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Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Shekhina - 14.04.2006, 10:38Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Wer hat es als Kind nicht gehört das tolle Sprichwort 'der Klügere gibt nach' ( und überläßt damit den Dummen das Feld ) ?
Das scheint derzeit ein Motto in der Geselschaft geworden zu sein, insbesondere in Religionen.
Die Mystiker aller Religionen sind sich einig, sogar ihre Methode, teilweise sogar die Worte und sind gleich.
Doch wer repräsentiert die Religionen nach aussen ? Fanatiker und Leute die vom mystischen Kern keine Ahnung haben.
Warum eigentlich ?
- Ein Mystiker strebt keine Macht an.
Schön und gut, aber gleichzeitig läuft er damit auch der Verantwortung weg, die er gerade wegen seines Wissens hat.
-ein Mystiker will seine Ruhe.
Allerdings ist seine Ruhe wollen in dem Punkt sehr egoistisch, sofern es die Herrschaft der Dummen/Fantatiker erlaubt und sogar noch fördert.
-die Erkenntnisse eines Mystikers sind geheim
Es sagt auch keiner etwas davon das jedes kleine bischen Erkenntnis an die Masen getragen wird, wen ein Mystiker in Führungspositionen endlich mal seinen Allerwertesten hochkriegt und sich endlich auf seine Verantwortung besinnt. Den meisten Menschen reichen eh die groben Fakten, die meisten wollen keine Details.
Und wie sieht das ganze im Hexentum insgesondere Wicca aus ?
Rückzug vom Feinsten.
Bloss keine Öffentlichkeitsarbeit, schließlich wollen wir ja unsere Ruhe und überhaupt interessiert es ja eh keinen was die Öffentlichkeit denkt.
Währenddessen wird das öffentliche Bild und auch die Meinung von Pseudohexen dominiert, die mit den echten Traditionen kein bisschen zu tun haben.
Schließlich interessiert es uns ja nicht ob fähiger Nachwuchs so abgeschreckt wird und in die falsche Bahn kommt oder ob unsere Kinder/Enkel mit wüsten Vorurteilen konfrontiert werden wenn sie mal ausplappern, dass Mama/Papa/Opa/Oma Hexe/Hexer/Wicca etc pp ist.
Hauptsache wir haben unsere Ruhe, hauptsache wir bleiben unter uns und tragen die Sache im geheimen weiter.
Aber den Schuß haben wir schon noch gehört ?!
Es muss jeder für sich wissen, ob er Verantwortung tragen will und ob er seinen inneren Schweinehund und den eigenen Egoismus überwindet. ( Huch sind wir jetzt etwa bei Schattenarbeit ? )
Aber so allmählich wird es wirklich Zeit dass die Herren und Damen Hexen/Wicca/Merlins Forge-ler und was weiß ich nicht noch wer sich endlich mal ihrer Aufgabe stellen, den Hintern hochkriegen und endlich mal die Verantwortung tragen die eh in ihre Hände gelegt worden ist.
Man kann jetzt lamentieren, dass es ein Kampf gegen Windmühlen ist,
dass jetzt nicht die richtige Zeit ist, nicht der richtige Ort nicht das richtige irgendwas.
Nur wann wenn nicht jetzt ? Wer wenn nicht wir ?
Ein Krieg den man aus bequemlichkeit nicht führt, obwohl er nötig wäre, ist schon längst verloren.
Also ( frei nach den Diskordiern ) 'Kampf den Windmühlen' denn nur wer etwas versucht wird auch etwas erreichen.
Denn wollen wir wirklich, dass Wicca/Hexentum von Leuten in Misskredit gebracht werden, die nichteinmal wirklich dazu gehören ? Letztendlich sind wir es, die darunter leiden.
BB
Shekhina
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Hekate - 14.04.2006, 20:05
Hallo Shekhina,
mh, was hat den dich verärgert?
Gruß
Hekate
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Shekhina - 14.04.2006, 20:19
Was mich verärgert hat ?
Eigentlich gar nichts. Aber ich habe gestern einen Bericht über Mystiker verschiedener Religionen gesehen und es war erschreckend, egal welche Religion es war, alle sagten dasselbe. Da erklärte ein Kabbalist die Kraft hinter den drei Säulen mit Chin, benutze Tattwasymbole um den einfluß auf den Körper zu erklären, da erklärte ein Sufi und ein Islamischer Mystiker Sachverhalte mit fast denselben Worten die man aus dem Judentum kennt.
Ein katholischer Geistlicher sprach vom heiligen Weiblichen und spiritueller DNS.
Und dann kamen die Nachrichten mit neuen Kriegshandlungen zwischen Palästinensern und Israelis und ich hab mal etwas nachgegrübelt woher wohl die Differenz kommt, zwischen Einigkeit der Mystiker und dem Streit zwischen den Gläubigen.
Das war das Ergebnis.
BB
Shekinah
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Hekate - 14.04.2006, 20:33
Traum und Wirklichkeit
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Shekhina - 14.04.2006, 22:01
was willst du damit sagen ?
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Hekate - 14.04.2006, 23:17
Traum - Idee, Ideal usw. - ist meistens, sehr gut, usw.
Wie dir z. B. diese Mystiker aufgefallen sind.
Wenn es aber darum geht, um zusetzen und vorallem dauerhaft umzusetzen, dann kommt die Wirklichkeit!
Und die Wirklichkeit, ist auf unseren Planeten, bei diesen Grundsystem, nun alles andere als ....
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Shekhina - 15.04.2006, 20:36
Das ist immer eine Frage des Versuchs aber solange Menschen eh schon resigniert haben und sich vor Verantwortung drücken wirds natürlich lange n unerreichtes ideal bleiben.
Seltsam nur dass die Geschichte gezeigt hat dass auch einzelne Personen unheimlich viel erreichen können, wenn sie nur wollen.
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Hekate - 15.04.2006, 22:07
Nun, wenn es darum geht, was einzelne Erreichen können, dann hast du recht, man durchaus sehr viel erreichen.
Aber was anderes ist, wenn man das bestehende System verändern will.
Und zwar so, das das System wirklich verändert wird, und keine Schönfärberei, dann sieht es schon wiederum ganz anders aus.
Und das hat nichts mit Resignation zu tun.
:roll: :roll: :roll: Ich muß das ja wissen. :roll: :roll: :roll:
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
mansol - 15.04.2006, 22:21Wenn schon nachgeben dann aber richtig
Wenn der klügere schon nachgibt dann bitte so das der dumme auf die Klappe fällt. Oder um es im Termini des aikidos ihm von der falschheit seines handelns überzeugen :)
Re: Der Klügere gibt nach - warum der Kluge der Dumme sein muss
Hekate - 15.04.2006, 22:26
Nein, der Meinung bin ich nicht ganz.
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