Der Auftakt zum Krieg

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    Re: Der Auftakt zum Krieg

    Nalim - 01.11.2008, 21:55

    Der Auftakt zum Krieg
    Es war einmal vor langer langer Zeit, in einer Galaxie die irgendwann bekannt werden sollte als der Nemesis Wirbeln, ein kleiner Planet der im gefüge des Universums doch so winzig und bescheiden wirkte. Dieser Planet trug den Namen Syhl. Nicht Weil ihn jemand so nannte, nein, sondern weil es so war. Tatsächlich hatte der Planet selber seinen Namen gewählt und flüsterte denen die auf die leise Stimme von Syhl lauschten, seinen Namen zu.
    Syhl war ein Mittelgroßer Planet, eine Rote glühende Masse flüssiges Erdgestein das auch nach Milliarden an jahren nicht Kühlen wollten. Es machte Syhl traurig, die Jahre in einsamkeit die er mit sich selber verbringen musste behagten ihm nicht.
    Nachdem Jahr um Jahr verging, er sich immerwieder um sich selber drehte und dabei seine Sonne umkreiste schien sein warten endlich belohnt zu werden und eine Spezies, die für alle nur als die Nomaden bekannt sein werden, erbarmte sich dem wehleidigem Flüstern von Syhl.

    Die Nomaden hatten ihre eigene Geschichte, eine traurige und lange Vergangenheit aus Krieg, Tod und Verfolgung wurden sie von jedem Planeten vertrieben, den sie früher einst bewohnten. Zyptonen, so war ihr Name früher... Physiologisch könnte man sie mit einem straus vergleichen, mit kürzeren Beinen, und kürzerem Hals. bis zu 5 Meter groß ist ihre Gangart und aussehen nicht das majestätischste. Und obwohl sie in große Metalpanzer eingeschlossen waren, Schicht um Schicht von glänzendem Metal verdeckt, lebten sie in tiefer symbiose zu ihrer Umwelt
    Als dann eine spezies plündernder Aliens, Welt um Welt in schutt und Asche legten, brach es vielen ihr Herz und so zogen sie weg, wehrlos mussten sie ihre Welten im stich lassen.


    Obwohl sie in der Lage wären, Planeten die sie Terraformen, zu besiedeln, fürchteten sie sich das irgendwann wieder ein unglück geschehen würde, und sie erneut ihre Welten im stich lassen müssten. So zogen sie von System zu System und terraformten Planeten auf das dort irgendwann einmal leben entstehen konnte, und das gleiche würde nun auch mit Syhl passieren.

    Sie verwandelten die riesen flächen des Magmas in harten, festen Grund. Doch sie konnten nicht bleiben, so bauten sie überall auf ihm verteilt kleine Anlagen, wovon einige da waren um das Terraformen am leben zu erhalten, und andere als vermächtniss an die nachkommenschafft von Syhl.

    Es dauerte und Syhl fühlte wie die Kruste brach, und langsam sich Wasser über ihn ergoss, große Meere bildeten sich, füllten die Schluchten aus. Der braune Boden nahm nun endlich farbe an, Wurzeln, Gräser, Büsche, Bäume wuchsen in all seiner Klimazonen. eine große vielfalt an Natur. Er konnte förmlich fühlen wie sich im Meer das Leben regte. Es brauchte nicht mehr lang, auch wenn in dem Sinne von Syhl, nicht mehr lang, wohl mit Millionen Jahren vergleichbar wäre, war es nun endlich soweit. Langsam erhoben sich aus dem Wasser das erste Leben und erkundete das Land. In der Zeit wo sich im Wasser das Leben gebildet hatte, waren oben auf dem Planeten Wälder gewachsen, die seinen ganzen Körper einhüllten, riesige Landflächen, Tropischer Dschungel, Sümpfe, Laubbaumwälder waren nur ein kleines stück der Natur auf ihm.Wärend die Anlagen der Nomaden schon überwuchert, von dem Grün, wie vom erdboden verschluckt waren

    So verfolgte er die Evolution, bewunderte die vielen kleinen Dinger die auf ihm herum krabbelten und staunte oft über die Emotionen der Schöpfungen. Angst, Wut, Schrecken, Hass, Glück, Zufriedenheit, Liebe und mehr, wo jedes einzelne eine Tiefe bedeutung für ihn bekam. Er mochte es, wenn er sah wie sich die kleinen niedlichen geschöpfe zitternd zusammenkauerten und darauf warteten, das ein Gewitter, oder eine Stampede zuende war. Er liebte es, wenn sie nach einem Regen aus ihren Löchern krochen und schnüffelnd die Schnauze hoben um sich neu zu orientieren. Es gab so vieles und wenn es sich grade von einer Kreatur abwandt, entdeckte er auch schon wieder etwas Neues.

    Er beobachtete wie sich in jeder Region unterschiedliche Kreaturen hervor hoben und musste einsehen das die so süßen Kreaturen nun anfingen erwachsen zu werden. Sie fingen an zu bauen, fällten Bäume, bauten höhlen aus, schlugen löcher in seine Gebirge, nutzen Lehm um Hütten zu bauen, oder die Haut der Tiere für ihre Zelte. Jedes Jahrzehnt das verging, brachte immer mehr... immer mehr veränderungen und nun bekam Syhl angst. Würden sie so soviele löcher Graben das er in sich zusammen fallen würde? Soviele Bäume fällen das es keine Luft mehr gäbe? Soviele Tiere Töten das bald das ganze Ökosystem zerstört werden würde?

    Auch wenn es Syhl nicht bewusst war so würden sich in der nächsten Zeit sehr viele veränderungen heranbahnen. Götter würden kommen, und rechte auf ihm fordern, die ihnen garnicht zustanden. Die Völker würden sich ausbreiten, und auch wenn er es nicht wusste, Syhl würde selber entscheiden, was passieren wird und so beginnt seine Geschichte. Die Wahrheit wird sich entscheiden indem sich die Völker entscheiden. Das gefüge der Zeit hat nun angefangen sich zu drehen, ein rückzug ist unmöglich und die konfrontation ist unausweichlich. Wir haben das Zeitalter des Erwachsens verlassen, der Wachstum weicht dem Krieg, die Evoultion der Technologie und das Leben, dem Massensterben.

    Das dunkel Zeitalter des Krieges hat begonnen...

    die Frage ist nur.. wann wird es enden

    oder wie?...

    (Das ist der beginn meiner großen Geschichte von der ich schon so ne schöne Karte gezeichnet habe... und in der ihr irgendwann eintauchen dürft... wenn ihr wollt)



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