Transport eines Absetzers

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Transport eines Absetzers"

    Re: Transport eines Absetzers

    Biscaya - 28.10.2008, 08:49

    Transport eines Absetzers
    Der ein oder andere von Euch hat doch sicher schon einmal einen Absetzer transportiert. Wie habt Ihr das gemacht?
    Ich spreche hier von "einzelnd" transportiert, ohne die Mutter. Lasst Ihr das Trenngitter weg und es darf unangebunden während der Fahrt dort stehen. Oder direkt richtig angebunden?
    Es sollen nicht nur wenige Kilometer in den heimatlichen Stall sein, sondern einige Hundert Kilometer in ein neues Zuhause.
    Oder macht Ihr es ganz anders, z.B. über eine Spedition mit entsprechend erfahrenen Personal...?



    Re: Transport eines Absetzers

    walkingdreams - 28.10.2008, 15:39


    Unangebunden würde ich ein Pferd - egal welchen Alters) nur transportieren, wenn ich ein gutes Gitter hinten an der Klappe hätte. Alles andere ist zu gefährlich.

    Beim Absetzer käme es für mich auf die Grösse des Pferdes als auch auf die Höhe der Stangen und auf die Trennwand an.
    Wenn möglich würde ich einen 1,5-er Hänger nehmen, das Pferd vorne anbinden und frei stehen lassen.
    Wenn nur ein 2-er Hänger vorhanden ist, würde ich - wenn das Pferd gross genug und die Stangen niedrig genug sind, dass das Pferd nicht drunter rutscht vermutlich sogar ganz normal transportieren.
    Besteht die Gefahr, dass das Pferd unter die Stangen oder - bei einer nicht festen Trennwand - unter die Trennwand rutschen kann, dann würde ich die Trennwand rausnehmen, das Pferd vorn anbinden und frei transportieren.
    Sehr wichtig ist auch in dem Fall, dass hinten eine Querstange angebracht wird, sonst kann das Öffnen und Schliessen der Hängerklappe gefährlich für Mensch und Tier werden.

    Im Allgemeinen hab ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Pferde ruhiger stehen, je enger sie im Hänger stehen. Macht für mich auch Sinn, denn sie können sich dann in alle Richtungen anlehnen.



    Re: Transport eines Absetzers

    Schneider - 28.10.2008, 22:55

    Transport Absetzer
    Wir haben letzte Woche unsere 2 Hengstfohlen aus diesem Jahr weggebracht. Beide zusammen im Doppelhänger. Wir lassen die Kleinen immer frei laufen, haben aber auch einen Vollpolyhänger mit einer feste komplett bis unter das Dach geschlossenen Klappe und keine Plane. Meiner Erfahrung nach ist der evtl. Streß sehr schnell vorbei. Sobald man auf der Autobahn ist, stehen die meisten doch ruhig, es ist nur in den Kurver schwierig für die Kleinen das Gleichgewicht zu halten. Insofern ist , wenn die Fohlen anbinden kennen, es aber auch kein Problem diese im Hänger anzubinden. Sie haben dann den Seitenhalt, können sich aber lange Zeit nicht bewegen. Das kann schon mal zu Panikreaktionen führen, die man bei freilaufenden Fohlen nicht hat.
    Im Endeffekt je nach persönlicher Vorliebe, ist auf alle Fälle bei weitem nicht so dramatisch wie man glaubt. Wichtig ist beim Verladen 2 kräftige nicht zögernde Helfer, das die Kleinen gar nicht lange überlegen können. Hinten hoch gehoben, rein geschoben, Klappe zu und direkt losfahren, ohne große Verzögerung.



    Re: Transport eines Absetzers

    Biscaya - 10.11.2008, 21:31


    Danke für Eure Tips. Letztendlich habe ich am vergangenen Wochenende "Schneiders" Variante ausprobiert. Jeweils ein Fohlen ging unangebunden in den eingestreuten Hänger. Ich bin die Zeit beim Zwerg im Hänger geblieben, um ggf. einzugreifen, wenn es Anstalten gemacht hätte die Klappe zu Überspringen. Und was soll ich sagen: tip top artige Pferdchen. Unterwegs wurde die Einstreu angeknabbert, Und einer der beiden Jungs fand das Geschehen ausserhalb des Hängers total faszinierend und hat fast die gesamte Fahrt (etwa 40km) entgegen der Fahrtrichtung gestanden und die nachfolgenden Autos, Busse, LKW's begutachtet.
    Wieso habe ich mir eigentlich solche Sorgen gemacht? Interessant auch für mich als sporadischen Hängerfahrer, wie stark sich selbst kleine Bodenunebenheiten auswirken...



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