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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Lisa Forum: Ihr-Domainname.de Forenbeschreibung: Beschreibung Ihres Forums aus dem Unterforum: Lisa Antworten: 1 Forum gestartet am: Samstag 11.02.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Shira und Strada Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 13 Tagen, 20 Stunden, 59 Minuten
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Re: Shira und Strada
Lisa - 14.04.2006, 21:17Shira und Strada
Heute morgen weckte mich meine Mama. "Aufstehen, meine Süße! Es ist Zeit, sich heute mal ein bisschen um zu sehen." Nachdem wir gestern hierher gezogen waren, wollten wir uns erstmal den Stall ansehen, nebenden wir gezogen waren. Kim, meine Schwester, und ich waren schon sehr neugierig. Ben, unser Weimaranerrüde hatte bei uns im Zimmer geschlafen und stand jetzt auch auf. "Lisa, Kim!" rief Papa von unten. "Was ist denn?" rief Kim laut zurück. "Kommt runter, wir haben eine Überraschung für euch." Wir sahen uns an. "Überraschung? Was das wohl wieder sein wird?" Kim sah mich fragend an. Ich überlegte kurz und meinte dann: "Vielleicht so eine Überraschung wie Ben." Ich strich dem Rüden liebevoll über das Fell. "Naja, egal! Los, wir beeilen uns mit dem Anziehen, dann können wir schneller runter." Wir wuschen uns schnell das Gesicht und bürsteten uns. Wenn man Kim und mich von weitem sah, hätte man nicht gesehen, dass wir miteinander verwandt sind, geschweige denn dass wir Zwillinge sind. Wir liefen zusammen runter und setzten uns zu Mama und Papa. Ben tapste hinter uns die Treppe runter und setzte sich unter den Tisch, wo er erstmal laut gähnte. Wir sahen unsere Eltern fragend an. "Was ist denn nun?" Kim kratzte mit dem Messer auf dem Teller herum. "Hör auf, Liebling.." Papa sah sie an. "Also, was wir euch sagen wollten. Ihr seid doch sicherlich traurig, dass wir unsere alte Heimat verlassen mussten. Schließlich konntet ihr dort jeden Tag reiten und mit euren Freundinnen rumhängen. Deshalb haben wir etwas für euch." Papa überreichte mir und Kim jeweils einen Umschlag. "Na los, macht schon auf!" rief Mama. Kim und ich machten unsere Umschläge gleichzeitig auf. Wir zogen beide ein Bild mit einem Pony aus dem Umschlag und einen Brief. In dem Brief von mir stand: "Liebe Lisa! Da wir leider umziehen mussten, und du so aus deinem Freundeskreis gerissen wurdest, haben wir beschloßen, euch, dir und Kim, jeweils ein Pferd zu kaufen. Du sollst Strada haben, eine 11-jährige Haflingerstute. Sie ist sehr lieb, und wir hoffen, sie gefällt dir." Ich vermute, bei Kim stand dasselbe nur mit einem anderen Pferd drin. Wir fielen Mama und Papa gleichzeitig um den Hals. "Woher wusstet ihr denn, dass wir so gerne Pferde haben wolltem?" brabbelten wir durcheinander. Mama und Papa lachten. "Woher wir das wussten? Ihr habt ja von nichts anderem geredet!!! Wollt ihr denn nicht raus in den Stall, zu euren Pferden?" Wir nickten, rasten nach oben und zogen uns blitzschnell unsere Reitsachen an. "Wo ist denn der Stall?" fragten wir Mama und Papa. "Der ist oben, ein Stückchen weiter den Berg hinauf. Er ist problemlos mit dem Fahrrad zu erreichen." Wir holte unsere Fahrräder und sagten. "Wir wollen heute mal alleine in den Stall fahren! Dürfen wir Ben mit nehmen?" Mama und Papa nickten. "Natürlich! Habt ihr eure Handys dabei?" - "Ja, haben wir!" riefen wir und fuhren los. Ben lief neben uns her. Wir fuhren ein Stück durch ein Wäldchen, als eine kleine Straße abzweigte. "So, hier müssen wir rein!" sagte Kim udn bog ab. Ich fuhr ihr hinterher und tatsächlich. Mitten im Wald lag ein kleiner verträumter Stall. Wir stiegen von den Rädern und sahen uns um. Eine junge Frau kam angelaufen. "Hallo, ich bin Marleen. Mir gehört der Stall hier." begrüßte sie uns. "Ich bin Lisa, und das hier ist meine Zwillingsschwester Kim." stellte ich uns vor. "Der Weimaraner da hinten ist Ben, unser Hund. Unsere Eltern haben uns hier Pferde gekauft, kannst du sie uns zeigen?" Marleen nickte. "Shira und Strada, nicht?" Wir nickten stummt und folgten der Frau in den Stall. Es war alles sehr sauber und wir sahen uns mit großen Augen um. "Das da vorne sind sie." sagte Marleen und zeigte auf 2 wunderschöne Ponys. Ich lief sofort zu Strada. "Na, Süße?" begrüßte ich sie und gab ihr einen Apfel. "Kim, Kim! Ist sie nicht toll?" fragte ich Kim, aber Kim war viel zu sehr mit Shira beschäftigt, als das sie mich hörte. Ich holte Strada aus ihrer Box und machte mich direkt ans misten, denn die Boxen von Strada und Shira sahen grauenhaft aus. Als die Ponys gemistet waren, sahen wir uns nach einer Sattelkammer um. Eine Frau zeigte sie uns. "Danke!" riefen wir freundlich und holten die Sachen unserer Ponys aus dem Spind. Wir wollten sie gleich einmal Probereiten, nachdem schon der erste Kontakt so positiv war. Nach dem Strada vor sauberkeit glänzte legte ich ihr vorsichtig den Sattel auf. Er passte wie angegossen und ich zog den Sattelgurt fest. Nun zog ich Strada vorsichtig das Halfter über den Kopf und trenste sie. Sie stand da wie fest gewurzelt und ich gab ihr noch ein Leckerlie. Danach führte ich sie in die Halle, Kim und Shira kamen kurz danach nach. Wir saßen zusammen auf und ritten im Schritt neben einander her. Während wir schwatzten, stellten die Ponys fest, das sie sich eigentlich ganz gut leiden mochten. Nachdem wir eine Zeitlang Schritt geritten hatten, trabte ich an und ließ Shira hintermir. Strada trabte sicher und ruhig durch die Bahn, während ich meinen Sitz und so weiter kontrollierte. Strada ging sehr gut, und nach einer Weile Trab, galoppierte ich sie an. Sie hatte einen schönen, schwungvollen, schnellen Ponygalopp. Ich saß ruhig im Sattel und ließ sie laufen. Nachdem wir eine Weile geritten waren, ritten wir Schritt und saßen ab. Wir vesorgten die Ponys und mussten dann schon nach Hause fahren, weil wir unsere ganzen Sachen noch auspacken mussten. Zusammen mit Ben fuhren wir den Weg zurück nach Hause und schwärmten die ganze Zeit von unseren Ponys.
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