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Re: M-Springen mit Dunja, Rebecca
Miriam - 15.11.2008, 20:25M-Springen mit Dunja, Rebecca
hier kommt dann bald der BEricht!
Re: M-Springen mit Dunja, Rebecca
Miriam - 20.11.2008, 14:00
M-Springen mit Rebecca.
Ich bin gespannt, wie Rebecca sich macht. Dachte ich. Ich ging zu der Dame in die Box rein und holte sie raus. „Bist ja lang nicht mehr wirklich gesprungen. Nur vor ein paar Tagen das Training…Hoffentlich reicht es!“ Ich fing an, sie gründlich zu putzen. Es war schon Nachmittag und Julian hatte sie gerade zweieinhalb Stunden ausgeritten. Ihre Hautporen waren offen und der Staub kam ganz leicht raus. Ich beschloss, sie also doch nicht zu waschen. Es war eine gute Massage für die Stute. Sie schloss die Augen und genoss es, mal wieder mit mir allein zu sein. „Ich müsste eigentlich für jeden von euch mehrere Stunden am Tag da sein…So ist das mit den vielen Pferden. Ich werde mal mit Julian sprechen. Er sollte sie auch mal stehen lassen und statt sie zu reiten eine Menge andre Dinge machen. Aber jetzt kam zuerst das Turnier. Dunjas letztes. Vor der L-Dressur hatte sie ja eine Kolik. Das wäre ihr letztes Dressurturnier gewesen. Aber es sollte wohl nicht sein… Ich hatte Rebeccas Fell fertig. Es hatte lange gedauert. Dann flocht ich ihr die Mähne und ihren Schweif. Danach ließ ich sie die Nacht über in der Box stehen.
Am nächsten Tag holte ich sie raus. Sie sah noch wunderschön aus. Ich sattelte sie, da sie sich nicht gewälzt hatte, sofort und tat dann ihr Zaumzeug noch drauf. Ich hatte beides gestern geputzt. Dann kamen noch Gamaschen und Hufglocken dran. Zuletzt zog ich mir meine Nummer an und stieg auf. Ich ging mit ihr in die Halle und wärmte sie auf. Rebecca streckte sich genüsslich. Nach zehn minuten schritt trabte ich an. Ich machte ein paar Figuren und nahm dann ein A-Hindernis. Sie hatte keine Probleme. Ich hatte auch kein Lampenfieber, wie ein paar andre hier. Es ging einfach so. Ich galoppierte noch über ein paar Hindernisse, dann wurde ich auch schon aufgerufen. Ich trabte auf den Platz. Kurz vor dem Start galoppierte ich an. Ich hatte schon das Gatter gesehen. Danach ging es über drei Stangenhochsprünge. Schließlich sprang Rebecca mühelos über einen schweren Oxer. Es kam eine etwas längere Galoppade, wo ich alles aus der Süßen rausholte. Sie wurde rasend schnell und ging hart durch den Rücken. Es war nicht leicht zu sitzten und halten konnte ich sie schon mal gar nicht. Dann kam eine dreier Kombination. Die saß perfekt. In einer engen kurve folgte die Mauer. Schrecklich! Wir stießen an, aber es fiel nichts. Jetzt nahm ich meine Dame ein bisschen mehr zu mir, und wir schafften die nächste Kombination super. Dann legten wir eine scharfe linkskurve ein und sprangen noch zwei Hindernisse. Dann, als letztes, kam noch ein In-Out. Danach war noch die lange Seite des Platzes zu reiten. Ich spornte Rebecca an und sie gab ihr bestes. So kamen wir ins Stechen. Ich bekam leider die Nummer eins und konnte damit gleich auf dem Platz bleiben. Sechs Hindernisse! Es fing diesmal ungewöhnlicher Weise mit einer sehr hohen Mauer an. Dann folgten in kurzer folge ein In-Out, die Kombination und ein Oxer. Zuletzt war wieder etwas zu laufen. Ich reizte Rebeccas Künste voll aus und wir flogen über den Graben. Dann waren wir auch schon im Ziel und ich parierte zum Schritt durch. Ich ritt noch auf den Abreiteplatz und trabte sie locker. Rebecca lag noch die Anspannung des Springens im Blut. Sie war außerdem auch müde. Ich gab ihr viel Zügel und ritt zum Schluss noch zehn minuten Schritt. Dann gab ich sie Julian, der bis dahin Dunja aufgewärmt hatte. Er brachte sie weg. Heute hatte sie sich ihr Futter richtig verdient.
Re: M-Springen mit Dunja, Rebecca
Miriam - 20.11.2008, 14:15
Am Tag des Turniers ritt ich erstmal REbecca. Im zweiten Durchlauf sollte Dunja dransein. Julian hatte sie mir nach dem Stechen mit Rebecca schon aufgewärmt. Ich stieg auf und genoss ihre Ruhe nach der nicht wirklich einfach zu reitenden Rebecca. Ich trabte an den Start und galoppierte an. Sie ging ruhig auf das Gatter zu. Dann schwenkten wir nach links und gingen über den ersten Stangensprung. Kurz danach folgte der zweiten. Als wir den überwunden hatten, kam nummer drei der Art. Der nächste Oxer war fast klasse S-dunja streifte in mit den Hinterbeinen. Es fiel aber nichts. Sie schüttelte ein bisschen unruhig den Kopf und lief dann weiter, bis wir zur dreier Kombination kamen. Die ging ein bisschen schleppend. beim zweiten dachte ich wir stürzen, aber dunja ordnete ihre Beine noch rechtzeitig und kam dann völlig falsch auf das dritte Hinderniss zu. ABer irgendwie schaffte sie es. Ich lobte sie. Diesmal war ich auf die Mauer vorbereitet. Sie machte mir keine Angst, also sprang Dunja ohne Probleme. Nach diesem Schrecken war die Kombination fast erholung. Es war ein spiel für Dunja. Schließlich kam der Graben. Er war so breit! Aber Dunja flog ohne eine Spur von Angst drüber. Dann kam nochmal ein Steilsprung. Endlich kam ich ans In-Out. Als wir drüber waren, war ich mir bewusst, wie ruhig und gelassen wir geritten waren. Im Stechen mussten wir schneller werden. Ich war die zweite und schaute der ersten zu, während DUnja trank. Pferde dürfen trinken, wenn sie danach weiterbewegt werden. Allerdings nur lauwarmes Wasser. Der erste Reiter schaffte die ersten vier Hindernisse, aber bei nummer 5 blieb er hängen. Das pferd verweigerte und riss danach. Dann waren sie fertig und ich wurde reingerufen. Ich galoppierte Dunja schon weit vor dem STart an und trieb sie richtig vorwärts. Sie hatte allmählig die Eile begriffen und bei der Mauer schlüpften wir leicht drüber. Beim In-Out, den Dunja noch nie mochte, fing ich mir beinah eine Verweigerung ein. Sie klatschte mit der Peitsche an ihre Schulter und sie buckelte einmal und sprang. Die Kombination bereitete uns keine Probleme. Danach kam eine scharfe Rechtskurve und dann ein Oxer. Sie krabbelte übers Hinderniss, Oxer sollte ihc nochmal üben. Aber wir kamen heil rüber und rissen auch nicht. Dann spornte ich Dunja mit Gerte, Schenkel und Stimme an und sie rannte und sprang wie eine Gazelle über den Graben. Endlich kamen wir im Ziel an. Ich lobte Dunja, die Schweißnass war. Ich dachte an den Platz. "Mal gucken, welchen Platz wir belegen!" meinte ich lächelnd und trabte sie wie Rebecca noch ab. DAnn machte ich ihr Hufglocken, Gamaschen und Sattel ab. Ich legte es in ihren Spind, den man vom Stall aus erreichen konnte. DAnn führte ich sie an der Trense in ihre Box. Für heute war ich genug geritten. Die vier kleinen hatten heute sowieso frei, und Die Mädels waren vormittags schon einen dreistündigen Ausritt mit Wespe und Vabienne geritten, das reichte ja wohl. Wir gingen für heute nach hause.
Re: M-Springen mit Dunja, Rebecca
rosental - 21.11.2008, 15:39
Klasse!
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