Book of the Black: Hintergrund

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Book of the Black: Hintergrund"

    Re: Book of the Black: Hintergrund

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45

    Book of the Black: Hintergrund
    In diesem Thread sollen eure Hintergründe erarbeitet werden. KEINE WERTE, das bleibt dem anderen thread überlassen! dabei ein tipp: orientiert euch an johannes, der macht alles richtig.
    beim hintergrund weise ich nochmal auf folgendes hin:

    Charaktervorgaben:
    - gute gesinnung
    - ECL 5
    - hintergrund (bitte kurz halten, max 5 seiten)
    - alle charaktere müssen irgendwie miteinander verbunden sein (freunde, kollegen, lehrmeister, vater, schwester, sexpartner) = jeder charakter muss mindestens zwei der anderen charaktere gut kennen/befreundet sein.
    - alle charaktere müssen aus cormyr oder den talländern kommen. wenn es gewünscht wird, kann der charakter auch aus cormanthor kommen. es gilt aber weiterhin der vorige punkt und der charakter sollte in jedem fall irgendwie in wheloon sein.
    - wir beginnen im jahre 1374 DR ... also ein jahr früher als geplant.
    - Edit: schön wäre es auch, wenn die gruppe einen namen und eine passende geschichte dazu hätte!

    Abgabe des gesamten Charakters spätestens am 5. Januar 2009

    Jetzt kommen mal nähere Informationen.











    Karten

    Die Herzlande (Cormyr, Dalelands, Cormanthor)



    WHELOON und Umgebung





    Re: Book of the Black: Hintergrund

    fishhead - 13.03.2007, 15:45


    Rondal Chapman

    Ich wurde als Sohn fahrender Händler 1350 im Südosten Cormyrs geboren. Meine Eltern trieben regen Handel zwischen Sembia und Cormyr. Wie viele Händler auf dieser Route verdienten auch sie sich einen Nebenverdienst mit dem Schmuggeln verzollter Waren. In vielen Städten hielten sie Kontakte mit den dortigen Schmugglern um ihre Güter absetzen zu können und waren recht erfolgreich. Dadurch kamen sie auch zu einem bescheidenen Reichtum und konnten zum Schutz ihrer kleinen Karawane Söldner anheuern. Ich lernte also früh Fähigkeiten, die mir später noch weiterhelfen sollten. Von meinen Eltern lernte ich einiges über das Schmuggeln und bei den Söldnern schaute ich mir auch einiges ab. Oft sah ich ihnen beim Training zu und schwang bald auch selbst Übungswaffen. Meine geringe Kraft konnte ich durch Geschick und Finesse ausgleichen. Meinem Vater viel dies recht schnell auf und so ließ er mich auch manchmal mit seinem Streitkolben trainieren, der ein altes Familienerbstück meines Urgroßvaters war. Mein Vater war nie ein großer Kämpfer also überließ er ihn mir bald als er mein Talent im Umgang damit sah. So vergingen die Jahre und es war eine gute und erfolgreiche Zeit!
    Bis sie eines Tages endete… 1369 - wir waren grad auf dem Weg nach Wheloon - wurden wir von einer Räuberbande überfallen! Ich ritt bei den Söldnern als sie angriffen. Kaum hatten wir sie bemerkt schien auch schon die Welt um mich in einem Flammenmeer unterzugehen und ich wurde bewusstlos! Sie mussten wohl über etwas, dass ich nur aus Geschichten kannte verfügt haben: Magie! Zu meinem Glück wurde ich wenig später gefunden. Ein Kleriker Oghmas, Shane Greycastle, kam zufällig an der Stelle des Überfalls vorbei und konnte mich vor dem sicheren Tod bewahren! Doch ich war der einzige den er retten konnte… Alle Söldner um mich herum waren tot. Entweder schon direkt durch die elende Magie getötet oder geschwächt durch selbige von den Räubern abgeschlachtet. Ich war unter dem Körper meines Pferdes begraben und wurde so übersehen. Die Wagen der Karawane waren geplündert und mit den Leichen meiner Familie verbrannt worden. Alles was mir lieb und teuer war, hatte ich somit verloren! Mir blieben nur die Dinge die ich am Leib trug… So ging ich mit Shane Greycastle nach Wheloon! Ich verdankte ihm mein Leben und auch wenn ich am Anfang nicht sonderlich glücklich damit war, würde ich ihm doch jeden Gefallen erweisen…
    In Wheloon musste ich mich bald nach einer Einnahmequelle umsehen. Die örtliche Diebesgilde widmete sich hauptsächlich dem Schmuggel von und nach Sembia. Über die Jahre hatte ich dutzende Male mit Mitgliedern der Gilde zu tun gehabt und so war es kein Problem für mich kleine Aufträge zu erhalten und mich am Anfang über Wasser zu halten. Kurz nach meiner Ankunft schilderte ich auch der Stadtwache den Überfall, doch die Räuberbande konnte nicht gefasst werden…
    Nach zwei Jahren in Wheloon war ich Mitglied der Gilde und hatte mir eine kleine Existenz dort aufgebaut. In der Stadt lebten freundliche und offenherzige Menschen und solange man niemandem in die Quere kam, ließ man uns Schmuggler gewähren! Nachdem ich den Tod meiner Eltern und Freunde langsam überwunden hatte, war es ein gutes Leben! Von Zeit zu Zeit besuchte ich Shane Greycastle in seiner Bibliothek, erzählte ihm Geschichten, die ich bei Händlern oder auf der Straße aufgeschnappt hatte und studierte gelegentlich Bücher über Magie. Bis zu dem Tag des Überfalls war ich nie in Kontakt mit ihr gekommen und suchte nun nach Wegen mich gegen sie zu verteidigen! Vielleicht würde ich ja irgendwann noch einmal auf die Räuber treffen. Dann würde ich hoffentlich besser vorbereitet sein…



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Torstor - 13.03.2007, 15:45


    Ohhh...sehr schön! gerade erst entdeckt, diesen Thread! Ich poste nachher mal was zu Sir Lorik. :)



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45


    also da ja nun eigentlich wie oben angegeben am 5 januar endgültige abgabe gewesen sein sollte und nach zwei monaten so gut wie keine absprache oder so etwas stattgefunden hat, habe ich, in der rolle des gemeinen spielleiters, etwas überlegt.

    eure eigentlich start-XP waren 10.000. für jeden tag, den ein spieler kein vollständiges charakterkonzept abgegeben hat, werden ihm 500 XP abgezogen und zu einem gesonderten pool addiert, der nach abgabe ALLER charaktere unter allen spielern gleichmäßig aufgeteilt wird.

    kurzform: pünkltichkeit wird belohnt, unzuverlässigkeit wird bestraft. scheint irgendwie wohl nicht anders zu gehen :?

    derzeitiger XP-stand für einzelne spieler:

    johannes: 10000
    robert: 9500
    jens: 8000
    nils: 8000

    derzeitiger poolstand: 4500

    jeder würde nach dem derzeitigen stand also 1125 XP bekommen.


    ps: bis jetzt gefallen mir die charaktere ganz gut, auch wenn ich jetzt nicht abschätzen kann wie kampfstark das gesamtbild ist. mir scheint es da (bis jetzt) ganz klar an (nah-)kampfkraft zu fehlen.

    @mottentanz: dein name klingt irgendwie nicht nach "fantasy cormyr forgotten realms". versuch bitte lieber noch einen anderen zu finden.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Torstor - 13.03.2007, 15:45


    Sir Loric Spurbright

    Geboren wurde ich als vierter Sohn des großen Sir Adran Spurbright von Cormyr – einem treuen Helden des Königreiches, der sein Leben dem Wohl seines Landes gewidmet hatte – ein großes Erbe für mich und mir Ansporn zugleich. So auch für meine beiden ältesten Brüder: Einzig Arlan, mein dritter Bruder, war stets das Sorgenkind unserer Familie. Das ruhmvolle Erbe unserer Familie schien für ihn eher immer eine Last gewesen zu sein und so zog er von zuhause fort noch bevor ich das zehnte Lebensjahr erreicht hatte…
    Lange haderte auch ich mit meinem Schicksal, bis eines Tages ein Freund meines Vaters, Sir Harrandave Donahar zu Besuch in der Burg meines Vaters erschien. Viele Geschichten hatte ich schon von dem großen Helden gehört und so empfand ich es als große Ehre, als mein Vater mir eröffnete, dass Sir Donohar mich mit zu sich nach Wheloon nehmen würde, um dort meine Ausbildung als Purple Dragon zu übernehmen.
    Viele Jahre verbrachte ich in Wheloon und während ich in der hiesigen Purple Dragon Garnison das Kriegshandwerk erlernte, entdeckte ich auch meine Liebe zu Chauntea, der Erdmutter, deren Tempel von Sir Donohar persönlich geleitet wurde. Oft traf man mich nach dem Exerzieren noch bei den Bauern auf den Feldern an oder in Hannos Kräutergarten von Hannos Herbs and Medicines.
    So gingen die Jahre ins Land und mit dem Jahren entdeckte ich meine Zuneigung zu Katriana, Sir Donohars Tochter, die ebenfalls im Chauntea-Tempel arbeitete. Ich freundete mich auch mit so manchem anderen Bewohner Wheloons an, so zum Beispiel mit Shane Greycastle, einem Oghma Priester, der vor fünf Jahren in die Stadt gezogen war. Zusammen mit Katriana unternahmen wir oft Ausflüge in die Umgebung Wheloons und obwohl ich mutig genug war, den grimmigsten Räubern und den wildesten Tieren im Kampfe gegenüber zu treten, so traute ich mich doch nie, Adriana meine Liebe zu gestehen. Mein Herz wurde schwer, als ich zwischen Shane und Adriana gar eine Liebschaft sich anbahnen sah, war jedoch erleichtert, als ich feststellte, dass die beiden einfach gute Freunde waren.
    Eines Tages, ich hatte meine offizielle Ausbildung bei den Purple Dragons längst beendet und schob Wachdienst an der Garnison, traf ein Bote aus Thunderstone ein: Sein Pferd war zu Schande geritten und sein Haut war überzogen mit Frostbeulen. Meine Kameraden und ich schafften ihn in die Wachstube und benachrichtigten Constal Maximanus Tholl, den Anführer des Truppenkontigentes von Wheloon und Sir Donohar. Mit letzter Kraft berichtete er von einer seltsamen Kältewelle, die ganz Thunderstone und Umgebung in tiefsten Winter versetzt hatte….und das mitten in den Sommermonaten! Sir Donohar, fünf weitere Pruple Dragons und ich brachen sofort auf, um diesen seltsamen Geschichten auf den Grund zu gehen und mit Mühe und Not erreichten wir nach einigen Tagen das völlig eingeschneite Thunderstone. Seltsame Kreaturen hatten uns auf dem Weg hierher angefallen und nur durch Sir Donohars überragende Führung war es uns gelungen, unseren Weg in das Dorf zu finden. Dort verschaffte das Eintreffen von Sir Donohar den hiesigen Soldaten neuen Mut und für den nächsten Tag sollte ein Lagebesprechung anberaumt werden...Erschöpft bezogen wir Unterkunft in der Garnison und verbrachten eine eisig kalte Nacht.
    Am nächsten Morgen kam Sir Donohar zu mir. Er sah ungewöhnlich müde aus und sagte mit entschlossener Stimme: "Loric, die Nacht hat mich einige Dinge klarer sehen lassen: Ich weiß, dass du dem Übel in dieser Gegend mit Freude deine Klinge zeigen möchtest und gerne hätte ich deinen Schild und deine Entschlossenheit an meiner Seite gehabt...aber so soll es nicht sein. Ich muss dich zurück nach Wheloon schicken. Bringe diesen Brief zu Maximanus Tholl und warte dort bis ich zurück bin. „ Er sah wohl den enttäuschten Ausdruck in meinen Augen und sagte dann noch mit etwas sanfterer Stimme “ Deine Zeit für ruhmreiche Taten wird kommen… vielleicht eher, als dir lieb sein wird. Und nun eile fort…und pass auf dich auf, junger Spurbright.“
    Mit einem ungutem Gefühl im Magen und der Ahnung, dass dieser Brief möglicherweise nicht der Grund war, warum ich fortgeschickt wurde, brach ich meine Pflicht erfüllend auf. Es gelang mir, mich nach Wheloon zurückzukämpfen und überbrachte Maximanus Tholl den besagten Brief. Dieser las ihn mit einem besorgten Gesichtsausdruck und sah mich dann für eine kurze Zeit sehr eindringlich an…dann dankte er mir für diese Nachricht.und ließ mich wegtreten.
    Tage später erfuhr ich vom Tod Sir Donohars. Ich war erschüttert. Warum hatte er mich fortgeschickt? Warum war ich nicht bei ihm gewesen in seinen letzten Stunden? Vielleicht hätte ich sein Schicksal abwenden können. Ich hätte ihn nicht verlassen dürfen! Es war auch meine Schuld, dass der Welt ein so großer Held genommen worden ist!
    Ich schwor, ein Leben in seiner Gedenken zu führen und das zu erreichen, was er geschafft hatte. Ihm zu Ehren würde ich all die großen Taten vollbringen, die ihn zu Lebzeiten zu einer Legende gemacht hatten. Und noch viel mehr…

    Sir Loric Spurbright

    Alter 22 LG

    Human Paladin 5

    1 Paladin Aura of good, detect evil, smite evil 1x/day,  Power attack, Divine Might
    2 Paladin Divine Grace, Lay on hands
    3 Paladin Aura of courage, divine health  improved toughness
    4 Paladin Turn undead
    5 Paladin smite evil 2x/day, special mount
    6-20 Paladin (yeah, all the way, baby, all the way…)
    (6  extra turning, 9  sacred healing, 12, 15, 18…mal schauen…)

    Str 15 (lvl8  16)
    Con 15 (lvl416)
    Dex 7
    Int 12
    Wis 13 (lvl12  14)
    Ch 18 (cloak CH+2) (lvl1619, lvl20 20)

    Diplomacy 8
    Ride 8
    Knowledge 4 (Nobility and Royality)
    Knowledge 4 (Religion)
    Profession 3 (Farmer)
    Heal 4
    Perform 1 (Schellentrommel = Tamburin, für alles andere zu ungeschickt :-P)

    Saves: Fort: +9
    Ref +4
    Will +7

    At +7 (dmg long sword 1w8+2(+5)

    HPS 10+4w10+10+5 (ca. 47)

    AUF LVL 5:
    Vorteile :
    - Lay on hands (lvl5: 5x5=25 hps)
    - Gute fort und will saves
    - schaden ok (mit div might)
    - Hps ok
    - Ac ok (mit full plate und schild)
    - Special mount
    - Spells (lvl 5 1xlvl1 / day)

    Nachteile:
    - langsam (20ft, full plate)
    - reiner nahkämpfer



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Hab´s heut nimmer geschafft, tue mein Bestes, dass es morgen abend auch meinen Hintergrund gibt!



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Horacio Humblesong


    Ein bette in mitten inne was
    gesniten schône und reine
    ûz cristallînem steine
    hôch unde wît, wol ûf erhaben,
    alumbe ergraben mit buochstaben,
    und seiten ouch die maere,
    daz ez bemeinet waere
    der gottinne Minne.



    Ich erblickte im Sommer 1356 das Licht der Welt in Ashabenford, der Hauptstadt Mistledales.
    Meine Eltern gaben mir den Namen Horace. Horace Smitherson. Denn genau das war ich, des Schmied´s Sohn. Mein Vater, Wallace Smitherson (das Schmiedegewerbe hatte eine weit reichende Tradition in unserer Familie), war ein angesehener Handwerksmann und betrieb eine eigene kleine Schmiede, die vorwiegend für Kaulvacras Stables und das Ashabenford Arms Waren fertigte. Um die vier hungrigen Mäuler der Kinder zu stopfen, musste meine Mutter, Marla Smitherson, als Dienstmagd arbeiten, was ihr vor allem aufgrund der Eigenarten ihres Arbeitgebers, dem Händler Jarwaine, missfiel.
    Es begab sich 1369, dass eine schreckliche Epidemie die Stadt heimsuchte. Ihr erlagen meine drei Geschwister und fortan war ich die Hoffnung meines Vaters, das Gewerbe des Schmieds zu übernehmen. Leider erwies ich mich als zu schmächtig und ungeschickt mit dem Hammer, so dass meines Vaters Hoffnung bald zunichte gemacht wurde und er mich im Zorn als Schöngeist und Taugenichts verschrie. Eine willkommene Abwechlung zu meinem tristen zuhause boten die Geschichten, die der Barde Jhaer Brightsong zum Besten gab. Bei ihm entdeckte ich meine Faszination für die Musik, die Erzählungen des Bardentums und der Ruf ferner Länder ereilte mich.
    Eines abends schlug mich mein Vater in seinem Zorn Windelweich und ich entfloh der Stadt und suchte in der Natur mein Heil. Ich wanderte gen Norden und erreichte nach fast einer Woche einen See, den Lake Sember, an welchem ich mein Lager aufschlug. Ich verbrachte die Tage damit, Holz zu sammeln und aus den wenigen Habseligkeiten die ich mitnahm, brauchbares Schnitzwerkzeug zu basteln. Oft hatte ich Jhaer´s Harfe betrachtet, und nun wollte ich mir eine eigene bauen, um auch ein Barde zu werden. Es dauerte lange, lange Wochen, bis meine unbedarften Versuche das Holz zu bearbeiten Früchte trugen. Und noch einmal so lange, um aus der klobigen, selbst gefertigten Harfe etwas wohlklingendes zu produzieren. Lange übte ich daran, oft verzagte ich beinahe. Der Hunger nagte an mir, die Kälte ließ die Finger steif werden und oft erdrückte mich die Einsamkeit an jenem See.
    Eines Tages dann lernte ich Jezélielle kennen. Sie entstieg dem tiefblauen Wasser und groß war mein Schreck an jenem ersten Tage. Sie hörte den Klang meiner Harfe und wurde, neugierig wie Nymphen sind, von der Musik angelockt. Doch nachdem dem ersten Besuch weitere folgten stellten wir fest, dass wir nicht so verschieden waren wie der erste Anschein vermuten ließ. Es entstand eine tiefe Freundschaft zwischen uns, denn beide waren wir froh über die Gesellschaft des anderen.
    Eines Tages jedoch kam Jezélielle und berichtete mir von einer Vision großen Schmerzes, und dass in dieser Vision Gesichter zu sehen waren, die auf meine Beschreibung meiner Eltern passten.
    Wehmütig verabschiedete ich mich von Jezélielle und dem See, doch die Sorge fraß sich in mein Gewissen und trieb mich heim. Ich versprach ihr zum Abschied stets ein Lied für sie erklingen zu lassen und sie zu besuchen wann immer ich könnte.
    Und so eilte ich zurück nach Ashabenford.
    Bald zwei Jahre war ich fort gewesen, und als ich heimkehrte gab es kein Heim mehr für mich. Am Tage zuvor war mein Vater auf dem Marktplatz hingerichtet worden, er habe meine Mutter im Zorn getötet, so hieß es. Was ich nicht erfuhr war, dass der Händler Jarwaine, der meine Mutter seit Jahren begehrte, sie sich mit Gewalt nahm und sie dabei zu Tode kam. Er entsann eine Intrige, um den Tod der Frau ihrem Mann in die Schuhe zu schieben, und dieser wurde zu Unrecht dafür gerichtet.
    Entsetzt zog ich aus Ashabenford und wanderte Wochen ohne Ziel oder Plan durch die Lande.
    Ich spielte in Gasthäusern und Tavernen um Unterkunft und Brot, und bald sah ich die Notwendigkeit, mir einen Spielmannsnamen zuzulegen. Und so wurde aus Horace Smitherson „Horacio Humblesong“ der Barde.
    Eines Tages durchreiste ich die liebliche Stadt Wheloon, in der ich im Wyvern Watch Inn unterkam. Hier begegnete ich dann Shane Greycastle, der ein großer Förderer der Musik zu sein schien. Ich verweilte ein wenig in Wheloon, spielte öfters im Inn und lernte viele interessante Leute kennen, stets auf der Suche nach guten Geschichten für meine Lieder.
    Besonders die Geschichte von Rondal Chapman, sein wohlbegründeter Groll gegen Magier und das Leid, welches er vor erst kurzer Zeit erlitt, faszinierten mich. Auch ich konnte Magie wirken, war aber in seiner Nähe stets darauf bedacht, es nicht offensichtlich zu tun.
    Wenn sich Gelenheit ergibt helfe ich ihm gern beim Schmuggeln, verdiene mir aber ansonsten ein paar Münzen im Inn dazu. Von all meinem bisher erwirtschafteten Geld kaufte ich mir ein feines Schwert, welches ein schrulliger Händler aus fernen Landen in die Stadt brachte, und eine meisterhaft gefertigte Handharfe.
    Und so erhoffe ich mir seit fast einem Jahr einen Ruf in Wheloon zu erlangen, reise immer wieder zum Lake Sember und Jezélielle, und ersehne doch die weite Ferne und Abenteuer, die dort auf mich warten mögen…






    So, fertig :D

    Würde ja am liebsten schon diesen Donnerstag anfangen ;)

    Now you all know
    The bards and their songs
    When hours have gone by
    I'll close my eyes
    In a world far away
    We may meet again
    But now hear my song
    About the dawn of the night
    Let's sing the bards' song

    Tomorrow will take us away
    Far from home
    No one will ever know our names
    But the bards' songs will remain
    Tomorrow will take it away
    The fear of today
    It will be gone
    Due to our magic songs

    There's only one song
    Left in my mind
    Tales of a brave man
    Who lived far from here
    Now the bard songs are over
    And it's time to leave
    No one should ask you for the name
    Of the one
    Who tells the story

    Tomorrow will take us away
    Far from home
    No one will ever know our names
    But the bards' songs will remain
    Tomorrow all will be known
    And you're not alone
    So don't be afraid
    In the dark and cold
    'Cause the bards' songs will remain
    They all will remain

    In my thoughts and in my dreams
    They're always in my mind
    These songs of hobbits, dwarfs and men
    And elves
    Come close your eyes
    You can see them too

    :mtl:



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Torstor - 13.03.2007, 15:45


    Sehr cool! :-)

    Bin auch schon ganz heiß :-) Wann gehts denn so los, Meister?



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45


    joa, jetzt sind ja alle da. gefällt mir alles ganz gut. nur nochmal zu exalted charakteren. auch geschmuggelt wird da nicht! man sollte sich mühe geben das REINE GUTE zu verkörpern. bitte beachtet das!

    derzeitiger XP-stand für einzelne spieler:

    johannes: 10000
    robert: 9500
    jens: 7000
    nils: 7500

    endgültiger poolstand: 6000

    jeder würde nach diesem stand also 1500 XP bekommen.

    start-XP

    johannes: 11500
    robert: 11000
    jens: 8500
    nils: 9000

    wann es losgeht, kann ich noch nicht sagen, kommt drauf an wie oft wir die andere runde in nächster zeit hinbekommen. könnte noch ein bisschen dauern... ich brauche jetzt auch erstmal ein bisschen zeit das erste abenteuer zu lesen und zu gucken, ob eure charaktere evlt irgendwo anecken könnten ;)



    ps: warum nur den text von diesem wunderschönnen lied hier preisgeben!
    Link



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    ... soooooooooooooooo.

    Ich habe fertig.

    Ich habe den Barden über Bord geworfen, da mein voriges Konzept nichts halbes und nichts ganzes war. Zu wenig Spells, ansonsten so gut wie keine Vorteile ggnüber einem reinen Caster und ein reiner Caster ist in unserem Gruppensetup wohl eh besser.
    Hier also der (kleine) reine Caster:


    Feats in runden Klammern, Class-Abilities in Brackets!



    Horace Twigglefoot

    STR 9
    CON 16
    DEX 14
    INT 17 --> 18 (lvl 4) --> 19 (lvl 8) --> 20 (lvl 12) --> 21 (lvl 18)
    CHA 9
    WIS 14


    Gnome / Chaotic Good

    Wizard (6), Sentinel of Bharrai [BoED] (10), Fatespinner [CA] (4)

    1 Wizard [Summon Familiar, Scribe Scroll] (Sacred Vow)
    2 Wizard
    3 Wizard (Vow of Obedience)
    4 Wizard
    5 Wizard (Heighten Spell (Wizard Bonus Feat))
    6 Sentinel of Bharrai (Eschew Materials)) [Nature-friendly Spells, Track]
    7 Sentinel of Bharrai [Energy Restistance 10 (chose type)]
    8 Sentinel of Bharrai [Bear Shape, Quickened Call Lightning 1/day]
    9 Sentinel of Bharrai (Energy Substitution) [Energy Resistance 10 (chose type)]
    10 Sentinel of Bharrai [Natures Veil]
    11 Sentinel of Bharrai [Energy Resistance 10 (chose type)]
    12 Sentinel of Bharrai (Energy Admixture) [Dire Bear Shape, Ursinal´s Touch]
    13 Sentinel of Bharrai [Energy Resistance 10 (chose type)]
    14 Sentinel of Bharrai [Cavalry of Direbears 1/week]
    15 Sentinel of Bharrai (Twin Spell) [Quickened Lightning Storm 1/day]
    16 Fatespinner [Spin Fate]
    17 Fatespinner [Fickle Finger of Fate]
    18 Fatespinner [Spin Destiny] (?)
    19 Fatespinner [Deny Fate, Resist Fate]
    20 Wizard


    Vorteile:

    + volle Wizard Spell-Progression
    + hohe Flexibilität da nicht spezialisiert
    + kann ab lvl 9 und später Shapeshiften (Bear/Direbear)
    + bekommt eigene Version von Lay on Hands
    + Quicken Spells durch PrC
    + kann Gegner zwingen Saves zu rerollen

    Nachteile:

    - wenige HPs
    - bescheidene Fort- und Ref-Saves
    - da Gnom Diskriminierung seitens DM zu erwarten

    Hintergrund:

    Horace Twigglefoot


    Seit nunmehr sechs Jahren ist Horace Twigglefoot den Bewohners Wheloons bekannt. Er kam mit einer der Handelskarawanen aus dem Osten, die ihn schwer verwundet und besinnungslos aus den Ruinen eines Handelspostens barg, der wohl einem Raubzug zum Opfer gefallen war.
    Horace erholte sich zwar von den körperlichen Wunden, sein Gedächtnis jedoch blieb wie ausgelöscht.
    Man gewährte ihm Bleibe in Wheloon, da seine liebenswürdige verschrobene Art die Menschen schnell in ihren Bann zog. Doch Horace musste einen Neuanfang wagen wenn er ein eigenes, neues Leben aufbauen wollte. Und so errichtete er sich eine kleine und bescheidene Blockhütte im Süden der Stadt Wheloon, unweit eines kleinen Wäldchens.

    Wer die in Abgeschiedenheit gelegene Hütte besuchte kam aus dem Staunen meist nicht heraus. Ein riesiger wilder Garten umgab das kleine Haus, in dem Insekten in den schönsten Farben umherflogen und wilde Tiere ein und aus gingen. Ein Ort der Harmonie und Schönheit.
    Horace führte jedoch kein Einsiedlerdasein. Er besucht die Stadt Wheloon häufig und sei es nur, um seine Bekanntschaften bei einem Krug Met zu pflegen.
    Am liebsten besucht er das Wyvern Watch Inn um den Klängen der Barden zu lauschen. Besonders der dort häufig anzutreffende Oghma-Kleriker (Soory Johannes, hab den Namen deines Chars net finden können) ist ihm eine gern gesehene Gesellschaft. Er leiht sich des öfteren Bücher in dessen Bibliothek aus und lädt ihn zu sich ein, um bei einer Pfeife auf der Terasse Gespräche über die Götter zu führen.

    Im Wyvern Watch Inn lernte Horacio auf Rondal Chapman kennen. Er erfuhr von dessen Geschichte und seiner tiefen Abneigung gegen Magie, welche Horacio auch respektiert. Horacio bemüht sich nach kräften Rondal mit dem Gebrauch von Magie nicht zu verstimmen, ihm nahezubringen, dass Magie auch gutes Bewirken kann, wobei er darauf bedacht ist, nie bevormundend zu wirken.

    Horacio ist ein zutieft loyaler Gnom dem stets daran gelegen ist, Gutes zu tun, und scheint die gute Tat zunächst auch noch so nichtig.
    Horacio glaubt an Bharrai, den "Grossen Bären des Elysiums". Die Natur das Sinnbild des Lebens für Horacio, und ihr erhalt ist ihm wichtig.
    Das Böse zu bekämpfen wo immer es geht ist ihm ebenso wichtig, aber er weiß auch, wann eine Schlacht verloren ist und der Krieg anderenorts fortgeführt werden sollte.

    Horacio erinnert sich in der Tat an nichts, was vor seinem Erscheinen in Wheloon gewesen sein mochte.
    Er hat die letzten vier Jahre daran gearbeitet sein Spellbook zu rekonstruieren und ist mittlerweile auch zufrieden mit seinem neuen Leben.





    So, das ist nun der finale Charakter. Versprochen.


    P.S.: Um der Frage vorzubeugen; das Schmuggeln von Rondal ist für mich in Ordnung, sofern niemand dadurch Schaden erleidet (er schmuggelt z.B. keine Waffen und dergleichen). Es mag zwar gegen das Gesetz sein, aber es hilft bedürftigen, die sich die verzollten Waren vielleicht nicht leisten können, sie aber benötigen. Wichtig ist für Horace das Gute und das Resultat. In dieser Hinsicht also geht das klar.


    wie bist du zu bharrai gekommen?

    Durch die neuentdeckte Liebe zur Schönheit der Natur in der Abgeschiedenheit und der Suche nach neuem Sinn in seinem Leben forschte Horacio, angespornt durch die langen Gespräche mit dem Oghma-Priester, nach einer Gottheit die ihm zusagte. Er wurde aber in den Büchern des Priesters nicht fündig, und eines Tages begegnete er in seinem wilden Garten einem Polarbären, der in diesen Regionen eigentlich nicht heimisch ist. Der Bär war abgemagert und sein Fell sah kränklich aus, und so erbarmte sich Horace und eilte in die Stadt, um frisches Fleisch zu holen. Nach zwei Tagen war der Bär gekräftigt, und als er sich schließlich umwandte um zu gehen, sprach der Bär zu Horacio, er danke ihm im Namen Bharrai´s, dem großen Bären.
    So führte das Schicksal (oder vielleicht der Bharrai selbst) Horacio zum Großen Bären.

    wie sieht dein charakter schmuggel und gewalt?

    Schmuggel um der persönlichen Bereicherung Willen kann ich nicht wirklich gutheißen. Wie schon gesagt ist Schmuggel nur dann ok, wenn (im utilitaristischen Sinne) etwas Gutes bei rauskommt. Persönliche Bereicherung betrachte ich hierbei nicht als etwas Gutes.

    wie weit gehst du bei der erhaltung der natur?

    Die Natur ist ein ständiger Prozess des kommens und gehens. Dort wo etwas aufhört wird Platz für Neues.
    Einzig die mutwillige Zerstörung oder Pervertierung der Natur (z.B. durch Blighter, korrupte Druiden etc) ist ein Frevel, den es auszumerzen gilt.
    Holzfäller aber z.b. sind schon ok, sofern kein Raubbau betrieben wird.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45


    hmm, ich bin nicht so begeistert, dass hier jetzt nochmal was komplett neues ausgegraben wurde. die charaktere sollten doch schon lange feststehen... ich habe doch auch nicht so viel zeit mir hier eure charaktere durchzulesen. ich meine ich rechne den kram ja auch noch nach, das dauert immer.
    ich habe den jetzt durchgesehen und du kannst ihn spielen, aber nur, wenn dein nächster charakter der barde ist... dann habe ich den wenigstens nicht umsonst gelesen.

    außerdem fehlt die abilitypunktverteilung.

    und nochmal was zu exalted: schmuggel ist zwar nicht zwingend böse, aber im falle wheloons trotzdem kriminell, daher nicht mit exalted zu vereinbaren. cormyr ist ein gerechtes, gutes und vor allem reiches königreich, in dem keiner leiden oder hungern muss. schmuggel dient hier nur der bereicherung.


    noch was zum hintergrund:
    ich bitte dich den mystratempel komplett aus dem hintergrund zu streichen und dein haus südlich der stadt anzusiedeln.

    wie bist du zu bharrai gekommen?
    wie sieht dein charakter schmuggel und gewalt?
    wie weit gehst du bei der erhaltung der natur?


    ich würde euch ALLEN dringend nochmal empfehlen eure charaktere besser aufeinander abzustimmen. warum solltet ihr als gruppe zusammen unterwegs sein? das ist die frage, die ihr euch stellen solltet... bis jetzt wirkt es so als ob ich euch alle mal gesehen habt und gut ist.


    @fishhead: also deine occult slayer sache muss sich schon wie beschrieben auf alle auswirken, die magie benutzen. wie hart du das ausspielst, bleibt ja dir überlassen... also wenn du zB weißt, dass da jemand verantwortungsbewusst ist, geht das ja in ordnung.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Zitat: ich habe den jetzt durchgesehen und du kannst ihn spielen, aber nur, wenn dein nächster charakter der barde ist... dann habe ich den wenigstens nicht umsonst gelesen.

    Also soll ich erstmal den Barden spielen oder meinst du ich soll den Barden dann spielen, wenn der Gnom hops geht? Rest der Fragen gleich, brauch erstmal Kaffee

    Edit:
    Nungut, ich würde vorschlagen dass ich den Barden spiele und den Gnom stattdessen als Backup hier stehen lasse.
    Der Barde würde auch besser mit Rondal zusammen funktionieren was eine feste Gruppe betrifft, da er kein exalted Char ist etc.

    Also hier nochmal die Werte des Barden:


    Horacio Humblesong

    Grundklasse: Human Barde 5
    PrCs: Sublime Chord 2 / Initiate of the Sevenfold Veil 7 / Dragonsong Lyrist 3 / Wild Mage 3 [Chaotic Good]

    STR 11
    CON 14
    DEX 14
    INT 14 --> 15 (lvl 4)
    CHA 17 --> 18 (lvl 8) --> 19 (lvl 12) --> 20 (lvl 18)
    WIS 9

    1 Barde (Heighten Spell, Magical Aptitude[CA])
    2 Barde
    3 Barde (Skillfocus [Spellcraft])
    4 Barde
    5 Barde
    6 Wild Mage [Complete Arcane] (Dragonsong [Draconomicon])
    7 Wild Mage
    8 Dragonsong Lyrist
    9 Dragonsong Lyrist (Spellfocus (Abjuration))
    10 Dragonsong Lyrist
    11 Sublime Chord
    12 Sublime Chord (Greater Spell Focus (Abjuration))
    13 Initiate of the Sevenfold Veil
    14 Initiate of the Sevenfold Veil
    15 Initiate of the Sevenfold Veil (Sudden Extend [CA])
    16 Initiate of the Sevenfold Veil
    17 Initiate of the Sevenfold Veil
    18 Initiate of the Sevenfold Veil (Sudden Maximize [CA])
    19 Initiate of the Sevenfold Veil
    20 Wild Mage

    Folgende Abilities bekommt er durch die Class-Levels:

    1 Bardic Music, Bardic Knowledge, Countersong, Fascinate, Inspire Courage +1
    6 Wild Magic
    7 Random Deflector (1/day)
    8 Greater Drangonsong (Song of Strenght)
    9 Greater Drangonsong (Song of Compulsion)
    10 Greater Drangonsong (Song of Flight)
    12 Song of Arcane Power
    13 Warding (1/day), Unimpeachable Abjuration, Red Veil
    14 Unanswerable Strike +2, Orange Veil
    15 Warding (2/day), Yellow Veil)
    16 Reactive Warding, Green Veil
    17 Warding (3/day), Blue Veil
    18 Unanswerable Strike +4, Double Warding, Indigo Veil
    19 Kaleidoskopic Doom, Warding (4/day), Violet Veil
    20 Student of Chaos

    Vorteile:
    + guter Willsave, noch guter Reflexsave
    + kommt bis zu Grad 9 Spells
    + guter Schutz durch Veils, zusätzliche Utility
    + potenziell bis zu +7 Casterlevel durch Wild Mage und Song of Arcane Power

    Nachteile:
    - geringe Anzahl an Spells
    - potenziell geringerer Casterlevel durch Wild Magic
    - durch geringen Bardenlevel magere Bardensongs + Bardic Knowledge
    - grauenvoller Fortitudesave
    - kann garnix mit normalen Waffen

    Änderungen am Hintergrund:

    Habe Exalted feats ja über Bord geworfen, ebenso den Planar Substitution level. Um Dragensong zu erklären ersetze ich die Begenung mit der Nymphee am Lake Sember mit einem Drachen (ein very young golden Dragon), mit dem Horacio eine Freundschaft entwickelt.

    Die Gruppe betreffend: Horacio hilft Rondal unter anderem, Verhandlungen bei seinem "Nebengeschäft" zu führen und sorgt -sollte etwas schiefgehen- mit seiner Bardenmagie dafür, dass es nicht zu Gewalt kommt.
    Gerade mit Rondal ist Horacio schon des öfteren durch dick und dünn gegangen.
    Ebenso hilft er im Wyvern Watch Inn bei der Organisation der Bardentreffen.

    Hab übrigens beide Chars mal vervollständigt.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    5DollarHaircut - 13.03.2007, 15:45


    ich schalt mich mal kurz ein: ich glaub, fabi meint jetzt spiel den gnom, falls dem was passiert, kommt der barde ins spiel.


    und vorsicht bei utilitaristischen argumentationen, wenn man exalted spielt: Zitat Boed P. 9, Abschnitt "Ends and means"


    [...]in the d&d universe, the fundamental answer is no, an evil act is an evil act no matter what good result it may achieve. [...]

    und hier zum opfern des eigenen exalted status, um ein positives endziel zu verfolgen:

    [...]what the character sees as a personal sacrifice is actually a shift in the universal balance of power between good and evil, in evil's favor. the consequences of that single evil act, no matter how small, extend far beyond the single act and involve a loss to more than just the character doing the deed. Thus, it is not a personal sacrifice, but a concession to evil, and thus unconcionabl.[...]

    also, vorsichtig sein, da verliert man ganz schnell seinen status (und ggf. sogar feats, die man nicht zurückholen kann. ganz schlimm, wenn PrCs die benötigen)



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Das Problem ist grad so ziemlich das Schmuggeln....

    Kannste da nicht noch was schrauben Robert?



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    fishhead - 13.03.2007, 15:45


    wenn ich das schmuggeln weglasse, müsste ich aber eigentlich auch den guild thief rausnehmen (is etwas unlogisch ohne kriminelles betätigungsfeld) und dann müsst ich den charakter nochmal umbauen... kann ich machen wenn das gewünscht ist!



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    fishhead - 13.03.2007, 15:45


    würde dann statt guild thief 5 stufen dread commando (mir war ja garnicht klar, dass der so eine gute skill auswahl hat!) einbauen! (flick of the wrist und lightning maces inkl. prereqs raus und dafür spring attack rein) -> mehr hp, sneak attack, bab und ini (ohne items +15 auf 20)
    hintergrund würde ich so lassen nur mein aktuelles betätigungsfeld vom schmuggeln zum söldner/bodyguard/abenteurer o.ä. ändern... wäre sicherlich gut für den zusammenhalt der gruppe! kommentare?



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    5DollarHaircut - 13.03.2007, 15:45


    fishhead hat folgendes geschrieben: würde dann statt guild thief 5 stufen dread commando (mir war ja garnicht klar, dass der so eine gute skill auswahl hat!) einbauen! (flick of the wrist und lightning maces inkl. prereqs raus und dafür spring attack rein) -> mehr hp, sneak attack, bab und ini (ohne items +15 auf 20)
    hintergrund würde ich so lassen nur mein aktuelles betätigungsfeld vom schmuggeln zum söldner/bodyguard/abenteurer o.ä. ändern... wäre sicherlich gut für den zusammenhalt der gruppe! kommentare?


    als großer gruppen-ini fan unterstütze ich das voll und ganz! ;-)



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Torstor - 13.03.2007, 15:45


    dafür :-) :D



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    fishhead - 13.03.2007, 15:45


    alles klar... wenn fabi das nu noch so absegnet, wird dat gemacht!



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45


    fishhead hat folgendes geschrieben: alles klar... wenn fabi das nu noch so absegnet, wird dat gemacht!

    abgesegnet!

    ich hätte dann gerne jeden charakter nochmal komplett in einem worddokument. was da alles drin sein muss?

    - die kompletten fertigen werte auf stufe 5 (mit ability scores, skills, feats, klassen usw.)
    - den kompletten fertigen hintergrund (name, herkunft, wie ist man das geworden ist, was man heute ist? man sollte in der lage sein, seinen charakter angemessen vorzustellen)
    - euer komplettes startequipment auf stufe 5

    und dann bitte keine änderungen mehr ;)



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    fishhead - 13.03.2007, 15:45


    ok!
    gilt denn auch diese regel?
    Zitat:
    Das Starting Equipment ist nur und ausschließlich aus dem Player´s Handbook und dem Dungeon Master´s Guide zu kaufen.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45


    fishhead hat folgendes geschrieben: ok!
    gilt denn auch diese regel?
    Zitat:
    Das Starting Equipment ist nur und ausschließlich aus dem Player´s Handbook und dem Dungeon Master´s Guide zu kaufen.



    nur dieses mal noch nicht. für die zukunft schon.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Athyra - 13.03.2007, 15:45


    So, hier mal der Hintergrund, so ganz zufrieden bin ich damit nicht, wenn es also noch Anmerkungen gibt, bitte...
    Auch beim Namen wusste ich nicht genau, ob eher elfische Namen angebracht sind, oder ob es da was typisches gibt?!

    aber erstmal zum Hintergrund: Azrahiil Telemnar

    Azrahiil Telemnar wurde 1261 geboren, als jüngstes von 5 Geschwistern einer sehr alten und erhabenen Familie von Elfen der Inneren See, in Dawngleam, am Dragonmere. Schon früh sollte Azrahiil lernen sich seiner Herkunft bewusst zu sein und seine Familie in Würde zu repräsentieren, sollte er doch als einziger Sohn von Valandil und Luthíen Telemnar das Erbe seiner Eltern antreten. Diese betrieben eine kleine Handelsgesellschaft, die sich vornehmlich mit dem Verschiffen von Gewürzen und seltenen Stoffen in entfernte Region der Inneren See. Doch Azrahiil verspürte wenig Freude an den Geschicken seiner Eltern, sodass es ihn immer weiter von ihnen entfernte, sollten doch seine Schwestern das Erbe antreten. Bereits in jungen Jahren trieb er sich sorglos in den Umlanden herum und versuchte sich die Langeweile, die sein behütetes Leben über ihn ergoss, zu vertreiben. Schon bald begegnete er einem wohl gesonnen Tagelöhner, der ihn auf seine Art faszinierte. Sie trafen sich immer öfter in einer kleinen Höhle in einem nahen Waldstück, wobei der Tagelöhner Bryce „Shadow-walker“ Loughlin ihn seine Kunst mit dem Rapier umzugehen lehrte und Azrahiil die Augen für die wirkliche Welt öffnete. Nicht allen war es vergönnt in einem derartigen Luxus aufzuwachsen und so sorglos durchs Leben zu streifen, wie Azrahiil, viel waren arm, obwohl sie hart arbeiteten oder ihre schwer erarbeitete Existenz war von umherstreifenden Räubern bedroht, die alles an sich nahmen, ohne Rücksicht. Loughlin lehrte Azrahiil auch Sagen und Mythen seiner Heimat, so dass dieser entdeckte wie viel schönes und schützenswertes in dieser lag. Immer mehr entfernte er sich so von seinem behüteten Leben im Goldenen Käfig und zog mit Loughlin aus Cormyr zu erkunden. Seine Eltern zeigten nur wenig Begeisterung für die Abenteuerlust ihres Sohnes, doch ließen sie ihn nach anfänglichem Protest seiner Wege ziehen, als dieser versprach zurück zu kehren, wenn er seine Aufgabe für erfüllt hielt und sich dem Wunsch seiner Eltern zu beugen und ihr Werk fortzuführen.
    Lange war Azrahiil mit seinem „Lehrmeister“, wie er Loughlin trotz dessen Protests immer wieder nannte unterwegs und durchstreifte entlegene Ecken Cormyrs. Fast jede Nacht verbrachten sie an einem anderen Ort, doch eines blieb immer gleich: die Geschichten, die sie einander erzählten, um sich die Zeit zu vertreiben und die morgendlichen Übungseinheiten mit dem Rapier… schon bald wurde Azrahiil so geschickt im Kampf, dass ihn sein Lehrmeister um dessen Eleganz und Geschick zu beneiden begann. Hin und wieder begegneten sie auf ihren Wegen Räubern, denen sie Einhalt zu gebieten versuchten, was ihnen auch häufig gelang. Einmal konnten sie ein junges Mädchen und ihre Eltern retten, die als Spielmänner durch die Lande zogen. Das kleine Mädchen fürchtete um ihr Leben und war Azrahiil so dankbar für ihrer aller Rettung, dass sie ihm ihre Klampfe schenkte, auf der er später zu spielen lernen sollte.

    Die Zeit verging und so begab es sich, dass Loughlin und Azrahiil eines Tages ihren Weg nach Wheloon fanden, wo sie sich eine Weile aufhalten sollten. Sie bezogen ein Zimmer im Wyverb Watch Inn und verbrachten ihre Zeit damit den Abenteurern und Händlern Geschickten zu erzählen, die Azrahiil mit seinem Klampfenspiel zu begleiten gelernt hatte. Dabei traf Azrahiil auf eine junge Frau, die seinen Wunsch in Wheloon zu verbleiben, wachsen ließ… Maeglin, eine junge Dienerin Chauntea`s in der „Harvest Hall“. Azrahiil und Maeglin verbrachten viel Zeit miteinander und Azrahiil suchte ihretwegen auch den Tempel Chauntea`s immer wieder auf, wo er ebenfalls auf Katriana Donohar, die den Tempel leitete und Shane Greycastle, einer ihrer treuen Wegbegleiter, der sein Wesen den Lehren Oghma´s verschrieben hatte.
    So kam eines Abends die Zeit der Entscheidung für Azrahiil, sein treuer Gefährte und Mentor Bryce Loughlin teilte ihm mit, dass für ihn die Zeit gekommen sei an einen anderen Ort zu ziehen. Zu lange schon habe er sich in Wheloon aufgehalten, welches zwar einen ungeheuren Charme versprühte, doch einen unruhigen Geist, wie den seinen nicht halten könne. Nun musste Azrahiil die schwere Entscheiung treffen seinen treuen Freund seiner Wege ziehen zu lassen, da er hier etwas gefunden hatte, was ihn unweigerlich in seinen Bann zog: Maeglin… Azrahiil verblieb in Wheloon und so sagten sie sich Lebewohl in der Hoffnung sich eines Tages wieder zu sehen und erneut auf Reisen zu gehen.


    mhh...



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    fishhead - 13.03.2007, 15:45


    so ich würde gern noch ein schon bestandenes abenteuer in meinen hintergrund einbauen um manch einen skill besser erklären zu können... und zwar in die golden ruins! noch jemand interesse daran teilgenommen zu haben? könnte auch das erste abenteuer unser gruppe gewesen sein! was haltet ihr davon?



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    5DollarHaircut - 13.03.2007, 15:45


    fishhead hat folgendes geschrieben: so ich würde gern noch ein schon bestandenes abenteuer in meinen hintergrund einbauen um manch einen skill besser erklären zu können... und zwar in die golden ruins! noch jemand interesse daran teilgenommen zu haben? könnte auch das erste abenteuer unser gruppe sein gewesen sein! was haltet ihr davon?

    kannst ja mal schreiben, was da so ging



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Torstor - 13.03.2007, 15:45


    Abenteuer? Bin dabei :D



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    fishhead - 13.03.2007, 15:45


    ah puh packs heut nicht mehr das auszuarbeiten... habs nu ersma grob so eingebaut und abgegeben: hinter einem versteckten eingang katakomben unter den golden ruins entdeckt, skelette und zombies umgelegt, schätze einkassiert ;-)



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Ein kleiner Nachtrag meinerseits noch (bez. des Hintergrunds):

    Horacio lebt relativ zurückgezogen in seiner kleinen Hütte die von einem eindrucksvollen wilden Garten umgeben ist, den er selbst angelegt hat und auch pflegt.
    Es zieht ihn des öfteren in die Stadt Wheloon und wenn er sich auf die mehrstündige Reise macht lädt er seinen Handkarren mit den geernteten Früchten seines Gartens und frischen wilden Blumen und macht sich auf den Weg nach Norden.
    Die Früchte des Gartens liefert Horacio bei Katriana Donohar, der Vorsteherin der Harvest Hall ab, damit sie an die Bedürftigen verteilt werden.
    Die wilden Blumen bringt er dann zu Orlenstar Thirthorn, der sich um God´s Grove kümmert, damit er sie dort anpfanzen kann. Horacio tut dies nicht, weil er Silvanus huldigt, sondern weil er mit der Blumenpracht die Besucher der God´s Grove erfreuen möchte.

    Für gewöhnlich kehrt er dann für eine Weile im Wyvern Watch Inn ein, um den Geschichten der Reisenden zu lauschen.

    Seit vor nunmehr drei Zehntagen der weiße Bär in Horacio´s Garten auftauchte versucht Horacio mehr über Bharrai in Erfahrung zu bringen, da er zwar bereits zuvor an den großen Bären des Elysiums" glaubte und nach ihren Maximen handelte (der "Grosse Bär" Bharrai ist eine Sie), ihm diese Begegnung aber wie eine Prophezeiung erschien. Seine Besuche in der Stadt wurden häufiger und er sucht in dieser Zeit gezielt nach Hinweisen darauf, was das Erscheinen des Bären zu bedeuten haben mag. So verbringt er viel Zeit im Wyvern Watch Inn, lauscht den Barden und sucht ihre Gesellschaft und durchstreift die Stadt nach Büchern, die Aufschluss geben könnten. (Traumdeutung, Prophezeiungen, weitere Informationen zu Bharrai und der Ebene des Elysiums, Informationen zur Gefolgschaft Bharrai´s (den Sentinels))
    Auch euch andere fragt er nach Eurem Wissen was diese Themen betrifft (so ihr den Anschein macht welches zu besitzen) und erzählt euch natürlich von dem seltsamen Ereignis in seinem Garten (ein sprechender Polarbär tauchte auf, den Horacio gesund pflegt. Als der Bär weiterzog dankte er Horacio im Namen Bharrais, des "Großen Bären".).

    Horacio ist in Wheloon als ein wenig verschroben, aber stets gutmütig und liebenswert bekannt. Der kleine, wirr aussehende Gnom mit dem Blumenkarren ist ein gern gesehener Anblick und Horacio ist stets bemüht, vor allem den bedürftigen Hilfe angedeihen zu lassen wenn es ihm möglich ist, und sei es nur durch ein offenes Ohr.
    Es ist bekannt, daß er keinem der hiesigen Götter huldigt sondern an einen wundersamen Bären glaubt, was ihn unter den Bewohnern Wheloons zu einem liebenswerten Spinner macht, der jedoch nie aufdringlich seinen Glauben verkündet.
    Ebenso ist er sehr tolerant gegenüber anderen Glaubensrichtungen und Meinungen und zeigt sich anderen gegenüber stets aufgeschlossen.


    Horacio ist für einen Gnom sehr klein (gerade einmal 3 Fuß hoch) und ist geschätzte 150 Jahre alt (doch das weiß niemand so genau).
    Er hat völlig wirr von seinem Kpf abstehende, weiße Haare und trägt einen langen spitzen Kinnbart. Er hat kupferfarbene Haut und Lachfalten an den Augen, die ihn noch verschrobener aber symphatisch wirken lassen.
    Horacio kleidet sich in schlichte, etwas abgetragene Lederkleidung, die rein praktikabel ist (also keine Rüstung) und ihn auf Wanderungen und bei der Arbeit im Garten warm hält.
    Er trägt immer einen Rucksack mit sich herum, in dem er sein abgetragenes Spellbook mitführt und hat an seinem Gürtel ein halbes dutzend, meisterhaft gefertigter Gartenwerkzeuge und ein Schnitzmesser mit silberner Klinge.
    In der Hand trägt er einen kleinen Gehstecken (der obere Teil des Stackens ist sein Metamagic Rod, den unteren hat er mit gewöhnlichem Holz verlängert um den Rod als Stecken nutzen zu können).



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Athyra - 13.03.2007, 15:45


    bin auch immer für abenteuer zu haben ... ;)



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    5DollarHaircut - 13.03.2007, 15:45


    ..und irgendwer muss euch danach ja auch wieder zusammengeflickt haben...

    (aber evtl war ich auch mit, weiß halt nur zu wenig da drüber)



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    fishhead - 13.03.2007, 15:45


    so hab grad mal ein wenig hintergrund zu dem abenteuer in den golden ruins geschrieben:

    Es ist schon später Abend als ein älterer Mann das Wyvern Inn betritt und Platz an der Theke nimmt. Wie so oft sitzt dort Rondal Chapman in der Hoffnung eine spannende Gechichte aufschnappen zu können und so kommen sie schnell ins Gespräch! Wie sich herausstellt handelt es sich bei dem Mann um Evendur Lightheart, einen weitgereisten Barden, der aus einem bestimmten Grund dort ist. So ist er nach Wheloon gekommen, um Hinweise auf die Witchlords zu finden. Einst hatten sie den Südosten Cormyrs beherrscht, doch wurde ihre dunkle Armee der Untoten geschlagen und seitdem hat man nicht mehr von ihnen gehört. Nun hatte er eine mögliche Spur entdeckt! So konnte ihm niemand sagen aus welcher Zeit die Golden Ruins nordöstlich von Wheloon stammten und Bewohner der Gegend sollen dort seltsame Geräusche vernommen haben. Irgendetwas scheint dort umzugehen! Nun sucht er Gefährten, um die Ruinen erforschen zu können. Rondal überlegt nicht lange und schlägt ein. Endlich würde er selbst ein richtiges Abenteuer erleben können!! Was sie wohl erwarten würde?
    Als sie sich am nächsten Tag treffen, sind sie nicht mehr nur zu zweit. Mit ihnen am Tisch sitzen Loric Spurbright, Paladin Chaunteas und Purple Dragon der hiesigen Garnison, und Azrahiil Telemnar, ein Elfenkrieger von weither. Schnell hat man sich geeinigt und beschließt am nächsten Morgen aufzubrechen. Zu Pferde geht es also früh morgens gen Norden auf dem Hullack Trail. Einen halben Tag sind sie auf der vielbelebten Straße unterwegs, bis sie in Richtung der Golden Ruins abbiegen. Bis zum Abend reiten sie über Feldwege und Trampelfade und kommen schließlich bei einem Bauern unter. Dieser ist entsetzt, als er von ihrem Plan erfährt und erzählt ihnen der Ort sei verflucht! Sie sollten es sich nochmal überlegen, doch Evendur fühlt sich in seinem Unterfangen gestärkt. So ist dies doch ein weiterer Hinweis darauf, dass dort etwas vorgeht! Im ersten Tageslicht bricht die Gruppe zu Fuß auf und erreicht schon zwei Stunden später die Ruinen. Die alten, aus gelbem Stein erbauten, Gemäuer sind völlig zugewachsen. Lange musste es her sein, dass sie zerstört oder verlassen worden waren. Auf den ersten Blick gibt es keinerlei Anzeichen von Leben. Nicht einmal Vögel schien es hier zu geben! So macht man sich daran die Ruinen zu untersuchen... Doch bis auf das gelbe Gestein kann niemand etwas entdecken. Wenn es hier mal etwas interessantes zu finden gab, dann wurde es schon vor langer Zeit geplündert. Den ganzen Tag suchen sie und können doch nichts finden. Die Enttäuschung steht Evendur ins Gesicht geschrieben, denn es beginnt schon zu dämmern. Sollte an den ganzen Geschichten und Gerüchten doch nicht dran sein?
    Doch da erklingt ein Ruf! Rondal hat etwas gefunden! Am Rande der Ruinen hat er eine Steinplatte im Boden freigelegt. Schnell hat man sie mit vereinten Kräften angehoben und tatsächlich: Unter der Platte führt eine Treppe in die Dunkelheit! Fackeln werden entzündet und mutig schreitet Loric Spurbright vorran. Die Treppe scheint nicht enden zu wollen, bis sie dann doch in einem Gewölbe endet. Staub, Dreck und Knochen bedecken den Boden. Nach einigen Schritten wird eine Tür gegenüber der Treppe sichtbar, neben der ein großer Haufen Knochen aufgetürmt ist. Vorsichtig schreitet die Gruppe vorran, als plötzlich Geräusche von dem Haufen ausgehen! Im Fackelschein erheben sich drei Gestalten. Leere Augenhölen, in denen ein schwaches rotes Licht schimmert, starren auf die Abenteurer.....



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Torstor - 13.03.2007, 15:45


    Großartig :-) mehr davon bitte :-)



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45




    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Lyrielle Silversong







    Race: Moonelf
    Gender: Female
    Class/lvl: Bard 7
    Alignment: Chaotic Good
    Deity: Sune (steht für Love, Passion, Beauty; Domains: Charm, Good, Chaos, Protection)
    Age: 116



    Hintergrund:

    “… aus ihren Erzählungen sehe ich sie ins neue Land wandern. Sie flüchteten nach Evermeet und ließen den Cormanthor zurück. Eine lange Flucht, an deren Ende sie erfuhren, dass das dunkle Volk aus dem Unterreich sich wie eine giftige Schlange in die heiligen Stätten der Vorfahren eingenistet hatte. Dies geschah vor so vielen Jahren… vor ach so vielen Gezeiten.
    Seit jenen Tagen versuchten viele, das verlorene Königreich und dessen vergessene Geheimnisse aus der Dunkelheit zu befreien.
    Auch meine Eltern, sie hatten einen guten Stand im Elfenvolke, scheuten keine Müh, keinen noch so kleinen Edelstein, um die Bemühungen zur Befreiung des einst so stolzen Königreichs zu unterstützen. Sie durchwanderten viele Länder, selbst jenseits dieser Ebene, fochten viele Schlachten und was blieb… am Ende?
    Mein Vater starb auf dem weichen Moose des Cormanthor, von einer Drowklinge des Hauses Jhaelre durchbohrt. Mutter starb vor Gram, fernab in Evermeet auf ihrem Kummerbette.
    Ihr Stolz und ihre Hoffnung lebten fortan in mir, Lyrielle, weiter. Ich genoss eine hervorragende Ausbildung an der Harfe, in Evermeet, in meinen jungen Jahren. Doch nichts mehr hielt mich dort nach dem Tode meiner Eltern.
    Ich zog aus, zog fort um das Erbe anzutreten, um die Lande –nah und fern- zu durchstreifen. Immer auf der Suche nach verlorenem Wissen und Geheimnissen Myth Drannor´s.
    In diesen jungen Jahren meines Lebens trieb mich der Leichtsinn umher. Meine Reise führte mich einige Tagesreisen südlich von Myth Drannor an einer Ortschaft mit Namen Trenabess, an den Ufern des Flusses Ashaba vorüber. Eines Nachts schlug ich unter dem Starnenzelt mein Lager auf und spielte auf meiner Harfe. Mein Lied lockte eine Besucherin an mein Lager, die mein Leben verändern sollte. Nethalé ,eine Nymphe, gesellte sich in jener Nacht zu mir und lauschte den Klängen der Saiten. Nie zuvor hatte ich ein solch schönes und liebliches Wesen zu Gesicht bekommen, und da sie mir freundlich gesonnen schien, lud ich sie ein in der folgenden Nacht erneut einzukehren. Nethalé jedoch war ihrerseits die Muse des Haverlan, einem ehrwürdigen silbernen Drachen, der in dieser Gegend ebenso wie ich auf der Reise war . Sie berichtete ihm von meiner Anwesenheit und dem Klang meiner Harfe, und so kam es, dass ich Haverlan kennen lernen durfte und im Gegenzug für meine Gesellschaft auf ihrer Reise in die fernen Serpent Hills und mein Harfenspiel von ihm die Sprache der Drachen beigebracht bekam.
    Nach einigen Monaten zog es mich fort, doch immer wenn die Zeit es zuließ besuchte ich Nethalé und Haverlan.
    Vor 22 Jahren zog ich durch die Talländer und kehrte in Daggerdale ein. Ich ließ meine Harfe in der Taverne erklingen um etwas Gold für die weitere Reise zu verdingen. Dort traf ich auf eine kleine Gruppe abenteuerlustiger Vagabunden, die eine Reise in den Cormanthor planten. Ich schloss mich ihnen an, denn dorthin zog es auch mich. Wir waren schließlich zu viert. Senja, die raue Priesterin des Kossuth, Frutak, der grobschlächtige Hüne, der seinen Streithammer vorzüglich zu beherrschen wusste. Und Daedrim, ein Gaukler und Messerwerfer von der fernen Schwertküste.
    Daedrim hatte einem Händler einen Brief abgekauft, in welchem eine alte Abtei beschrieben wurde, die angeblich einen geheimen Zugang zum Unterreich habe. Wir erreichten sie nach einem Monat der Reise, einem Monat der Planung und einem Monat der Vorfreude. Daedrim starb nach bereits einer Stunde in jenem alten Gemäuer im Cormanthor. Sein Leichtsinn ließ ihn die Vorsicht außer Acht lassen und so sah er Falle in dem alten Gewölbe zu spät. Frutak ließ sein Leben im Kampf gegen drei aufgeschreckte Dunkelelben. Senja und ich entschlossen uns für den Rückzug. Alles was uns außer der Trauer um die beiden Gefährten blieb waren einige alte Relikte, die wir aus dem Gewölben der alten Abtei erbeuteten. Senja erlag im fernen Silverymoon einem schweren Fieber, dem niemand Herr werden konnte. Ich pflegte sie lange Monate auf dem Sterbebett, aber all die Müh und Hoffnung war vergebens. In ihrem Delyrium sprach sie seltsame Worte, aber voll klarer Schönheit, die ich im laufe der Monate aufzeichnete und versuchte, den Sinn darin zu verstehen... bis heute.Möge Kossuth ihr Licht scheinen lassen.
    An jenem Tag im Cormanthor gelang ich in den Besitz eines fein gefertigten magischen Kettenwams, in einem Elbengrab unter der alten Abtei versteckt und mir seit jeher treue Dienste leistet.
    Nach diesem Tage allerdings mied ich Reisen fernab der gesicherten Wege und fühlte meine Entdeckerlust tief erschüttert. Zu stark lasteten die Schreie der sterbenden Freunde auf meiner Seele, und so zog ich von Stadt zu Stadt um mein Wissen in den Tavernen zu mehren.
    Nach vielen Jahren kehrte ich schließlich vor zwei Monaten in Wheloon, einer gedeihenden Stadt am Wyvernflow ein. Hier gab es eine Taverne, in der jede Menge fahrendes Volk zu sehen war und so entschloss ich mich, einige Tage hier zu verweilen.
    Als die Kunde von einem neu errichteten Tempel der Göttin Mystra sich wie ein Lauffeuer in der Stadt verbreitete, machte ich mich am Tag meiner Weiterreise aus Wheloon noch einmal auf, um diesen Ort im Norden der Stadt vor meiner Weiterreise zu besichtigen.
    Dort, wo scheinbar die Götter den Berg bearbeitet und einen Tempel errichtet hatten, bot man mir das Wissen Mystra´s an. Diese Versuchung ließ mich schließlich für eine Weihe in den Tempel einkehren… oh, wie bereue ich heute diesen Tag…
    Ich erinnere mich noch an den Priester in jener dunklen Halle, erinnere mich an jene wundersame und doch schöne Kugel, die er emporhob.
    Ich entsinne mich, wie mir und meinen vier Leidgenossen ganz anders wurde, wie ich ohne eigenen Willen zurück in die Kammer kehrte und dort jene schwarze Initiatenrobe ablegte, um mich gleich meiner Gefährten in meine Kleidung hüllte, fertig für jene unglückseelige Reise die auf uns wartete.
    Geistlos, willenlos… als seien wir bereits dem Tode, schritten wir in die Gewölbe, in denen ein Boot nur auf uns wartete um uns zum großen Sumpf überzusetzen. Viele Stunden, gefangen in unseren marionettenhaften Körpern, schritten unsere Hüllen durch das Moor. Am Ende war die Bastei… dieser Ort des Bösen, in welchem wir –unsere Körper- ein seltsames schwarzes Portal durchschritten. Unsere Seelen schrieen auf –doch niemand vernahm ihr flehen.
    Auf der anderen Seite, an jenem Ort der Dunkelheit, betraten wir ein Totenschiff welches uns durch die Schwärze des Sumpfes an einen seelenlosen Ort zu bringen schien.
    Ich weiß noch, wie mein Körper mir plötzlich wieder gehorchte, wie ich das nahende Ufer sah, den schwarzen dämonischen Hund unseres Kapitäns, der nach meinen Beinen schnappte und wie das Wasser über mir immer dunkler wurde.
    Mit letzter Kraft vermochte ich mich ans Ufer zu retten. Ich schleppte mich durch die Ausläufer des Sumpfs, stets von den Häschern jener dunklen Priester verfolgt.
    Vor einigen Tagen verloren sie meine Spur. Und nun verstecke ich mich hier, an diesem Ort der Dunkelheit. Meine Reiseausrüstung und meine getreue Harfe überstanden die widrige Wildnis, aber heute war der Tag, an dem ich die letzte meiner Rationen aufbrauchte…. Was nützen mir Klinge und Melodei, wenn ich des bittren Hungers sterben muss?“



    Werte:

    Str.: 13 +1 (lvl4) 14
    Dex: 12 +2 (elf) 14
    Con: 15 -2 (elf) 13 --> 14 auf lvl 8 --> 16
    Int.: 16 16
    Wis: 10 10
    Cha: 18 18 ---> +1 auf lvl 12 und 16 --> 20

    - bleibt ein Stat increase auf lvl 20, evtl auch in Cha für 21

    Zum Einstieg:

    Lvl Progression:

    1-7 Barde




    Feats:

    Lvl 1 : Nymph´s Kiss (BoED)
    Lvl 3 : Dragonsong (Draconomicon)
    Lvl 6: Words of Creation (BoED)

    Skills:

    1st lvl (6 + Int.-Modifier +1 (Nymph´s Kiss)) x4 = 40
    2nd – 7th : 6 + Int.-Modifier + 1 (Nymph´s Kiss) = 10

    ----> 110 auf lvl 7



    Skills:

    Appraise 2
    Bluff 5
    Concentration 10
    Craft ( alchemy ) 1
    Diplomacy 10
    Escape Artist 5
    Gather Information 5
    Perform (sing) 10
    Perform (string instruments) 10
    Knowledge (history) 5
    Knowledge (arcana) 10
    Listen 8
    Profession (astrologer) 3
    Sense Motive 6
    Spellcraft 8
    Speak Language (Draconic) 2
    Tumble 5
    Use Magic Device 5



    SPELLS: (Players Handbook, BoED, Spell Compendium )

    0. Grad: (8 Known laut Homerules)

    - Detect Magic
    - Read Magic
    - Summon Instrument
    - Songbird
    - Minor Disguise
    - Mage Hand
    - Light
    - Ghostharp

    1. Grad (4 Known)

    - Inspirational Boost
    - Distort Speech
    - Elation
    - Improvisation

    2. Grad (4 Known)

    - Reflective Disguise
    - Reveille
    - Invisibility
    - Mirror Image

    3. Grad (2 Known)

    - Haste
    - Shadow Dagger [Shackled City Adv. Path]



    Equipment: (wird noch minimal überarbeitet)
    (Wealth @ lvl 7: 19000)

    +1 Composite Longbow [+2 Str mod] (2600 gp)
    Arrows (15x 20) (15 gp)
    masterwork Whip (301 gp) (eine Peitsche aus weißer Seide, um die Taile gebunden, wie Sune´s favored Weapon)
    +2 elven Chainmail (8150 gp) [DMG]
    masterwork Harp (100 gp) [PHB]
    masterwork Kristall-Handspiegel (500 gp)
    Heward´s Handy Haversack (2000 gp) [DMG]
    Circlet of Persuation (4500 gp) [DMG]
    Wand of Cure light Wounds (42 Charges übrig) (750 gp) [DMG]
    2x Flask of holy Water (50 gp)
    Ink (8 gp)
    5x Inkpen (5 sp)
    10x parchment sheet (2 gp)
    Scrollcase (1gp)
    Bedroll (1 sp)
    Traveler´s Outfit (1 gp)
    Waterskin (1gp)
    12 Rationen (6 gp)


    Spell-Component Pouch (1gp)
    Komponenten: 80 kleine Würfel im Beutel (f. Inspirational Boost)
    37 shavings of licorice roots (f. Haste)
    39 eyelash encased in gum arabica (f. Invisibility)

    (k.A. was das kostet, ich ziehe mir mal .. uhm.. 17 Gold dafür ab, ok?)


    insgesamt:
    18977,6 gp

    22,4 gp übrig








    Wie es weitergeht:


    Level Prgression bis 20:

    1-10 Barde
    11 Sublime Chord (Compl. Arcane)
    12-20 Troubadour of Stars (BoED)

    Abilities (Bardic Music und Special Abilities) bis lvl 20:

    1: Countersong, Fascinate, Inspire Courage (+1)
    3: Inspire Competence
    6: Suggestion
    8: Inspire Courage (+2)
    9: Inspire Greatness
    12: detect evil
    13: Song of Freedom, Holy Cacophony, Celestial Spells
    15: Inspire Courage (+3)
    16: Inspire Heroics, Song of Hope
    17: Sanctified Spells
    18: Eladrin Form
    19: Mass Suggestion
    20: Celestial Symphony

    - auf 11 einen lvl Sublime Chord (passt an sich ganz gut zum Char-Konzept und verleiht Spell-Progression bis hin zu Grad 7 Wiz/Bard-Spells)

    - also auf lvl 20 spells per day (ohne Bonus-Spells aufgr. Cha):
    Grad 0: x
    Grad 1: 3
    Grad 2: 3
    Grad 3: 2
    Grad 4: 3
    Grad 5: 3
    Grad 6: 2
    Grad 7: 1

    weitere Feat-Progression:

    lvl 9: Knight of Stars

    entweder:
    lvl 12: Improved Initiative
    lvl 15: Combat Expertise
    lvl 18: Improved Combat Expertise

    oder:
    Point Blank Shot
    Precise Shot
    Rapidshot

    (beide Varianten sind vorerst eine Überlegung, d.h. subject to change)


    Vorteile:

    - fast volle Bard-Song-Auswahl (Troubadour lvl stacken mit Bardenlvls für sowohl Anzahl der Songs als auch Zugang zu neuen Bardensongs. Der eine lvl Sublime Chord ist der einzige Aussetzer.)

    - durch den einen lvl Sublime Chord sowie die Troubadour-PrC Zugang zu lvl 7 Barden-, Sanctified- und Sorcerer/Wizard-Spells

    - gute Will- und Reflex-Saves

    - durch Dragonsong und Words of Creation gute Bardensongs, Boni auf Cha-Checks und Save-DCs vs mind-affecting

    - Skills ohne Ende

    - durch Impr. Combat Expertise (wie gesagt noch subject to change) ggf grosser Bonus auf AC im Notfall


    Nachteile:


    - schlechter Fortitude-Wert
    - geringe Spell-Auswahl / Spell-DCs
    - durch Exalted (neben den Vorteilen die es insbesondere Barden bietet) etwas eingeschränkt


    Charaktermerkmale:



    Lyrielle trägt eine fein gearbeitete elfische Kettenrüstung, darüber einen hellgrünen Reiseumhang. Sie hat silbernes Haar und am Stirnansatz auf jeder Seite eine schwarze Strähne. Ihr Gesicht scheint wie aus Porzellan gegossen und drückt ihre friedliche und stille Natur aus. Für eine Bardin ist ihr Gebahren eher zurückhaltend und erstrahlt stets in einer Aura der Anmut und Sanftmütigkeit, die sich schnell auf andere überträgt.
    Gewalt ist Lyrielle prinzipiell zuwider, aber sie ist sich dessen bewusst, dass es manchmal unumgänglich ist, sie einzusetzen. Sie hegt keinen besonderen Groll gegen bestimmte Völker oder Gruppierungen, nicht einmal gegen die Drow die in den Cormanthor eingedrungen sind.
    Sie geht davon aus, dass selbst in den tiefsten Abgründen der dunkelsten Seele ein Funken des Guten überlebt hat und wird zuerst versuchen, diesem Funken neues Leben einzuhauchen als ein Leben zu vernichten.
    Sieht sie aber nicht die Möglichkeit, eine Situation friedlich zu lösen oder ein Wesen ins Licht zurückzuführen, so scheut sie sich nicht ihren Bogen einzusetzen.
    Lyrielle´s Stimme nimmt beim singen einen sphärischen Klang an und sie singt stets in einer fremden Sprache (draconic), die die Magie ihrer Stimme noch zu verstärken scheint. Meist spielt sie begleitend zum Gesang auf ihrer Ebenholz-Harfe.

    Und zur Einstimmung:

    http://www.youtube.com/watch?v=4TnV-Kj_32Y&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=Fq_YVbWo_48



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    5DollarHaircut - 13.03.2007, 15:45


    [quote="Mottentanz] - der rest folgt, aber ich überlege gerade ob ich die exalted feats streiche weil ich die handhabung von exalted etwas ungerecht fand bisher. mir wurde zweifach wegen lappalien angedroht die exalted feats zu streichen aber das ausnutzen untoter sklaven für eigene zwecke scheint nicht im widerspruch zu exalted zu stehen[/quote]

    hier würd ich gern meine 50 cent loswerden:

    das wurde ja diskutiert und der DM hatte da das letzte wort. meine argumentation (neutrale, geistlose "maschinen"; die für gute zwecke nutzbar sind, bis man ihnen die ruhe schenkt) scheint mir weiterhin nicht falsch. aber eingesehen hab ichs trotzdem, dass man das auch anders sehen kann.
    bei exalted kommts natürlich zu solchen meinungsverschiedenheiten, aber deswegen hab ich ja auch vorher gesagt, wie ich argumentieren würde und gefragt, ob das mit der exalted auffassung des DM in gegensatz steht. der hat in dem fall nunmal das letzte wort (auch wenn ich ungern zugunsten der spielleiter-rechte argumentiere). feuerball drauf bei evtl bezauberten menschen scheint mir ne andere kategorie zu sein, sorry.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Aber der zweite Fall war ja die Situation mit den dominated Castern, wo ich laut überlegte, ob man sie fesseln und knebeln solle, solange sie dominated sind, damit sie uns und sich keinen Schaden zufügen. (Verbal bzw. somatic spells)
    Und da war´s nur eine Überlegung, nach der die Androhung kam...
    Klar kann man über das alles diskutieren und vieles ist Auslegungssache, aber das mit den Untoten zum Beispiel finde doch immer noch recht ... unexalted.
    Bei dem Feuerball z.b. war das schon ok, aber macht es die Sache besser, wenn ich darlege, daß es sich bei der fragwürdigen Person um eine Priesterin in denselben Mystragewändern handelte, die auch von den bösen Priestern im Tempel getragen wurde und in anbetracht der Tatsache, dass sie eine Gruppe Untoter anführte davon auszugehen war, dass sie in der Tat böse und nicht zu den dominierten Personen zählt?

    Im Endeffekt nein, es macht die Sache nicht besser, genau wie ich finde dass Untote befriedet werden müssen und keinesfalls für eigene Zwecke missbraucht werden dürfen, da es sich bei den sterblichen Überresten zwar um Materie handelt, die aber immerhin einst ein lebendes, empfindendes Wesen war, das nach seinem Tod durch Magie versklavt wurde. Und da exalted ja das "reine gute an sich" ist, halte ich auch hier -egal wie ein normaler guter Char das werten würde- das Ausnutzen der Lage für nicht exalted.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    5DollarHaircut - 13.03.2007, 15:45


    Mottentanz hat folgendes geschrieben: Aber der zweite Fall war ja die Situation mit den dominated Castern, wo ich laut überlegte, ob man sie fesseln und knebeln solle, solange sie dominated sind, damit sie uns und sich keinen Schaden zufügen. (Verbal bzw. somatic spells)
    Und da war´s nur eine Überlegung, nach der die Androhung kam...
    Klar kann man über das alles diskutieren und vieles ist Auslegungssache, aber das mit den Untoten zum Beispiel finde doch immer noch recht ... unexalted.
    Bei dem Feuerball z.b. war das schon ok, aber macht es die Sache besser, wenn ich darlege, daß es sich bei der fragwürdigen Person um eine Priesterin in denselben Mystragewändern handelte, die auch von den bösen Priestern im Tempel getragen wurde und in anbetracht der Tatsache, dass sie eine Gruppe Untoter anführte davon auszugehen war, dass sie in der Tat böse und nicht zu den dominierten Personen zählt?

    Im Endeffekt nein, es macht die Sache nicht besser, genau wie ich finde dass Untote befriedet werden müssen und keinesfalls für eigene Zwecke missbraucht werden dürfen, da es sich bei den sterblichen Überresten zwar um Materie handelt, die aber immerhin einst ein lebendes, empfindendes Wesen war, das nach seinem Tod durch Magie versklavt wurde. Und da exalted ja das "reine gute an sich" ist, halte ich auch hier -egal wie ein normaler guter Char das werten würde- das Ausnutzen der Lage für nicht exalted.


    kommt meiner meinung nach immer noch drauf an. man glaubt ja an die seele und götter etc. und da skelette sowohl mindless, als auch neutral sind, sind sie für mich nichts anderes als roboter, die man auch ohne gewissensbisse für sich arbeiten lassen darf, wenns zum vorteil anderer ist (es ging nicht um eigene zwecke, sondern um cormyr. das ist keine utilitaristische argumentation, sondern nimmt skelette nicht als moralische subjekte war. wenn mir ein stock helfen würde, cormyr zu retten, hätte ich auch keine bedenken gegen das ausnutzen des stockes); dass man sie dennoch danach zur ruhe bettet, steht damit nicht im widerspruch, immerhin sind es noch gefährliche "maschinen". und es scheint- um deine bedenken bezüglich empfindungsfähiger wesen aufzugreifen- würdiger für ihre überreste.
    problematisch wird deine argumentation mit überresten empfindungfähiger wesen auch bei folgender überlegung: was macht man mit einem fleischgolem? angreifen, nur weil er aus toten gemacht ist? noch schlimmer: was macht man mit nem fleischgolem, der per zauber ein bewusstsein bekommen hat? auch totschlagen?
    bei D&D sind solche abstrusitäten halt nicht ungewöhnlich und laden dazu ein, dass man in moralische konflikte gerät, die von einem selbst anders ausgelegt werden, als vom SL. wenn man exalted spielen will, muss man da halt durch. das machts natürlich nicht einfacher, aber das zeug ausm BoED ist nicht umsonst von machtgrad häufig sehr fragwürdig, weils eben auch diese probleme mit sich bringt.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    ...



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    ...



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Lvl-, Feat- und Spell-Progression hinzugefügt



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Spells und kurze Beschreibung der Wesenszüge/ Aussehen hinzugefügt. Nun ist (bis auf 2 Spells, die überlege ich mir bis nächste Woche irgendwann) alles komplett. Puh...



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    all flesh must be eaten - 13.03.2007, 15:45


    Mottentanz hat folgendes geschrieben:
    Edit: Nur eine letzte Frage noch: Ist der Spell Shadow Dagger aus dem Shackled City Path zugelassen und wäre dieser mit exalted vereinbar?
    Danke!

    hmm, kann ich gerade schwer einschätzen. ich denke der geht okay... aber solche fragen sind immer schwer zu beantworten, weil es ja meist auf kombinationen mit anderen sachen ankommt, die das ganze albern machen. kurz: vorläufig wäre der also zugelassen.

    ABER: ich lese den so, dass er diesen extraschaden auch nur macht, wenn er trifft UND schaden verursacht. also wenn ein viech DR hat und du die mit einem nicht magischen dolch nicht brechen kannst, kommt auch der extraeffekt nicht zum tragen.



    Re: Book of the Black: Hintergrund

    Mottentanz - 13.03.2007, 15:45


    Jau, macht Sinn



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