild Boys Flanke hoben undsenkten sich schnell, aber er war längst nich k.o., im gegenteil, nach einiger Zeit Schritt schnaubte er zufrieden ab. Ich machte mich in Richtung Hof, wollte grade noch mal anjoggen (was ich auch tat), als ich plötzlich wie verrückt rutschte, rasend schnell rief ich "Hoooooooooooo", da rutschte ich auch schon inklusive Sattel vom Pferd herunter !!! :shock:
    Verdammter Mist ! Der Gurt war gerissen, wie zum teufel noch mal konnte des SO was passieren ? Ist mir ja noch nie vorgekomen *staun* vielleicht hatten sich zuvor die Mäuse daran vergnügt und ich habe vorhin beim satteln nicht drauf geachtet, weil ich so mit Wildy Benehmen beschäftigt war !!! Wie auch immer: zum glück fiel der teure sattel nicht auf den Boden (welche Schande!!!), sondern auf mich drauf....... :wink: Wir waren leider bestimmt noch ca. 5 km vom Hof weg. Ich hatte logischerweise mein Handy vergessen....also legte ich den Sattel wieder aufs Pferd(der glotzte vielleicht...) und machte mich zu Fuß auf den Weg. Wild Boy schiens lustig zu finden....ich fands später auch nicht schlimm, war ja schönes wetter und ich wollte mir auf der Messe im April eh einen neuen Gurt kaufen ! Nur, dass wir fast drei Stunden unterwegs waren, aber was solls, Wild Boy MUSSTE mal raus ;-) der bekommt morgen sicher Muskelkater....oder ich ???



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anna - 21.04.2006, 13:21


    wow :shock:
    echt ein toller Bericht
    Sowelche momente auf Feldern kenne ich *träum* ^^
    gibt 444 Euro dafür ;)



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anonymous - 21.04.2006, 21:03


    Wieder so schönes Wetter heut *jauchz* :P
    Ab auf den schönen Reitplatz !!! Ich machte Wildy fertig und ging zum kleineren Übungsplatz. Wir müssen unbedingt mal wieder was tun, dacht ich mir mal so. Mein Pferd sah das anfangs anders. Als ich aufstieg, hatter er überhaupt kein Bock, wollte los rennen und warf wütend den Kopf hin und her. Na toll !!!! Ein hoch motiviertes pferdchen *kopfschüttel*
    Na gut, ich ließ die Zügel locker in eine Hand und zupfte nur minimal, wenn ich abbiegen wollte. Dazu drehte ich nur noch mein inneres Bein und setzte gezielt meit Gewicht ein. Wildy Boy schien immer noch etwas unausgelastet zu sein, trotz des schönes Ausritts gestern. Ich war einfach zu lang nicht da gewesen. Na gut, wollte er Arbeit ??? Kriegt er ! Ich lies ihn möglichst bald antraben, damit er sich erstmal abreagieren konnte. Im Trab ließ ich die Zügel ebenfalls lang. Als ich merkte, dass er doch ziemlich steif war (vielleicht doch Muskelkater von gestern?), parierte ich durch zum Halten und began erstmal mit meinen "Anform"-Übungen. Ich fasste den linken Zügel soweit nach, bis ich leichten Kontakt spürte, dann fixierte ich meine Hand am Silberpunchow des Sattels und impulste mit dem Bein. Wildy ging rückwärts und schlug unwillig mit dem Kopf...aber ich hielt meine Hand dort und impulste weiter. Er blieb schließlich stehen und hörte schon bald auf mit dem Gehampel, weil es in seinen Augen tatsächlich nichts brachte. Sobald er ruhiger wurde, gab er im Genick nach. Ich ließ sofort in dem mOMENT die Zügel lang: LÖSEN ! Das wiederholte ich noch drei weitere Male, bis er vieeeeeel schneller nachgab. Dann folgte die rechte Seite. Weiter gings im Schritt. Ich wiederholte die Übung auch im Schritt, wobei ich hier erst in direkter Biegung und später auch an den langen Seiten in indirekter Biegung arbeitete. Ich merkte, wie mein Kleiner immer durchlässiger und lockerer wurde und genoss es auch.
    Zwischendurch lies ich die Zügel wieder völlig lang, damit er nach unten hin abschnauben konnte. Als letztes nahm ich die Zügel mit der Blumenstraußtechnik (siehe Peter Kreinberg) auf, in dem ich beide Zügel hoch hielt, mit der rechten Hand runtergriff und dann die Zügel teilte. Ich hielt den Druck diesmal am Hald bis er auch hier willig nachgab. Dann trabte ich an, machte beide Beine etwas mehr dran, sodass er in seinen göttlichen Jogg fiel. Nach und nach lief ich die Zügel länger, gab ihm Raum, sich zu dehnen und zu strecken. Bis schließlich die Zügel ganz lamg waren und wir beide völlig losgelassen dahinjoggten. Die Ruhe hielt jedoch nicht lange an. Ganz plötzlich bekam er wohl Langeweile und scheute vor einem gelben Eimer auf einem Stuhl neben dem Platz. Ich ritt emotionslos weiter, noch mal dran vorbei. Er kürzte wieder ab, machte einen satz, wollte danach aber durchparieren zum schritt....nix da, du bösewicht :twisted: Wer Arbeit will, kann Arbeit haben, so mein Motto. Ich trieb ihn weiter an, impulste weiter mit dem inneren Bein, dass er nach aussen zum Stuhl lief, aber wieder schlug er geschickt einen Haken. Bei der nächsten Runde nahm ich die gesamte Wade weg vom Pferd und buffte vom Knie an einmal richtig zu (nicht mit den Haken!!!). Da erschreckte sich mein Sensibelchen so dolle, dass er nun richtung Zaun und Stuhl sprang. Sofort ließ ich den Druck nach. Ich ritt weiter und ließ ihn als Belohnung seine Pause. Dann joggte ich wieder an und weitere drei male an dem Stuhl vorbei. Alles wie immer......Spinnkopf :lol:
    Nun began ich mal richtig mit der Arbeit...aber mit einem Blick auf die Uhr sah ich erstaunt, dass wir schon eine halbe Stunde auf dem Platz waren, wir brauchten für den Warm-Up viel länger als sonst. Also übte ich noch Volten im TRab und Schritt und als letztes die indirekte Biegung in den Ecken. Das ist sauschwer, für mich UND für ihn, aber beim 5. Mal war einguter Ansatz da. Ich ließ es dabei und lobte meinen Partner ausgiebig.
    Dann sattelte ich rasch ab und stellte ihn als Belohnung und Entspannung unters Solarium. Morgen war Ruhetag, damit ich es nicht zu schnell nach der langen Pause angehen lasse.



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Svenja - 21.04.2006, 21:05


    :evil: Dummerchen hats mal wieder nicht auf die Reihe gekriegt sich einzuloggen.......

    *nerv*



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anna - 22.04.2006, 21:41


    wow super
    echt gut beschrieben wie du alles machst :D
    gibt 342 Euro dafür



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anonymous - 02.05.2006, 19:59


    Och, jetzt hab ich mich sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo viel um den Sheitan gekümmert, dass ich meinen eigenen Schatz-Bär total veranchlässigt habe. Die Folge: Der Süße war richtig stinkewütend, schaute mich mürrisch an und dachte nicht im Traum dran, sich mir auf der Weide zu nähern. Tja, so schnell kann man es sich mit dem berüchtigte Wild Boy verscherzen :( Das wollte ich doch nicht auf mir sitzen lassen. Ich legte heute einen Wellness- "Schleim"-Tag ein, damit der kleine mich wieder anschaut !!! Erster Programmpunkt : PUTZEN !!! Und da es heute warm war und die Sonne schien, blieb es nicht dabei. Ich brachte ihn an den Waschplatz und duschte Beine, Mähne und Schweif ab. Die schäumte ich richtig schön ein, ließ alles einwirken und wusch alles schön aus. Dann began ich, seinen restlichen Körper schön abzubürsten, Hufe auszukratzen, alles, was man halt so tut...... :D zum Schluss wurden due Hufe noch abgeschrubbt und gefettet. Fertig war das schönste aller Pferde !!! Zum trocknen und aufwärmen kam er ins Solarium, während ich den Schweif verlas und die Mähne vorsichtig kämmte. Ich sprach viel mit ihm und als er sich wohlig streckte und leise und behaglich brummelte, da wusste ich, er kann mir gar nicht mehr böse sein. Tatsächlich legte er seinen wunderschönen Kopf auf meine Schulter und ließ sich behaglich wie ein Schoßhund die Ohren kraulen. Nach einer halben Stunde ging es raus in die Sonne und ab auf einen Spaziergang im Wald. Dazu hatte ich meine beiden Hundis sogar mal mit zum Stall. Ließ sie nämlich ungern allein, wenn ich reiten, weil besonders die kleine Claire dass noch nicht so kennt. Jetzt war Anna mit der Sheila gerade draußen, da Sheila ihr pferd grasen ließ und somit bat ich sie einfach mal, auf meine beiden Wuschel aufzupassen. Ich dankte ihr und rief die beiden. Claire hooppelte übermütig hinter der solzierenden Natascha her, während wir vier die wunderschöne gesäumte Hofzufahrt entlanggingen. es war so schön mit allen meinen Dicken hier langzu gehen, so in Ruhe. Kurz stieg das Bild von Sheitan in mir auf und ich wünschte mir ganz kurz, er könnte solch einen Moment wie jetzt auch irgendwann mal erleben. Ich verdrängte den Gedanken erst einmal wieder und widmete mich voll und ganz "meinen".
    Wildy war hellauf begeistert von dem Ausflug. Er tänzelte vergnügt neben mir her ohne Aufmüpfung zu werden oder vorrauseilen zu wollen. Manchmal hielt er seine Nüstern so dicht am Boden, dass er wie ein Wildschwein seine Spur im Sand hinterließ. Die beiden Hunde hatten mächtig viel Spaß zusammen. Natascha tat immer total unverspielt, aber die kleine Claire wussten bereits genau, wie man solche einen Muffel zum Toben bewegt. Sie sprang Natascha immer an die Ohren und kniff hinein, wobei sich die Wollknäuel in kürzester Zeit in einem Haufen zusammentaten :P Das sah vielleicht aus. es gab gequieke und Gejaule., aber zum Glück machte das Wildy nichts aus. Er genoss es und wurde auch schon bald ruhiger. An unserem See machten wir kurz Rast. Ich ließ Wildy einen Schluck trinken und auch, oder : besonders die Hunde tranke gierig. Claire hüpfte sogar übermütig ins Wasser hinein und versuchte sich an einigen Schwimmzügen. Natascha stand draußen und kläffte aufgebracht. Das passte ihr gar nicht. Ich setzte mich ins Gras und genoss die Ruhe (abegesehn von Natascha Gejaule.....) und den Frieden. Wildy began zu grasen und die Hunde legten sich neben mich. DAS WAR FREIHEIT !!!



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Svenja - 02.05.2006, 20:01


    Der loggt sich immer wieder aus ,wenn ich von meinem Jobforum hierrein kommen und jedes Mal verplan ich das ........bin wolh das dümmste "Log-IN- Mitglied hier :D



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anna - 02.05.2006, 21:19


    schöner Bericht ^^
    gibt 281 Euro dafür ;)
    (weiter so)



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Svenja - 11.05.2006, 18:52


    Hey Wildy, da bin ich wieder !!! Ich umarmte meinen Schatz erstmal ne halbe Stunde, weil es mir mal wieder so Leid tat, dass ich so lang nicht da war. Soll heißen:Heute wird gearbeitet, aber richtig *händereib* hähähähä 8)
    Ich putzte ihn schön über und nahm mir vor, heute mal im Gelände warm zu reiten, um etwas Abwechslung reinzubringen. Ich ritt die schönsten, schattigsten Wege, da die Sonne zwar nicht mehr so brannte wie vor einigen Stunden, aber immer noch warm genug war. Wildy tribbelte erst unruhig, besonders als wir an unserer Galoppstrecke vorbei kamen. Aber ich blieb eisig, auch wenn so ein schöner Galopp....nein, wir waren erst 8 Minuten Schritt geritten, da darf ich nicht einfach so rumspinnern! Also wendete ich in einen schmalen Pfad ab und began mit meinen üblichen Anform- und Nachgebe übungen. Ich ärgerte mich über mich selbst, da er auf der rechten Seite steinhart war und überhaupt nicht nachgeben wollte. Also schraubte ich meine Ansprüche zurück und wollte auf dem Platrz später mehr versuchen. Ich machte mich auch schon wieder richtung Hof, sodass ich ungefähr 25 Minuten draußen warmgeritten wäre. Plötzlich knackte es neben mir und ein Kaninchen hoppelte direkt vor uns über den Weg. Ich wusste, dass Wildy irgendeinen Grund suchte, damit er renn konnte und hier war er *augenroll* :roll: Innerhalb zwei Sekunden rasten wir im gestreckten Galopp über den schmalen Pfad, wobei mir plötzlich ein Zweig ins Gesicht peitschte und ich aufschrie. Das stachelte den sensiblen Hengst noch mehr an und er nahm "die Beine in die Hand" und rannte. Ich versuchte ihn zu beruhigen, was aber lächerlich fehlschlug. Ich sah die scharfte Kurve einige hundert Meter vor uns und bekam Panik. Abwenden konnte ich nicht, überall Bäume :shock: Was würde passieren, wenn wir die Kurve nicht bekamen, was zu 99, 9 Prozent der Fall sein würde. Ich setzte mich tief in den Sattel, gab diesmal energische, viel härtere Paraden als sonst und sagte so ruhig wie es ging, "Hooooooh". Diese harte Zügelführung kannte das Sensibelchen nicht und augenblicklich wurde er langsamer, schluf wild mit dem Kopf und riss ihn nach oben. Ich gab die Zügel nach, drückte die Hacken nach unten, und als er immer noch galoppierte, wiederholte ich die Impulse am Zügel. Wieder riss er den Kopd hoch, parierte aber sofort zum Trab und dann zum Schritt durch. Ich gab die Zügel sofort nach und ließ meine Beine locker. Wildy schnaufte, atmete schnell, was sich aber innerhalb 30 sekunden legte. Dann fing er an zu schnauben und wurde lockerer....haha, wie lustig, das gefiel ihm wohl. Ich ging trotzdem noch auf dem Platz. Mittlweile neigte sich die Sonne (zum Glück) zu Ende und es war nicht mehr so warm. Ich began sofort zu traben, Zirkel, Volten, Schlangenlinien. Ich areitete besonders auf der rechten Seite, da er trotz des Galopps immer noch genauso steif war wie ganz am Anfang. Schließlich parierte ich durch zum Halten und übte das Rückwärtsrichten. Da kam mir auch schon eine geniale Idee fürs nächste Mal : TRAIL !!! Ja, das war doch mal die Idee, da konnten wir beide auch gleich an der Gelassenheit arbeiten. Heute wollte ich allerdings nicht mehr damit anfangen. Ich galoppierte noch einige Zirkel, merkte dann aber, dass er immer noch verdammt steif war. Das Training fehlt ihm einfach. Morgen würde es vielleicht schon besser werden. Ich ritt zum Schluss noch viele Achten, die auch auf der linken Seite gut gingen....obwohls auch schon mal besser war. Auf der rechten Seite wich er meinem Schenkel etwas aus und bog sich so gut wie gar nicht. Ich beendete meine Stunde mit einer Vorhandwendung, wei ldas perfekt klappte und man ja immer gut aufhören soll.
    Danach wusch ich mal nach langer Zeit Mähne und Schweif, sodass beides wieder glänzte und schön war. Dann musste ich auch schonn Bye sagen, da mein Tag auf dem Hof noch lang nicht zu Ende war...



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anna - 12.05.2006, 14:28


    klasse Bericht ;)
    gibt 321 Euro dafür ^^



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anonymous - 19.05.2006, 23:25


    Höchste Zeit für den ersten "Familienstrandausritt" des Jahres !!!!!!!!!!!!!!!!
    Und der sollte perfekt werden...und schööööön lang. Also traff ich schon gestern Abend die ersten Vorbereitungen für meinen Ritt.Ich häufte alle Sachen an, die ich irgendwie mitnehmen und gebrauchen wollte. Dazu gehörten : Proviant für mich (das aller wichtigste :D ), Wasser für die Hundis (damit sich nicht aus dem Meer trinken), ein paar Leckerchen für die Hundis, ein Erste-Hilfe-Set für Mensch und Tier, Hufkratzer, Äpfel, eine dünne Decke, ein Hundeball und ein Wanderreithalfter mit Strick. Puh, das sollte dann mal am nächsten Tag alles verstaut werden. Ach ja : Handy darf man ja auch niemals vergessen !!! Ich wünschte meinen Claire Natascha eine gute Nacht und betete auf gutes Wetter bevor mich der Schlaf überrollte. Dann war morgen, 8 Uhr aufstehn, Hundis füttern und rauslassen, selber futtern und allee Sachen zusammen räumen. Bevor ich mich auf den Weg zum Stall machte, übte ich noch mit Claire ein wenig. "Sitz", "Platz", "Bleib" und "Fuss" beherrschte die neugierige, verspielte Hündin schon im Schlaf. Ich brachte ihr die Kommandos auf Englisch bei, da die Wörte hier viel weicher klingen als im Deutschen und außerdem machts Spaß :wink: Sie lernte also "Sit", "Down", "Stay" und "Here". Heute war das programm : "Keep off" dran, dabei forderte ich sie zum Spiel mit ihrem Lieblingsball auf und versuchte ihr den Ball immer wieder zwischendurch zu entnehmen. Zuerst hielt sie ihn eisern fest, aber ich nervte weiter ohne laut zu werden und als sie die Nase voll hatte und los ließ (auch wenn nicht wegen meines Kommandos), da lobte ich sie überschwenglich und kraulte sie kurz. Dann warf ich den Ball aufs neue, sie rannte damit auf mich zu. Ich sagte "Keep off" und fasste mit der einen Hand um ihre Schnauze, um sie leicht zu öffnen. Dann lobte ich sie wieder nachdem ich den Ball hatte. Nach vier weiteren Malen hörte ich auf, um sie nicht zu langweilen, und außerdem machte sie ihre Sache schon ganz gut. Claire war mein lernwilliges kleines Plüschbündel, der ich später auch viele Tricks beibringen wollte. Natascha war da genau das Gegenteil. Kommandso waren absolut nicht ihr Ding, Kunststücke, um die sich Claire reißen würde, waren albern in Taschas Augen. Ich gab das Thema Erziehung bei ihr auf, wo ich versuchte ihr Sitz bezubringen. Sie tat es nicht. Manchmal, da tat sies, beim nächsten Mal wieder nicht. Dann forderte ich die auf, gabs auf und im nächsten Moment saß sie, ganz nach dem Motto: "Ich weiß schon, wann ich sitzen möchte!" Aber ich merkte auch schnell, dass es nicht nötig war, Tascha irgendetwas beizubringen. Sie liebte mich auch ohne , dass ich sie ständig rufen musste. Sie folgte mir draußen und kam allein an, wenn sie mich brauchte. Sie lief nie weg und so brauchte ich hier auf dem Land keinen perfekten Hund. Tascha war perfekt, wie sie ist !!! Bevor es in den Stall ging, schnappte ich mir die beiden Plustermädels und bürstete das Pflegeintensive Fell noch mal ne halbe Stunde lang durch. Ich fand drei Zecken bei Claire und eine bei Tascha und als die Mädels endlich ausgehfertig waren, hatte ich schon keine Nerven mehr :roll:
    Am Stall angekommen verfrachtete ich die Hunde ins Stübchen, um mich in Ruhe um Wildy kümmern zu können. Der schwarze Hengst blubberte sanft als er mich sah und kam einige Schritt auf mich zu. Ich begrüßte ihn erstmal freudig und putzte ihn ebenso sorgfältig wie die Hundis. Dann gings los, Sattel drauf, dahinter eine Satteltasche (wir haben das erst einmal geübt........) und ab, wurde sie vollgestopft. Bevor ich auftrenste, kontollierte ich noch einmal alles, holte mir schnell eine Reitkarte von Anna, die ich vergessen hatte, dann die Hunde und ab gings raus ins Abenteuer. Als ich aufsaß und Wildy vom Hof Schritt ging er verdammt verspannt, weil ihm das Gewicht der Satteltasche alles andere als geheuer war. Ich musste echt grinsen, weil er sich anstellte wie ein Baby, total der Trampel !!! Claire und Tascha tollten um uns herum, wobei Claire immer niesen musste, weil sie ihr Näschen in irgendwelche Gräser und Blüten steckte...
    Das Wetter war leider nicht ganz so dolle wie ich es erhofft hatte: Dicke, graue Wolken durchzogen den Himmel, es wehte ein leichter Wind und ich war froh, dass ich mir meine winddichte udn warmhalteJacke von Jack Wolfskin angezogen hatte. Ich ritt über Feldwege, wobei ich die Zügel locker in einer Hand hielt und ihn erstmal schön vorwärts schreiten ließ, damit er sich an das gewicht auf der Kruppe langsam gewöhnte. Schließlich wagte ich einen kürzeren Trab. Als ich den leichten Impuls gab, trabte Wildy sofort an. Doch während des Trabs war das Gewicht wieder völlig anders zu spüren und so war ich kaum überrascht, als er plötzlich zu buckeln began. Ich parierte mit Mühe wieder zum Schritt durch und versuchte es erneut. Diesmal hüpfte er mit allen vieren in die Luft und schlug immer wieder hinten aus. Ich konnte ihn nicht wirklich durchparieren, verlor den einen Steigbügel und hielt mich verkrampft am Sattelhorn fest. Gerade als er anfing ruhiger zu werden, drehte ich mich um, um das Gepäck auf Festigkeit zu überprüfen.........da machte er einen riesigen Satz nach vorne, dann nach oben ud zwei Sekunden später fand ich mich im weichen Gras wieder. Du blöder Hund !!! schimpfte ich mit dem Hengst, der völlig verdutzt einige Meter vor mir stand und mich aufmerksam ansah. Tascha fing sofort an zu kläffen, Wild Box sprang daraufhin zur Seite und Claire hielt das alles für ein lustiges Spiel, vor allem, weil ich auf dem Boden hockte...da überfiel mich die Kleine gleich. Ich rappelte mich erstmal wieder hoch, ging zu meinem Pferd, beruhigte ihn und strich über den schwarz-glänzenden Hals. Dann ruckelte ich die Satteltasche zurecht und stieg wieder auf. Ich nahm mir vor, ihn zu joggen, anstatt zu traben, da das Gepäck so wohl nicht so stark auf und ab hüpfte. Und tatsächlich: Wildy ging zwar die ersten MInuten total spannig, aber als er merkte, dass das Gewicht nichts tue, da entspannte er sich allmählich. Claire und Tascha fielen etwas zurück, da schnell und Ausdauer nicht ganz ihre Stärken sind, also ging ich wieder Schritt bis wir zum Waldrand kamen. Der Waldweg führte einen längere Strecke geradeaus, aber ich wollte Kräfte sparen und joggte auch hier nur ruhig entlang. Auch wenn ich die angespannten Muskeln unter mir deutlich spührte und der eiserne Wille mit dem Wind fliegen zu wollen. Aber ich wartete. Mittlweile waren wir ca. 1 1/2 Stunden unterwegs und ich bemerkte schon, wie sich die Landschaft veränderte. Einige Mischdünen aus Sand taten sich langsam auf, vereinzelze Sandflächen, bis wir nach einer weiteren halben Stunde die großen Dünen erreichten, hinter denen das Meer gelegen war. Ich atmete tief ein, dann ritten wir über die weichen Dünen. Wildy senkte den Kopf und sog tief den Sand ein, sodass er kurz darauf prustens ausschnauben musste...Dummerchen :lol:
    Ich merkte, dass Claire k.o war und nahm mir vor, eine Pause zu machen. da war es auch schon : Eine riesige Fläche von weiß-gelbem Sand und dahinter das tiefblaue Meer. Es wirkte alles ein wenig düster, weil die Sonne immer noch nicht da war. Ich suchte mir eine schöne windgeschützte Stelle an den Dünen, wo wir Rast machen konnten. Ich lockerte Wildys sattelgurt, nahm ihn Trense ab (hatte das dünne Halfter drunter) und ließ ihn einige Äpfel kauen. Die Hunde ließen sich hechelnd in den Sand fallen und Claire pennte sofort ein. Auch ich setzte mich bequem hin, den Strick in der Hand , weil es hoer weit und breit nichts zum anbindne gab.... :wink: Ich schloss kurz die Augen und öffnete sie mit einem Ruck auf mal, weil es plötzlich hell wurde. Die Sonne brach kraftvoll durch die Wolkendecke, die plötzlich fast verschwunden war. Es wurde innerhalb einiger Minuten schön angenehm war, sodass ich sogar etwas den Reißverschluss meiner Jacke öffnen konnte. Die Hundis streckten sich wohlig im Sand aus, Tascha war zu mir auf die Decke gekomen während Claire im Sand schnarchte. Wildy schaute erst wild umher, wieherte sogar einige Male, um die Einsamkeit hier noch mehr zu verdeutlichen, dann wurde er ruhig, entlastete ein Bein und fing wie wir alle, an zu dösen. Die Zeit ging wie im Fluge rum, weil das Wetter immer schöner wurde und so war ich etwas erschreckt, als ich plötzlich die Augen öffnete: Ich musste eingenickt sein. Der Strick lag lose einen Meter neben mir.....oh schreck "!!!! Aber Wildy schien selbst zu schlafen. Ich aß noch eien Kleinigkeit, Tascha war bereits wieder voll da und stromerte ein wenig umher. Claire schlief immer noch. Die Uhr sagte mir, dass ich über ne Stunde gepennt hatte !!! Ich zog Wildy Gurt fest, trenste ihn auf und packte die Decke ein. Blitzschnell war Claire auf den Beinen, wedelte mit dem Wuschelschwanz und kläffte aufgeregt. Gleich darauf ritten wir über den herrlich weichen Sand richtung wasser. Die Hundis hatten das kühle Nass endlich entdeckt und rasten wie wild drauf zu. Claire machte eine zögerlichen Schritt und sprang quietschend zurück, sobald die Wellen ihre Pfoten nass machten. Gleich darauf war das ihr Lieblingsspiel für die nächste Stunde. Tascha mochte das Wasser total gern und lief glücklich darin herum. Ich ließ Wildy dicht ans Wasser ran, wobei er erst schnobern musste. Bald aber hatten wir alle unseren Spaß mit dem kühlen Nass. Ich wagte den ersten Galopp in der Weite des Strandes. Wildy schoss los wie von der Hummel gestochen, buckelte daraufhin wegen der Last auf seiner Kruppe. Ich befürchtete schon, ich würde gleich im Wasser liegen, aber nach einiger Zeit ließ er es sein und berührte kaum noch den Boden. Ich atmete die salzige Meerbrise ein und schloss meine Augen, ließ ihn einfach gehen. Dan setzte ich mich schwer hin, nahm Kontak zum Maul auf und machte die Beine dran, sodass er erstens langsamer wurde und sich zweitens formte, sodass er schön über den Rücken ging. So galoppierte ich noch eine zeit lang, dann machte ich einen etwas ruppigen Übergang zum Trab. Ich galoppierte wieder an, dann noch mal unddiesmal war es ein fließender Übergang. Ich ließ ihn Schritt gehen. Wildy war vollauf begeistert udn schnaubte glücklich. Ich drehte mich um, aber ich konnte keine Hunde sehen......oh je....war ich solange galoppiert ??? Ich wurde nervös und wollte gerade umdrehen, da vernahm ich zwei immer größer werden Punkte. Da kamen die beiden !!! Ich ritt einige Volten und Achten, zum Biegen, damit die beiden mich einholen konnte. Hechelnd kamen Claire und Tascha bei mir an. Tascha schien etwas sauer, Claire freute sich nur eine Keks, mich wieder zu haben. Die nächste Stunde ging ich nur Schritt. Dann joggte ich ein letzes mal am Wasser entlang, bevor ich über die Dünen zurück in den Wald ritt. Von hier aus müssten es noch etwa 2 1/2 bis 3 Stunden nach Hause sein. Ich merkte aber, dass meine beiden Hunde nicht mehr konnten, also machte ich eine Pause und überlegte was ich tun sollte. Auch Wildy war 6 oder 7 Stunden Ritte nicht gewohnt. Er war zwar nicht schweißnass, sondern schwitzte nur leicht und sah sonst auch noch ganz fit aus aber ich wollte ihn trotzdem nich überlasten. Also rief ich meinen Dad an, ob er mich nicht abholen könne. Er machte sich auf den Weg, ich ritt weiter. Nach einer halben Stunde war ich am Treffpunkt angekommen und wartete noch ein wenig, dam mein Dad mit dem Hänger. Ich verlud Wildy, packte Sattel und TRense in Kofferraum und auch die Hundis schienen dankbar. Ich war ebenfalls platt und hätte nicht gedacht, dass ein vierstündiger Ritt so anstregend sein kann.................
    Vielleicht könnte ich so was mal mit dem ganzen anderen Hofmitgliedern wiederholen, würde sicher lustig werden !!!
    Erstmal aber hieß es :Schlafen !!! :D



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Svenja - 19.05.2006, 23:26


    Kein Kommentar :roll:



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anna - 21.05.2006, 09:56


    WOAH :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
    ok ich sag jetz mal nix dazu ^^
    gibt 971 euro + 1.000 :lol:



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Svenja - 06.06.2006, 15:37


    Endlich mal wieder richtig viel Zeit für meinen kleinen Wildy Boy !!!!!!!!!!!!!!!
    Ich nutzte die Zeit fürs Training, denn schließlich mussten wir fürs Turnier, das unmittelbar bevorstand üben üben und nochmals üben. Wild Boy sah das ganze aber etwas anders als ich. Er war zwar hellauf begeistert, als er mich sah und schnaubte freudig als er mich sah. Er kam dann auch zu mir, nachdem er vorher noch mal mit seinen Kollegen um die Koppel getrabt war. Ich führte ihn über den Hof und der Kleine folgte mir artig, wenn auch noch etwas zu hibbelig. Da die Sonne grADE mal schien, band ich ihn draußen an und holte das Putzzeug. ich beeilte mich etwas, da ich nicht sicher war, wie lange er stehen bleiben würde ohne irgendein Unfug anzustellen. Als ich jedoch die Stalltür aufriss, mit der Putzbox in der einen und die Bandagen in der anderen Hand, da sah ich sofort das Dilemma. Wildy hat den Strick so weit lose gerissen, dass er den Strick einmal um seinen Hals gewickelt hatte und nun mit rollenden Augen versuchte, durch Steigen sich zu befreien. Ich rief ihn, eilte hin und versuchte ihn erstmal zu befreien. Ich löse den Panikhaken, beruhgite mein tänzelnes schnaubenes Pferd und band ihn wieder fest. Obwohl alles wieder in Ordnung schien, spulte Wildy sich weiter auf. Er began zu steigen und lehnte sich gefährlich nach hinten. Der Strick hätte jeden Moment reißen können !!! :!:
    Ich fackelte nicht lange, griff mir den nächstbesten Stock, den ich in der Nähe fand und klappste ihn mal richtig hart (klingt jetzt fies, aber wenn Pferde damit einmal anfangen, dann ist´s vobei, einen Überschlag und das wars mit unserem Parter :( ) hinten auf die Beine. das erschreckte den sensiblen Hengst dann auch so sehr, dass er sofort das Steigen unterlies und sich beruhigte. Er zitterte etwas ,aber es ging. Ich began ganz normal mit dem Putzen. Dabei beruhigte er sich dann auch noch richtig und schloss sogar einmal die Augen. Ich glaubte das alles schon vergessen zu haben, da tickte er schon wieder aus. Ich enfernte mich einige Schritt, da zeigte er erste Ansätze für seinen Blödsinn. Sofort drohte ich ihm heftig mit der Stimme. Tatsächlich schaute er mich unschuldig an und ließ es bleiben. Danach probierte ers auch nicht mehr. Vielleicht wird der arbeitswütige Hengst auch zu wenig beschäfitgt und deshalb sucht er sich halt was. Aber es muss ja nicht gleich lebensgefährlich sein, oder ??? :roll:
    Ich bandagierte heute mal, ließ mir Zeit beim Satteln und Trensen. Dann gings ab auf den Platz. Ich stieg auf und ließ ihn erstmal 5 Minuten schritt am hingegebenen gaaaaaaaaaaaanz langen Zügel gehen. Dann nahm ich die Zügel etwas auf, behielt aber die einhändige Zügelführung bei. ich baute viele Volten ein, um die vielen Pilonen, die ich vorher aufgestellt hatte. Wildy war echt perfekt ergeizig und motiviert heute, was mich nicht wunderte, weil er echt manchmal zu kurz kommt. Hab mich in den letzten Wochen oft mehr um Sheitan gekümmert als um ihn............sorry Kleiner :? jetzt hatter er echt nen flotten schritt drauf. Also forderte ich ihn gleich richtig, Ich merkte, dass er wie so oft probleme hatte, sich rechts zu biegen. Also arbeitete ich zuerst links, damit er dort völlig weich udn locker war, dann began ich rechts. Es war verflixt, weil keine Biegung in der Volte oder auf dem Zirkel etwas brachte......ich überlegte, probierte es mit Schlangenlinien und Vorhandwendungen aber alles ohne Erfolg. Gut dann halt Schenkelweiche. Aha. Aha. Da kam langsam etwas. Ich weitete die Arbeit aus, übte etwas schulterherein.... da kam er plötzlich nach und nach !!!! Ich freute mich erst mal nen Keks und strahlte aufn Pferd. Dann konnte ich auch endlich antraben. Nach fast 40 Minuten Schritt Aufwärmphase.....aber wieso sollte ich ihn verkrampft und steif in den Trab schicken ??? Ich trabte erst ein wenig leicht (irgendwie doof im Westernsattel....), da er aber ziemlich locker war vom ausgiebigen Schritt konnte ich schnell aussitzen und ihn in einen traumhaft weichen Jogg umstellen. So konnnte wir auch endlich vernünftig arbeiten !!!!
    Ich übte "nur" Übergänge, weil er da etwas ausm Training war. Mein Ziel für heute waren Überhänge Galopp-Schritt, Schritt-Galopp.
    Das zweite funktinierte schon recht schnell, weil er so lauffreudig war und mit einem enormen Satz aus dem Schritt ansprang, aber umgekehrt hatte ich noch einige Schwierigkeiten. Wir trabten fast noch ne ganze Runde bevor ich endlich zum Schritt kam :(
    Naja, ich übte weiter. Von den vielen Übergängen wurde uns beide ziemlich warm. Da !!! Es klappte. Der erste halbwegs fließende Übergang, wobei ich die Hacken tief machte, die Schenkel ans Pferd an (bitte nicht weg, das machen nur schlechte Westernreiter!!!!), und ein sanftes, langes Hooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooh....
    und dann geht der liebe Schwarze im Schritt. ZUm Halten wird noch einige Wochen dauern, damit belaste ich ihn und seine Gelenke auch erstmal nicht. Brauch ich eh nicht so dringend, wenn ich ehrlich sein soll halt ich nichts davon......
    Ich schwitzte mal wieder doppelt so viel wir mein dunkler Partner, war schweißnass während er nur in der Sattellage etwas nass war. Ich war fertig, ließ ihn wieder auf Weide, nach dem ich die Hufe ausgekratzt hatte unbd schaute meinem Pferd noch ein wenig zu. Man, der ist vielleicht schön :wink:



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anna - 06.06.2006, 18:43


    sehr sehr schön :D
    gibt 432 Euro ;)



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Svenja - 09.06.2006, 22:11


    WOW, hat sich das Wetter vielleicht gewandelt :
    Vor zwei Tagen war ich noch am Motzen, dass es nur regnet und jetzt haben wir 28 grad in der Sonne !!! :roll: Nicht übel, was ??? Leider hat das auch Nachteile : Meine Lieblingsstallgäste und allerbesten Freunde, die Fliegen und Bremsen sind wieder da... :shock: tja tja, das gehört halt zum Sommer dazu. Wollte heut eingentlich schön mit Wild Box raus ins Gelände, aber als ich gesattelt hatte ,war mir klar, wie dermassen heiß das in der Sonne war. Naja egal, Svenja musste natürlich trotzdem los. Wir beide also voll motiviert in den Wald hinein. Nach drei Schritten schrie ich fast vor Genervtheit auf : Brrrrrrrr, die sch....Biester, überall. Ich also, Trab an, damit die Viecher verschwinden. Wildy Boy nahm das dankbar an und trabte fleissig los. Er hat halt das Pech, dass er schwarz ist, pechschwarz. Na, da kann man sich vostellen, dass er bald noch schhärzer war, denn auf den Feldwegen sirrte die Hitze und wir beide schwitzten innerhalb kürzster Zeit so sehr, dass ich schon genervt wurde. Ich motzte mein Pferd ohne Grund an, als er langsamer wurde und sofort tat es mir Leid. Wir brauchten ne Pause. Mir fiel der See ein, der etwas zwei Kilometer entfernt lag. Ich schnalzte mit der Zunge und ließ Wildy in einen gemütlichen Jog fallen, der für uns beide nicht sonderlich anstregend war.
    Endlich !!! :) Ich konnte den See sehen, ließ Wildy angaloppieren und lehnte mich leicht nach vorne. Trotzdem blieb mein KLeiner ruhig, er hatte heute nicht so das Feuer wie sonst. Ich sprang vom Pferd, beeilte mich, den Sattelgurt zu lösen und legte den teuren Sattel vorsichtig ins Gras. Dann zog ich mir Schuhe, Socken und Hose aus (ja ich weiß, ich hatte keine Biki drunter, aber da kommt eh nie jemand vorbei und in dem Moment war mir so dermaßen warm, dass mir das grad sch...egal war :wink: ). Ich schwang mich auf Wildy, ritt zum wasser und wollte schön entspannt ins frische nass reinplanschen.....NIX DA !!! Ich hatte mich wohl zuvor nicht mit meinem Partner abgesprochen, denn der rammte die edlen Beinchen in den Boden und trippelte empört am Ufer lang. Och nö, was sollte das denn jetzt ? Wollte er etwa bei DEM genialen Wetter nicht eine kleine Erfrischung ??? Stimmt, ich war noch nie ganz mit ihm im Wasser gewesen, wahrscheinlich hatte ich ihn zu seht überrant. Also beruhigte ich ihn erstmal und ritt einige Schritt zurück. Sofort hörte er auf zu Schnauben und schaute interessiert in der Gegend herrum. Ich zupfte am Zügel und ließ ihn nicht glotzen. Er sollte sich gefälligst konzentrieren !!!
    Dann began ich Volten zu reiten, viele Volten, große kleine, eckige, ovale. Ich ritt mal ein Stück weg vom wasser, mal dichter dran. Dann ließ ich ihn rückwärts gehen und wieder antraben. Dann wieder stehen. Und schließlich berührte er das wasser. Entsetzt sprang er übertrieben zur Seite. Ich ritt weiter Volten am Ufer, bis er wieder ins Wasser kam. Dort ließ ich ihn anhalten. Er sprang iweder weg, ich trieb ihn sofort an. Er sollte lernen. :wenn ich im wasser bin krieg ich ne Pause, wenn ich ich draußen bin, muss ich arbeiten. Das klappte dann auch gut, sodass wir schnell knietief drinstanden. Ich hatte mittleweile sich schon einen Sonnenbrand, denn meine Haut juckte so blöde an den Schultern :(
    Ich ermutigte ihn weiter, atmete auf, als er ruhig blieb und nicht austickte und schaute mich um. Plötzlich, ganz plötzlich rührte sich der schwarze, hob ein Vorderbein und began im Wasser zu planschen. Ich lachte und tätschelte ihm den Hals.....das frische Nass war also gar nicht sooooooo übel. Leider war ich wieder mal zu naiv, wie ich feststellen musste, denn innerhalb zwei Sekunden, es ging alles so schnell, sackte etwas unter mir weg und ich platschte mit einem lauten Knall ins Wasser. Völlig perplex kämpfte ich mich an den Rand und schaute in die Augen meines Freundes, der amüsiert neben mir lag, mitten im Wasser ahlend und spritzend. Ich wollte schon schimpfen, da steckte er die Nüstern ins Wasser uns planschte mich an ....es war so unheimlich komisch, dass ich ihm nicht böse sein KONNTE. Wenigstens waren wir beide erfrischt und ich habe heute wieder eins gelernt : Manchmal hat ein Pferd gar nicht Angst vor etwas, es TUT einfach nur so als ob, um uns dumme, leicht hereinzulegende Menschen zu testen und aufs Korn zu nehmen...klappte ja auch oft. :roll:



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anna - 10.06.2006, 08:54


    *gg* ich kenn das wenn ein Pferd meint es müsste einen mal einfach so verarschen....^^ Macht meine Stute auch immer.... :lol:
    gibt 368 Euro ;)



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anonymous - 22.06.2006, 00:00


    Der kleine Wild Boy kommt echt zu kurz, deshalb hatte ich mir für heute was ganz besonderes ausgedacht. ich schnappte mir mein Rudel und machte mich auf zum Stall. Natascha trabte locker vorraus, Claire tollte herrum und versuchte unermüdlich Schmetterlinge zu fangen und ich "plagte" mich mit der Erziehung vom kleinen Nubi ab. Er war wesentlich sturer als Claire und konnte bisher gerade mal Sitz, Platz und wenn er wollte, "Komm". Da aber am Freitag der Ausritt war, mussten wir unsere Lektionen noch verbesser. Ich wusste, dass er nie von seiner besten Freundin und seinem Tantchen davon laufen würde, aber es wäre von Vortei, wenn er wenigstens "Fuß" und "Komm" konnte. Ich hatte ihn an der Leine, was ihm gar nicht passte, weil er lieber mit Claire Schmetterlinge fangen wollte. Aber ich blieb hartnäckig und zupfte immer wieder an der Leine und sagte "Fuß". Irgend wann hatte er dann wohl die Nase voll (oder nen Würgekrampf) und lief kurz neben mir her. ich lies die Leine sofort locker, lobte ihn dolle und blieb kurz stehen. Dann wiederholte ich das, es dauert wieder eine Weile, doch er hatte wohl ein Stückchen kapiert und bald klappte es besser als gestern...immerhin :P *freu* Dann übte ich kurz das "Komm", dann lies ich ihn endlich von der Leine und er preschte los (und erinnerte mich etwas an Wildy Boy....). Am Hof angekommen ging ich nicht in den Stall sondern schnurstraks zum Westernplatz. Ich schaute mich kurz um und suchte mir das passende Material zusammen. Ich plante einen schönen Trailparcour ein, was ich noch nie mit Wildy gemacht hatte. Nur einmal ansatzweise. Dazu rollte ichdie zwei Tonnen auf dem Platz etwas um, sodass sie eng zusammenstanden. Dann trug ich Stangen herbei und bildete ein Stangen-L. Die Brücke konnte ich nicht allein tragen, da musste ich Anna´s Freund hinzuziehen...ach ja, was gibt es besserer als eine starke Männerhand auf dem Hof ? :mrgreen:
    Zum Schluss entschied ich mich noch für drei einzelne Stangen, die normale hingelegt wurden. FERTIG !!! Da bemerkte ich, wie Claire und Nubi neugierig an den Sachen schnupperten (Tascha lag in der Sonne und pennte schon fast wieder). Ich schaute auf die Uhr und merkte, dass ich ja Zeit hatte. Also rief ich die beiden. Ich lies Claire "Sitz" machen, wandte mich Nubi zu und lockte ihn zu mir. Dann lenkte ich ihn mit einem Leckerchen langsam um die Tonnen rum und über die Stangen. Die Brücke mochte der Welpe gar nicht und ich konnte ihn auch nicht zum Raufgehen bewegen. Claire war aufgestanden und setzte sich erstwieder, als ich ihr ein warnendes Handzeichen gab. Sie winselte aufgeregt und freute sich nen Keks, als ich mit Nubi wieder bei ihr war. Dann drehte ich alles um, was wesentlich schwieriger war, weil Nubi "Bleib" noch nicht kannte. Ich band ihn also fest und sagte "sit" und dann "Stay" zu ihm. Dann ging ich mit der erregten Claire weg und um die Tonnen. Claire schien das alles viel mehr Spaß zu machen, bei ihr brauchte ich auch fast kein Leckerchen, nur zum Schluss bekam sie eins. Und die brücke fand sie besonders aufregend, da wollte sie gar nicht mehr runter. Nubi kläffte inzwischen und zerrte an der Leine. Ich befahl Claire, sich hinzulegen, ging zu Nubi und sagte warnend : "Sit Nubi". Er schaute mich niedergeschlagen an, setzte sich dann aber. Ich lobte ihn schön, dann sagte ich wieder "Stay" und ging drei Schritte fort. Sofort drehte ich mich wieder um, ging zu ihm hin und drückte ihn ganz fest. Dann lies ich ihn los und rief auch Claire zu mir. So, jetzt aber zum Wildy !!!
    Der blubberte schon erwartend als ich in den Offenstall kam. Er stand grad mit dem kleinen Fuchs zusammen und schaute vom Kraulen auf, als er mich entdeckte. Ich holte ihn raus, band ihn draußen an und fing an zu putzen. da es geregnet hatte und mein lieber Kumpel so freundlich war, sich zu wälzen (auf beiden Seiten), dauerte das dementsprechend lange... :lol:
    Ich sattelte auf und holte gleich mein neues Bosal, dass ich erst grad gekauft und noch nicht eingeweiht hab. War gespannt, wie er damit geht.
    Ich ließ Wildy auf dem Platz erst außen rum gehen. Er guckte ganz schön dämlich und bei der Brücke schnorchelte er und wich zur Seite hin aus. Blödmann, ist doch nur ne Holzbrücke *kopfschüttel* :roll:
    Ich machte erst die einfachen Übungen, um auch zu schauen, wie er die neue Zäumung annimmt. Ich ließ die Zügel lang, nahm sie dann mit einer Hand auf und hielt die hand etwas höher über den Widderis als sonst. Mit der anderen Hand fuhr ich am Hals runter, bis ich den Silberkoncho rechts am Sattel erreichte. Dort fixierte ich meine Hand (mit den Zügeln) und gab innen leichten Impuls. Es dauerte etwas länger als bei der Gebisszäumung, aber dann gab er schließlich vorne etwas nach und ich ließ die Zügel lang. Das wiederholte ich drei mal auf jeder Seite. Was mich dabei noch störte war, dass er nur im Genick, aber im Hals noch ziemlich steif war. Also nahm ich die Hand mit den Zügeln wieder hoch und fuhr diesmal mit der anderen Hand zum Widderis, um die Zügel an beiden seiten zu verkürtzen (man, schwer zu erklären..... :( ).
    Danach ritt ich viele Volten und es wurde besser. Er blieb leicht hart in der Schulter, aber der Hals löste sich und er wurde wesentlich geschmeidiger.
    Dann nahm ich die Zügel auf und joggte an. Sobald wir eine Runde gejoggt waren und er ruhiger wurde, ließ ich die Zügel immer mehr durch die Finger gleiten, um ihm raum zu geben, sich zu dehnen. Wir joggten gelassen dahin, bis ich die Zügel wieder verkürzte und das Tempo beschleunigte und somit trabte. Ich nahm die Stangen in Angriff, was aber kläglich schweiterte, da Wildy sich fast hinpackte, so tröddelte er darüber. Also parierte ich durch zum Schritt und ließ ihn da so rüber gehen (auch wenns doof war ,weil die Stangen auf Trab eingestellt waren). Vor jeder Stange nahm ich die Hand etwas höher,verkürzte den Zügel und impulste mit dem Bein. Über der Stange ließ ich lockerer. So, im Schritt klappte das schon ziemlich gut, so trabte ich nochmal an und dann wurde es auch besser. Viermal trabte ich noch rüber, bis er wenigstens nicht mehr anstieß *freu* !!!!!!!!!!!! Dann ließ ich die Zügel lang und gönnte uns ne kleine Lockerungspause. Schließlich kamen die Tonnen dran. Ich wollte hindurchreiten und mittendrin zwischen den Tonnen stehen bleiben. Auf eienr Tonne habe ich ein Hütchen gestellt. Ich lenkte Wildy richtung Lücke, aber da senkte er seinen Kopf und schnorchelte wieder so blöd...man, man, das sollte ich echt öfters machen. Ich ritt bestimmt 20 Volten um diese blöden Tonnen rum , wobei er die ersten 8 passagierte und dann ständig den Kopf hochwarf. Nach 12 Volten gings dann und ich verkleinerte sie langsam. Schließlich standen wir zwischen den Tonnen. Ich lobte Wildy dolle und strich ihm sanft über den aalglatten Hals. Dann ritt ich hinaus undwieder hinein. Eingentlich wollte ich das Hütchen von der einen Tonne auf die andere stellen, aber entschied mich erstmal dagegen, das wär für Wildy zuviel auf einmal :!:
    Ich ließ die Tonnen Tonnen sein und wandte mich dem Stangen L zu.
    Da zu ritt ich erstmal ganz normal rein und einmal durch. Die Wendung war eng und total schwierig. Wildy stolperte, weil ich ihn nicht genug gebogen bekam und wir mussten noch mal neu reinreiten. Ich nahmden inneren Zügel viel früher kürzer, drehte die Hand und das innere Bein. Und tatsächlich, er ging schön rum, auch wenn ich in letzter Sekunde verhindern konnte, dass er mit der Hinterhand ausfällt. Ich musste das rechte äußere Bein ans Pferd nehmen. Manchmal ritt ich einfach nur durch, dann bleib ich wieder stehen, immer was anderes, damit er mir nie die Übung vorwegnimmt. Zum Schluss stellte ich ihn vor der Ecke des L´s hin und ließ ihn einige Schritt rückwärts treten. Das kam leider ziemlich schnell alles. Er setzte seine Beine unkontolliert nach hinten und da fiel mir uach heute auf, dass ich nie richtig mit ihm rückwärtsrichten geübt hatte ....... :oops: Ich versuchte es noch ein paar mal und hört dann auf, als es halbwegs ging. Die Brücke ließ ich besser doch noch aus. dafür ritt ich im Trab noch mal über die Stangen, trabte in Richtung Tonnen und ließ ihn dazwischen zum Halten kommen.
    Dann galoppierte ich noch drei Zirkelrunden und beendete die anstrengende Stunde (war sogar mehr als ne Stunde....) :wink:



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Svenja - 22.06.2006, 00:01


    Immer IN DIESEM THREAD !!!! :evil: :roll:



    Re: Alles zum "Wilden Jungen"

    Anna - 22.06.2006, 14:12


    lol ^^
    sehr schön ;) und vor allem auch gut beschrieben ;)
    gibt 703 + 1.000 ;)



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