nachtkerzenkapseln

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    Re: nachtkerzenkapseln

    Peter - 12.04.2006, 18:04

    nachtkerzenkapseln
    hallo,

    bin in einem anderen forum ueber nachtkerzenkapseln fuer hautprobleme gestossen kennts sich damit wer aus?????

    viele gruesse

    peter



    Re: nachtkerzenkapseln

    Löwin - 15.04.2006, 07:33


    Nachtkerze, gemeine

    Oenothera biennis L.

    Umgangssprachlich: Rapontikawurzel, Schinkenkraut
    Sie gehört zur Familie der Nachtkerzengewächse – Onagraceae

    Sie Nachkerze stammt aus Nordamerika und wurde 1612 erstmals in Europa, im botanischen Garten von Padua, gezogen. Sie wurde als Zierpflanze und Gemüse angebaut. Ihre Wurzeln wurden wie Schwarzwurzeln gekocht, oder mit Essig und Öl abgemacht. Mrs. Grieves („A Modern Herbal“, 1931) zufolge wurde aus den Blättern und den Schalen der Stiele ein Präparat zubereitet, das bei Asthma, Magendarmstörungen, Keuchhusten und „gewissen weiblichen Beschwerden, wie Völlegefühl im Becken“ verwendet wurde. Die medizinische Wirkung von Öl aus Nachtkerzen wurde erst in den 80er Jahren entdeckt. Das Öl enthält Gamma-Linolsäure, eine ungesättigte Fettsäure, die zur Herstellung hormonähnlicher Substanzen beiträgt. Zur Gattung der Nachtkerzen gehören über 80 Arten Ein-, Zwei- oder Mehrjähriger. Sie sind mit dem Weidenröschen verwandt. Oenothera dürfte von griechisch oinos (Wein) und thera (Jagd) abgeleitet sein – den Namen gab Theophrast einer Pflanze, deren Wurzen ein Verlangen nach Wein erwecken sollte.

    Wirksame Teile: Blätter, Wurzel, Öl

    Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Flavonoide, Schleimstoffe

    Medizin: blutreinigend, krampflösend, steuert den Hormonhaushalt

    Innerliche Anwendung bei Krämpfen, Prämenstruellen- und Wechseljahrbeschwerden, Ekzemen, Akne, brüchigen Nägeln, Überaktivität bei Kindern, rheumatischer Arthritis, alkoholbedingten Leberschäden, multipler Sklerose. Äußerlich bei trockener Haut.

    Wirtschaft: Das Öl ist Bestandteil von Hautpflegemitteln und Kosmetika. Häufig in Verbindung mit Vitamin E, um die Oxydation zu verhindern.

    Anbau und Ernte: Winterharte Zierpflanze, trockener Boden, auch Küstenboden, Sonne. Vermehrung durch Aussaat im Herbst oder Frühjahr. Nässe führt zu Wurzelfäule, Echter Mehltau kann die Blätter befallen, säht sich bei günstigen Bedingungen selber aus, Samen nach Erreichen der Reife sammeln und das Öl auspressen.

    Quellen: Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen, Dumont´s große Kräuterenzyklopädie

    Ich verwende Nachtkerzenöl auch in diversen Hautpflegeprodukten - z.B. Hautcreme bei trockener Haut.
    Mit diesen diversen Kapselchens fang ich mir gleich garnix an - denn, wie in dem Fall braucht die Haut etwas mehr als nur dieses eine Öl.


    Liebe Grüße
    Löwin



    Re: nachtkerzenkapseln

    Peter - 15.04.2006, 12:12


    danke fuer deien antwort.. dann werd ich das mal probieren...



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