erster Neuschnee

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    Re: erster Neuschnee

    Miriam - 16.11.2008, 18:44

    erster Neuschnee
    Ich schlug die Augen auf. Mein erster Gedanke war, dass es noch drei Monate bis zum Geburtstag von mir sind. Und dann dachte ich an Odin. Wie lange konnte er unter uns noch weilen...Ich durchdachte nochmal alles, was ich in den zwei Jahren hier erlebt hatte. Dadurch kamen meine Gedanken auch auf Amber. "Ich sollte heute mal wieder mit ihr Training machen. Eins von den Fünf hat sie ja schon. Vielleicht steig ich heute mal auf. Ich war mir sogar sicher, da sie Sattel und Trense ruhig annahm. Naja, fast ruhig. Aber zumindest Longieren ging damit. Ich konnte zufrieden sein, mit meiner WElt, außer das ichmal wieder arbeiten sollte. Zwei Fohlen und fünf Pferde warteten auf meine Berittkunst. Zwei davon gehörten mir...Ich stöhnte leicht, als ich aufstand. Gestern war ziemlich fiel los gewesen. Ich stand auf und zog mich an. Besche Reithose, hellblauer Fleecepulli. Ich schaute mich im Spiegel an. Naja...Dann wusch ich unter der Dusche kurz meine Haare. Sie sahen danach besser aus. Ich kämmte mir einen Seitenscheitel rein. Er saß rechts. Ich beschloss mal zu gucken, wo der seitenscheitel bei den andren Mädchen und Frauen saß-eigendlich komisch, oder? Dann ging ich raus, zur Küche. In der Essecke saß schon Julian. Er sah mich prüfend an. Ich lächelte. Dann setzte ich mich neben ihm und gab ihm erstmal meinen Guten-Morgenkuss. Ich fing an zu essen. "Du siehst hübsch aus." meinte er mit belegter Stimme. Ich lächelte und dachte stolz daran, dass ich selten Make up trug und trotzdem viele mich hübsch fanden. Aber eitel war ich nicht. Ich hatte heute den überlasteten Stallburschen-Lisa sollte eindeutig mehr einstellen, zum Beispiel als Zweitarbeit- versprochen, selbst zu misten. Ich schaute auf die Uhr. Es war halb sieben. Zeit für den ersten Gang mit den Hunden. Doch vorher kam Dux. Er schnurrte Julian an und rieb sich an seinen Beinen, bis dieser ihn hochhob. Ich lachte und vergrub meine Nase in sein Fell. Er hielt inne, Bis er mir kurz über die Stirn leckte. Aber ich spürte, dass er eine Männerkatze war. Gerade fing Julian an, irgendetwas behutsam sagen zu wollen, als die zwei Mädchen reinkamen. Sie brachten die Hunde mit. Anna war total verschlafen und murrte. Sie ließ sich auf ihren Stuhl plumpsen. In ihrem blauen SEidenpyjama sah sie sehr hübsch aus. Ich strich ihr über den Kopf. Julia war gut gelaunt. "Moin! Die Hunde müssten jetzt raus." meinte sie. Ich nickte und machte die Tür auf zum Flur. Julian zog sich eine Jacke an und gab mir meine dicke Weste. Ich streifte sie über und fuhr schnell in die Reitstiefel. Sie konnte man am schnellsten anziehen. Dann gingen wir zwei raus. Julian legte seinen Arm um meine Schultern. Er war einiges größer als ich, obwohl ich stolze 1,68 groß war, überragte er mich um bestimmt mehr als fünfzehn zentimeter. Die zwei Hunde tobten. Es hatte über Nacht geschneit und war kalt. Wir gingen langsam auf den Park zu. Nelly ging das zu langsam. Wir trafen im Park wieder auf andre Leute, die ihre Hunde dort von der Leine lassen durften. Ich musste lächeln. Es gab da ein paar Banken, alle mit Abstand. Dort setzten wir zwei uns hin. Wir hatten eine Weile lang nichts zu sagen. Nelly kam einmal angerannt und stellte uns ein paar Hunden vor. Ich streichelte sie und die vier gingen dann wieder. Nein, sie rasten und spielten und machten viele schöne Dinge. Im Schnee sah alles wunderbar aus. Ich dachte an die Gilmore Girls. "Auch ich mag den Winter, hm!" meinte ich. Julian lächelte. "Du hast was auf der Zunge, ich weiß es!" sagte ich und kniff ihn leicht in die Nase. Er nahm meine Hand und sah mich nur an. "Ich trau mich aber nicht!" meinte er ehrlich. Ich lächelte ihn an und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Darauf hin flüsterte er es mir ins Ohr. Ich sah ihn ernst an. Ich zauderte, und er sah unglücklich aus. Dann gab ich ihm einen Kuss und meinte dann. "Ich glaube, wir sollten langsam nach hause." Er nickte. Eine Antwort hatte ich ihm noch nicht gegeben.

    Eine Stunde später war ich schließlich am Stall. Es war erst acht. Ich rieb mir noch den Schlaf aus den Augen. Heute war Samstag. Kutschtag für den Rest meiner Family...ich konnte es mir nicht leisten, zu wenig Zeit. DAnny freute sich schon, als wir kamen, die Mädchen holten ihn von der Koppel runter und führten ihn beide. Das heißt, Julia schwang sich auf seinen Rücken. Ich lächelte. Heute kamen die Ergebnisse des Turniers. Ich traf am Hof auf Lisa. Die grinste und hielt was hinterm Rücken. Julia ritt sofort um sie herum und sog die Luft ein. "Wow. Ihr wart wirklich gut!" sagte sie. Ich runzelte die Stirn. "Was? Gib schon her!" meinte ich neugierig. Lisa meinte "Nee, die musst du dir holen!" und schon flitzte sie weg. Julian hinterher. Ich lachte und ging betont langsam zu meinen Pferden. Heute stand für Wespe und Amber ein Training an. Da die beiden Stuten REbecca und Dunja gestern gesprungen waren, hatten sie heute frei. Mit Wisper und Ticrecca wollten die Mädels stattdessen freispringen machen. Lucy wurde heute beim Kinderheim gebraucht für einen Workshop. Lisa hatte das Vermittelt. Lucy war ja noch jung und neugierig und die liebste von meinen, was Kinder betraf. Dann blieb noch Vabienne. Da hatte sich Julian für ausgesprochen. Ich wollte mal gucken, wie die zwei sich so machten. Als erstes holte ich also Amber raus. Sie schnaubte kräftig und schüttelte den Kopf. ICh führte sie raus und putzte sie. Die Dame ging immer noch ganz vorsichtig über den Schnee. Das dritte Mal wars ja immer noch spannend, was?Ich grinste. DAnn machte ich mich ans Putzen. Amber hatte wie die andren schon mächtig Winterfell zugelegt. Ich kam gewaltig ins Schwitzen während ich ihr vom gestriegen Weidetag dreckiges FEll striegelte. BEim Bürsten kam dann viel Staub raus. DAnn glänzte meine Dame wieder. DAs Hufeauskratzen hatte sie auch mal wieder nötig. Dann kämmte ich ihr die Mähne. DIe war schön weich und seidig, genauso wie der SChweif, den ich danach verlas. DAnn holte ich mir ihren Sattel und die Trense. Ich wollte sie heute reiten. Ich sattelte sie. DAbei machte sie inzwischen keine Probleme und bekam deshalb ein Leckerchen. Grundsätzlich gab ich meinen PFerden fast nie Leckerchen, aber zu besonderen Anlässen schon. ICh trenste sie danach und klingte da die Longe ein. Dann ging ich mit der Süßen in die HAlle. Dort ließ ich sie erstmal zehn minuten schritt laufen. Sie und Wespe konnte ich dabei sogar frei laufen lassen. die andren konnten das bei den andren mehr, das waren ja eher die besitzer. Nach zehn minuten kam sie schon zu mir und ich sagte heute einfach. "GEh. und jetzt trab!" und wirklcih machte sie das auch so. Ich lobte sie mit der Stimme. Ich hatte das schonmal auf you tube(gibts wirklich heißt glaub ich longieren ohne alles oder so!) gesehen und es funktionierte. fünf minuten später ließ ich Amber galoppieren die hatte großen Spaß an der Sache und buckelte auch ein paar Mal. Dann kam Lisa rein. Ich ließ Amber zu mir kommen. Sie zeigte mir vier Schleifen. Zwei Silber und zwei Blau. Ich war glücklich. Die waren sehr schön!!! ICh beschloss, das die vier turnierler heute viele möhren bekommen würden! Aber dann half mir Lisa auf Amber rauf. Sie ging zuerst ziemlich erstaunt aber bald hatte sie sich gefasst. Ich gab ihr dann mit der Stimme das Trabkommando und trabte im leichten Sitz. Zuerst noch langsam, dann wurde amber immer schneller und galoppierte schließlich an. sie freute sich richtig, von mir geritten zu werden! ich ließ sie erstmal nur ganze bahn gehen. sie genoss es und ihre schritte waren federleicht. ich hatte ja schon zwei araber geritten, Wespe und Titanic, aber beide waren nicht so wie sie. sie hatte einfach riesige klasse. ich war noch verliebter in sie. nach zehn minuten stieg ich aber wieder ab. das sollte für heute reichen. Ich nahm ihr Sattel und Trense ab und sie lief alleine noch ein bisschen rum. Ich brachte beides in die Sattelkammer und kehrte mit Halfter in die Halle zurück. Dort fing ich die Dame ein und deckte sie in der Stallgasse schön warm ein. Ich bandagierte auch ihre BEine, da sie da empfindlich war. Dann kratzte ich noch mal die Hufe aus und brachte sie auf die Weide. Sie tobte richtig viel herum mit Ticrecca und Wisper. Aber Lucy fehlte ihr doch schon. Da kam sie! Die Mädels brachten sie und Danny grad vom Tierheim zurück. Die zwei STütchen begrüßten sich schnaubend, während Danny zu Dunja und Rebecca lief. Sie bildeteten eine richtige Dreiergruppe. DAnn waren inzwischen Vabienne und Wespe gut befreundet.Sie standen meist etwas abseits, so wie jetzt. Beide waren Einzelgänger, bis sie langsam aufgetaut und sich angefreundet hatten. Gegen andre (Außer Wespe gegen Amber, die in früherer Zeit sowas wie Mutterinstinkt bei ihr ausgelöst hatte) waren sie aber nun zu zweit verschlossen. Was solls...Ich ging jetzt zu Wespe mit der ich das vorletzte S-Training machen wollte. Ich putzte sie. Da sie in der Box gestanden hatte, war sie nur staubig. In ihrem Schweif war viel Stroh, aber das bekam man ja leicht raus. Ich verwöhnte sie ein bisschen und sattelte und trenste sie dann schnell. Wespe passte das ganz und gar nicht und wehrte sich, als ich aufsteigen wollte. SIe lief seitwärts von mir weg.Ich hüpfte auf einem Bein hinterher und schwang mich beim dritten schritt einfach drauf. Ein Glück, dass ich mir noch die Sporen angeschnallt hatte. WEspe war nämlihc ganz und gar nicht drauf aus, geritten zu werden. Dabei wollte ich ihr doch heute den Seitengang im Galopp beibringen. Die ersten zehn Minuten SChritt waren der Horror für beide von uns. Dann trabte ich sie ruhig an und hielt sie mit dem Kandarren zügel fest. Auch kitzelte ich sie häufig mit den Sporen. Allmählig verlor Wespe für heute den Kampf und machte gut mit. Ich trabte sofort leicht und gab ihr viel Zügel. SIe streckte sich und schnaubte gut ab. DAnn galoppierte ich sie an und probierte gleich mal die Pirouette. Das klappte schon ganz gut, konnte aber noch flüssiger gehen. Desshalb machte ich sie gleich noch dreimal auf beiden Händen. DAnach ging es endlihc. Ich lobte Wespe und gab ihr eine Schrittpause. Nach einer halben STunde Arbeit nahm ich die Zügel wieder auf und ritt Traversalen. DAnn machte ich SChenkelweichen im Trab. Udn jetzt kam das Neue. "Komm, Galopp!" sagte ich zu ihr. Es benötigte aber noch ein bisschen Zeit, bis sie begriff und schön seitwärts galoppierte. Die ersten Male stolperte sie manchmal über ihre Beine, aber bald hatte sie es auf beiden Händen drauf. DAs sollte für heute genügen. Ich Ging auf den Zirkel und trabte leicht. Ich gab ihr die Zügel hin und sie streckte sich und schnaubte wieder schön ab. Dann ritt ich sie noch zehn Minuten schritt und stieg ab. Ich kratzte ihr die Hufe aus und nahm ihr den Sattel ab. Dann schwang ich mich wieder auf sie drauf und ritt noch ein bisschen um die koppeln.Ich brachte sie dann auf die WEide. DOrt wältzte sich die Dame natürlich erst mal. ICh hatte meine Pferde für heute bearbeitet und ging erstmal Mittagessen. DAnn wollte ich Julian eine Stunde auf Vabienne geben und Den Mädels beim Freispringen mit den kleinen Jungs zusehen. Ich aß zu Mittag und meine Familie kam allmählig mit rein. Die Mädels aßen in windeseile und gingen dann, um die Pferde zu putzen. Ich aß noch mit Julian in ruhe auf und miente dann. "In einer Stunde komme ich mal nach dir gucken. Da können wir dann anfangen, wenns okay ist!" meinte ich zu ihm und Julian nickte. Ich hörte ihn etwas von Dunja und Rebecca murmeln und lächelte. Bestimmt bekamen die zwei wieder Schmusepflege, die sie am liebsten zusammenstehen bekamen. Ein Pferd kam auf die eine Seite, eins auf die Andre Seite der Stallgasse. Ich machte mich also auf den Weg zu Wisper und Tic. Die zwei waren jetzt schon geputzt. "Macht denen bitte Gamaschen vorne und hinten dran, falls sie anstoßen. Achja, und dreht ihnen die Stollen aus! Das wird sonst noch gefährlich. und auf den Kopf kommt eine Trense, auch wenn Wisper das nicht mag, warte, ich helf dir beim Trensen!" meinte ich zu Anna-Lena, die sich mit dem etwas widerspenstigen Hengst abmühte. Ich gab ihm erstmal einen Klaps und öffnete dann sein Maul. Schließlich konnte ich ihm den Zaum überziehen. Die Schnallen zu schließen überließ ihc Anna, die das ja konnte und nicht glauben sollte, völlig unfähig zu sein. Dann shcaute ich zu Tic. Der machte etwas probleme mit den Gamaschen hinten. "Von hinten dran...moment ich heb ihm mal einen Huf, dann geht das schon. Tic, hör auf!" meinte ich dann etwas heftiger. Aber dann gings und er war fertig. "Okay dann rüstet euch mal mit Peitschen aus. Sprünge stehen ja shcon. Also, ab in die Halle mit euch. Nehmt einen Führstrick jeder mit, damit ihr sie führen könnt, fasst bei jungen PFerden niemals selbst in die Trense. So, jetzt kannst du Tic loslassen. Halt Wisper noch einen Moment, sonst stürmen die zu nah an uns vorbei. Okay, jetzt lass ihn auch los. Nehmt eure Pitschen und haltet sie zehn minuten im Schritt." meinte ich. Es war jetzt zehn nach vier. um fünf erwartete mich julian. Um zwanzig nach sagte ich dann den Mädchen. "Okay, dann schwingt mal die Peitschen und gebt das Trabkommando. Mehr mit der Stimme, die laufen doch!" meinte ich dann. Aber es war schon zu spät. Die zwei Racker nahmen die Peitschenhiebe in die Luft zu ernst und stürzten los im wilden Galopp. "Brrrr, Teeeerab, ja, gut, ruhig, Ihr Zwei!" rief ich und sie wurde langsamer und parierten zum Trab durch. "Okay dann lasst sie jetzt mal vorwärts gehen und auch schon mal über einen kleinen Sprung." sagte ich. Um halb fünf meinte ich. "Jetzt angaloppieren und vorwärts. In ein paar Runden dann auch über die Hindernisse. Arbeitet sie jetzt mindestens zwanzig minuten richtig!" meinte ich und schaute zu. Tic brachte shcon das Springtalent seiner Mutter ein -einfach drauf und drüber:D-, während Wisper das Springverhalten seines Vaters imitierte. Ich kannte Wirbelwind nicht, aber er musste ein ganz passabler Springer sein. Ich lächelte. Nach einer Viertelstunde schaute ich auf die Uhr. "Gut gemacht. Loben und dann noch austraben lassen, mindestens fünf minuten. dann noch zehn minuten shcritt und sich wälzen lassen. Dann könnt ihr sie einfangen und nochmal überbürsten, damit der Staub vom Wälzen rausgeht und zum Schluss in ihre Boxen! Beeilt euch, in einer viertel stunde müsst ihr draußen sein." meinte ich und schaute noch zu, wie sie austrabten. Es klappte eigendlich ganz gut. Als ich fünf vor fünf mich auf den Weg zur Dressurhalle machte, hatten sich beide auch schon gewälzt und gingen grade die letzten zwei Runden schritt. Beim einfangen würden sie keine Probleme haben. Ich ging also beruhigt zu Vabienne und Julian. Die zwei waren schon in der Halle, schauten aber ein wenig unruhig hin und her. Ich lachte und hielt dann gegen. Julian stieg auf und gurtete alleine nach. Ich baute derweil und auch schon, während Julian Schritt ging, ein paar Sprünge auf. Eine Kombination, eine Mauer und einen Steilsprung. Ich überlegte und baute dann etwas abgelegener einen Oxer auf. Hannah(2) war grad in der Halle mit Samira. "Kann ich auch Springen?" fragte sie mich. Sie sprang ja eigendlich L, aber das waren E-Sprünge. Ich schaute Samira zu. Sie war klein und geschmeidig und konnte sehr schön springen. Ich erlaubte Julian anzutraben. "Verspann dich aber nicht im Kreuz sondern reite ganz locker. WEnn du denkst, die buckelt gleich, tut sie das auch. Und wenn sie sich rund macht und versucht den Kopf runter zu bekommen, nimmst du die Zügel kurz und reitest ein bisschen energischer. Und beim Buckeln schön nach hinten legen!" meinte ich zu Julian. Der konnte erst Vabiennes BEwegungen gar nicht so gut sitzen, weil sie halt schon ein Stück kleiner als Rebecca war. Aber nach einer Weile gings. "Gut, dann nimm die Zügel kurz, stups sie mit der Gerte an. Dann gehst du jetzt eine Volte, aber schon weiter trab! Wenn du am Hufschlag bist, galoppier an aber sei vorsichtig, die nimmt dabei auch schon mal den Hintern hoch!" meinte ich zu Julian. Er war aber auf der linken HAnd, wo sie besser ging, und so passierte gar nichts. Julian ging bald in den leichten Sitz und sprang schon über den Steilsprung. "Lass sie mal umspringen und wechsel die Hand. Aber mit umspringen." sagte ich zu Julian. Der trieb die kleine Stute energisch auf der noch äußeren Seite an. Sie sprang um und buckelte ganz sacht. "Tipp sie mal kräftig mit der Gerte an. Die hat gebuckelt und sie soll wissen, das du das weißt!" Vabienne galoppierte jetzt schon sehr flott vorwärts. Der Außengalopp machte ihr gar nichts aus. "Gut, dann wechsel jetzt mal die Hand. Am besten halbe Bahn!" sagte ich zu Julian, der das auch machte. "Dann spring über den Oxer. Energisch! Tick sie an mit der Gerte! Und jetzt den Hintern hoch...zügel locker lassen, fußspitzen nach unten! Gut so, lob sie mal und parier durch zum Schritt. Mach mal kurz pause. Dann kannst du Vabi wieder angaloppieren und spring dann die Kombination und danach die Mauer. Das schaffst du! Und wenn sie gut drauf ist, versuch dann den Steilsprung. Das ist nur eine Kurve nach rechts, da musst du dann vorher umspringen!" Julian parierte problemlos zum Schritt durch. Er ritt inzwischen eine sehr schöne A-Dressur. Beim Springen gings so langsam auf mehrere E-Sprünge zu. Hannah nutzte die Pause von Julian und sprang mit ihrem weißen Pony -mir fiel auf, dass beide weiß waren!- die E-Sprünge mühelos. Dann ritt sie noch eine Runde trab vorwärts. "Ich höre für heute auf. Dann habt ihr die Halle für euch!" meinte sie zu mir. Ich sah wie Vabienne sich rund machte und irgendwas ausheckte. "Angaloppieren. Die hat genug Pause gehabt. Kannst auch ruhig erstmal ganze Bahn gehen und etwas versammeln, jetzt ist sie ein bisschen arg schnell!" sagte ich zu ihm. Vabienne wurde versammelter und dann sprangen die zwei die Kombination. Vabienne hatte gute Bewegungen, da war bestimmt auch L-Dressur drin. Dann über die Mauer. Vabienne zögerte, weil sie Mauern gar nicht mochte, aber Julian bekam sie trotzdem gut rüber. Sie sprang sogar einen Galoppsprung später um in den rechtsgalopp und schaffte so die Kurve nach rechts spielend. Über den Steilsprung kamen sie ganz gut. "So jetzt bist du auf dem Mittelzirkel. einfach weiterreiten und dann über den Oxer, du gehst jetzt sehr schön dran!" meinte ich zu Julian. Vabienne nahm auch den Oxer fehlerfrei. "Das habt ihr gutgemacht und deshalb hören wir jetzt auch auf. Parier sie durch und trab leicht, noch zwei, drei Runden und dann reitest du noch etwas Schritt!" meinte ich zu Julian. Vabienne ging jetzt wirklich gut. Julian lie sie sich häufiger für die Dressur aus, aber im Springen war Rebecca letzens zu stürmisch gewesen und war über einen M-Sprung. Julian hatte sich gehalten, aber die Madame würde wohl nur bei lockeren Ausritten seine Gesellschaft genießen, da Julian im Springen totaler Anfänger war. Aber er hatte Rebecca seit längerer Zeit viel Dressur geritten. Inzwischen konnte sie schon eine richtig schöne E-Dressur.(Kannst du das eintragen, Lisa?) Außerdem sprang Rebecca durch meine Arbeit auch schon besser als wir sie bekommen hatten. Ich hatte demnächst noch viel mit Amber zu tun, aber wer sollte sie reiten, wenn ich nun ja, etwas zu dick für sie werde? Ich müsste es bis dahin schaffen. Aber da hatte ich wenig Sorge. "Noch drei Trainings, und dann geht es."



    Re: erster Neuschnee

    rosental - 18.11.2008, 14:40


    :lol:



    Re: erster Neuschnee

    Miriam - 21.11.2008, 16:29


    so das war teil II



    Re: erster Neuschnee

    rosental - 21.11.2008, 16:32


    Hab mich im Kalender vertan!



    Re: erster Neuschnee

    Miriam - 21.11.2008, 16:34


    hab mir schon gedacht is ja ein bisschen komisch^^



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