Weihe zur Ritterin der Göttin

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    Re: Weihe zur Ritterin der Göttin

    adrian - 06.11.2008, 19:03

    Weihe zur Ritterin der Göttin
    Im Angesichte Rondras




    In Demut schritt Saphira die letzten Schritte bis in die die große Halle des Rhodensteins. Ihr feines Gesicht täuscht kaum über die Standhaftigkeit ihres Blickes hinweg. Gekleidet war sie nun, nach den Rituellen Waschungen, der Beichte, der Buße, dem Gebet und der eintägigen Meditation, während der sie sich mit allem was ihr gegeben worden war in die Arme der leuin gegeben hatte, in nichts als eine lediglich aufwendig gearbeitet Tunika. Einige Narben war als kleine weiße Stellen auf ihrer sonnengebräunten Haut sichtbar. Ihr weißes....fast schon silbrig glänzendes Haar fiel ihr in weiten Strähnen bis an Busen und Schulterblatt.
    Nachdem sie das Tor passiert hatte, trat Rondrasil an ihre Seite der sie vorbei an den Rondrianern welche an den Seiten Spalier standen und auch vorbei an denen die Tapfer mit ihr und unter ihr im Orkensturm gekämpft hatten. Gemeinsam hatten sie den Rondraischen Sang angestimmt.

    So höret Gefährten,
    Gelobte der Göttin!

    Hell singt unsere Klinge,
    heiß brennt unser Blut,
    entbrennt ob Rondras
    so wahrhaftiger Wut.
    Entflammt Gleich Hlûthars
    so unglaublich feurigem Willen
    Wenn Rondra , Kor
    und Farmelor willens
    weihen wir unser Leben!

    Vor dem Altar stehen der noch recht junge Brin vom Rhodenstein für die Senne der Mitte, sowie das Dominium Orkenwehr, Aldare VIII. Donnerhall von Donnerbach für die Senne des Nordens und Thorgrim Sohn des Tuwar in seiner Funktion als Erzkanzler und Wahrer des Rondrariums.
    Sofort und ohne nachzudenken kniet Saphira nieder und neigt den Kopf nach unten.
    Rondrasil bleibt ein wenig versetzt hinter ihr stehen, neigt aber auch sein Haupt. Dann erhebt Aldare VIII. Donnerhall von Donnerbach ihre Stimme und spricht “ Ich bitte die hier Anwesenden sich nun für Saphira Tsabisiaré von Gareth, geboren in der heiligen Kaiserstadt Gareth und ausgebildet im Tempel der Leuin zu Gareth,Trägerin des Purpurnen Bandes 1ter Klasse für ihre Verdienste im Khomkrieg gegen Al'Anfa, sowie im Orkensturm und Trägerin des Ordens für besondere Verdienste um die Kaiserliche Familie erster Klasse, zu erheben auf das ihr die Ehre zuteil wird die ihr gebührt.” Jeder der Anwesenden erhebt sich und deutet eine Verbeugung an bevor Brin seine Stimme erhebt “ Nun frage ich, Brin Estragon vom Rhodenstein, euch, Saphira Tsabisiaré von Gareth, seid ihr reinen Herzens ?! “ Seine Stimme ist fest und durchdringt die Halle, sodass ihn selbst die, welche am äußersten Rand stehen vernehmen können.
    Ein ebenso festes “ Ja ich bin reinen Herzens !“ aus der Kehle Saphiras, lässt einem eine Gänsehaut über den Rücken fahren, der ganze Raum ist von einer Energie erfüllt die jeden mitreist der der Zeremonie beiwohnt. “ So sei es, habt ihr auch eure großen aber auch kleinen Sünden gebeichtet und sie sie euch vergeben worden ?!”Brins dunkelbraune Augen liegen auf ihren Schultern
    “Ja auch das habe ich getan, und mir wurde Vergebung zuteil !“ die Erhabenheit und Ehrfurcht in ihrer Stimme scheint greifbar.
    “Eine letzte Frage sei mir zuteil....Fühlt ihr euch der Donnernden nach den Jahren eures von ihr gführten Daseins noch verbunden ?!” Die Worte scheinen ihm sichtlich schwer über die Lippen zu wollen.“ Ja ich fühle mich ihr immer noch so verbunden wie an dem Tage an dem ich meine Weihe erheilt, wenn nicht gar um vieles mehr. Sie leitet jeden meiner Schritte und wird mich stärken im Angesicht meiner Feinde. BEI RONDRA !”




    An dieser Stelle tritt Thorgrim hervor “Annikki Angrmacht von Baburin, hiermit sei euch aufgetragen alles Folgende aufzuschreiben und so für die Ewigkeit festzuhalten.” der tiefe grollende Bass des Zwerges ist angenehm anzuhören und gleichzeitig aber so hart, das wohl niemand Widerworte gegen seine Entscheidungen hätte.
    Nun hebt ein weiteres Mal Aldare ihre Stimme “ Erhebt euch nun stolz und bestätigt die nun verlesenen Heldentaten, zu der jeweils von uns ein Zeuge geladen wurd.”.
    Sie macht eine Kunstpause fährt aber rasch fort “ Genannt sei als erste vollführte Heldentat, der Kampf gegen den Gar schrecklichen dreiköpfigen Wurm von Chababbien in der Globule
    Abbadons, in welcher die riesige Festung der Gebieterin des Sees liegt. Ich bitte nun Amando Honorio di Rastino Graf von Moosgrund und Baronét von Madasé, Träger des Ordens um Verdienste an der Keiserlichen Familie erster Klasse sowie dreimaliger Gewinner des Adelausscheids zu Brig-Lo vorzutreten auf das er diese Heldentat im Angesichte Praios bezeuge.”
    Aus einem Halbkreis hinter dem Altar, der Saphira erst in diesem Moment auffiel ...wahrscheinlich wegen des gesenkten Kopfes....tritt Amando, man sah ihm die verstrichene Zeit durchaus an einigen Falten zeigten sich in seinem Gesicht, manch einer würde ihm die knapp dreißig Götterläufe die er nun alt ist kaum abnehmen, ihm sproß ein dichter, aber gestutzter Bart, all das lies ihn aber vor allem Respektsgebietend erscheinen. Mit der nun ihm zuteil werdenden Aufmerksamkeit scheint er keiner Probleme zu haben. “Ja ich schwöre bei meiner Ehre und vor dem Angesichte Praios, dass die verlesene Heldentat gänzliche und vollkommen der Wahrheit entspricht, Saphira stellte sich dem Bieste mit all ihrer Kraft und ihrem Schwert”
    Und so werden ihre ersten sechs Heldentaten verlesen und für würdig befunden. Nach ebenjenen richtet Thorgrimm das Wort an Saphira “ Sechs Taten Rondra zum Wohlgefallen habt ihr geleistet, somit habt ihr es euch verdient Nun die Brünne der heiligen Ardare zu tragen auf das sie euren Glauben stärken möge und euer Feuer der Leuin in euch nie erlischt.”.
    Der Zwerg wendet sich Rondrasil zu “ So gürtet ihr Rondrasil Löwenbrand von Gareth die Streiterin auf das sie durch die Rüstung den Schutz erhalte den sie zuvor vielen Unschuldigen gab.”
    Saphira wird die Rüstung angelegt und sie scheint erfüllt von einem ....Gefühl der verundenheit, als könne sie die Gedanken und Gefühle Aldares in ihren letzten Augenblicken miterleben, Trauer vermischt sich mit Stolz, Ehrfurcht, Tapferkeit, Freude und Liebe. Fast wird ihr schwindelig und nur durch Rondrasils Arm der sie immer noch ein wenig stüzt kann sie sich auf den Beinen halten.
    Währenddessen beginnt Brin einen Chroal anzustimmen in welche nach und nach alle einstimmen.
    Alles ist erfüllt von Stimmen und keiner kann sich der Euphorie entziehen .....

    Strahlender Praios
    Deine Allsicht bewahrt uns vor Frevler,
    Deine Diener bewahren den Göttlichen Willen,
    Deine Ordnung soll Deres Maßstab sein und
    DEIN Licht vertreibt die Dunkelheit
    Herscher Alverans !
    Weit erstrahle den gerechtes Licht!

    Herrin Rondra!
    Gelobt sein deine Donnerklinge
    Im ehrenhaften Zweikampf
    Sollen sich deine Recken messen
    Ruhm Tapferkeit und Ehre gilt es zu erringen!
    Oh wir erbitten uns einen Platz
    Um einzureihen sich mit den großen Helden!

    Hesinde,
    Schutzherrin der Magie,
    Hüterin des Wissens.
    Klugheit ist deine Tugend;
    Bewahrung dessen dein Verdienste
    In dunklen Zeiten,
    Zeig uns Deres Schiksal in den Sternen

    Firun...
    Deine Diener sind streng;
    Mit sich wie auch mit anderen.
    Streng wie der Winter
    Und weise wie das Wild,
    Das im gleichen Rang vor dir steht.
    Wie wir !

    Tsa,
    Du Liebliche !
    Hoffnung des Lebens !
    Jedes Wesen ein Teil von dir,
    Huldigung an deine Gunst.
    Möge der Wille, Neues zu schaffen
    Aventuriens Sphären niemals verlassen!

    Praios ist dein Gegenstück,
    Aber Händler und Sterne folgen deinem Ruf.
    Der anderen Einfalt aufzuzeigen,
    ihnen Schläue zu bringen.
    Im Schatten des Mondes
    Umhüllt im Mantel der Nacht
    Verschönerst du das Himmelszelt



    Efferd!
    Jeder preise deine Macht,
    Herr der Gezeiten!
    Bist du es doch,
    Der mit lebensspendendem Nass,
    unsere Welt bedeckt.
    Und unsere Herzen umschäumt.

    Travia,
    Die gesetze der Gastfreundschaft sollen
    Heilig gelten unter deinem Schutz!
    Die Wärme des Herdfeuers
    Und die Wärme der Menschen
    Sollen eins sein
    unter deinem Blick !

    Boron, Herr des Schlafes
    Schicke deine schwarzen Raben zu uns,
    Boten deines Willens!
    Du,
    Der du Vergessen und
    Frieden schenkst!
    Den ewig rastlosen Sterblichen

    Rhaja, du Wunderschöne!
    Der Wein,
    Dir zu Ehren getrunken,
    berausche unsere Sinne!
    Die Ewigen Leidenschaften
    Im Namen der Hingabe
    Befreien unsere Seelen !

    Gütige Peraine,
    Hab Dank für deinen Segen
    Auf unseren Feldern.
    Dein Wissen um Deres Kräuter
    hat unzählige erretet die verloren und
    Täglich erretten uns deine Gaben wieder.
    Wir bitten um deine Heilende Hand !



    Inegrimm!
    Du besitzt Macht
    Über Feuer, Gestein und Metall.
    Meisterhaft sind deine Werke,
    von fester Hand
    und loderndem Gemüt
    zur Volkommenheit gearbeitet !



    Der Choral der Zwölfe endet in einem schallenden Ruf “Für die Zwölfe!”.
    Langsam aber immer wütendender hatte ein Gewitter die Feste und wahrscheinlich halb Weiden in seinen Besitz gebracht und immer wieder sieht man drausen eine kurzes Lichtflakern gefolgt von Donnerschlägen.
    Brin hebt beschwichtigend eine Hand und sämtliche Stimmen im Raum verebben wieder.
    Und sogleich fährt Aldare mit dem Ritus fort, währenddessen scheint Saphira wie entrückt, ihre Hände zittern und es bedarf all ihrer Willenskraft nicht von Freundentränen geschüttelt, darüber ihrer Göttin so nah zu sein und so intensiv zu erleben!
    “ Genannt sei als siebte vollführte Heldentat der Kampf gegen Liscom ay Fasar auf seinem Dämonenturm im Herzen der schrecklich und menschenfeindlichen Gor. Ich bitte nun Selena da Chabab, Sharisad ausgebildet in der grünen Oase Punins und Trägerin des Ordens um Verdienste an der Keiserlichen Familie erster Klasse hervorzutreten auf das sie die Heldentat bezeuge.”
    Aus dem Halbkreis in den Armando sich nun wieder eingereiht hatte tritt eine Selena ihr atemberaubendes Antlitz scheint wie eh und je von Lebensfreude erfüllt, die jeden mit einzuschliesen scheinen will. Mit einer Anmut die man ihr vor vielen Jahren in Chabbabien nicht zugetraut hätte rafft sie ihren Rock, deutet eine Verbeugung and und beginnt zu sprechen.
    “Ja ich schwöre bei meiner Ehre und meiner Familie, dass die verlesene Heldentat gänzlich und vollkommen der Wahrheit entspricht, Saphira gab ihr letztes um den Schwarzmagus aufzuhalten !”
    Daraufhin wird jede der letzten fünf verbleibenden Heldentaten bezeugt und ein mancher mag sich denken das Saphira wahrlich hart zu sich war, so hat sie sich nur die größten und würdevollsten Taten anrechnen lassen.
    Als alle Taten belegt sind vernimmt man Thorgrimm ”Zwölf Taten Rondra zum Wohlgefallen habt ihr geleistet. Somit habt ihr euch verdient, nun die Stirn des heiligen Leomars zu tragen, auf das sie euren Glauben stärken möge, dass euer Feuer der Leuin in euch nie erlischt und dass ihr auf ewiglich ihren Tugenden die Treue haltet”.
    Vom Altar nimmt der Zwerg einen Helm, welcher seinesgleichen sucht. Archaisch gehalten, wurde er aus schwarz glänzendem Endurium gefertig, jedoch befinden sich im bereich der Schläfen silberne Schlieren. Auf dem Haupt ist der Helm mit einem Püschel aus Löwenfell gesäumt. Insgesamt lässt er nur die Augen frei während der Träger nur durch einen breiten Schlitz Luft bekommt.


    Rondrasil legt Saphira auch dieses Artefakt ehrfürchtig an. Der Helm fühlt unglaublich leicht und passend an ...wie für sie gemacht .“Möget ihr nun euer Schwert Tsabisiaré in Empfang nehmen und damit die heiligen zwölf Schläge und Wehren führen Saphira” sagt Brin während er zum Altar geht den Rondrakamm von einem Akoluthen überreicht bekommt.

    Saphira kniet ein weiteres mal, dieses mal jedoch hebt sie die Hände wie zum Gebet. Und nach einer kurzen Zeit der Spannung fühlt sie den kalten vertrauten Stahl auf ihren Fingern. Dann erhebt sie sich bereit mit von Rondra gelenkten Bewegungen das Schwert zu führen.
    Rondrasil weicht nun endgültig von ihrer Seite und sie schwingt in einem fitktiven blutigen Reigen das Schwert zu Ehren der Leuin und der Lieblichen ...Sie hat Gänsehaut ....alles in Ihr scheint ausgefüllt von unbändiger Kraft .....aber auch von Zärtlichkeit ....Eine Liebkosung des Schwertes!..... Ein Regen aus in Blut getränkten Kirschblüten!....Ein einziger unerbittlicher Strahl des Regenbogens ist ihr Schwert!...... gebündelt in der Macht des Donners! Die Tränen kann sie schon lange nicht mehr zurückhalten und sie rinnen ihr unkontrolliert über die Wangen.....
    Schlagartig scheint Saphira sich zusammezukauern nur um dann mit tödlicher Präzision den letzten Streich zu führen. Sie bebt ....Ihre Brust hebt und senkt sich und kleine Schweißperlen rinnen ihr von der Stirn.
    “Erhebt euch nun als Ritterin im Namen der Donnernden !” als die Worte verklingen durchfährt den Raum eine Veränderung, jeder derer die vorher so leise und andächtig gelauscht hatten scheint nun zu reden ...will Spahira umarmen ...ihr Respekt erweisen.



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