Geschichte von Azeroth und Kalimdor

Die Zuflucht in Ashenvale
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    Re: Geschichte von Azeroth und Kalimdor

    Altus - 05.04.2006, 11:07

    Geschichte von Azeroth und Kalimdor
    Falls welche von Euch mit dem Gedanken spielen neue Chars einzubringen hier mal etwas zur Geschichte des Warcraft-Universums.

    Am Anfang waren die Titanen.

    Diese erschufen die Welt nach ihrem gutdünken.

    Nach einiger Zeit jedoch zogen sich diese zurück und hinterließen die Irdenen, um ihr Werk weiterzuführen, doch jene versanken nach Äonen der Zeit in tiefen Schlaf.


    Aufkommen der Sterblichkeit.

    Die Historiker sind sich uneins doch werden die Trolle als erste, "intelligente" sterbliche Rasse gesehen.

    Auf dem damaligen Großkontinent erschufen diese ein gewaltiges Imperium, das alle Reiche, die heute existieren, in den Schatten stellt.

    Nach Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten kam der Glaube an uralte, grausame Götter auf.

    Das mächtigste dieser Wesenheiten war der Bluttgott Hakkar, der Seelenschinder.

    Das Groß-Reich der Trolle wurde, nachdem die Priester Hakkars nach der Macht griffen, von einem zerstörerischen Bürgerkrieg erschüttert.

    Hiernach war Imperium zerstört und jeder Troll-Stamm lebte von nun an für sich.


    Das Entstehen der Elfen.

    Auch hier sind sich die Historiker uneins, doch wird allgemein gemunkelt, dass die Elfen von den Trollen in direkter Linie abstammen, aber nicht, wie es dazu kam.

    Einige behaupten, dass läge am nordischen Klima des Gebietes, welches heute als Quel'thalas bekannt ist, andere wederrum sagen, dass sich das trollische Volk mit den Ureinwohnern dieser Gegend vermischt hätte.

    Aber niemand kann es mit Bestimmtheit sagen.


    Die Teilung der Welt oder auch die Entstehung Kalimdors.

    Die Elfen, welche sich selbst als Hochgeborene bezeichneten, fingen schon sehr früh mit den Studien der Arkanie an.

    Mit den Jahrhunderten wurde sie von der Magie abhängig, ja sogar lebensabhängig, da sie ihre Körper mit Kraft und Unsterblichkeit erfüllte.

    Die Kraft konzentrierte sich in der sogenannten Quelle der Ewigkeit. Einem Hort voller Magie.

    Malfurion Stormrage, damaliger Hochmagier der Elfen erkannte jedoch das übel, doch wollten die meisten seines Wolkes nicht hören.

    Bis schließlich Dämonen-Lord Archimonde auf die junge Welt und ihre fast unbegrenzte Magie aufmerksam wurde.

    Vor fast genau 10.000 Jahren gelang es dem Herrscher und Erschaffer der Brennenden Legion, diese auf die Welt zu schicken, um sich die Magie eigen zu machen, doch hatte er die Macht der Elfen unterschätzt.

    In einem gewaltigen Krieg bekämpften sich beide Seiten unerbittert und die Quelle der Ewigkeit wurde sowohl von Archimondes Legion, wie auch den Zauberern der Elfen ausgenutzt, bis sich diese schließlich überlud.

    In einer, fast apokalyptischen, Explosion riss der Kontinent auseinander und die Quelle versank auf den Grund des Meeres, den heutigen Mahl-Strom und mit ihr ein großer Teil der Landmasse.

    Was hiernach geschah weiß niemand wirklich genau.

    Die Nachtelfen schweigen sich dazu aus und die Archive von Quel'thalas sind in den Händern der Geißel.


    Die Nachtelfen, die Hochelfen und die Naga.

    Von der Quelle abgeschnitten zogen sich die Hochelfen weit zurück und gründeten im äußersten Nordosten des Ost-Kontinents, das Elfen-Reich Qual'thalas und erschuffen dort den Mondbrunnen, welcher jedoch nur eine schwache Kopie der Quelle der Ewigkeit darstellte.

    Sie schlossen Freundschaft mit dem neuen sterblichen Volk, das als Menschen bekannt wurde.

    Die Elfen, welche auf dem neuen West-Kontinent festsaßen und ebenfalls von der Quelle abgeschnitten waren, vegierten dahin und siechten.

    Malfurion und die, unter seiner Fürrung schworen der Magie ab, um NIE WIEDER, den besiegten, aber nicht vernichteten Archimonde zurückzuholen.

    Sie wurden eins mit der Natur und ihre Beschützer, welches diese mit neuerlicher Unsterblichkeit durch den Weltenbaum Nordrassil quittierte.

    Sie nannten sich von nun an Nachtelfen und blieben unter sich.

    Durch die Explosion der Quelle ist sehr viel Landmasse im Meer verschwunden und dort wirkte ihre Magie jedoch weiter.

    Viele Elfen fanden zwar den Tod, doch einige überlebten.

    Durch die Macht der Magie wurden diese ihrem Lebensraum angepasst ud wurden zu den heutigen Naga, welche jahrtausendlang als verschollen galten.


    Der Krieg der Quirai.

    In den folgenden 5.000 Jahren ist nicht sehr viel geschehen.

    Die Völker des Ost-Kontinents lebten in dem Glauben die einzigen Wesen zu sein.

    Jedoch auf dem West-Kontinent drohte eine Gefahr, alles Leben auszulöschen.

    Die Quirai forderten das Land für sich.

    Niemand weiß, wann und wo sie entstanden, was vielleicht auch gut so war, aber es wird gemunkelt, dass sie ein fehlgeschlagenes Experiment der Titanen sind. Warum sind, wird später erläutert.

    Sie griffen mit unbekannter Härte nach der Macht und ihre Diener, die Silithiden, wie sie gennant werden, führten jeden Befehl ihrer Meister ohne Bedenken aus.

    Die Nachtelfen erkannten die Gefahr und baten zu den alten Mächten, sie zu unterstützen, was auch geschah....

    Die Drachenschwärme unter der Führung der Drachen-Königin Alexstraza kamen, und auch die Titanen erwachten zu neuem Leben, als ihre Schöpfung dem Untergang geweiht war.

    Warum diese jedoch beim Angriff der Brennenden Legion schliefen, ist bist heute nicht geklärt.

    Die vereinten Streitkräfte führten erbitterte Schlachten gegen die Quirai und ihre Diener und drängten diese schließlich zurück ind das heutige Silithus, wo die Hauptstadt stand.

    Doch sie waren nicht hilflos.

    Im Tempel von Ahn'quinrai beschwörten sie den uralten Gott Che'tun.

    In und auch über der Stadt brach eine monatelange Schlacht aus, welche die Quirai letztendlich verloren.

    Che'tun wurde von einem Titanten besiegt, aber nicht vernichtet und durch die Macht Nozdormus, dem Herren des bronzenen Drachen-Schwarms und Hüter der Zeit gelang es der vereinten Streitmacht den Skarabäus-Wall zu errichten und die Silithiden mit ihren Herren dahinter einzusperren.

    Die Elfen hatten durch diesen Krieg viele Verlust, dennoch gründeten sie Burg Cenarius, nach einem Halb-Gott der Natur benannt, um über den Wall zu wachen.

    Nachdem die Gefahr gebannt war, entschwanden die Titanen und auch die Drachen wieder in ihre Unterschlüpfe und überließen den "jungen" Völkern die Welt.


    Der Krieg der drei Hämmer

    Die Zwerge, welche von den Irdenen abstammten, aber deren Vergangenheit im Schleier der Vergangenheit verborgen liegt, gründeten das Reich Khaz Modan.

    Es war eine friedvolle Zeit, bis der alte König starb und sich die Führer der drei Clan verstritten.

    Thaurisan von den Dunkeleisens, Wildhammer vom Wildhammer-Clan und Bronzebeard von Dun Morogh.

    Dieser Streit mündete letztendlich im Krieg der drei Hämmer, welcher jedem Zwerg, den man darüber fragt, zum Weinen bringt.

    Thaurisan, der sich zum Imperator der Dunkel-Eisen-Zwerge gekrönt hatte ging mit seiner Armee gegen die anderen Clans vor.

    Dun Morogh wäre fast unterlegen, ehe sich die Wildhammer, von ihrer Bergfestung Grim Batol, aus aufmachten, ihren verzweifelten Brüdern zu helfen, um den Frieden der alten Zeit wieder herzustellen.

    Doch dies war ein Fehler....

    Die Frau Imperator Thaurisans und mächtigste Hexerin der Dunkeleisens zog mit der Hälfte der Streitmacht gen Grim Batol.

    Nachdem die Armee von Thaurisan aus Dun Morogh zurückgedrängt wurde ereilte die vereinte Streitmacht die Nachricht, dass es schlecht stand, um die geliebte Heimat der Wildhammer.

    So zogen beide Armeen gemeinsam aus und rieben die Streitmacht der Dunkeleisens auf und erschlugen die Frau Thaurisans, doch es war zu spät...

    Ein dunkler, böser Schatten legte sich über Grim Batol und seitdem geht kein Wildhammer-Zwerg gerne mehr unter die Erde.

    Aus Rache und um Thaurisan zu stellen zogen sie dann gegen die Hauptstadt der Dunkeleisen.

    Der Imperator war, ob den Tod seiner Frau und der nahenden Niederlage verzweifelt, so verzweifelt, das er eine der mächtigsten, wenn nicht sogar den mächtigsten Elemtar-Herren zu hilfe rief.

    Ragnaros, Herr des Feuers, von den Titanen vor langer Zeit in den tiefen der Welt eingesperrt und von Thaurisan befreit, kam....jedoch anders als gedacht.

    Seine Wiedergeburt in der sterblichen Welt hatte fast apokalyptischen Ausmaß.

    Ein gewaltiger Feuersturm zerstörte die Stadt der Zwerge und Ragnaros erschlug den Imperator, für sein Vergehen, ihn unterjochen zu wollen.

    Die Diener des Feuerfürsten nahmen darauf hin die überlebende Dunkeleisen mit in die Tiefen des, durch Ragnaros Wiedergeburt, entstandenen Blackrock, wo sie ihm bis heute dienen.

    Die Dun Morogh und Wildhammer waren starr vor Angst ud zogen sich zurück, um nicht den Zorn des Herren der Flamme auf sich zu lenken.

    So zogen sie wieder nach Ironforge, ihrer Stadt, die Wildhammer schlugen jedoch das Angebot aus, bei ihren Brüdern unterzukommen und gingen in das Hinterland, um dort die Festung Aerie Peak zu gründen.

    Dies war das Ende des Krieges der drei Hämmer, aber nicht das Ende der Geschichte.


    Die Menschen, Medivh, Das Dunkle Portal und der erste Krieg.

    Auf dem Ost-Kontinent gedieh alles prächtig und es wurden große Reiche gegründet.

    Das Reich Stormwind im Süden unter König Wrynn im Süden und die Reich im nordischen Lordaeron und zwischendrin Khaz Modan, das Reich der Zwerge, welche in direkter Linie von den Irdenen abstammten.

    Jedoch ist ihre Vergangenheit von einem, bis jetzt, undruchdringlichen Schleier verhüllt.

    Eine Vereinigung von mächtigen Zauberern, die als Tirisfalen, bekannt war wählte einen Hüter, um die mächtigsten Mysterien zu bewachen.

    Der junge Medivh, Sohn der letzten Wächterin, nahm diesen Platz ein, doch was niemand wusst, war dieser vom Geiste Sargeras, einem verderbten Titanen, besessen.

    Er wollte Tod und Zerstörung über die Welt bringen, daher schloss er einen Pakt mit den Orcs von Draenor, einer Welt in einem Parallel-Universum....

    Er öffnete das dunkle Portal und die Orcs, deren Welt zerstört war, strömten unter Führung des Schatten-Rates unter Ner'zhul nach Azeroth, wie der Kontinente hieß.

    Es entbrannte ein erbitterter Krieg, welchen die Menschen verloren.

    Zwar wurde Medivh getötet, für seinen Verrat und Sargeras verschwand, doch zu spät.

    Das Reich Stormwind wurde zerstört und auch das mächtige Ironforge, Stadt der Zwerge stand in Flammen, hielt aber dennoch stand.

    Die Menschen flohen nach Norden in die reiche Lordaerons, um dort eine Strategie zu entwickeln, um ihr verlorenen Reich zurückzugewinnen....


    Der zweite Krieg und das Entstehen des Lich-Königs

    Mit ihren neuen Verbündeten aus dem Norden zogen die Armeen gen Süden und drängten Schlacht-um-Schlacht die "Horde" zurück.

    Diese hatte es jedoch geschafft, Alexstraza der Roten, Königin der Drachen, und ihres Konsorts Tyrannylstraz habhaft zu werden.

    Sie zwangen die Drachen ihre Brut für die Orcs zur Verfügung zu stellen, doch dies nützte letzendlich auch nichts mehr.

    Die Horde wurde immer weiter zurückgedrängt und Ner'zhul floh mit seinen treuesten Untergebenen durch das dunkle Portal, welches daraufhin hin von Erzmagier Khadgar geschlossen wurde.

    Doch Ner'zhul begann einen Fehler, er hatte sich seinerzeit mit Meidvh und dem Dämonen-Lord Archimonde eingelassen.

    Letzter zerschmetterte die Anhänger des Orcs und zerfetzte dessen Körper, jedoch nicht seine Seele.

    Druch seine Macht gelang es ihm, im eisigen Northrend, Ner'zhuls Seele einzusperren, auf das dieser endlich seinen Schwur erfüllte und die Welt der Sterblichen für die Brennende Legion erobern sollte.

    Er arbeitete fieberhaft an einem Plan, der sich letztendlich im Geißel-Krieg äußerste, welche vor 5 Jahren an der Schlacht um den Weltenbaum Nordrassil sein Ende fand.

    Dies ist das Ende meiner Ausfrührungen, denn was vor 5 Jahren und seitdem geschah sollte bekannt sein.

    Wenn nicht führe ich das gerne weiter aus.



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