Epilog

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    Re: Epilog

    archantael - 03.11.2008, 18:37

    Epilog
    Die Sonne brannte. Und es war ruhig. Zu ruhig.Die Gestalt die im Schatten einiger Felsen stand schien die Hitze nichts auszumachen. Sie schwitzte nicht sondern wartete einfach. Ein Vogel zog am Himmel seine Kreise. Ein Aasfresser der auf seine nächste Mahlzeit wartete. Die Gestalt lächelte als Sie kurz zu dem Vogel sah. Sie hatte nicht vor zu sterben. Weder heute noch in absehbarer Zukunft. Sie wartete lediglich auf etwas.
    Die Ruinen auf Korriban waren riesig. Die dunklen Jedi die hier vor vielen hunderten von Jahren geherscht hatten, waren von den ursprünglichen Sith wie Götter verehrt worden. Riesige Statuen standen in der heißen Sonne Korribans. Unterhalb dieser Statuen lagen die Gewölbe in denen die dunklen Jedi beerdigt lagen. Die heutigen Sith waren Nachkommen oder Nachahmer jener dunkler Jedi.

    Es war eine Ironie des Schicksals das Nefertery ebenfalls als Jedi ausgebildet zu den Sith überlief. Doch bislang war ihre Suche nach einem Sith-Meister erfolglos. Das einzige das Sie hier auf Korriban gefunden hatte, waren Sith Jünger gewesen, die keine Spur der Macht besaßen. Nefertiry hatte fiel über die speziellen Kräfte der Sith gehört. Und einmal hatte Sie diese Kräfte sogar gesehen. Blitze die Meister Brataks Leben bedroht hatten. Ihre Einmischung hatte ihrem damaligen Jedi Meister das Leben gerettet. Sie hatte nicht wissen können das Sie Jahre später ihren Meister tötete.

    Ein Schatten huschte an einer Säule vorbei. Mit einer kaum wahrnehmbaren Geschwindigkeit lief der Schatten von Säule zu Säule. Das Warten hatte ein Ende. Nefertery sprang von einem Felsen und beschleunigte nun ebenfalls auf Macht Geschwindigkeit. Fast zur selben Zeit erreichte Sie das Ziel des Schattens.
    Der Schatten war unverkennbar Männlich. Er war größer wie Sie, was nicht besonders schwer war. Er hatte einen braunen Umhang, ähnlich den Jedi Mänteln, an. Darunter trug er allerdings einen Lederwams. Außerdem trug er eine Maske die die obere Hälfte seines Gesichtes verdeckte. Auch er trug ein Laserschwert. Das er nun auch zog. Nefertery zog ebenfalls ihre zwei Schwerter.

    "Wer seid ihr? Und was wollt ihr hier in den heiligen Stätten?" fragte er. Seine Stimme war rau. Nefertery musterte ihn offen. Sie hatte viel Geduld bei den Jedi gelernt. Als der Fremde schließlich seine Waffe hob, sprach Sie.
    "Ich bin Nefertery. Ich suche die Sith." ihre Stimme war klar und ruhig. Sie hatte keine Angst vor diesem Mann. Er war, wenn auch mehr als die Jünger, ihr nicht gewachsen.
    "Und warum glaubt ihr ich würde euch zu ihnen führen? Ich werde dich töten und meiner Arbeit weiter nachgehen." Mit diesen Worten griff er an.
    Nefertery hatte damit gerechnet und blockierte den Sith sofort. Er wurde wütend und versuchte Sie mithilfe seiner Macht zu würgen. Nefertery hatte mit einem Sithtrick gerechnet und passte ihre Strategie an. Sie schleuderte ihn mit Hilfe eines Machtschubes von ihr weg. Der Sith hatte damit nicht gerechnet. Hilflos flog er rückwärts und knallte gegen einen Felsen. Besinnungslos brach er zusammen.
    "Na toll."

    Fast zwei Stunden später wachte der Sith wieder auf. Er war nun gefesselt. Sein Laserschwert lag völlig zerlegt vor ihm.
    "Verzeih, ich hatte Langeweile."
    Der Sith zerrte an seinen Fesseln und zog Sie so nur enger.
    "Vergiss es, es sei denn du möchtest deine Hände verlieren. Das könntest du allerdings auch einfacher haben."
    Nefertery saß vor ihm im Schneidersitz. Sie war völlig entspannt.
    "Was willst du?"
    "Das sagte ich dir eben schon, ich suche die Sith. Wo ist dein Meister? Und versuche nicht mir vorzumachen, du seiest ein Sith Meister. Denn wären die Sith Meister so beschränkt wie du, dann wären Sie längst ausgestorben."
    Der Sith lachte. Sein Lachen war dreckig und bellend.
    "Du wirst die Sith nie finden! Glaubst du wirklich Sie würden hier darauf warten von den Jedi abgeschlachtet zu werden?"
    "Nun, die Jedi würden niemanden abschlachten. Aber wenn die Sith nicht hier sind... Wiso bist du dann hier?"
    "Ich sollte eine Prüfung im inneren des Tempels absolvieren. Doch jetzt..."
    Der Sith wirkte zutiefst niedergeschlagen. Irgendwie begann er Nefertery leid zu tuen.

    "Ich sollte dich eigentlich töten. Aber vorher zeig mir wie das mit dem Würgen geht. Und anschließend lass ich dich vielleicht sogar frei." Nefertery meinte dies sogar so.
    "Warum sollte ich das tuen? Lieber sterbe ich." Wieder fing er an an seinen Fesseln zu zerren. Blut lief an seinen Handgelenken herab.
    "Verdammter Sith, sag mir wie es funktioniert oder ich überlasse dich den Aasfressern!"
    Der Sith spuckte Sie an. Und zerrte weiter an seinen Fesseln.
    Nefertery schlug ihm ins Gesicht, wobei die Maske abfiel. Das Gesicht des Sith wurde sichtbar. Es hatte Ähnlichkeit mit einem Engel. Er hatte blondes gelocktes Haar und blaue Augen.
    "Du..."
    "Ja ich sehe schrecklich aus." sagte der Sith. Die Wut in seinen Zügen schien unglaublich falsch zu sein. "Aber wenn ich könnte, würde ich dich auf der Stelle töten."
    Nefertery mußte lachen. Sie konnte den Sith nicht mehr ernst nehmen.
    "Ich bin fast geneigt dich gehen zu lassen. Aber du würdest mir sicherlich in den Rücken fallen, wenn du dies könntest. Und daher..."
    Nefertery schaltete ihr Lichtschwert ein. Sie ging hinter den Sith und schnitt Fesseln wie Hände durch. Der Sith schrie vor Schmerz. Die dunkle Jedi kehrte ihm den Rücken zu und ließ den Sith in seinem Schmerz allein.

    Nefertery sah auf ihre Anzeigen. Sie hatte das Schiff des Sith gefunden und seinen letzten Hyperraumsprung nachvollzogen. Und dahin würde sie nun aufbrechen. Sie wußte nicht wo Sie landen würde. Aber mit Korriban war Sie fertig. Sie programmierte die Daten in den kleinen Computer ihre Raumschiffs und hoffte das beste. Im Orbit betätigte Sie die Hebel für den Hyperraumsprung.



    Re: Epilog

    archantael - 03.11.2008, 18:39


    Parade, Angriff, Parade. Die zwei kämpfenden führten einen komplizierten Tanz durch. Das Lichtschwert des einen schnellte hinunter, wurde aber durch das Lichtschwert des anderen abgeblockt. Ein Lächeln umspielte die Lippen der weiblichen Kämpferin. Sie hatte ihrer Robe entsagt. Ihre neue Kleidung, verlieh ihr mehr Grazie. Während Sie damals ihre weibliche Rundungen verhüllt hatte, so präsentierte Sie sie nun. Es war wie ein Schmetterling der sich aus einer Raupe entwickelte. Und ebenso stark wie ihre Kleidung hatte sich auch ihr Charackter geändert. Die Schwangerschaft hatte ihr ein neues Lebensgefühl geschenkt, der Abbruch dieser hatte ihr fast den Lebenswillen geraubt. Seit jener Nacht war Sie haßerfüllt. Nein nicht erst seit jener Nacht. Sie hatte den Haß, die Wut schon früher gespürt. Doch erst der Akt der Liebe hatte ihre dunkle Seite vollständig geweckt.

    Gegenstände schwebten durch die Luft während Nefertery weiter kämpfte. Sie durfte sich nicht von der Melancholie ablenken lassen. Einige gezielte Angriffe, zu schnell für das menschliche Auge, durchbrachen die Verteidigung ihres Kampfpartners. Sie sah wie ihr Lichtschwert die Stelle durchbohrte an der das Herz lag. Erschrocken zog Sie ihr Schwert zurück und wurde mit einem leichten Stromstoß dafür bezahlt. Die Gegenstände in der Luft prallten zu Boden.
    "Du bist schneller geworden junger Padawn. Aber du mußt lernen dich nicht überraschen zu lassen."
    "Nun ich war schnell genug euch zu töten Bratak. Und die Überraschung... Mein Haß wurde aus der Liebe geboren. Und ich habe euch einst geliebt und verehrt alter Mann. Ich habe euren Tod wohl noch nicht ganz überwunden. Auch wenn dies bereits einige Monate zurück liegt."
    "Sucht ihr immer noch nach den Sith? Ihr habt mein Programm lange nicht upgedatet."
    Nefertery seufzte.
    "Ich war... beschäftigt. Ich fand Korriban, doch die Sith scheinen diesen Ort verlassen zu haben." Nefertery umrundete das Hologramm und sammelte die Gegenstände auf die herunter gefallen waren. Darunter auch ein Bild ihrer Eltern.
    "Du könntest zur hellen Seite zurück kehren Nefertery."
    "Ha, bestimmt nicht. Schon vergessen? Ich tötete euch. Nein die Jedi können mir nichts mehr beibringen." Sie seufzte. "Ihr hättet mich auf Taris lassen sollen. Dort gehörte ich hin. Jetzt..."
    Sie schaltete das Hologramm aus. Sie konnte das Gesicht ihres Meisters nicht länger sehen.

    Zurück im Cockpit des kleinen Raumschiffs, sah sie die Koordinaten nach. Wo immer Sie ankam, Sie hatte noch eine halbe Stunde Zeit. Sie nahm das Laserschwert ihres Meisters und hielt es unter zuhilfe nahme der Macht in der Luft. Dann zerlegte Sie das Schwert in seine Bestandteile. Ihre Hände blieben dabei auf den Kontrollen des Raumschiffs. Sie hatte lange geübt bis Sie ihr Schwert ohne Werkzeug einfach mit der Macht zerlegen konnte. Mit ihrer linken Hand hohlte sie einen kleinen Beutel hervor. In diesem Beutel lagen Kristalle von Korriban. Einen davon nahm Sie nun mit ihrer rechten Hand heraus. Sie verglich den dunkel roten Kristall mit dem hell grünen des Schwertes ihres Meisters. Schließlich zuckte Sie die Achseln und vertauschte die Kristalle. Während sie den Beutel schloß, baute Sie das Schwert wieder zusammen.

    Mit einem Rucken, spürte die dunkle Jedi den wiedereintritt in eine Atmosphäre. Sie war während ihrer Meditation eingeschlafen. Schon wieder. Sie sah unter sich Wolkenkratzer und Schluchten. Ihr Kommunikationsgerät piepte wie aufgeregt. Kein Wunder, Sie tauchte gerade mit überhöhter Geschwindigkeit in die Atmosphäre von Coruscant ein.
    "Verdammt, warum ausgerechnet dieser Planet?"
    Nefertery glitt aus dem Pilotensessel und schnappte ihre Tasche. Anschließend befestigte sie einige Minen in dem kleinen Schiff.
    "Danke fürs herrbringen, aber auf dem Rückweg such ich mir besser nen anderen Schrotthaufen aus." sagte Sie zu dem Schiff und ging in den hinteren Bereich, wo sich die Ladeluke befand. Vor nichtmals einer Stunde hatte Sie hier noch mit dem Hologramm geübt. Durch ein Fenster schätzte Sie die Höhe ab. Es dauerte nicht mehr lang. Mit ihrem Laserschwert schnitt Sie ein Loch in den Boden des kleinen Schiffs. Sie war auf der höhe der Hochhäuser. Ohne nachzudenken sprang Nefertery ab. Sie fiel durch den Rush Hour Betrieb und bekam einen Gleiter zu fassen. Eine Art Taxi. Sie stieg in das Taxi ein und beeinflußte den Fahrer Sie abzusetzen. Dann hörte Sie den Aufprall ihres Schiffs und die anschließende Explosion ihrer Minen. Zufrieden lehnte Sie sich zurück und wartete auf die Landung des Taxis.



    Re: Epilog

    archantael - 03.11.2008, 18:43


    Die Luft roch stickig. Der Rodianer der das Taxi flog setzte zu einer Beschimpfung an. Doch Nefertiry beachtete diese gar nicht. Sie lief in die Schatten eines Gebäudes. Dann erst stoppte Sie. Die dunkle Jedi maskierte ihre Aura und hofte die Jedi hatten Sie noch nicht entdeckt. Sie würde eine falsche Identität brauchen. In den Außenwelten brauchte Sie sowas nicht. Viele Welten glaubten bis heute nicht an die Jedi. Doch hier, im Zentrum ihres Einflußes... Die Zerstörung des Rates auf Dantoine hatte den Rat vorsichtiger werden lassen. Dazu kam noch das Nefertiry zum ersten Mal auf Couruscant war.

    Wachsam streifte die dunkle Jedi die Straßen des Stadtplaneten. Sie befand sich in den untersten Ebenen. Ein Ort an dem Sie weniger auffiel als angenommen. Es waren sehr viele Menschen hier und da Mandalorianer den Menschen ähnelten, konnte Sie sich frei bewegen. Sie hoffte nur das Sie etwas fand wo Sie gefälschte Papiere herbekam.

    Ein leises Gespräch in einer Seitengasse erweckte die Aufmerksamkeit der dunklen Jedi. Zwei offensichtlich sehr Agressive Gamorreans mit Vibroäxten, bedrohten einen älteren Menschen. Nefertiry schaute sich das Schauspiel eine Weile an. Es war interessant wie dumm einige Spezien doch waren. Sie beschloß einzuschreiten, vielleicht wußten die Gamorreaner ja wo sie gefälschte Papiere herbekam. Mit einem Machtschub, drückte Sie einen der beiden Gamorreaner an die Wand. In gebrochenem Hutt, sprach Sie die Schweinsähnliche Kreatur an.
    "Hagwa boska punyoo! Moova dee boonkee ree slagwa. Jeeska do sookee koopa moe nanya."
    "Bona nai kachu." antwortete der Gamorreaner.
    "Ich glaube nicht das ich Probleme bekomme. Lass deine Hände wo sie sind!"
    "Was willst du Puppy?"
    "Der letzte der das sagte hat anschließend seine Fühler gegessen. Ich brauch Papiere."
    Der Gamorreaner lachte.
    "Andrew Carr hier ist einer der besten Fälscher von Coruscant. Aber er schuldet uns noch eine Lieferung, also stell dich hinten an, Mensch!"
    Nefertery griff mit ihrer Macht nach dem Gamorreaner. Allerdings griff sie nur nach der Kehle des schweinsähnlichen Aliens. Mit hilfe einer Kombination aus Machtschub und Machtgriff, würgte Sie das Alien, bis es starb. Dann würgte Sie auch den zweiten Gamorreaner, bis auch dieser starb.
    "Ich bin Mandalorianerin, kein Mensch. Hm interessant, jetzt weiß ich auch wie das geht."
    Sie sah zu dem Menschen.
    "Nun, da der Auftrag der beiden... verjährt ist. Ich brauche Papiere, gute Papiere."
    "Selbstverständlich." Der Alte nickte und schien zu zittern.

    Nefertiry überzeugte sich von der echtheit der Papiere. Es war alles dabei, Flugberechtigung, ID, sogar ein Bibliotheksausweis für die Jedi-Academy. Nun den würde Sie auch brauchen. Den Sie wollte alles über die Sith herausfinden was Sie konnte. Andrew Carr ließ Sie zurück, mit Credits die Sie noch von ihrem Meister hatte. Mittlerweile müßten Sie nichts mehr Wert sein. Außerdem hatte Sie eine Mine unter den Credits gelassen, der dafür sorgte das Sie nichts mehr Wert waren.
    Ihr Ehemann auf Yavin hatte ihr genügend Credits hinterlassen, dass Sie davon noch einige Zeit leben konnte. Wenn Sie zurück im Outer Rim war, konnte Sie sich mit Gaunereien neue Credits besorgen. Doch auf Couruscant unter der Nase der Jedis, war dies zu gefährlich. Sie klaute einen Gleiter und flog los. Hinter ihr ertönte die Explosion der Mine. Sie mußte aufhören alles in die Luft zu jagen. Irgendwer könnte dies noch zu einer Spur zusammenfügen und ihr nachjagen. Nefertiry lachte, als sie Kurs nahm auf den Palast der Jedi.



    Re: Epilog

    archantael - 03.11.2008, 18:44


    Das Hotelzimmer war klein, aber es hatte den Vorteil das es direkt gegenüber dem Tempel der Jedi lag. Sie hatte eine gute Sicht auf den Eingang des Tempels. Auf dem Dach befanden sich mehrere Gleiter, mit denen Sie nötigenfalls fliehen konnte. Ihre Tasche, die nun ihren gesamten Besitz darstellte, lag, ihren Inhaltes entleert, auf dem Boden vor ihr. Die Jedi Robe, die sie aufgegeben hatte lag zussamengefaltet neben ihrem Laserschwert und den restlichen 5 Minen. Der kleine Hologrammprojektor lag aktiviert auf einem Beistelltisch. Sie besaß noch einige Credits und Notrationen. Sie hatte auch noch ein Atemgerät, einen Kommunikatorund einen ansteckbaren Zopf in ihrer Haarfarbe. Als Sie auf Yavin ihr Glück gefunden hatte, hatte Sie auch ihren Zopf geopfert. Zwar waren die Haare mittlerweile größtenteils nachgewachsen, doch für den Zopf reichte es noch nicht.

    "Warum?" fragte Meister Bratak.
    "Warum was?" Nefertiry war verwirrt.
    "Warum gehst du zu ihnen zurück?" fragte das Hologramm nach. "Hast du keine Angst das Sie dich erwischen?"
    Nerfertiry lachte.
    "Mich erwischen? Nein ich habe keine Angst. Was sollte mir groß passieren? Die Jedi achten jedes Leben, selbst das eines Sith."
    "Hochmut kommt vor dem Fall junger Padawan."
    Nefertiry lachte lauthals.
    "Das ist der Grund weswegen ich dich immer noch benutze. Trotz deines Todes, bist du mein Gewissen. Nur wandle ich nicht mehr auf dem Pfad der Jedi. Also Vorsicht, ich behalte dich nur noch aus Sentimalität. Ich muss herausfinden wiso der Sith Schüler hier war. Und das meiste kann ich nunmal in der Bibliothek der Jedi herausbekommen." Die dunkle Jedi schwieg während Sie ihre ehemalige Robe zusammenpackte. "Du wolltest mir den Palast zeigen..." murmelte Sie irgendwann.
    "Auf diese Erinnerung hast du mich nicht Programmiert. Wollte ich das?"
    "Ja, bevor du weggerufen wurdest, wolltest du mit mir hierher nach Coruscant... Tja du hast es irgendwie geschafft."
    Nefertiry packte die Robe in eine kleine Tasche. Dazu legte Sie den falschen Zopf.
    "Keiner hat mir gesagt das auch verbitterung zur dunklen Seite gehört. Auf bald Meister."
    Sie schaltete den Holoprojektor aus und nahm ihn mit.

    "AtoZ-Meritamun?" fragte der Republikanische soldat am Eingang zur Bibliothek.
    Nefertiry sah auf. Das war der Name, der auf ihren gefälschten Papieren stand. Sie hatte ihn sich eingeprägt.
    "Ja?" Nefertiry fragte sich ob die Papiere in Ordnung waren.
    "Sie waren noch nie hier?"
    "Nein, noch nie." Die dunkle Jedi begann sich Sorgen zu machen.
    "Das erklärt es. Sie müssen zur Versammlung. Die anderen warten bestimmt schon."
    "Äh... Nein, ich muss einen Auftrag..."
    "Meisterin Yaazeera, ich habe hier noch eine Schülerin."
    Eine blauhäutige Twi'lek kam herüber.
    "Was gibt es, Sergeant?"
    Nefertiry wurde wütend. Sie hatte Mühe ihre Gefühle zu unterdrücken.
    "Diese Schülerin möchte zur Versammlung." sagte der Sergeant.
    "Ich kann dir gerne den Weg weisen." sagte die Twi'lek aufrichtig und freundlich.
    "Können Sie mir vielleicht den Weg zur Bibliothek zeigen? Den da muß ich hin." sagte Nefertiry mit Nachdruck.
    Die Twi'lek lachte. "Ja sicher. Ich zeig dir kurz den Weg zur Versammlung und dann zur Bibliothek. Kannst ja nachkommen."
    "Ok, das ist akzeptabel."



    Re: Epilog

    archantael - 03.11.2008, 18:46


    Nefertiry betrat die Bibliothek. Vier Statuen, der bekanntesten Jedi Meister, standen beweglos am Eingang. Ihr Blick zeigte Anerkennung für die feine Arbeit der Skulpturen. Doch dann sah Sie in den Flur und war überwältigt. Auf Korriban hatte Sie die Reste der Sith Akademie in ihren Katakomben besucht. Die größe der Katakomben war sehr beeindruckend gewesen. Doch diese Bibliothek hier war noch um ein vielfaches größer. Niemals hätte sich die dunkle Jedi dieses Ausmaß an Wissen vorstellen können. Auf zwei Ebenen, jede Ebene maß mindestens 4 Meter oder mehr, befanden sich Regale in denen Bücher eingelagert waren. Auch unglaublich alte Schriftrollen gab es hier. In der Mitte der Bibliothek war ein Mittelgang der von der Unteren Ebene bis zur Decke reichte. Die Decke war leicht gewölbt. Von hier aus hatte man Sicht auf die zweite Ebene. Dort waren noch mehr Bücher gelagert. Es gab einen kleineren Bereich in denen Wissen auf elektronische Weise gespeichert waren. Hunderte Speichersätze hatten ihren Platz neben den Büchern gefunden.
    Nefertiry schloß ihren Mund und fing an zu suchen.

    Die elektronischen Speicher hatte Sie schnell durch. In ihnen gab es keine Spur auf Überlieferungen der Sith. Also begann Sie bei den Büchern. Doch schnell bemerkte Sie das es Ewigkeiten dauern würde alles zu durchforsten.
    "Kann ich ihnen helfen?" fragte eine freundliche ältere fraulische Stimme.
    "Hmm Ja. Mein Meister beauftragte mich, das ich nach etwas über die... Sith suchen soll." den letzten Teil flüsterte Sie.
    "Das sind wahrlich keine Texte für Sie, junge Frau."
    Nefertiry zuckte mit den Schultern. "Ich soll Sie nur besorgen."
    Die alte Frau überlegte. "Da war was, da war was." Sie verließ Nefertiry und ging eilig zu einem der Terminals für Angestellte. Die dunkle Jedi folgte der Bibliothekarin. Die alte Frau murmelte mehr zu sich als zu irgendwem besonderes. Schließlich lächelte Sie und drehte sich um.
    "Das haben wir nicht hier."

    Nefertiry war verwirrt. Sie sah der älteren Frau in die Augen und konnte keine Lüge erkennen.
    "Wo ist das Buch dann?" fragte die dunkle Jedi.
    "Es wurde verliehen. An einen jungen Jedi Anwärter. Er hieß... Moment ich seh mal nach." Die Bibliothekarin suchte erneut in ihrer Datenbank.
    Auf dem Bildschirm erschien ein Name und ein Gesicht, das Nefertiry mehr als bekannt vorkam.
    "Ah hier ist er. Das Buch wurde von...." Nefertiry hörte nicht mehr zu. Sie wußte nun Sie würde das Buch nicht bekommen. Sie mußte nun also selbst auf die Suche nach den Sith gehen. Den der Junge auf dem Bildschirm war ihr alter Lehrmeister.
    "D-danke." stammelte Nefertiry und verließ die Bibliothek. Es war alles umsonst. Jetzt mußte Sie einen Weg finden Couruscant zu verlassen.



    Re: Epilog

    archantael - 03.11.2008, 18:50


    Nefertiry verließ den Jedi Tempel. Der Mann der Sicherheit lief ihr hinterher.
    "Halt Sie müssen doch noch zur Versa...aorchrrrrrrr"
    Die dunkle Jedi hielt den Mann in ihrem neu gelernten Würgegriff.
    "Sie nerven!" Dann ließ Sie ihn los, als Sie bemerkte das Leute zu ihr sahen.
    Mit schnellen Schritten lief Sie zu einem Gleiter. Sie mußte Coruscant auf der Stelle verlassen. Ob der Mann überlebt hatte, kümmerte Sie nicht.
    Die Twi'lek kam mit unglaublicher Geschwindigkeit und stoppte Nefertiry kurz vor dem Erreichen des Gleiters.
    "Willst du uns schon so schnell verlassen?"
    "Nein ich wollte nur etwas Frischluft genießen. Natürlich möchte ich euch verlassen. Es war der größte Fehler hierher zu kommen."
    Yaazeera schüttelte ihren Kopf.
    "Vielleich möchtest du ja zur hellen Seite zurückkehren."
    Nefertiry zog ihr Laserschwert. Die Jedi Meisterin schaute traurig, zog aber ihrerseits ihr Laserschwert.
    "Möchtest du wirklich das es so endet?" fragte die Jedi.
    "Nein, ich möchte nur hier weg."
    Passanten sahen neugierig zu den zwei Jedi.
    "Lass uns hineingehen, wir..."
    "Es gibt kein WIR!" Nefertiry konzentrierte sich und nahm 5 der Passanten in den Würgegriff.
    "Lass mich gehen oder Sie sterben."
    Yaazeera senkte ihre Waffe. "Von Coruscant kannst du nicht entkommen."
    "Das werden wir sehen, wenn es soweit ist."
    Die dunkle Jedi setzte sich in den Gleiter und fuhr los. In dem Moment ließ Sie auch den Würgegriff los.



    Re: Epilog

    archantael - 22.02.2014, 11:04


    Die Luft roch stickig. Der Rodianer der das Taxi flog setzte zu einer Beschimpfung an. Doch Nefertiry beachtete diese gar nicht. Sie lief in die Schatten eines Gebäudes. Dann erst stoppte Sie. Die dunkle Jedi maskierte ihre Aura und hofte die Jedi hatten Sie noch nicht entdeckt. Sie würde eine falsche Identität brauchen. In den Außenwelten brauchte Sie sowas nicht. Viele Welten glaubten bis heute nicht an die Jedi. Doch hier, im Zentrum ihres Einflußes... Die Zerstörung des Rates auf Dantoine hatte den Rat vorsichtiger werden lassen. Dazu kam noch das Nefertiry zum ersten Mal auf Couruscant war.

    Wachsam streifte die dunkle Jedi die Straßen des Stadtplaneten. Sie befand sich in den untersten Ebenen. Ein Ort an dem Sie weniger auffiel als angenommen. Es waren sehr viele Menschen hier und da Mandalorianer den Menschen ähnelten, konnte Sie sich frei bewegen. Sie hoffte nur das Sie etwas fand wo Sie gefälschte Papiere herbekam.

    Ein leises Gespräch in einer Seitengasse erweckte die Aufmerksamkeit der dunklen Jedi. Zwei offensichtlich sehr Agressive Gamorreans mit Vibroäxten, bedrohten einen älteren Menschen. Nefertiry schaute sich das Schauspiel eine Weile an. Es war interessant wie dumm einige Spezien doch waren. Sie beschloß einzuschreiten, vielleicht wußten die Gamorreaner ja wo sie gefälschte Papiere herbekam. Mit einem Machtschub, drückte Sie einen der beiden Gamorreaner an die Wand. In gebrochenem Hutt, sprach Sie die Schweinsähnliche Kreatur an.
    "Hagwa boska punyoo! Moova dee boonkee ree slagwa. Jeeska do sookee koopa moe nanya."
    "Bona nai kachu." antwortete der Gamorreaner.
    "Ich glaube nicht das ich Probleme bekomme. Lass deine Hände wo sie sind!"
    "Was willst du Puppy?"
    "Der letzte der das sagte hat anschließend seine Fühler gegessen. Ich brauch Papiere."
    Der Gamorreaner lachte.
    "Andrew Carr hier ist einer der besten Fälscher von Coruscant. Aber er schuldet uns noch eine Lieferung, also stell dich hinten an, Mensch!"
    Nefertery griff mit ihrer Macht nach dem Gamorreaner. Allerdings griff sie nur nach der Kehle des schweinsähnlichen Aliens. Mit hilfe einer Kombination aus Machtschub und Machtgriff, würgte Sie das Alien, bis es starb. Dann würgte Sie auch den zweiten Gamorreaner, bis auch dieser starb.
    "Ich bin Mandalorianerin, kein Mensch. Hm interessant, jetzt weiß ich auch wie das geht."
    Sie sah zu dem Menschen.
    "Nun, da der Auftrag der beiden... verjährt ist. Ich brauche Papiere, gute Papiere."
    "Selbstverständlich." Der Alte nickte und schien zu zittern.

    Nefertiry überzeugte sich von der echtheit der Papiere. Es war alles dabei, Flugberechtigung, ID, sogar ein Bibliotheksausweis für die Jedi-Academy. Nun den würde Sie auch brauchen. Den Sie wollte alles über die Sith herausfinden was Sie konnte. Andrew Carr ließ Sie zurück, mit Credits die Sie noch von ihrem Meister hatte. Mittlerweile müßten Sie nichts mehr Wert sein. Außerdem hatte Sie eine Mine unter den Credits gelassen, der dafür sorgte das Sie nichts mehr Wert waren.
    Ihr Ehemann auf Yavin hatte ihr genügend Credits hinterlassen, dass Sie davon noch einige Zeit leben konnte. Wenn Sie zurück im Outer Rim war, konnte Sie sich mit Gaunereien neue Credits besorgen. Doch auf Couruscant unter der Nase der Jedis, war dies zu gefährlich. Sie klaute einen Gleiter und flog los. Hinter ihr ertönte die Explosion der Mine. Sie mußte aufhören alles in die Luft zu jagen. Irgendwer könnte dies noch zu einer Spur zusammenfügen und ihr nachjagen. Nefertiry lachte, als sie Kurs nahm auf den Palast der Jedi.


    Das Hotelzimmer war klein, aber es hatte den Vorteil das es direkt gegenüber dem Tempel der Jedi lag. Sie hatte eine gute Sicht auf den Eingang des Tempels. Auf dem Dach befanden sich mehrere Gleiter, mit denen Sie nötigenfalls fliehen konnte. Ihre Tasche, die nun ihren gesamten Besitz darstellte, lag, ihren Inhaltes entleert, auf dem Boden vor ihr. Die Jedi Robe, die sie aufgegeben hatte lag zussamengefaltet neben ihrem Laserschwert und den restlichen 5 Minen. Der kleine Hologrammprojektor lag aktiviert auf einem Beistelltisch. Sie besaß noch einige Credits und Notrationen. Sie hatte auch noch ein Atemgerät, einen Kommunikatorund einen ansteckbaren Zopf in ihrer Haarfarbe. Als Sie auf Yavin ihr Glück gefunden hatte, hatte Sie auch ihren Zopf geopfert. Zwar waren die Haare mittlerweile größtenteils nachgewachsen, doch für den Zopf reichte es noch nicht.

    "Warum?" fragte Meister Bratak.
    "Warum was?" Nefertiry war verwirrt.
    "Warum gehst du zu ihnen zurück?" fragte das Hologramm nach. "Hast du keine Angst das Sie dich erwischen?"
    Nerfertiry lachte.
    "Mich erwischen? Nein ich habe keine Angst. Was sollte mir groß passieren? Die Jedi achten jedes Leben, selbst das eines Sith."
    "Hochmut kommt vor dem Fall junger Padawan."
    Nefertiry lachte lauthals.
    "Das ist der Grund weswegen ich dich immer noch benutze. Trotz deines Todes, bist du mein Gewissen. Nur wandle ich nicht mehr auf dem Pfad der Jedi. Also Vorsicht, ich behalte dich nur noch aus Sentimalität. Ich muss herausfinden wiso der Sith Schüler hier war. Und das meiste kann ich nunmal in der Bibliothek der Jedi herausbekommen." Die dunkle Jedi schwieg während Sie ihre ehemalige Robe zusammenpackte. "Du wolltest mir den Palast zeigen..." murmelte Sie irgendwann.
    "Auf diese Erinnerung hast du mich nicht Programmiert. Wollte ich das?"
    "Ja, bevor du weggerufen wurdest, wolltest du mit mir hierher nach Coruscant... Tja du hast es irgendwie geschafft."
    Nefertiry packte die Robe in eine kleine Tasche. Dazu legte Sie den falschen Zopf.
    "Keiner hat mir gesagt das auch verbitterung zur dunklen Seite gehört. Auf bald Meister."
    Sie schaltete den Holoprojektor aus und nahm ihn mit.

    "AtoZ-Meritamun?" fragte der Republikanische soldat am Eingang zur Bibliothek.
    Nefertiry sah auf. Das war der Name, der auf ihren gefälschten Papieren stand. Sie hatte ihn sich eingeprägt.
    "Ja?" Nefertiry fragte sich ob die Papiere in Ordnung waren.
    "Sie waren noch nie hier?"
    "Nein, noch nie." Die dunkle Jedi begann sich Sorgen zu machen.
    "Das erklärt es. Sie müssen zur Versammlung. Die anderen warten bestimmt schon."
    "Äh... Nein, ich muss einen Auftrag..."
    "Meisterin Yaazeera, ich habe hier noch eine Schülerin."
    Eine blauhäutige Twi'lek kam herüber.
    "Was gibt es, Sergeant?"
    Nefertiry wurde wütend. Sie hatte Mühe ihre Gefühle zu unterdrücken.
    "Diese Schülerin möchte zur Versammlung." sagte der Sergeant.
    "Ich kann dir gerne den Weg weisen." sagte die Twi'lek aufrichtig und freundlich.
    "Können Sie mir vielleicht den Weg zur Bibliothek zeigen? Den da muß ich hin." sagte Nefertiry mit Nachdruck.
    Die Twi'lek lachte. "Ja sicher. Ich zeig dir kurz den Weg zur Versammlung und dann zur Bibliothek. Kannst ja nachkommen."
    "Ok, das ist akzeptabel."


    Nefertiry betrat die Bibliothek. Vier Statuen, der bekanntesten Jedi Meister, standen beweglos am Eingang. Ihr Blick zeigte Anerkennung für die feine Arbeit der Skulpturen. Doch dann sah Sie in den Flur und war überwältigt. Auf Korriban hatte Sie die Reste der Sith Akademie in ihren Katakomben besucht. Die größe der Katakomben war sehr beeindruckend gewesen. Doch diese Bibliothek hier war noch um ein vielfaches größer. Niemals hätte sich die dunkle Jedi dieses Ausmaß an Wissen vorstellen können. Auf zwei Ebenen, jede Ebene maß mindestens 4 Meter oder mehr, befanden sich Regale in denen Bücher eingelagert waren. Auch unglaublich alte Schriftrollen gab es hier. In der Mitte der Bibliothek war ein Mittelgang der von der Unteren Ebene bis zur Decke reichte. Die Decke war leicht gewölbt. Von hier aus hatte man Sicht auf die zweite Ebene. Dort waren noch mehr Bücher gelagert. Es gab einen kleineren Bereich in denen Wissen auf elektronische Weise gespeichert waren. Hunderte Speichersätze hatten ihren Platz neben den Büchern gefunden.
    Nefertiry schloß ihren Mund und fing an zu suchen.

    Die elektronischen Speicher hatte Sie schnell durch. In ihnen gab es keine Spur auf Überlieferungen der Sith. Also begann Sie bei den Büchern. Doch schnell bemerkte Sie das es Ewigkeiten dauern würde alles zu durchforsten.
    "Kann ich ihnen helfen?" fragte eine freundliche ältere fraulische Stimme.
    "Hmm Ja. Mein Meister beauftragte mich, das ich nach etwas über die... Sith suchen soll." den letzten Teil flüsterte Sie.
    "Das sind wahrlich keine Texte für Sie, junge Frau."
    Nefertiry zuckte mit den Schultern. "Ich soll Sie nur besorgen."
    Die alte Frau überlegte. "Da war was, da war was." Sie verließ Nefertiry und ging eilig zu einem der Terminals für Angestellte. Die dunkle Jedi folgte der Bibliothekarin. Die alte Frau murmelte mehr zu sich als zu irgendwem besonderes. Schließlich lächelte Sie und drehte sich um.
    "Das haben wir nicht hier."

    Nefertiry war verwirrt. Sie sah der älteren Frau in die Augen und konnte keine Lüge erkennen.
    "Wo ist das Buch dann?" fragte die dunkle Jedi.
    "Es wurde verliehen. An einen jungen Jedi Anwärter. Er hieß... Moment ich seh mal nach." Die Bibliothekarin suchte erneut in ihrer Datenbank.
    Auf dem Bildschirm erschien ein Name und ein Gesicht, das Nefertiry mehr als bekannt vorkam.
    "Ah hier ist er. Das Buch wurde von...." Nefertiry hörte nicht mehr zu. Sie wußte nun Sie würde das Buch nicht bekommen. Sie mußte nun also selbst auf die Suche nach den Sith gehen. Den der Junge auf dem Bildschirm war der Sith Apprentice dem Sie auf Korriban die Hände abgeschlagen hatte.
    "D-danke." stammelte Nefertiry und verließ die Bibliothek. Es war alles umsonst. Jetzt mußte Sie einen Weg finden Couruscant zu verlassen.


    Nefertiry verließ den Jedi Tempel. Der Mann der Sicherheit lief ihr hinterher.
    "Halt Sie müssen doch noch zur Versa...aorchrrrrrrr"
    Die dunkle Jedi hielt den Mann in ihrem neu gelernten Würgegriff.
    "Sie nerven!" Dann ließ Sie ihn los, als Sie bemerkte das Leute zu ihr sahen.
    Mit schnellen Schritten lief Sie zu einem Gleiter. Sie mußte Coruscant auf der Stelle verlassen. Ob der Mann überlebt hatte, kümmerte Sie nicht.
    Die Twi'lek kam mit unglaublicher Geschwindigkeit und stoppte Nefertiry kurz vor dem Erreichen des Gleiters.
    "Willst du uns schon so schnell verlassen?"
    "Nein ich wollte nur etwas Frischluft genießen. Natürlich möchte ich euch verlassen. Es war der größte Fehler hierher zu kommen."
    Yaazeera schüttelte ihren Kopf.
    "Vielleich möchtest du ja zur hellen Seite zurückkehren."
    Nefertiry zog ihr Laserschwert. Die Jedi Meisterin schaute traurig, zog aber ihrerseits ihr Laserschwert.
    "Möchtest du wirklich das es so endet?" fragte die Jedi.
    "Nein, ich möchte nur hier weg."
    Passanten sahen neugierig zu den zwei Jedi.
    "Lass uns hineingehen, wir..."
    "Es gibt kein WIR!" Nefertiry konzentrierte sich und nahm 5 der Passanten in den Würgegriff.
    "Lass mich gehen oder Sie sterben."
    Yaazeera senkte ihre Waffe. "Von Coruscant kannst du nicht entkommen."
    "Das werden wir sehen, wenn es soweit ist."
    Die dunkle Jedi setzte sich in den Gleiter und fuhr los. In dem Moment ließ Sie auch den Würgegriff los.

    Mit ihrem Schwert, schnitt Nefertiry ein Loch in das Fenster ihres Hotelzimmers. Schnell packte Sie ihre Tasche und hinterließ noch eine Mine zum Abschied. Dann flog Sie zum Raumhafen.

    Nefertiry sah zu der großen Neonwerbung. Das war die wahrscheinlich auffälligste Handelsgesellschaft, die Sie je gesehen hatte. Der Inhaber war ein grünhäutiger Rodianer.
    "Hallo schöne Frau, ich bin der große Flox."
    Die dunkle Jedi sah auf.
    "Haben sie ein Hyperraumschiff?"
    "Ich habe das neueste Produkt aus der YT-Reihe. Einen YT-12, Hyperraum in 10 Sekunden, enorm starke Panzerung, bombastische Bewaffnung und ausgerüstet mit einem Kor'nitz-Spezialantrieb."
    "Das muß reichen. wo ist sie?"
    Der Rodianer war plötzlich sehr entrüstet. Aber er zeigte der in seinen Augen jungen naiven Frau den Weg.
    Nefertiry sah sich das Schiff an und wußte sogleich, daß Sie dieses steuern konnte.
    Sie schenkte dem Rodianer ihr schönstes Lächeln und deutete auf den Eingang des Schiffes. Der Rodianer gab seinen Sicherheitscode in das Schiff ein. Nefertiry lächelte nun wirklich.
    "Danke ich brauche Sie nicht mehr." sagte Sie zu dem Rodianer.
    Mit Hilfe ihrer Macht zog Sie den Grünling weg vom Schiff. Die dunkle Jedi ging auf die Tür zu. Ein Blasterstrahl nur ein paar Zentimeter neben ihr ließ Sie stoppen. Noch während des umdrehens zog Sie ihr Lichtschwert. Blasterstrahlen abwehrend ging Sie auf den Rodianer zu. Mit einem Schwung trennte Sie dessen Handgelenk samt Blaster ab. Der Rodianer heulte vor Schmerz. Nefertiry betrat das Schiff und schloß die Luken.

    Innerhalb weniger Sekunden war das Schiff startbereit. Langsam erhob sich die YT-12.
    Etwas schüttelte das Schiff durch. Nefertiry wendete den Frachter und richtete die Kanonen aus. Der Rodianer saß in einer Waffenvorrichtung und feuerte auf sein Schiff.
    "Du nervst!" Damit betätigte Sie den Abzug und zerstörte den kompletten Gebäudekomplex des Rodianers. Dann wendete Sie wieder das Schiff und gab Gas. Sie flog mitten durch den Verkehr von Gleitern, doch das interessierte die dunkle Jedi nicht. Sie durchbrach die Atmosphäre und flog in den Orbit. Zwei Replubikanische Jäger warteten auf Sie.

    Der Frachter wurde hart durchgeschüttelt und die Schilde standen kurz vor dem Versagen. Es schien alles nur noch durch das Geschick der Pilotin zusammengehalten zu werden.
    "Geben Sie auf, Sie haben keine Chance." ertönte es aus dem Funk. Nefertiry ignorierte dies. Sie versuchte weiterhin leeren Raum vor sich zu bekommen. Schließlich sah Sie ein Fenster kommen. Sie aktivierte den Hyperantrieb und hoffte auf das beste. Ein weiteres Schütteln, zeigte an das die Schilde ausgefallen waren. Doch die YT-12 sprang in den Hyperraum.


    Jadeite saß in seinem Sessel. Er beobachtete den Sternenhimmel, so wie es sein Vater vor ihm und dessen Vater davor, schon getan hatten. Sei 7 Generationen warteten Sie nun auf den Aufstieg, der von dem Himmelsreiter angekündigt wurde. Jadeite sah jung aus für seine 54 Jahren. Die, die ihn nicht kannten schätzten ihn auf 40. Doch in dieser kleinen Siedlung, kannte jeder jeden.
    Adamite kam zu ihren Mann auf den Balkon.
    "Kommst du rein, Schatz?"
    Jadeite sah auf.
    "Gleich, Liebling. Gleich."
    In diesem Moment ertönte ein lauter Knall. Das Ehepaar sah zum Himmel. Eine Riesige Flammenzunge zog am Himmel entlang.
    "Ruf die anderen, Adamite, wir müssen uns das ansehen."

    Kunzite, Jadeite, Petzite, Kermesite, Albite und Adamite standen vor dem rauchenden Kasten. Der Kasten war größer wie ein Haus und sehr merkwürdig geformt. Kermesite deutete auf eine Art Tür.
    "Ich glaube dies ist ein Eingang."
    Die kleine Gruppe studierte den Öffnungsmechanismus. Albite betätigte schließlich den Schalter. Eine Tür die in eine Schleuse führte öffnete sich. Für die kleine Gruppe war dies jedoch eher ein kleiner Hauseingang.
    Kunzite betrat schließlich als erster die Schleuse. Er war mit seinen 67 der Älteste und galt als Weise. Albite schloß sich ihm sofort an. Sie war erst 17 aber dafür sehr Technik begabt. Sie hatte viele der Kästen gefunden und schon einiges erfahren. Sie wußte als einzige das die Bewohner dieses Planeten inmitten einer Riesigen Allianz leben, in der sich hunderte von Welten befanden. Natürlich glaubte ihr das keiner im Dorf.
    Die Schleuse schloß sich und öffnete sich zum innenraum. Im Innenraum heerschte Chaos. Der Ältere und die jüngere sahen sich kurz an und zuckten mit den Schultern. Sie trennten sich und suchten nach Lebenszeichen.
    Albite fand den Maschinenraum und den Hyperraumantrieb. Sie hatte einen ähnlichen Antrieb vor kurzem gefunden.
    Kunzite fand das Brückenmodul und ein schwaches Lebenszeichen einer jungen Frau.

    Nefertiry wachte auf. Sie wußte nicht wo Sie war. Es war kalt und merkwürdige Geräusche drangen durch ein Fenster. Die dunkle Jedi stand auf und merkte das Sie nackt war. Nun das erklärte die kälte. Sie ging zum Fenster und sah hinaus. Es war ein ruhiges geschäftliches Treiben. Doch nichts erinnerte an eine Raumfahrende Rasse. Es sah eher nach einer primitiven Bauergesellschaft aus. Fahrzeuge hier waren ähnlich denen der Wookie aus Naturbestandteilen. Zum größten Teil Holz.
    Plötzlich tauchte ein Gesicht vor Nefertiry auf. Ein Kindergesicht.
    "Waaaahhhh!" rief das Mädchen. Die dunkle Jedi griff Reflexmäßig zu ihrem Gürtel, wo normalerweise ihr Lichtschwert hing. Doch da Sie unbekleidet war, führte der Griff ins Leere.
    "Viluite, laß das!" rief ein junger Mann streng.
    Nefertirys Zorn verrauchte langsam. der junge Mann war etwa in ihrem Alter. Er hatte dunkles Haar das er zu einem Zopf gebunden hatte. Seine Haut hatte einen leichten Bronze ton. Ansonsten hätte man ihn auch für einen Mandalorianer halten können.
    "Verzeihen Sie ihr. Sie ist immer so ungestüm... Ich bin Nephrite."
    "Nefertiry. Wo bin ich hier? Und wo sind meine Sachen?"
    "Seid gegrüßt Nefertite. Du bist hier in Takedaite. Eure Sachen sind in meiner Hütte. Wir haben euch etwas zum anziehen herausgelegt. Ihr wollt doch nicht so bleiben, oder?"
    "Ich möchte meine Sachen haben."

    Nefertiry sah sich im Dorf um. Es gab eine primitive Eisenveredelung und Textilverarbeitung. Die Gebäude bestanden größtenteils aus Holz, Lehm, Stroh und die wichtigsten Gebäude hatten eine steinerne Grundfassade. In der Mitte des Dorfplatzes stand ein Brunnen. Am Rande des Dorfes konnte die dunkle Jedi hohe Gebäude ausmachen, die anscheinend den Wind ausnutzten. Es war eine primitive Kultur. Aber Sie schien Lebensfähig zu sein.
    "Nefertite?" Albite rief laut.
    Nefertiry sah die herankommende junge Frau. Sie war nach hiesigen Ansichten wahrscheinlich recht hübsch.
    "Nefertite, ich habe euch gesucht."
    "Mein Name ist Nefertiry." versuchte die dunkle Jedi zu berichtigen. An dem Ausdruck der jungen Frau merkte Nefertiry aber das es keinen Zweck hatte, irgendjemanden zu berichtigen.
    "Ach was solls, warum hast du mich gesucht?" sagte Nefertiry eine Spur freundlicher.
    "Ich wollte dir etwas zeigen. Etwas das ich gefunden und repariert habe."
    Bei dem Wort repariert, zog die dunkle Jedi eine Augenbraue hoch. Die Neugierde war geweckt.
    "Dann zeig mal."

    Ein Pfad inmitten des Waldes schlängelte sich seinen Weg. Nefertiry und Albite folgtem dem Pfad. Albite, die sich mitlerweile vorgestellt hatte, führte.
    "Du mußt dir das Gesicht von Jadeite vorstellen, als er verstand was gerade passiert war." sagte Albite. Die junge Frau war recht redselig gewesen und hatte von so ziemlich jedem im Dorf erzählt. Informationen, die teilweise kostbar, aber größtenteils Nutzlos war. Trotzdem hatte die Jedi aufmerksam zugehört. Sie wußte nicht wie lange man noch freundlich zu ihr war.
    Sie kamen zu einem abgestürzten Raumschiff. Es war dem Frachter der YT Reihe so unähnlich, wie es nur ging. Trotzdem gab es immer auch Ähnlichkeiten. Und schließlich entdeckte Nefertiry einige Schriftzeichen. Sie waren halb wegkorridiert und halb überwuchert mit einer Art Moos. Die dunkle Jedi wischte den Dreck weg und lächelte. Nun wußte Sie warum ihr die Form des Schiffes bekannt vorkam.



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