Ein kleiner Vorgeschmack - Der 29. Spielabend

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    Re: Ein kleiner Vorgeschmack - Der 29. Spielabend

    SL - 26.10.2008, 16:33

    Ein kleiner Vorgeschmack - Der 29. Spielabend
    Seid gegrüßt…

    … wir schreiben den Sunetage des 1. Zehntages im Monat Flammleite des Jahres der Verteilten Sterne.

    Der Schrei war mächtig und Grausam und kam dem einer Todesfee gleich. Dieser Schrei ging unseren beiden Gefährten in Mark und Knochen und nicht nur Angst sondern auch Schmerz wurde hervor gerufen Aber Schmerz kann etwas wundervolles sein, denn es gibt kein Intensiveres Gefühl das einem zeigt das man noch am Leben ist. Noch !

    Nilo und Tan`Sharrid wollten in den Thronsaal stürmen um diesem Schrei ein Ende zu machen, doch gerade als sie die Luke hinab steigen wollten flog diese zu.
    Gemeinsam versuchten Sie diese schwere Steinluke wieder zu öffnen und gerade als sie kurz vor einen Erfolg standen, drückte eine knochiger Fuß die steinerne Tür wieder zu.

    Erschreckt wichen Sie zurück und standen dem knochigen Mann aus dem Spiegel gegenüber, doch diesmal persönlich aus Haut und Knochen. Mehr hatte dieser Mann auch nicht zu bieten außer Haut und Knochen und einer alten abgenutzten Tunika.

    Doch dieses Wesen war nicht für einen Kampf gekommen sondern war bereit zu reden.
    Nilo und Tan`Sharrid gingen einen Handel ein. Trollblut gegen Ihre Gefährten.

    Zusammen mit dem alten Mann durch schritten die beiden den Spiegel. Die eisige Kälte nahm noch einen zacken zu denn wie unsere Gefährten in Erfahrung bringen konnten befanden sie sich auf dem wohl kältesten Kontinent, auf Gulatunazar.
    Der alte Mann gab die restlichen Gefährten Frei und machte sich daran unseren Helden den Ort zu beschreiben wo sie das Blut eines Höhlentrolls bzw. Gebirgstrolls wie man in Gelehrtenkreisen auch sagt, finden würden.

    Sie wollten nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen: Es war draußen noch dunkel und es dauerte bestimmt noch 2 Stunden bis der Morgen kam. Sie wollten diese Gelegenheit nutzen um noch einigermaßen ungesehen diese Dämonenbesetzte Festung hinter sich zu lassen.

    Mit einem langen Seil ließen sie sich von einem Balkon die knapp 40 Meter hinab, schauten sich gut um und als keine Dämonenpatroulie in Sicht war stürmten sie voran nach Norden und ließen die Burg hinter sich.

    Sie waren knapp 30 Minuten von der Burg entfernt als sie lautes Bellen von Dämonenhunden hörten. Die Dämonen hatten Ihre Spuren gefunden und somit wussten unsere Gefährten dass sie sich noch mehr beeilen mussten. Sie eilten die Berghänge hinauf um den Größtmöglichen Abstand zwischen sich und Ihren Verfolgern zu bringen.

    Doch in Ihrer Aufmerksamkeit nach hinten haben unsere Gefährten eine Bedrohung von Vorne übersehen denn auf einmal standen sie einem Heranstürmenden Rejkar gegenüber.
    Rejkar´s sind Widderartige Gebirgsdämonen die wild und gefährlich waren.
    Doch dieses Wesen war trotz seiner spitzen Hörner und seiner kraft unseren Helden nicht gewachsen und so kam es wie es kommen musste. Der Dämonenbock wurde von unseren Gefährten auf seine Heimatebene geschickt.
    Sie wanderten nach dem Kampf weiter, legten nach dem die Dunkelheit eingekehrt war Rast ein und machten sie nach einer Ereignislosen Nacht weiter ins das Gebirge auf.

    In den nächsten Tagen erfuhren unsere Gefährten was wahre Kälte ist. Kälte die so sehr in Mark und Knochen geht das die Muskeln kraftlos und die Gelenke starr wurden. Umso weiter sie nach Oben stiegen umso mehr sanken die Temperaturen und umso dünner wurde die Luft.
    Auf ihrem Aufstieg hatten Sie es mit einem Eisbären zu tun, der wie sich später rausstellen sollte, untypischer weise seinen nicht mal 6 tage alten Wurf allein gelassen hatte und sie mussten gegen ein Rudel Winterwölfe kämpfen

    Aber der Eisbär genau wie Wölfe hielten unsere Gefährten nicht auf. Sie waren schnell besiegt und so stand dem weiteren Aufstieg nichts mehr im Wege.

    Nach fünf Tagen erreichten Sie den Ort an dem die Überreste eines Remorhaz lagen und sämtliche Spuren dieses Toten Kadavers wiesen darauf hin das dieses mächtige Wesen im Kampf gegen einen Riesen gefallen war.
    Doch unsere Gefährten hatten nicht die Zeit mehr über diesen Kampfplatz in Erfahrung zu bringen denn hinter einer Gebirgsbiegung kam in nicht mal 30 Meter Entfernung ein fast vier Meter hoher grauer, glatzköpfiger Troll in Sicht. Er hatte nur einen Arm und hatte an mehren stelle schwere Verbrennungen.

    Unsere Helden gingen in Kampfformation. Die Nahkämpfer zogen Axt, Schwert und Zweihänder und die Fernkämpfer Ihre Bögen und dann entfachte der Kampf. Kael`thas schleuderte einen nach dem anderen seiner mächtigen Schadenszauber, Thalion versenkte einen nach dem anderen Pfeil in der Brust dieses gewaltigen Riesen, Nilo versuchte dieses Geschöpf zu umkreisen und der Rest versuchte sich im Nahkampf. Anfangs waren es wirklich mehr Versuche als erfolgreiche Attacken denn dieses Geschöpfte hatte eine solche Kraft das es mit jedem erfolgreichen Hieb unsere Gefährten wegschleuderte. Doch unsere Gefährten gaben auf, wenn Sie zu Boden geschleudert wurden standen sie einfach wieder auf und versuchten es wieder und wieder. Dieser riesige Troll war zäh doch unsere Kameraden ebenfalls, sie gaben sich nicht so schnell geschlagen und obwohl die Wunden dieses Trolles sich immer wieder schlossen musste sich dieser Troll irgendwann geschlagen geben.
    Er ging bewegungslos zu Boden.
    Unsere Helden machten dem Troll endgültig den Garaus und füllten einen Teil seines Lebenssaften in einem Fass ab und machten sich zurück auf den Rückweg.

    Unsere Helden fanden mit Glück eine kleine verlassene Höhle in der eine Eisbärmutter aus Gründen die unseren Helden nicht kalr werden wollten, Ihren schutzlosen Nachwuchs allein gelassen hatte.
    Diese Bärenwelpen waren ohne Leben und obwohl diese Höhle den Bären das Leben genommen hat, wurde die Höhle dazu ausgewählte die nächsten zwei Tagen das Überleben unserer Gefährten zu sichern.

    Nach diesen Zwei Tagen brachen unsere Kameraden Richtung Süden auf. Sie wollten so schnell wie möglich dieses Gebirge hinter sich lassen und wieder in wärmere Gebiete zurückkehren. Sie waren erst wenige Tage hier doch sie hatten diese kalten Temperaturen jetzt schon mehr als satt. Sie wussten das wenn Sie sich weiter auf die Suche nach Lasigan begeben würden dann wären diese ersten Tage nur ein kleiner Vorgeschmack gewesen.
    Ab jetzt ging es aber erstmal Bergab und so kamen unsere Gefährten zwar nicht unbedingt schneller voran als auf dem hinweg aber es war nicht ganz so Kräfte zehrend.

    Nach weiteren fünf Tagen, in welchen sie auf die Überreste von Dämonen stießen welche Sie wohl nicht ganz so erfolgreich verfolgt hatten und auf einen fast toten Grauwolf welcher der Ansicht war das er es selbst in seinem erschöpften Zustand es mit unseren Gefährten es aufnehmen könnte, kamen Sie zurück an der Festung May`t an.

    Sie fanden schnell den Kontaktmann der Sie zurück in die Burg führte und konnten dort Ihren teil der Abmachung erfüllen. Nach einer kurzen Kostprobe war das Geschäft beidseitig erfolgreich abgeschlossen.

    … wir schreiben Rittmitte des 2. Zehntages im Monat Flammleite des Jahres der Verteilten Sterne.

    Unsere Helden haben neben einem warmen Krug Tee von dem alten, knochigen Mann auch die versprochenen, hilfreichen Informationen bekommen und stehen nun hier und beraten darüber welcher Weg der Klügste wäre. Sie ließen immer und immer wieder die Tagebuchseiten diesen alten, zähen Zwergen durch den Kopf gehen. Die Ausschnitte in den der Zwerg von der ungeheuren Kälte erzählte ließen unsere Helden immer und immer wieder von neuem überlegen ob sie dieser ungeheuren Kälte Herr werden würden, denn wenn selbst ein so zäher Zwerg damit solche Probleme hätte, wie weit würden Sie dann kommen? Natürlich hat auch Ihre Gemeinschaft herausragende Persönlichkeiten die ohne Probleme, sei es durch Magie oder angeborene Fähigkeiten, mit der Kälte klar kommen würden, doch leider wird eine Gemeinschaft nicht immer an Ihren stärksten gemessen sondern manchmal auch an ihren schwächsten.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen, Nilo und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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