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Re: Ophelias Erinnerungen - 2502
Ophelia - 10.10.2008, 18:46Ophelias Erinnerungen - 2502
Helllodernde Flammen in dunkler Nacht.
Eisige Kälte.
Ein fremder Mann, gekleidet in einen fast bodenlangen Mantel, mit tief ins Gesicht gezogenem Hut.
Tränen. Unverständnis. Aber keine Furcht.
Das Hügelland weicht kleinen Ansiedlungen mit Menschen, - karges Land. Und wieder Straßen, – ein Fluss. Irgendwann verliert das kleine Mädchen auf der schier endlos dauernden Reise mit den beiden Fremden auch ihren Teddybären. Andere ließen ihr Leben… Auf diese Weise bekommt sie eine gehörige Menge zu sehen. Aber weder schreit noch fürchtet sie sich. „Zwei auf einen Streich“ und „rechtzeitig gekommen“ ergeben für die Kleine keinen Sinn. Ihr egal. Es ist ein wenig surreal: Auf der einen Seite die dunkel gewandeten Männer, scheinbar Lichtschluckende Erscheinungen, ein Pol der Gewalt und Macht – und andererseits, das Mädchen im zunehmend schmutzig werdenden weißen Nachthemd und ebensolchen Haaren – eine Lichtgestalt, ein Pol der Unschuld und Hilflosigkeit. Ein merkwürdiges Ge-spann. Dann eine neue Stadt, ein neuer Fremder – viele Worte – und weiter geht die Reise; diesmal zu Wasser – endlos. Wälder, Dörfer… eine riesige Stadt.
Mächtig wummst die gepanzerte Faust gegen das Tor. Ein, zwei, drei Mal. Langsam schreitet er in die Schatten der Nacht zurück. Mit einem lauten Knarren öffnet sich das mächtige Tor des Klosters. War-mes, von Kohlebecken erzeugtes Licht, flutet nach draußen. Gespenstisch lange Schatten werfen die beiden, in schweres Eisen, gerüsteten Kriegerinnen – als sie sich dem davor stehenden Mädchen zuwen-den. „Nennt sie Ophelia“, verlautet nicht unangenehm, die eine Stimme aus der Dunkelheit – die andere schweigt wie meist. Eine ausgestreckte Hand begleitet die Worte: „Komm mit, Kind – und willkommen in der Schwesternschaft von Glaube und Keuschheit.“ Etwas unsicher stapft die Angesprochene vorwärts – in dieses dunkle Gebäude – ein letztes Mal blickt sie nach hinten.
Dicke Schneeflocken in dunkler Nacht.
Eisige Kälte.
Ein fremder Mann, gekleidet in einen fast bodenlangen Mantel, mit tief ins Gesicht gezogenem Hut.
Tränen. Unverständnis. Aber keine Furcht.
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