Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

Maya und Domenico
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    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 04.10.2008, 19:04

    Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2
    Alsoooo! hier ist nun endlich, ein weiterer Platzt wo ihr euer phantasie freien Lauf lassen könnt! die erste gemeinsame geschi ist ja nun, bis auf die ü-schrift fertig, und wir können gemeinsam eine neue ausarbeiten! na wie wärs? Naja, dann leg ich mal los:




    Es war ein sehr warmer Tag. Die Sonne schen unablässeig auf unsere Füße, während wir den heißen Sand der Wüste Gandoghi durchquerten. unser Wasservorrat ging zur Neige, wärend wir nun schon 50 Tage um unser Leben liefen. Immer mit der Angst im Nacken, zwei minuten später ertappt und gefangen genommen zu weden. " In 3 Tagen müssten wir Yoneshiro erreichen!", sprach mein treuer Begleiter Benji. Ich nickte. Mher bekam ich nim Moment nicht raus. " Wenn du müde bist, Catlyn, musst du bescheid sagen!".



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    BAmBi - 04.10.2008, 20:51


    hejj find ich kuul dass eine zweite geschichte am laufen ist (:


    "Ich bin nicht müde!", bekräftigte ich heute schon zum zweiten Mal. Es war gelogen, aber ich wollte Benji nicht zur Last allen.
    "Wenn du meinst." Benji seufzte und starrte zum Horizont. "Wie lange sind wir nun schon unterwegs?"



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    xXxTeigerxXx - 08.10.2008, 16:51


    Benji=Mädchen oder Junge?^^


    "Falls du es vergessen hast: Meine Uhr mussten wir bei der letzten Karawane verkaufen, um Vorrat für die nächste Woche besorgen zu können! Und ich bin doch kein Ureinwohner von sonst wo, der weiß, wie man eine Sonnenuhr liest!!", entgegnete ich gereizt. Das Klima setze einen auch wirklich zu: Am Tag war es so heiß, dass man am liebsten orgendwo Rast machen würde und- Ja! Das war die Idee!!! "Weißt du was? Wir machen Tagsüber Pause, dann können wir nachts wandern, wenns kühler ist!" Benji starrte mich an. "Und wo soll man hier Rast machen? Wir haben ja noch nicht mal ein Zelt! Und die Dünen hier sind auch nich gerade sehr Schatten spenndend!"


    Sry^^ Wurd ein bisschen viel xD (Und schreiben kann ich auch nich :roll:)

    PS: Hört euch mal das lied an:
    klick
    Ich find das voll toll (: und sau traurig ):



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Laura Mayer - 08.10.2008, 17:24


    Ich stönte. "Dann denk dir mal was aus!" "Keinen Schimmer."
    Plötzlich nahm ich eine Staubwolke am Horizont war: Ein Sandsturm! Ich sagte meinem Gefärten nichts dafon, es würde ihn
    zu sehr Erschrecken. Aber mir war klar das wir so schnell wie möglich ein Versteck finden mussten.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    xXxTeigerxXx - 08.10.2008, 17:33


    PS: stöhnte und Gefährte mit h bitte^^ und davon mit v


    Wir liefen schnell. Ca nach 10 Minuten waren wir ausgepowert und konnten nicht mehr. Der Sandsturm war schon ein großes Stück näher gekommen. Wir würden es nicht mehr bis zu der Oase schaffen, an der wir die Karawane angetroffen hatten. Was jetzt? Wir hatten noch ungefähr 25 Minuten, bevor uns der Sandsturm erreichen würde. "Los! Dahinten ist ein Berg! Siehst du ihn? Er ist nicht mehr weit! Hol dir schon mal ein weiteres Stofftuch aus dem Rucksack und halte es bereit, damit du, falls der Sandsturm schneller ist als wir, es über den Mund ziehen kannst!" "Natürlich, Herr Führer!", meinte ich spöttisch, holte mir jedoch tatsächlich ein Stück Stoff (um genauer zu sein: ein Geschirrtuch aus 100% Baumwolle) aus dem riesigen Ruchsack und befestigte es an dem anderen Stofftuch, dass ich bereits um meinen Kopf gewickelt hatte. Und dann sprinteten wir los. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Wir schafften es gerade so zum Berg. Noch war alles Still. Ruhe vor dem Sturm. Benji und ich zogen unsere Rucksäcke aus und pressten uns nah an den Felsen. Plötzlich gab dieser nach und im nächsten Moment lag ein Eingang frei. Wasserrauschen drang an unsere Ohren. "Gehen wir rein?", fragte ich ängstlich. "Wenn du nicht sterben willst, würde ich mal vorschlagen ja!" LEichtsinnig wie wir waren, zwengten wir uns durch den Schlitz. Hätten wir gewusst, was nun auf uns zukam, welches Abenteuer das war, dann hätten wir und lieber eine andere Stelle am Felsen gesucht, um dort den Sandsturm zu überstehen.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Laura Mayer - 08.10.2008, 18:00


    Gerade als wir in die Höhle gekrochen waren brach der Sturm los.
    Benji flüsterte:"Ich hab Angst im Dunkeln, gib mir mal die Taschenlampe." "Wir haben keine." Wir druckten uns an die Wand
    und schlieslich schlief Benji vor erschöpfung ein. Durch seine regelmäsigen Athemzüge fielen auch mir die Augen zu. Und dann durchlebte ich noch einmal alles was in den lezten 50 Tagen geschehen war.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    BAmBi - 08.10.2008, 21:21


    ich habe gedacht, wir könnten das, was wir bis jetzt haben, ja als anfang neben... prolog oer wie das auch immer heisst (:


    Der erste Tag

    Mein 20. Geburtstag! Natürlich war ich sofort hellwach, nachdem mein Wecker geklingelt hatte. Das lag nicht an den bevorstehenden Geschenken, sondern daran, dass Benji, mein ehemals bester Freund, den ich seit den Abschlussprüfungen vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hatte und mein Kontakt zu ihm nur aus Briefen und E-Mails bestanden hatte, heute zu mir kommen würde.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    xXxTeigerxXx - 09.10.2008, 14:12


    Yah! Eine gute Idee... aber aus der Höhle drasng doch wasserrauschen oO


    Total hibbelig vor Aufregung sprang ich durch die Wohnung und konnte erst durch meine Mutter beruhigt werden, die heute in meiner Wohnung übernachtet und mir einen Kuchen gebacken hatte: "HEy, beruhige dich mal wieder! Sonst verbrauchst du deine ganze Energie für den heutigen Tag und glaub mir, die wirst du noch brauchen!" Mürig hockte ich mich an den Tisch. Um 12:47 würde der Zug im Bahnhof einfahren. Noch 3 Stunden. Ich biss in mein Croissant und las ein wenig Zeitung.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    BAmBi - 09.10.2008, 14:23


    wenn du mir erlaubst, die ein wenig zu verbessern (: :
    ich würde sagen es heisst MÜRRISCH und sie SETZT sich an den Tisch. (: ^^


    "Wann kommt Bernd?", erkundigte sich meine Mutter.
    "Er heisst Benji, Abkürzung von Benjamin!", verbesserte ich sie abwesend.
    "Oh... äh... ja, sorry!" Meine Mutter, die ich mit ihrem Vornamen Mira ansprach, lief rot an. "Tut mir Leid... ich habe Benji eben so lange schon nicht mehr gesehen, da vergisst man den Namen schnell und..."
    Ich winkte ab. "Kein Problem Mira." Ich seufzte und widmete mich wieder meiner Zeitung. In grossen Buchstaben, stand da:

    ...


    (mal schauen was da für eine schlagzeile steht ^^ (: )



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 12.10.2008, 14:03


    "Verfolgt wegen Brandstiftung und Mord!"



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 12.10.2008, 14:12


    das konnte doch nicht wahr sein! -Auf seite drei ging es weiter.
    Hastig blätterte ich um meine Mutter sah mir belustigt zu. "Na, was suchst du denn?". Ich antwortete nicht! Der Hinterkopf auf dem foto kam mir bekannt vor! Ich fing an zu lesen. " Der mehrfachige Attentäter und Terrorist Marcel Palerimo wurde heute, wegen versuchten Mordes und brandstiftung auf Lebenslänglich verurteilt. Herr meihera, bekannt unter den Filmen.......
    Ich brauchte nicht weiterlesen! alles war gut. Es war nicht Benji gewesen. Dabei sah ihm die Person auf dem Bild so ähnlich!

    lol! mir is nix besseres eingefallen! bin gespannt, wie ihr weitermacht! ^^ :?: :P :P :P :P :shock: :shock: :lol: :lol: :lol: :wink: :arrow:



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Laura Mayer - 12.10.2008, 20:28


    Die nächsten Stunden waren eine Qual, aber dann war es so weit.
    Am Bahnsteig wartete nur noch ein älterer Herr mit Sonnenbrille.
    Der Zug hatte wie immer Verspätung, was mich beinahe zum Wahnsinn trieb. Als der Zug mit einem Pfeifen hielt stieg eine alte Dame aus, die dem Herrn um den Hals fiel. Ich wurde Ungeduldig.
    Wo blieb er denn? Aber Kein Benji tauchte auf.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    BAmBi - 12.10.2008, 20:28


    {hoppla (: da war ich wohl zu langsam (: :lol: }



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    BAmBi - 12.10.2008, 20:29


    "Benji, wo bleibst du?", murmelte ich und ehe ich verstand, was da gerade passierte. Wurde ich herumgerissen.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Laura Mayer - 13.10.2008, 15:06


    Ich schrie auf, aber es war keiner da der mich hätte hören können.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Schnuffi - 13.10.2008, 22:32


    und wachte auf...das war alles nur ein Traum gewesen ...da ging die tür auf und meine Mutter steckte den Kopf durch die Tür und sagte "Hopp, beeil dich, du musst zum Bahnhof den Benjamin oder wie dein Freund heißt, abholen".
    "Ja Mama, ich komm gleich", rief ich. Sprang aus dem Bett und machte mich in nullkommanix fertig.

    :) sry mache es zum erstenmal ;-)



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    BAmBi - 18.10.2008, 22:44


    Als ich zusammen mit meiner Mutter zum Bahnhof fuhr, wurde mir übel. Ich hatte Benjamin schon seit Jahren nicht mehr gesehen und ich hatte kein neues Foto von ihm. Ob er sich wohl gross verändert hatte?



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Laura Mayer - 19.10.2008, 18:39


    Benji war der einzige der aus dem Zug ausstieg.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Alena - 19.10.2008, 18:45


    Also ich habe nein gestummen, weil ich das schon mal gemacht habe und dann aufgehört habe weil meine Partnerin einfach mich alles schreiben liess und halt wenn man eine Geschichten aus einer perspektive schreibt ist das schwer.
    Man müsste fast immer einen Part schreiben, also nur eine Person sein sozusagen und dann schreibt man über die und dann konmt die andere...-aber ich finds cool dass ihr das macht :D



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Laura Mayer - 24.10.2008, 14:02


    2. Tag


    Benji und ich hatten noch bis um 5 Uhr morgends geredet. Benji erzählte, dass er eine Ausbildung als Turistenführer gemacht hatte und noch andere Dinge. Er lud mich ein, an einer Wüstenführung teilzunehmen. Er war irgendwie anders als ich ihn in Erinnerung hatte. Und er hatte Angst. Ich spürte es, auch wenn er sie zu verbergen versuchte. Heute fuhr meine Mutter wieder ab. Nachdem sie gegangen war gingen wir einkaufen. Der Himmel war so blau und klar wie ich ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. Doch plözlich schoss mir ein Bild durch den Kopf. Ein Bild von Benji. Er stand lachend auf dem Schulhof und strich sich über sien Haar. Dabei wurde die Narbe sichtbar, die er sich bei einem Autounfall geholt hatte.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 24.10.2008, 15:22


    "ich werde immer davor angst haben!!!" dachte sie sich.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 25.10.2008, 19:17


    -Angst? Wovor?- fragte mich die Stimme in meinem Kopf. Nein! Ich wollte mich nicht erinnern, ich konnte es nicht zulassen, dass ich meinen Gefühlen freien Lauf lies! Sie waren so schmerzhaft!

    ~ey leuts! am ende unsrer geschi möcht ich i-wie das diesa benji stirbt! ich mach ma ne umfrage, die Mehrheit entscheidet!~



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 25.10.2008, 19:19


    ach get ja gar net! egakl![/quote]



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 27.10.2008, 15:24


    vielleicht sollte ich ihn einfach vergessen?



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 20.11.2008, 20:26


    NEIN! nein, ich konnte das nicht! all diese warmen schönen erinnerungen! Wegschmeißen, für... für einen Haufen Lügen?



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 20.11.2008, 20:27


    heeeeeeeeeeeey! wo seit ihr alle leutes???? :cry:



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 21.11.2008, 14:51


    hier... hehe :lol: :lol:



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 04.12.2008, 17:46


    xd ich merks!^^



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 05.12.2008, 14:10


    haha



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 31.12.2008, 18:09


    obwohl.... eigentlich wars ja eh seine schuld, er hatte mir immer nen haufen scheisse eingebrockt....
    aber ich liebe ihn doch!
    nein, das kann nicht, dar niht muss nicht sein!
    ich kann doch auch nix dafür...
    hör auf dich und ihn zu verteidigen! du hast nicht einen guten grund!
    doch...



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    (like a real) Jojo - 31.12.2008, 18:21


    Zitat: dar niht

    ???was soll das heißen???



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    blacky - 01.01.2009, 00:28


    xXxTeigerxXx hat folgendes geschrieben: Benji=Mädchen oder Junge?^^


    "Falls du es vergessen hast: Meine Uhr mussten wir bei der letzten Karawane verkaufen, um Vorrat für die nächste Woche besorgen zu können! Und ich bin doch kein Ureinwohner von sonst wo, der weiß, wie man eine Sonnenuhr liest!!", entgegnete ich gereizt. Das Klima setze einen auch wirklich zu: Am Tag war es so heiß, dass man am liebsten orgendwo Rast machen würde und- Ja! Das war die Idee!!! "Weißt du was? Wir machen Tagsüber Pause, dann können wir nachts wandern, wenns kühler ist!" Benji starrte mich an. "Und wo soll man hier Rast machen? Wir haben ja noch nicht mal ein Zelt! Und die Dünen hier sind auch nich gerade sehr Schatten spenndend!"


    Sry^^ Wurd ein bisschen viel xD (Und schreiben kann ich auch nich :roll:)

    PS: Hört euch mal das lied an:
    klick
    Ich find das voll toll (: und sau traurig ):

    ha!! erwischt!! inuyasha angugger xD

    ich auch^^

    das is doch dasliebesthema von inuyasha und kagome oder? (hab ich mal irgendwo gelesen)


    sry das ich gestört hab :oops: :oops: :oops:



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 04.01.2009, 21:29


    abgelenkt..^^



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 09.04.2009, 15:15


    wäää war sooo lang net mehr da, sammelt mal bitte alles bisherige!



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Prissi - 10.04.2009, 17:06


    Ich versuchs mal weiter

    Jetzt hatte ich keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, denn meine Mutter fuhr schon auf den Parkplatz des Bahnhofs. Wir stiegen aus und gingen zu Gleis 13, wo wir Benji treffen wollten.
    Mein Herz klopfte immer schneller, je weiter wir gingen und als wir das Gleis erreichten, stand Benji schon da. Er sah umwerfend aus mit seinen dunklen Haaren und den lässigen Klamotten, die er trug. Sofort schlug mein Herz noch schneller.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 10.04.2009, 18:25


    bitte bitte bitte bitte bitte bitte sagt mir was alles war... wääääh ich komm nicht mehr mit! :( :cry:



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Prissi - 11.04.2009, 16:15


    Die Szene in der Wüste ist der Prolog. Ab dem ersten Kapitel (sozusagen) wird dann die Zeit zurückgespult. Benji und sie (wie heißt sie noch?) kennen sich von früher ziemlich gut. Sie hat ihn nicht nur ganz nett gefunden, sondern war auch ein bisschen verliebt in ihn. Sie und ihre Mutter fahren zum Bahnhof, wo sie Benji abholen, der sie besuchen kommt. Sie ist sehr nervös.

    So, das war ungefähr die Zusammenfassung. Ich hoffe, du findest dich jetzt wieder ein bisschen zurecht ;-)



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Prissi - 11.04.2009, 16:35


    Ich musste erst mal stehen bleiben. Ich konnte jetzt nicht fröhlich lächelnd auf ihn zugehen. Ich blieb einfach dort, wo ich war, an einer Säule, wie versteinert stehen und schaute ihn an. Er hatte sich so verändert, dass ich es kaum fassen konnte. Natürlich waren es nur positive Veränderungen, die ich auf die Entfernung ausmachen konnte. Meine Mutter ging weiter und bemerkte erst nach ein paar Schritten, dass ich nicht mehr neben ihr herging. "Was ist los mit dir? Warum bleibst du stehen?", fragte sie mich. Als ich ihre Stimme hörte, löste ich mich aus meiner Starre und bemühte mich, meine Fassung wiederzuerlangen. Mir fiel in dem Moment keine Ausrede ein und so ging ich einfach schweigend weiter, ohne ihr zu antworten.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Prissi - 11.04.2009, 20:38


    Mein ganzer Körper versteifte sich immer mehr, je näher ich auf Benji zuging. Dann sah er mich und meine Mutter und lächelte. "Wow, wie gut er aussah", schoss es mir durch den Kopf und im gleichen Augenblick setzte mein Herzschlag für einen kurzen Moment aus, um gleich darauf noch schneller zu rasen, sodass ich merkte, dass mein Gesicht heiß wurde.
    Als ich vor ihm stand, fühlte ich mich ein wenig hilflos, weil ich nicht wusste, wie ich ihn begrüßen geschweige denn, was ich sagen sollte. Er grinste mich an, kam einen Schritt näher und umarmte mich. Dabei war ich froh, dass Benji mein Gesicht nicht sehen konnte, denn es schien noch röter zuwerden, als es ohnehin schon war.
    Ich wusste nicht, wie ich mit ihm umgehen sollte, denn er hatte sich sehr verändert, eigentlich hatten wir beide uns verändert und dadurch, dass wir uns so lange nicht gesehen hatten, wusste ich nicht, ob ich nun locker und freundschaftlich mit ihm umgehen sollte. Während meine Mutter Benji willkommen hieß, ging mir das alles durch den Kopf und kuz enschlossen entschied ich mich dafür, ganz normal zu ihm zu sein und eine belanglose Freundschaft zu ihm aufzubauen.
    "Lasst uns gehen", sagte Mira, "zu Hause kannst du dich erst einmal einrichten."



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 12.04.2009, 20:16


    Als wir nebeneinander hergingen pochte es heiß in meinen Adern. Ich verbrannte von Kopf bis Fuß. Seltsamerweise, schien Benji das nich aufzufallen. Er lächelte nicht mehr, schaute nur noch starr geradeaus, und sprach kein einziges Wort mehr, bis wir unsere Türschwelle übertreten hatten.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 12.04.2009, 20:37


    Es war ein sehr warmer Tag. Die Sonne schien unablässig auf unsere Füße, während wir den heißen Sand der Wüste Gandoghi durchquerten. unser Wasservorrat ging zur Neige, während wir nun schon 50 Tage um unser Leben liefen. Immer mit der Angst im Nacken, zwei Minuten später ertappt und gefangen genommen zu werden. " In 3 Tagen müssten wir Yoneshiro erreichen!", sprach mein treuer Begleiter Benji. Ich nickte. Mehr bekam ich im Moment nicht raus. " Wenn du müde bist, Catlyn, musst du bescheid sagen!". "Ich bin nicht müde!", bekräftigte ich heute schon zum zweiten Mal. Es war gelogen, aber ich wollte Benji nicht zur Last allen.
    "Wenn du meinst." Benji seufzte und starrte zum Horizont. "Wie lange sind wir nun schon unterwegs?" "Falls du es vergessen hast: Meine Uhr mussten wir bei der letzten Karawane verkaufen, um Vorrat für die nächste Woche besorgen zu können! Und ich bin doch kein Ureinwohner von sonst wo, der weiß, wie man eine Sonnenuhr liest!!", entgegnete ich gereizt. Das Klima setze einen auch wirklich zu: Am Tag war es so heiß, dass man am liebsten irgendwo Rast machen würde und- Ja! Das war die Idee!!! "Weißt du was? Wir machen Tagsüber Pause, dann können wir nachts wandern, wenn’s kühler ist!" Benji starrte mich an. "Und wo soll man hier Rast machen? Wir haben ja noch nicht mal ein Zelt! Und die Dünen hier sind auch nicht gerade sehr Schatten spendend!" Ich stöhnte. "Dann denk dir mal was aus!" "Keinen Schimmer."
    Plötzlich nahm ich eine Staubwolke am Horizont war: Ein Sandsturm! Ich sagte meinem Gefährten nichts davon, es würde ihn
    zu sehr Erschrecken. Aber mir war klar das wir so schnell wie möglich ein Versteck finden mussten. Wir liefen schnell. Ca nach 10 Minuten waren wir ausgepowert und konnten nicht mehr. Der Sandsturm war schon ein großes Stück näher gekommen. Wir würden es nicht mehr bis zu der Oase schaffen, an der wir die Karawane angetroffen hatten. Was jetzt? Wir hatten noch ungefähr 25 Minuten, bevor uns der Sandsturm erreichen würde. "Los! Dahinten ist ein Berg! Siehst du ihn? Er ist nicht mehr weit! Hol dir schon mal ein weiteres Stofftuch aus dem Rucksack und halte es bereit, damit du, falls der Sandsturm schneller ist als wir, es über den Mund ziehen kannst!" "Natürlich, Herr Führer!", meinte ich spöttisch, holte mir jedoch tatsächlich ein Stück Stoff (um genauer zu sein: ein Geschirrtuch aus 100% Baumwolle) aus dem riesigen Ruchsack und befestigte es an dem anderen Stofftuch, dass ich bereits um meinen Kopf gewickelt hatte. Und dann sprinteten wir los. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Wir schafften es gerade so zum Berg. Noch war alles Still. Ruhe vor dem Sturm. Benji und ich zogen unsere Rucksäcke aus und pressten uns nah an den Felsen. Plötzlich gab dieser nach und im nächsten Moment lag ein Eingang frei. Wasserrauschen drang an unsere Ohren. "Gehen wir rein?", fragte ich ängstlich. "Wenn du nicht sterben willst, würde ich mal vorschlagen ja!" Leichtsinnig wie wir waren, zwängten wir uns durch den Schlitz. Hätten wir gewusst, was nun auf uns zukam, welches Abenteuer das war, dann hätten wir und lieber eine andere Stelle am Felsen gesucht, um dort den Sandsturm zu überstehen. Gerade als wir in die Höhle gekrochen waren brach der Sturm los.
    Benji flüsterte: "Ich hab Angst im Dunkeln, gib mir mal die Taschenlampe." "Wir haben keine." Wir druckten uns an die Wand
    und schließlich schlief Benji vor Erschöpfung ein. Durch seine regelmäßigen Atemzüge fielen auch mir die Augen zu. Und dann durchlebte ich noch einmal alles was in den letzten 50 Tagen geschehen war.

    Mein 20. Geburtstag! Natürlich war ich sofort hellwach, nachdem mein Wecker geklingelt hatte. Das lag nicht an den bevorstehenden Geschenken, sondern daran, dass Benji, mein ehemals bester Freund, den ich seit den Abschlussprüfungen vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hatte und mein Kontakt zu ihm nur aus Briefen und E-Mails bestanden hatte, heute zu mir kommen würde. Total hibbelig vor Aufregung sprang ich durch die Wohnung und konnte erst durch meine Mutter beruhigt werden, die heute in meiner Wohnung übernachtet und mir einen Kuchen gebacken hatte: "Hey, beruhige dich mal wieder! Sonst verbrauchst du deine ganze Energie für den heutigen Tag und glaub mir, die wirst du noch brauchen!" Muffig hockte ich mich an den Tisch. Um 12:47 würde der Zug im Bahnhof einfahren. Noch 3 Stunden. Ich biss in mein Croissant und las ein wenig Zeitung. "Wann kommt Bernd?", erkundigte sich meine Mutter.
    "Er heißt Benji, Abkürzung von Benjamin!", verbesserte ich sie abwesend.
    "Oh... äh... ja, tut mir ja leid!" Meine Mutter, die ich mit ihrem Vornamen Mira ansprach, lief rot an. "Tut mir Leid... ich habe Benji eben so lange schon nicht mehr gesehen, da vergisst man den Namen schnell und..."
    Ich winkte ab.“Kein Problem Mira." Ich seufzte und widmete mich wieder meiner Zeitung. In großen Buchstaben, stand da:

    "Verfolgt wegen Brandstiftung und Mord!"

    das konnte doch nicht wahr sein! Auf Seite drei ging es weiter.
    Hastig blätterte ich um meine Mutter sah mir belustigt zu. "Na, was suchst du denn?". Ich antwortete nicht! Der Hinterkopf auf dem Foto kam mir bekannt vor! Ich fing an zu lesen. " Der mehrfachige Attentäter und Terrorist Marcel Palerimo wurde heute, wegen versuchten Mordes und Brandstiftung auf Lebenslänglich verurteilt. Herr; Meihera, bekannt unter den Filmen.......
    Ich brauchte nicht Weiterlesen! alles war gut. Es war nicht Benji gewesen. Dabei sah ihm die Person auf dem Bild so ähnlich!
    Die nächsten Stunden waren eine Qual, aber dann war es so weit.
    Am Bahnsteig wartete nur noch ein älterer Herr mit Sonnenbrille.
    Der Zug hatte wie immer Verspätung, was mich beinahe zum Wahnsinn trieb. Als der Zug mit einem Pfeifen hielt stieg eine alte Dame aus, die dem Herrn um den Hals fiel. Ich wurde Ungeduldig.
    Wo blieb er denn? Aber Kein Benji tauchte auf. "Benji, wo bleibst du?", murmelte ich und ehe ich verstand, was da gerade passierte. Wurde ich herumgerissen. Ich schrie auf, aber es war keiner da der mich hätte hören können bis sich plötzlich schweißgebadet aufwachte ...das war alles nur ein Traum gewesen ...da ging die Tür auf und meine Mutter steckte den Kopf durch die Tür und sagte "Hopp, beeil dich, du musst zum Bahnhof den Benjamin oder wie dein Freund heißt, abholen".
    "Ja Mama, ich komm gleich", rief ich. Sprang aus dem Bett und machte mich in Nullkommanix fertig. Als ich zusammen mit meiner Mutter zum Bahnhof fuhr, wurde mir übel. Ich hatte Benjamin schon seit Jahren nicht mehr gesehen und ich hatte kein neues Foto von ihm. Ob er sich wohl ziemlich verändert hatte? Benji war der einzige der aus dem Zug ausstieg.
    Jetzt hatte ich keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, denn meine Mutter fuhr schon auf den Parkplatz des Bahnhofs. Wir stiegen aus und gingen zu Gleis 13, wo wir Benji treffen wollten.
    Mein Herz klopfte immer schneller, je weiter wir gingen und als wir das Gleis erreichten, stand Benji schon da. Er sah umwerfend aus mit seinen dunklen Haaren und den lässigen Klamotten, die er trug. Sofort schlug mein Herz noch schneller. Ich musste erst mal stehen bleiben. Ich konnte jetzt nicht fröhlich lächelnd auf ihn zugehen. Ich blieb einfach dort, wo ich war, an einer Säule, wie versteinert stehen und schaute ihn an. Er hatte sich so verändert, dass ich es kaum fassen konnte. Natürlich waren es nur positive Veränderungen, die ich auf die Entfernung ausmachen konnte. Meine Mutter ging weiter und bemerkte erst nach ein paar Schritten, dass ich nicht mehr neben ihr herging. "Was ist los mit dir? Warum bleibst du stehen?", fragte sie mich. Als ich ihre Stimme hörte, löste ich mich aus meiner Starre und bemühte mich, meine Fassung wiederzuerlangen. Mir fiel in dem Moment keine Ausrede ein und so ging ich einfach schweigend weiter, ohne ihr zu antworten. Mein ganzer Körper versteifte sich immer mehr, je näher ich auf Benji zuging. Dann sah er mich und meine Mutter und lächelte. "Wow, wie gut er aussah", schoss es mir durch den Kopf und im gleichen Augenblick setzte mein Herzschlag für einen kurzen Moment aus, um gleich darauf noch schneller zu rasen, sodass ich merkte, dass mein Gesicht heiß wurde.
    Als ich vor ihm stand, fühlte ich mich ein wenig hilflos, weil ich nicht wusste, wie ich ihn begrüßen geschweige denn, was ich sagen sollte. Er grinste mich an, kam einen Schritt näher und umarmte mich. Dabei war ich froh, dass Benji mein Gesicht nicht sehen konnte, denn es schien noch röter zuwerden, als es ohnehin schon war.
    Ich wusste nicht, wie ich mit ihm umgehen sollte, denn er hatte sich sehr verändert, eigentlich hatten wir beide uns verändert und dadurch, dass wir uns so lange nicht gesehen hatten, wusste ich nicht, ob ich nun locker und freundschaftlich mit ihm umgehen sollte. Während meine Mutter Benji willkommen hieß, ging mir das alles durch den Kopf und kurz entschlossen entschied ich mich dafür, ganz normal zu ihm zu sein und eine belanglose Freundschaft zu ihm aufzubauen.
    "Lasst uns gehen", sagte Mira, "zu Hause kannst du dich erst einmal einrichten." Als wir nebeneinander hergingen pochte es heiß in meinen Adern. Ich verbrannte von Kopf bis Fuß. Seltsamerweise, schien Benji das nicht aufzufallen. Er lächelte nicht mehr, schaute nur noch starr geradeaus, und sprach kein einziges Wort mehr, bis wir unsere Türschwelle übertreten hatten.

    Die Stimmung hielt sich angespannt, und schien auch so zu bleiben, aber Benji, wurde langsam locker, und ich war auch nicht mehr so versteift wie am Anfang. Abends saßen wir wie in alten Zeiten auf meinem Sofa, und plauderten belanglos, die halbe Nacht.

    Benji und ich hatten noch bis um 5 Uhr morgens geredet. Benji erzählte, dass er eine Ausbildung als Turistenführer gemacht hatte und noch andere Dinge. Er lud mich ein, an einer Wüstenführung teilzunehmen. Er war irgendwie anders als ich ihn in Erinnerung hatte. Und er hatte Angst. Ich spürte es, auch wenn er sie zu verbergen versuchte. Heute fuhr meine Mutter wieder ab. Nachdem sie gegangen war gingen wir einkaufen. Der Himmel war so blau und klar wie ich ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. Doch plötzlich schoss mir ein Bild durch den Kopf. Ein Bild von Benji. Er stand lachend auf dem Schulhof und strich sich über sein Haar. Dabei wurde die Narbe sichtbar, die er sich bei einem Autounfall geholt hatte. "ich werde immer davor Angst haben!!!" dachte sie sich.
    -Angst? Wovor? fragte mich die Stimme in meinem Kopf. Nein! Ich wollte mich nicht erinnern, ich konnte es nicht zulassen, dass ich meinen Gefühlen freien Lauf lies! Sie waren so schmerzhaft! vielleicht sollte ich ihn einfach vergessen? NEIN! nein, ich konnte das nicht! all diese warmen schönen Erinnerungen! Wegschmeißen, für... für einen Haufen Lügen?
    obwohl... eigentlich war’s ja eh seine schuld, er hatte mir immer nen’ Haufen Scheiße -eingebrockt...
    - Aber ich liebe ihn doch!
    - Nein, das kann nicht, das darf nicht sein!
    - Ich kann doch auch nix dafür...
    - Hör auf dich und ihn zu verteidigen! du hast nicht einen guten Grund!
    - Doch...

    Mein inneres Ich tobte. Es war ein Kampf um Recht, und Gewissen. Ein Kampf mit Herz und Verstand.

    so, ich hab mal ein bisschen gesammelt, verbessert, und ausgefüllt! falls das irgendwie irgendwas net stimmt: ÄNDERN; UND REINSTELLEN! :D :D :D :D :D



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 15.04.2009, 10:57


    wow ihr scheribt super



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Prissi - 15.04.2009, 13:38


    Sorry, im Moment weiß ich einfach nicht weiter.
    Aber ihr könnt ja noch was schreiben, vielleicht fällt mir dann ja wieder etwas ein.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 17.04.2009, 12:06


    ohoh wär schlimm wenn dir nix mehr einfällt



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 17.04.2009, 19:29


    @ claudi.: schreib doch mit



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 19.04.2009, 12:23


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    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Prissi - 19.04.2009, 22:56


    Hä? Was soll das denn sein, peacefischchen?



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 20.04.2009, 13:59


    check ich jetz auch nciht!



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 20.04.2009, 14:00


    peacefischchen hat folgendes geschrieben: @ claudi.: schreib doch mit

    ioch bin zu schlecht!



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Prissi - 30.04.2009, 19:22


    Ich habe hier einen neuen Teil. Ich warte auf Kommentare von euch.

    Eines Abends saßen Benji und ich auf meinem Balkon auf meinen Klappstühlen und schauten auf die belebte Straße. Benji wohnte nun schon seit einer Woche bei mir und ich war mir nicht sicher, wie lange er bleiben wollte. Bisher hatte er kein genaues Datum genannt.
    „Die Straße ist toll“, sagte Benji plötzlich und wechselte damit abrupt das Thema. Ich lächelte. „Ja, ich liebe es hier zu sitzen, wenn es dunkel ist. Die Lichter in der Stadt sind der Wahnsinn.“ Ich sah ihn an. Er wiegte seinen Kopf leicht hin und her. „Vor allem ist man hier nicht allein. Es ist immer jemand in der Nähe und du musst nicht erst Stunden fahren bis du auf irgendeinen Menschen triffst.“ Als ich nichts sagte, sah er mich an und grinste. „Das verwirrte Gesicht an dir kenne ich noch nicht.“ Empört sagte ich: „Na vielen Dank. Sehr charmant.“ Dabei lachte ich. Da wir die letzte Woche pausenlos miteinander verbracht hatten, wusste ich inzwischen, dass er es nicht böse meinte. Nachdem wir ein paar Sekunden geschwiegen und auf die Straße gesehen hatten, fragte ich, nun doch neugierig geworden. „Was meinstest du denn damit?“ „Du meinst, Stunden zu fahren bis man irgendeine Menschenseele sieht?“ Ich nickte. „Du weißt ja, dass ich als Touristenführer gearbeitet habe. Ich habe vor allem im Ausland gearbeitet. In Ägypten, Italien, Marokko und Spanien zum Beispiel, um nur einige Orte zu nennen.“ Ich war erstaunt. Ich hatte nicht erwartet, dass er anscheinend lange so weit entfernt gearbeitet hatte. „Das erstaunte und überraschte Gesicht kenne ich leider schon“, sagte Benji in gespieltem Bedauern. „Wie schade“, sagte ich ironisch.
    Er erzählte weiter. „Ich war unter anderem Touristenführer in der Libyschen Wüste in Ägypten. Da habe ich jeweils vierzehntägige Wüstentouren mitgemacht. Es waren auch noch andere Führer dabei und natürlich Touristen. Aber ich war jedes Mal froh, wenn wir wieder in der Zivilisation angekommen waren.“ Benji sprach in einem ernsten Ton und ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. „Also bist du froh, dass du das jetzt nicht mehr machst?“ Nach einer kurzen Pause erwiderte Benji: „Ich würde gerne wieder nach Ägypten reisen. Es ist ein tolles Land, es gibt dort viel sehenswertes. Aber seitdem bevorzuge ich das Leben unter Menschen. Ich weiß, was es heißt, nicht genau zu wissen, wo man ist. Es hat natürlich etwas damit zu tun, dass ich nicht wirklich zum Wüstenführer ausgebildet bin. Trotzdem weiß ich es zu schätzen, wenn man die gewohnte Umgebung und Menschen um sich hat.“ Es wunderte mich, dass gerade Benji von gewohnter Umgebung sprach, denn früher war er derjenige gewesen, der immer woanders hinwollte, um neue Lebensweisen, Kulturen und Landschaften kennen zu lernen. Er hatte immer nur davon gesprochen, dass er nach seinem Schulabschluss ins Ausland gehen wollte. Sein Alltag hatte ihn gelangweilt und er wollte nur noch weg und etwas neues erleben. Ich konnte kaum glauben, dass Benji das gerade gesagt hatte.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    claudi - 06.05.2009, 13:55


    das is echt sonderbar.

    WIEDER VOLL GUT! weiter



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    peacefischchen - 21.06.2009, 14:27


    Es war ein sehr warmer Tag. Die Sonne schien unablässig auf unsere Füße, während wir den heißen Sand der Wüste Gandoghi durchquerten. unser Wasservorrat ging zur Neige, während wir nun schon 50 Tage um unser Leben liefen. Immer mit der Angst im Nacken, zwei Minuten später ertappt und gefangen genommen zu werden. " In 3 Tagen müssten wir Yoneshiro erreichen!", sprach mein treuer Begleiter Benji. Ich nickte. Mehr bekam ich im Moment nicht raus. " Wenn du müde bist, Catlyn, musst du bescheid sagen!". "Ich bin nicht müde!", bekräftigte ich heute schon zum zweiten Mal. Es war gelogen, aber ich wollte Benji nicht zur Last allen.
    "Wenn du meinst." Benji seufzte und starrte zum Horizont. "Wie lange sind wir nun schon unterwegs?" "Falls du es vergessen hast: Meine Uhr mussten wir bei der letzten Karawane verkaufen, um Vorrat für die nächste Woche besorgen zu können! Und ich bin doch kein Ureinwohner von sonst wo, der weiß, wie man eine Sonnenuhr liest!!", entgegnete ich gereizt. Das Klima setze einen auch wirklich zu: Am Tag war es so heiß, dass man am liebsten irgendwo Rast machen würde und- Ja! Das war die Idee!!! "Weißt du was? Wir machen Tagsüber Pause, dann können wir nachts wandern, wenn’s kühler ist!" Benji starrte mich an. "Und wo soll man hier Rast machen? Wir haben ja noch nicht mal ein Zelt! Und die Dünen hier sind auch nicht gerade sehr Schatten spendend!" Ich stöhnte. "Dann denk dir mal was aus!" "Keinen Schimmer."
    Plötzlich nahm ich eine Staubwolke am Horizont war: Ein Sandsturm! Ich sagte meinem Gefährten nichts davon, es würde ihn
    zu sehr Erschrecken. Aber mir war klar das wir so schnell wie möglich ein Versteck finden mussten. Wir liefen schnell. Ca nach 10 Minuten waren wir ausgepowert und konnten nicht mehr. Der Sandsturm war schon ein großes Stück näher gekommen. Wir würden es nicht mehr bis zu der Oase schaffen, an der wir die Karawane angetroffen hatten. Was jetzt? Wir hatten noch ungefähr 25 Minuten, bevor uns der Sandsturm erreichen würde. "Los! Dahinten ist ein Berg! Siehst du ihn? Er ist nicht mehr weit! Hol dir schon mal ein weiteres Stofftuch aus dem Rucksack und halte es bereit, damit du, falls der Sandsturm schneller ist als wir, es über den Mund ziehen kannst!" "Natürlich, Herr Führer!", meinte ich spöttisch, holte mir jedoch tatsächlich ein Stück Stoff (um genauer zu sein: ein Geschirrtuch aus 100% Baumwolle) aus dem riesigen Ruchsack und befestigte es an dem anderen Stofftuch, dass ich bereits um meinen Kopf gewickelt hatte. Und dann sprinteten wir los. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Wir schafften es gerade so zum Berg. Noch war alles Still. Ruhe vor dem Sturm. Benji und ich zogen unsere Rucksäcke aus und pressten uns nah an den Felsen. Plötzlich gab dieser nach und im nächsten Moment lag ein Eingang frei. Wasserrauschen drang an unsere Ohren. "Gehen wir rein?", fragte ich ängstlich. "Wenn du nicht sterben willst, würde ich mal vorschlagen ja!" Leichtsinnig wie wir waren, zwängten wir uns durch den Schlitz. Hätten wir gewusst, was nun auf uns zukam, welches Abenteuer das war, dann hätten wir und lieber eine andere Stelle am Felsen gesucht, um dort den Sandsturm zu überstehen. Gerade als wir in die Höhle gekrochen waren brach der Sturm los.
    Benji flüsterte: "Ich hab Angst im Dunkeln, gib mir mal die Taschenlampe." "Wir haben keine." Wir druckten uns an die Wand
    und schließlich schlief Benji vor Erschöpfung ein. Durch seine regelmäßigen Atemzüge fielen auch mir die Augen zu. Und dann durchlebte ich noch einmal alles was in den letzten 50 Tagen geschehen war.

    Mein 20. Geburtstag! Natürlich war ich sofort hellwach, nachdem mein Wecker geklingelt hatte. Das lag nicht an den bevorstehenden Geschenken, sondern daran, dass Benji, mein ehemals bester Freund, den ich seit den Abschlussprüfungen vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hatte und mein Kontakt zu ihm nur aus Briefen und E-Mails bestanden hatte, heute zu mir kommen würde. Total hibbelig vor Aufregung sprang ich durch die Wohnung und konnte erst durch meine Mutter beruhigt werden, die heute in meiner Wohnung übernachtet und mir einen Kuchen gebacken hatte: "Hey, beruhige dich mal wieder! Sonst verbrauchst du deine ganze Energie für den heutigen Tag und glaub mir, die wirst du noch brauchen!" Muffig hockte ich mich an den Tisch. Um 12:47 würde der Zug im Bahnhof einfahren. Noch 3 Stunden. Ich biss in mein Croissant und las ein wenig Zeitung. "Wann kommt Bernd?", erkundigte sich meine Mutter.
    "Er heißt Benji, Abkürzung von Benjamin!", verbesserte ich sie abwesend.
    "Oh... äh... ja, tut mir ja leid!" Meine Mutter, die ich mit ihrem Vornamen Mira ansprach, lief rot an. "Tut mir Leid... ich habe Benji eben so lange schon nicht mehr gesehen, da vergisst man den Namen schnell und..."
    Ich winkte ab.“Kein Problem Mira." Ich seufzte und widmete mich wieder meiner Zeitung. In großen Buchstaben, stand da:

    "Verfolgt wegen Brandstiftung und Mord!"

    das konnte doch nicht wahr sein! Auf Seite drei ging es weiter.
    Hastig blätterte ich um meine Mutter sah mir belustigt zu. "Na, was suchst du denn?". Ich antwortete nicht! Der Hinterkopf auf dem Foto kam mir bekannt vor! Ich fing an zu lesen. " Der mehrfachige Attentäter und Terrorist Marcel Palerimo wurde heute, wegen versuchten Mordes und Brandstiftung auf Lebenslänglich verurteilt. Herr; Meihera, bekannt unter den Filmen.......
    Ich brauchte nicht Weiterlesen! alles war gut. Es war nicht Benji gewesen. Dabei sah ihm die Person auf dem Bild so ähnlich!
    Die nächsten Stunden waren eine Qual, aber dann war es so weit.
    Am Bahnsteig wartete nur noch ein älterer Herr mit Sonnenbrille.
    Der Zug hatte wie immer Verspätung, was mich beinahe zum Wahnsinn trieb. Als der Zug mit einem Pfeifen hielt stieg eine alte Dame aus, die dem Herrn um den Hals fiel. Ich wurde Ungeduldig.
    Wo blieb er denn? Aber Kein Benji tauchte auf. "Benji, wo bleibst du?", murmelte ich und ehe ich verstand, was da gerade passierte. Wurde ich herumgerissen. Ich schrie auf, aber es war keiner da der mich hätte hören können bis sich plötzlich schweißgebadet aufwachte ...das war alles nur ein Traum gewesen ...da ging die Tür auf und meine Mutter steckte den Kopf durch die Tür und sagte "Hopp, beeil dich, du musst zum Bahnhof den Benjamin oder wie dein Freund heißt, abholen".
    "Ja Mama, ich komm gleich", rief ich. Sprang aus dem Bett und machte mich in Nullkommanix fertig. Als ich zusammen mit meiner Mutter zum Bahnhof fuhr, wurde mir übel. Ich hatte Benjamin schon seit Jahren nicht mehr gesehen und ich hatte kein neues Foto von ihm. Ob er sich wohl ziemlich verändert hatte? Benji war der einzige der aus dem Zug ausstieg.
    Jetzt hatte ich keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, denn meine Mutter fuhr schon auf den Parkplatz des Bahnhofs. Wir stiegen aus und gingen zu Gleis 13, wo wir Benji treffen wollten.
    Mein Herz klopfte immer schneller, je weiter wir gingen und als wir das Gleis erreichten, stand Benji schon da. Er sah umwerfend aus mit seinen dunklen Haaren und den lässigen Klamotten, die er trug. Sofort schlug mein Herz noch schneller. Ich musste erst mal stehen bleiben. Ich konnte jetzt nicht fröhlich lächelnd auf ihn zugehen. Ich blieb einfach dort, wo ich war, an einer Säule, wie versteinert stehen und schaute ihn an. Er hatte sich so verändert, dass ich es kaum fassen konnte. Natürlich waren es nur positive Veränderungen, die ich auf die Entfernung ausmachen konnte. Meine Mutter ging weiter und bemerkte erst nach ein paar Schritten, dass ich nicht mehr neben ihr herging. "Was ist los mit dir? Warum bleibst du stehen?", fragte sie mich. Als ich ihre Stimme hörte, löste ich mich aus meiner Starre und bemühte mich, meine Fassung wiederzuerlangen. Mir fiel in dem Moment keine Ausrede ein und so ging ich einfach schweigend weiter, ohne ihr zu antworten. Mein ganzer Körper versteifte sich immer mehr, je näher ich auf Benji zuging. Dann sah er mich und meine Mutter und lächelte. "Wow, wie gut er aussah", schoss es mir durch den Kopf und im gleichen Augenblick setzte mein Herzschlag für einen kurzen Moment aus, um gleich darauf noch schneller zu rasen, sodass ich merkte, dass mein Gesicht heiß wurde.
    Als ich vor ihm stand, fühlte ich mich ein wenig hilflos, weil ich nicht wusste, wie ich ihn begrüßen geschweige denn, was ich sagen sollte. Er grinste mich an, kam einen Schritt näher und umarmte mich. Dabei war ich froh, dass Benji mein Gesicht nicht sehen konnte, denn es schien noch röter zuwerden, als es ohnehin schon war.
    Ich wusste nicht, wie ich mit ihm umgehen sollte, denn er hatte sich sehr verändert, eigentlich hatten wir beide uns verändert und dadurch, dass wir uns so lange nicht gesehen hatten, wusste ich nicht, ob ich nun locker und freundschaftlich mit ihm umgehen sollte. Während meine Mutter Benji willkommen hieß, ging mir das alles durch den Kopf und kurz entschlossen entschied ich mich dafür, ganz normal zu ihm zu sein und eine belanglose Freundschaft zu ihm aufzubauen.
    "Lasst uns gehen", sagte Mira, "zu Hause kannst du dich erst einmal einrichten." Als wir nebeneinander hergingen pochte es heiß in meinen Adern. Ich verbrannte von Kopf bis Fuß. Seltsamerweise, schien Benji das nicht aufzufallen. Er lächelte nicht mehr, schaute nur noch starr geradeaus, und sprach kein einziges Wort mehr, bis wir unsere Türschwelle übertreten hatten.

    Die Stimmung hielt sich angespannt, und schien auch so zu bleiben, aber Benji, wurde langsam locker, und ich war auch nicht mehr so versteift wie am Anfang. Abends saßen wir wie in alten Zeiten auf meinem Sofa, und plauderten belanglos, die halbe Nacht.

    Benji und ich hatten noch bis um 5 Uhr morgens geredet. Benji erzählte, dass er eine Ausbildung als Turistenführer gemacht hatte und noch andere Dinge. Er lud mich ein, an einer Wüstenführung teilzunehmen. Er war irgendwie anders als ich ihn in Erinnerung hatte. Und er hatte Angst. Ich spürte es, auch wenn er sie zu verbergen versuchte. Heute fuhr meine Mutter wieder ab. Nachdem sie gegangen war gingen wir einkaufen. Der Himmel war so blau und klar wie ich ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. Doch plötzlich schoss mir ein Bild durch den Kopf. Ein Bild von Benji. Er stand lachend auf dem Schulhof und strich sich über sein Haar. Dabei wurde die Narbe sichtbar, die er sich bei einem Autounfall geholt hatte. "ich werde immer davor Angst haben!!!" dachte sie sich.
    -Angst? Wovor? fragte mich die Stimme in meinem Kopf. Nein! Ich wollte mich nicht erinnern, ich konnte es nicht zulassen, dass ich meinen Gefühlen freien Lauf lies! Sie waren so schmerzhaft! vielleicht sollte ich ihn einfach vergessen? NEIN! nein, ich konnte das nicht! all diese warmen schönen Erinnerungen! Wegschmeißen, für... für einen Haufen Lügen?
    obwohl... eigentlich war’s ja eh seine schuld, er hatte mir immer nen’ Haufen Scheiße -eingebrockt...
    - Aber ich liebe ihn doch!
    - Nein, das kann nicht, das darf nicht sein!
    - Ich kann doch auch nix dafür...
    - Hör auf dich und ihn zu verteidigen! du hast nicht einen guten Grund!
    - Doch...

    Mein inneres Ich tobte. Es war ein Kampf um Recht, und Gewissen. Ein Kampf mit Herz und Verstand.

    Eines Abends saßen Benji und ich auf meinem Balkon auf meinen Klappstühlen und schauten auf die belebte Straße. Benji wohnte nun schon seit einer Woche bei mir und ich war mir nicht sicher, wie lange er bleiben wollte. Bisher hatte er kein genaues Datum genannt.
    „Die Straße ist toll“, sagte Benji plötzlich und wechselte damit abrupt das Thema. Ich lächelte. „Ja, ich liebe es hier zu sitzen, wenn es dunkel ist. Die Lichter in der Stadt sind der Wahnsinn.“ Ich sah ihn an. Er wiegte seinen Kopf leicht hin und her. „Vor allem ist man hier nicht allein. Es ist immer jemand in der Nähe und du musst nicht erst Stunden fahren bis du auf irgendeinen Menschen triffst.“ Als ich nichts sagte, sah er mich an und grinste. „Das verwirrte Gesicht an dir kenne ich noch nicht.“ Empört sagte ich: „Na vielen Dank. Sehr charmant.“ Dabei lachte ich. Da wir die letzte Woche pausenlos miteinander verbracht hatten, wusste ich inzwischen, dass er es nicht böse meinte. Nachdem wir ein paar Sekunden geschwiegen und auf die Straße gesehen hatten, fragte ich, nun doch neugierig geworden. „Was meintest du denn damit?“ „Du meinst, Stunden zu fahren bis man irgendeine Menschenseele sieht?“ Ich nickte. „Du weißt ja, dass ich als Touristenführer gearbeitet habe. Ich habe vor allem im Ausland gearbeitet. In Ägypten, Italien, Marokko und Spanien zum Beispiel, um nur einige Orte zu nennen.“ Ich war erstaunt. Ich hatte nicht erwartet, dass er anscheinend lange so weit entfernt gearbeitet hatte. „Das erstaunte und überraschte Gesicht kenne ich leider schon“, sagte Benji in gespieltem Bedauern. „Wie schade“, sagte ich ironisch.
    Er erzählte weiter. „Ich war unter anderem Touristenführer in der Libyschen Wüste in Ägypten. Da habe ich jeweils vierzehntägige Wüstentouren mitgemacht. Es waren auch noch andere Führer dabei und natürlich Touristen. Aber ich war jedes Mal froh, wenn wir wieder in der Zivilisation angekommen waren.“ Benji sprach in einem ernsten Ton und ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. „Also bist du froh, dass du das jetzt nicht mehr machst?“ Nach einer kurzen Pause erwiderte Benji: „Ich würde gerne wieder nach Ägypten reisen. Es ist ein tolles Land, es gibt dort viel Sehenswertes. Aber seitdem bevorzuge ich das Leben unter Menschen. Ich weiß, was es heißt, nicht genau zu wissen, wo man ist. Es hat natürlich etwas damit zu tun, dass ich nicht wirklich zum Wüstenführer ausgebildet bin. Trotzdem weiß ich es zu schätzen, wenn man die gewohnte Umgebung und Menschen um sich hat.“ Es wunderte mich, dass gerade Benji von gewohnter Umgebung sprach, denn früher war er derjenige gewesen, der immer woanders hinwollte, um neue Lebensweisen, Kulturen und Landschaften kennen zu lernen. Er hatte immer nur davon gesprochen, dass er nach seinem Schulabschluss ins Ausland gehen wollte. Sein Alltag hatte ihn gelangweilt und er wollte nur noch weg und etwas neues erleben. Ich konnte kaum glauben, dass Benji das gerade gesagt hatte.



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    mayamausi96 - 21.06.2009, 17:49


    die geschichte find ich voll gut und soo spannend :D ... hoffentlich war der benji nich der terrorist, d der wegen brandstiftung und mordes gesucht wird...

    schreibt auf jeden fall weiter! :D



    Re: Die Geschichte die wir gemeinsam schrieben 2

    Prissi - 19.07.2009, 23:03


    Wann wird eig an dieser Geschichte weiter geschrieben. Ich finde sie nämlich echt gut und es wäre schade, wenn sie nicht weiter geht.



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