Der Weg nach Gulatunazar - Der 28. Spielabend

DUNGEONS & DRAGONS
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    Re: Der Weg nach Gulatunazar - Der 28. Spielabend

    SL - 19.10.2008, 18:03

    Der Weg nach Gulatunazar - Der 28. Spielabend
    Im Namen der Götter, seid mir Willkommen…

    … wir schreiben den Oghmastag des 2. Zehntages im Monat Kytorn des Jahres der Verteilten Sterne.

    Unsere Helden stellten noch einige Fragen an den Kleriker der Waukeen und machten sich dann in Richtung Süden auf den Weg um dort nach dem Zentauren Ausschau zu halten.

    Nach drei Stunden erreichten unsere Helden die nähere Umgebung des Feuerwaldes, schlugen Ihr Lager auf und nach dem Sie die Umgebung etwas Untersucht hatten, versuchte Thalion Kontakt mit dem Zentauer herzustellen. Er hat mehrfach in den Wald hinein gerufen, ein Echo erfolgte jedoch nicht. Sie blieben den restlichen Tag und die darauf folgende Nacht in ihrem Lager und entschieden, am nächsten Morgen in den Wald vorzudringen.

    Kurz nach Mitternacht, kurz bevor Thalion Tan`Sharrid zur Wachablösung wecken wollten, erspähte Thalion dunkle Augenpaare im der Tiefe der Nacht. Er wollte gerade seine Kameraden wecken als schon die ersten beiden Wölfe ihn mit seien Klauen und Reißzähne belagerten.
    Die anderen Gefährten wurden vom Kampflärm schnell wach und schlossen sich Thalions Kampf gegen die Wölfe an, doch erstaunlicher Weise waren nicht nur Schwarzwölfe in der Nacht gekommen sondern auch ein Grauwolf, ein junger Schwarzbär und zwei Braunbären.
    Obwohl sie diesen Jägern der Nacht schnell Herr wurden, vergingen die Überlegungen welchem Umstand unsere Helden diese ungewöhnlichen Zusammensetzung der Jäger zu verdanken hatten nicht so schnell.

    Am nächsten Morgen machten sie daran den Wald zu erkunden. Sie liefen mühsam durch das dichte Gestrüpp des Unterholzes und gerade als unsere Gefährten den ersten Kilometer des Waldes hinter sich gelassen hatten wurden Sie Opfer eines Hinterhaltes, der in Form eines riesigen Wurfspeeres in Carmens Schulter schoss.
    Noch Bevor unsere Helden die Situation richtig deuten konnten und in Deckung gehen konnten, wurde Carmen Opfer eines erneuten Speeres.
    Unsere Helden schwärmten aus und schauten sich in den Tiefen des Waldes um, da sie hofften etwas zu entdecken.
    Sie konnten zuerst nichts erspähen und weitere Speere folgten aus den undurchsichtigen tiefen des Waldes. Doch auf einmal entdeckte Thalion den Angreifer. Es war wie vermutet ein fast 4 Meter großer Zentauer der durch seine Baumartige Haut und seinem Haar das wie pflanzenartiges Gestrüpp aussah zwischen den Bäumen kaum auffiel.
    Thalion eröffnete seinerseits das Feuer mit seinem Bogen und machte sich dann daran auf einem Baum in Deckung zu gehen.

    Durch Thalions Pfeilbeschuss verlies der Zentauer seine Deckung und machte sich daran in den Nahkampf zu stürmen.
    Reddas, Carmen und Tan`Sharrid stellten sich dem Pferdemenschen entgegen, Kael`thas agierte in Form eines Gargyls weiter über dem Boden, Thalion schleuderte einen nach dem anderen Pfeil auf den Zentauer und Nilo tat selbiges.

    Es war ein mächtiger Zentauer der dank verschiedener Naturgeister zu außergewöhnlichen Kräften gekommen war und genau diese Kräfte entfachte er im Kampf gegen unsere Helden.
    Doch diese Kräfte konnten diesem Zentauer nicht das Überleben sichern. Sie haben einfach nicht gereicht um unseren Gefährten das Wasser zu reichen.
    Schlussendlich war es ein gewaltiger Hieb von Reddas der diesen gewaltigen Zentauer gefällt hat.
    Der Zentauer ging leblos zu Boden und die Natur nahm sich wieder was sie einst gab. Der Zentauer wurde wider ein mit der Natur.

    Ruhig und in Gedanken vertieft verließen die Gefährten den Wald, mit Trauer im Herzen das dieser Konflikt nicht friedlich gelöst werden konnte.
    Sie wanderten einige Stunden nach Norden und schlugen dann Ihr Lager auf um dort drei tage zu Rasten und sich von den Strapazen vom Kampf gegen den Zentauer und gegen die Wölfe und Bären zu erholen.

    Nach dem die Wunden und Kratzer vollständig kuriert waren machten sich unsere Helden weiter auf den Weg in Richtung Hauptstadt des Kaiserreiches. Sie passierten dabei ein kleines Gehöft in dem sie für eine Nacht einkehrten. Drei Tage später erreichten sie eine stattliche Straßenfestung die trotz Nähe an der Hauptstadt große Probleme hatte ihre Autorität durch zusetzten.
    Sie blieben nur eine Nacht, teilweise schliefen sie in gemütlichen Betten, teilweise durch eine unvorgesehnen Kneipenkeilerei in einer nicht ganz so gemütlichen Zelle.

    Am nächsten Nachmittag erreichten sie die Hauptstadt des Kaiserreiches. Die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten, die Stadt des Trubels und des Glanzes. Die Stadt Hamkelm.
    Für einige ist es nicht das erste Mal das sie die mächtigen Stadttore durch schritten.
    Für Reddas, Carmen und Nilo war dieses jedoch eine neue Erfahrung, denn so viele Leute auf einem Platz hatte Niemand von Ihnen bisher gesehen.

    Sie kehrten in einer Taverne ein und machten sich daran einigen Dingen nach zu gehen. Nach zwölf Tagen des Aufenthaltes erlangten Sie Informationen welche darauf hinwiesen, das in einem alten Mönchsorden ein altes Portal sich befinden sollte, das direkt zu der Festung führen sollte welche unsere Helden aufsuchen wollten.

    Durch dieses Portal würden sie nicht nur sehr Viel Zeit sparen, sondern auch einen Grossteil von möglichen Gefahren aus dem Weg gehen können.
    Sie suchten diesen Orden auf und nutzten dieses Portal um zu dieser Burg zu Reisen.
    Einer nach dem anderen von unseren Helden durchschritten das Portal und liefen einer eisigen Kälte entgegen.

    Nach dem die erste Orientierungslosigkeit abgeschüttelt war schauten sich unsere Helden in dem alten zerfallenen Burghof um. Mehrere Gebäude lenkten die Aufmerksamkeit unserer Gefährten auf sich doch in keinem von Ihnen fand sich etwas von Wert oder Interesse.
    Obwohl hier keine Sterbensseele in Sichtweise war wollte dieses eisige Gefühl einfach nicht verfliegen. Zuerst dachten unsere Freunde dass diese Kälte von der Küste stammte, als sie sich jedoch dem Hauptgebäude nährten merkten sie dass irgendetwas in diesem Haus für die niedrigen Temperaturen verantwortlich war.

    Sie wollten gerade dem Geheimnis auf den Grund gehen, als überall um Sie herum die Burg zu Leben erwachte. Obwohl Leben nicht das richtige Wort ist. Überall auf Zinnen, im Burghof und in den Gebäuden wurden mit eintreffen der Nacht eine Vielzahl von Geistern sichtbar. Zuerst wussten unsere Helden nicht wie sie damit umzugehen hatten, jedoch blieb alles Friedlich.
    Die Geister schienen unsere Abenteuer nicht zu bemerken und auch nicht in irgendeiner Art und Weise auf Sie zureagieren.

    Unsere Helden machten sich nun daran das große Haupthaus genauer unter die Lupe zu nehmen und nach dem sie mehrere leere Räume hinter sich gelassen hatten öffneten sie am Ende einer großen Treppe, eine Tür hinter der sich ein Raum auftat, in dessen Mitte ein Steinerner Thron stand. Auf diesem Thron saß leblos ein Skellet mit einem prachtvollen Diamantenhalsband das wie Kael`thas bestätigte magischen Ursprungs war. Unter aller Vorsicht und mit der Erinnerung im Hinterkopf dass egal wo Sie waren Skellete oft erwacht waren, betraten sie diesen Raum.
    Ebenfalls gingen von diesem Raum noch zwei weitere Türen ab und eine Wendeltreppe die nach oben zu einer steinernen Luke führte.
    Obwohl der gesamt Raum eine eisige Ausstrahlung hatte, spürten alle Anwesenden dass das Zentrum der Kälte hinter dieser Luke lag.

    Mit gemeinsamen Kräften hebten sie die Luke an, wobei ihnen Schnee entgegen kam.
    Hinter der Luke tat sich ein Raum auf der neben einem Bett, einem Schrank, einem Tisch mit Stuhl noch einen fast 3 Meter großen, mit schweren Leinentüchern abgedeckten Gegenstand aufzeigte. Auf allen Möbeln lag eine dicke Eisschicht.

    Auch in diesem Raum schauten sich unsere Helden genauer um. Kael`thas schaute vorsichtig mit seinem magischen Blick unter die Leinentücher und entdeckte darunter einen Großen Spiegelartigen Gegenstand der stark magisch war.

    Sie stellten sich in Kampfformation auf und Kael`thas und Tan`Sharrid entfernten mit vereinten Kräften die Leinentücher.
    Wie angenommen kam ein Großer Spiegel zum Vorschein. Da Thalion zurzeit der einzige war der von seiner Position sein Spiegelbild erblicken konnte, hatten die anderen auch nichts zu befürchten.

    Thalion jedoch hatte nicht dieses Glück. Er spürte wie eine magische Energie oder eine übersinnliche Kraft in seinem Geist einbrach, eine eisige Kälte besitz von seinem Körper und Geist nahm und ihm seine Seele entriss. Dann verlor er das Bewusstsein. Die Anderen konnten nur mit anschauen wie Thalions Körper von einer Eisigen Briese wie Dünnensand im Bruchteil einer Sekunde in den Spiegel geblasen wurde.

    Sie wussten nicht was dort gerade passierte, doch einer nach dem anderen folgte Thalion Beispiel und ging in das Sichtfeld des Spiegels um seinem Spiegelbild gegen über zustehen. Zuerst Kael`thas, dann Reddas, dann Carmen und jeder von Ihnen ereilte das gleiche Schicksal wie Thalion.

    Dann Standen nur noch Nilo und Tan`Sharrid in dem Raum. Nilo der zuerst nur mit dem Rück zum Spiegel stand wagte dann ebenfalls sich seinem Antlitz zu stellen und auch Tan`Sharrid wagte diesen Schritt. Doch an Stelle das die Beiden ebenfalls in den Spiegel gezogen wurden, zeigte sich nur eine knochige Gestalt die überrascht über die Anwesenheit der Beiden Freunde war.
    Nach einem kurzen Dialog zwischen den Anwesenden verschwand diese knochige Gestalt und noch während Nilo und Tan`Sharrid über Ihr weiteres Vorgehen nachdachten hörten sie von Unten einen lauten, Angsteinflößenden Schrei.

    … wir schreiben den Sunetage des 1. Zehntages im Monat Flammleite des Jahres der Verteilten Sterne.
    Der Schrei war mächtig und Grausam und kam dem einer Todesfee gleich. Dieser Schrei ging unseren beiden Gefährten in Mark und Knochen und nicht nur Angst sondern auch Schmerz wurde hervor gerufen Aber Schmerz kann etwas wundervolles sein, denn es gibt kein Intensiveres Gefühl das einem zeigt das man noch am Leben ist - Noch !

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen, Nilo und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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