Sin esperanza amor?

tomtom & friends ff´s
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    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:16

    Sin esperanza amor?
    Titel: Sin esperanza amor?
    Autor: Biggi
    Genre: shonen-ai
    Altersempfehlung: vorsichtshalber P 16, denn ich schreib die spontan und kann darum noch nicht sagen was genau vorkommt…
    Pairing: Bill und Tom
    Disclaimer: Ich weiß, dass Bill und Tom nicht schwul sind und sie gehören auch nicht mir, genau wie alle anderen bekannten Personen in der story. Ich verdiene damit auch kein Geld! und so weiter...
    Warning: eigentlich keine…
    Inhalt: Die Geschichte is abwechselnd aus Bills und Toms Sicht erzählt. Den Rest verrat ich nicht!^^





    Bill:

    „Leck mich!“ brüllte ich und knallte meine Zimmertür mit voller Wucht zu.
    Nebenan tat mein Bruder das gleiche.
    Sogleich schlug meine Wut in Verzweiflung um.
    Ich wankte auf mein Fenster zu und lies mich auf das Fensterbrett sinken.
    Ich spürte wie mir Tränen in die Augen traten.
    Schluchzend zog ich meine Beine an und schlang meine Arme darum.
    Schon wieder hatten wir beide uns gestritten.
    Wie so oft in letzter Zeit.
    Was war los?
    Wieso konnten wir nicht einmal miteinander reden, ohne dass es gleich in einem Streit ausartete?
    Früher konnten wir uns immer alles erzählen.
    Ja früher....
    Doch jetzt hatte sich einiges verändert, besser gesagt meine Gefühle gegenüber Tom hatten sich verändert....
    Ich weiß nicht wie es dazu kommen konnte, aber ich habe mich in meinen Bruder verliebt.
    Es war verboten, das wusste ich, doch trotzdem... Gefühle kann man nicht steuern, das ist mir in letzter Zeit oft genug bewusst geworden.
    Jedes mal, wenn er wieder mal eines seiner unzähligen Mädchen mitbrachte, versetzte es mir einen Stich.
    Ich zog mich immer mehr zurück, ging zu keiner Party mehr.
    Wie oft hatte Tom mich schon zur Rede gestellt und gefragt, was mit mir los sei, aber ich blockte ab.
    Wie sollte ich ihm auch erklären, dass ich mich in ihn verliebt hatte?
    Er würde mich hassen, mich für abartig halten...
    Er war sauer, weil ich ihm nicht erzählte was mit mir los war, da wir uns sonst auch immer alles gesagt hatten und ich verschloss mich mehr und mehr, lies kaum noch jemanden an mich heran.
    Das war auch der Grund, warum wir dauernd aneinander gerieten.
    Ich fing nun richtig an zu weinen.
    Tränen der Verzweiflung liefen meine Wangen hinunter.
    Ich war völlig am Ende.


    Tom:

    Wütend schmiss ich mich auf mein Bett, als ich plötzlich Bill in seinem Zimmer schluchzen hörte.
    In letzter Zeit war er immer so traurig, doch anstatt mir zu sagen, was ihn belastete, fraß er lieber alles in sich hinein.
    Wie sollte ich ihm dann helfen?
    Um mich abzulenken schaltete ich meine Stereoanlage an.
    Erschöpft schloss ich die Augen.
    Nebenan schluchzte Bill noch immer.
    Ich hielt es nicht mehr aus, ihn so niedergeschlagen zu sehen konnte ich nicht ertragen.
    Also stand ich auf und blieb zögernd vor seiner Tür stehen.
    Ich klopfte und trat ohne eine Antwort abzuwarten ein.
    Bill saß tränenüberströmt und weinend am Fenster.
    Ich lief zu ihm, nahm ihn in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen.



    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:16


    Als ich ihn berührte zuckte er leicht zusammen.
    Erst wollte er nicht von mir in den Arm genommen werden, doch schließlich lies er es zögerlich zu.
    „Hey....“ flüsterte ich leise.
    Bill schwieg.
    Ich zog ihn vom Fensterbrett und stützte ihn zum Bett.
    „Bitte! Erzähl mir doch endlich was los ist!“ bat ich ihn, doch Bill schüttelte nur den Kopf.
    Ich drückte ihn eng an mich und er legte seinen Kopf auf meine Schulter.
    Als er so in meinem Arm lag spürte ich ein Kribbeln im Bauch, das ich allerdings ignorierte.
    Vorsichtig strich ich ihm eine seiner Haarsträhnen aus dem Gesicht.
    „Tut mir Leid wegen vorhin! War nicht so gemeint! Verzeihst du mir?“
    „Mir tuts auch Leid!“ flüsterte Bill heißer und hielt mir seine geöffnete Hand entgegen.
    Ich schlug ein.
    Bill sah auf, direkt in meine Augen und mir lief ein Schauer über den Rücken.
    Diese Augen, fast genau wie meine und doch anders...irgendwie verträumter.
    Ich hob meine Hand und wischte eine seiner Tränen weg, die sich in seinen langen, schwarzen Wimpern verfangen hatten.



    Bill:

    Ich sah Tom in die Augen.
    Sie waren meinen so ähnlich, nur dass bei ihnen immer ein schelmisches Glitzern dabei war.
    Ich liebte Toms Augen.
    Als er mir eine Träne wegwischte, bekam ich eine Gänsehaut und die Stelle an der er mich berührt hatte brannte wie Feuer.
    Ich schloss meine Augen.
    Vom weinen ganz erschöpft schlief ich bald darauf in seinem Arm ein.......


    Tom:

    Bill schloss seine Augen und wenig später hörte ich ihn regelmäßig atmen.
    Ich genoss es, Bill in meinem Arm zu halten und ihm beim schlafen zuzuschauen.
    Er sah so süß aus...so verletzlich.
    Ich legte ihn vorsichtig aufs Bett, entfernte mich leise aus dem Zimmer und schloss die Tür.

    Mein Magen knurrte und so beschloss ich, meine Kochkünste auszuprobieren und Spaghetti zu machen.
    Jetzt stand ich in der Küche und versuchte mich erst einmal zu orientieren, das konnte ja heiter werden!
    Nachdem ich alles gefunden hatte, begann ich mein Vorhaben...

    Stolz auf mich stellte ich mir am Ende die Küchenuhr und setzte mich vor den Fernseher.
    Eine viertel Stunde später kam Bill die Treppe hinunter.
    Er sah noch ziemlich fertig aus.
    „Stell dir vor Bill, ich hab Spaghetti gemacht!“ Voller Stolz blickte ich ihn an.
    „ Riecht aber n bisschen komisch...“ murmelte Bill und fügte hinzu:
    „Ich schau mal in die Küche, hab schon derbst Hunger!“
    Na, immerhin hatte er wieder Appetit, das war schon mal ein gutes Zeichen...
    Er ging in die Küche, aber plötzlich hörte ich einen geschockten Aufschrei.
    Was war denn jetzt?
    „Tom? Sag mal, wann hast du die Soße auf den Herd gestellt?“
    Was sollte denn die Frage?
    War doch klar!
    „Na zusammen mit den Spaghetti!“ antwortete ich.„Hab sogar auf die oberste Stufe geschalten!“
    Bill stöhnte auf.
    Ich rappelte mich auf und schlenderte zu Bill.
    Kaum als ich die Küche betrat, wurde mir schmerzlichst bewusst, was der Grund für Bills Schrei vorhin war.
    Alles war voller Qualm und es stank schrecklich nach Verbranntem.
    Bei den Wandfliesen war kaum noch zu erkennen, dass sie eigentlich weiß waren.
    Leider hatte ich vergessen einen Deckel auf den Topf zu tun...
    Zum Glück war Mum nicht daheim, denn sie war zum Geburtstag einer Freundin eingeladen und wusste nicht genau, wann sie wieder kommen würde, oder ob sie vielleicht sogar über Nacht dort



    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:17


    blieb.
    Wir versuchten so gut wie möglich die verbrannten Reste der Soße aus dem Topf zu kratzen und die Wand
    wieder einigermaßen weiß zu bekommen.
    Die Spaghetti konnte man natürlich auch vergessen.
    Böse schaute ich die Küchenuhr an.
    Wieso hatte sie nicht geklingelt?
    Wütend stellte ich sie zurück ins Regal und plötzlich schrillte sie auf.
    Na toll! Den Hersteller sollte man(n) echt verklagen!
    „Ich glaub wir bestellen uns besser ne Pizza.“ meinte Bill vorsichtig.
    Geknickt nickte ich.

    Bill:

    Tom und ich aßen schweigend unsere Pizza.
    Während ich gerade einmal bei der Hälfte war, hatte mein Bruder schon fast alles in sich reingestopft.
    Ich bot ihm meine restliche Pizza an.
    „Willst du wirklich nichts mehr?“ besorgt sah Tom mich an.
    Ich schüttelte nur den Kopf.
    Als mein Bruder dann auch noch meine Pizza gegessen hatte, stand er auf und meinte:
    „Ich packs dann mal, oki?“
    Verwirrt sah ich auf.
    „Wohin gehst du denn?“
    „Ich treff mich heute mit Alina!“
    Er grinste mich mit seinem Checkerblick an.
    Ich merkte, wie mich eine Welle der Eifersucht überkam.
    Wieso hatte ich eigentlich noch gefragt, ich hätte es doch wissen müssen...
    Wütend stand ich auf.
    „Na dann...Viel Spaß!“ meinte ich bissig, drehte mich um und verschwand in mein Zimmer.


    Tom:


    Was hatte er denn jetzt?
    Verständnislos sah ich meinem aufgebrachten kleinen Bruder hinterher.
    Hatte ich was falsches gesagt?
    Oben fiel seine Tür zu.
    Ich zuckte mit den Schultern, schnappte mir meine Jacke und verlies das Haus.



    Bill:


    Ich hörte wie die Haustür ins Schloss viel.
    Jetzt war ich also mal wieder alleine.
    Ich konnte einfach nicht verstehen, wie so viele Mädchen auf Tom reinfallen konnten, denn er wechselte seine Freundinnen fast wöchentlich und trotzdem fand er immer wieder eine, die dumm genug war auf seine Anmachsprüche reinzufallen.
    Wie naiv die doch waren…da konnte ich nur den Kopf schütteln.
    Ich konnte sogar schon an dem Blick mit dem Tom das jeweilige Mädchen ansah erkennen, ob er sie nur als Zeitvertreib verwendete oder es ernst meinte.
    Mein Bruder war nur einmal bisher wirklich verliebt gewesen, doch ausgerechnet sie hatte ihn betrogen.
    Shannon war Toms erste Freundin gewesen und mit ihren langen, dunklen Haaren, den stechend blauen Augen und der super Figur eines der Hübschesten Mädchen der Umgebung, was sie auch schamlos ausgenutzte.
    Tom wollte es zwar nie zugeben, dass er sie wirklich geliebt hatte und meinte immer, sie hätte ihm genauso wenig bedeutet wie seine anderen Tussis, doch mir konnte er das nicht verklickern, dazu kannte ich ihn einfach zu gut.
    Sie hatte ihn verletzt, sehr verletzt…
    Ich war mir ziemlich sicher, dass er deswegen keine feste Beziehung mehr wollte.
    Wieso war Liebe so kompliziert?



    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:17


    Warum waren immer die, die man liebte unerreichbar?
    Seufzend lies ich mich nach hinten auf mein Sofa fallen, während die Stimme von Billie Joe durchs Haus dröhnte.


    Tom:

    Als ich zurückkam hörte ich aus Bills Zimmer laute Musik.
    Mir kam eine geniale Idee und ich verschwand grinsend in mein kleines Reich…


    Bill:

    War da eben jemand an meiner Tür vorbeigelaufen?
    Plötzlich hörte ich von nebenan Samy Deluxe, also war Tom wieder zurück…
    Ich streckte mich zu meiner Stereoanlage und drehte noch etwas lauter, denn Tom hörte immer ziemlich laut.


    Tom:

    „Du willst Krieg, Brüderchen? Den kannste haben!“ dachte ich mir und drehte noch mehr auf.
    Kurze Zeit später versuchte Bill auch schon wieder mich zu übertönen.
    Da ich nicht einsah mich geschlagen zu geben, legte ich noch eins drauf und drehte so weit wie es nur ging auf, genau wie Bill.
    Plötzlich wurde meine Zimmertür aufgerissen und unsere vor Wut schnaubende Mum stand darin.
    Wieso war sie denn jetz schon wieder zurück?
    Ich konnte sie zwar nicht verstehen, aber an ihrem Gesichtsausdruck und der Bewegung ihrer Lippen war nur zu deutlich zu erkennen, was sie meinte.
    Als ich aufsprang um meine Anlage auszumachen war sie auch schon weiter zu Bills Zimmer gestürmt.
    Ich folgte ihr.
    „Sagt mal, seid ihr wahnsinnig?“ , fauchte sie, „Das konnte man bis auf die Straße hören! Was meint ihr wie sich die Nachbarn aufregen werden?“
    „Is doch egal…“ meinte ich schulterzuckend.
    „Frau Wolz hat schon zeternd aus dem Fenster geschaut. Sie hat gedroht, das nächste mal wegen Ruhestörung die Polizei zu rufen.“
    „Na das is doch nix neues!“ kam es von Bill und ich schüttelte nur lachend den Kopf.
    (kleine Anmerkung: so ne Nachbarin hab ich wirklich nur die hat ihre Drohung wahr gemacht!^^ war recht lustig… hat zwar net mich betroffen sondern ne Familie neben unserm Haus, war aba spaßig dabei zuzuschaun^^)
    Mums Augen blitzten gefährlich.
    „Schon gut, schon gut! Des nächste mal machen wir leiser.“
    „Kommt nicht mehr vor Mama.“ Stimmte Bill mir mit Unschuldsblick zu.
    „Dafür geht heute zur Strafe einer von euch beiden mal mit Scotty.“
    Gleichzeitig deuteten Bill und ich auf den jeweils anderern „Er!“
    „Macht das unter euch aus, mir is es egal solange Scotty seinen Spaziergang bekommt!“
    Und damit verschwand sich Richtung Wohnzimmer.
    „Tohom?“ Bill blickte mich bittend an.
    „Ne Alder! Dieses mal gehst du!“ hob ich abwehrend die Hände.
    Mein Bruder kam mit großen Kulleraugen langsam auf mich zu.
    Oh ne! Bitte nicht! Bei dem Blick wurde ich immer schwach, doch dieses mal nahm ich mir fest vor nicht nachzugeben.
    Mit dem Kopf leicht schräg gelegt und dem traurigen Blick von dem Gestielfelten Kater aus Shreck stand er jetzt ganz dicht vor mir.
    Mir wurde ein wenig heiß und wieder einmal hatte ich so ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch.
    Nein Tom, nicht nachgeben! Der nutzt deine Schwachstelle nur schamlos aus,. Du bist die letzten vier male schon gegangen. Nicht einwickeln lassen…redete ich mir selbst zu.
    „Bitte!“ flehte Bill und blinzelte.
    Nein nein nein!
    „Na gut ich machs…aber das is das letzte mal! Schließlich wolltest du doch unbedingt nen Hund!“ brummte ich geschlagen.
    „Danke!“
    Bill sprang mir in die Arme und drückte mich.



    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:18


    Bill:


    Tom erwiderte meine Umarmung.
    Ich konnte seinen Atem an meiner Wange spüren und merkte, wie ich eine Gänsehaut bekam.
    Langsam näherte ich mich seinen Lippen bis ich kurz davor war sein Piercing zu berühren.
    Seine Augen zogen mich in seinen Bann, diese dunklen, fast schwarzen Augen waren so schön.
    Auf einmal wurde mir bewusst, was ich gerade vorhatte zu tun.
    Erschrocken löste ich mich von Tom und starrte ihn an.
    Ängstlich wich ich zurück.
    Hatte er bemerkt, was ich beinahe getan hätte?
    Die Stille im Raum war unerträglich.
    Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte.
    Ruckartig drehte ich mich weg.
    Tom stand noch immer verwirrt mitten im Raum, doch dann drehte auch er sich um und ging ohne ein weiteres Wort mit Scotty nach draußen.


    Tom:


    Was war nur auf einmal in Bill gefahren?
    Wie er mich angesehen hatte, richtig verängstigt.
    Während ich mit Scotty durch die Felder zog, lies ich mir noch einmal die letzten Minuten durch den Kopf gehen.
    Anfangs war doch alles noch so locker gewesen wie schon lange nicht mehr, denn unser Verhältnis war in letzter Zeit häufig sehr angespannt und dann auf einmal reagierte Bill so komisch.
    Ich konnte mir einfach nicht erklären, was mit ihm los war.
    Mir hatte die Umarmung gefallen und ich hatte mich so nah bei Bill total wohl gefühlt.
    Vorher war mir nie aufgefallen wie gut Bill roch.
    Bei dem Gedanken daran sog ich mit geschlossenen Augen die frische, langsam recht kühle Abendluft ein.
    Immer wieder fragte ich mich, was ich vielleicht falsch gemacht haben könnte.
    Stank ich etwa nach Achselschweiß?
    Prüfend roch ich an mir und kam schließlich zu der Erkenntnis, dass dies nicht der Grund für Bills Verhalten sein konnte.
    Ich seufzte.
    Mit zusammengekniffenen Augen blickte ich in den Himmel.
    Sonnenuntergänge waren echt was schönes…
    Nicht, das ich jetzt zu einem Romantiker mutierte, aber doch genoss ich den Anblick.
    Ich freute mich schon auf den nahenden Sommer, der meine absolute Lieblingsjahreszeit war.
    „Tom?“
    Ich zuckte zusammen und drehte mich um.
    War das etwa?-
    Nein, es war Felix, Bills und mein bester Freund.
    Irgendwie war ich ein wenig traurig, dass es nicht Bill war, wie ich gehofft hatte.
    „Deine Mama hat gesagt, dass ich dich hier irgendwo finde!“ keuchte er noch ganz außer Atem.
    Belustigt sah ich ihn an.
    Felix war wie Bill und ich ein absoluter Gegner von sportlichen Aktivitäten aller Art und das merkte man auch deutlich, denn seine Kondition war fast noch schlechter als die meines Bruders und meiner.
    „Und? Was is los?“
    „Nichts ich wollte nur mit dir quatschen!“
    Genervt verdrehte ich die Augen.
    „Oh mann! Und ich dachte schon es gibt irgendwas Wichtiges…“ seufzte ich.
    „Nö…Aber du, kommst du nächsten Samstag zur Party von Ricky?“
    Als ich nickte stieß er mit in die Seite „Bitte überred auch Bill, dass er mal wieder zu ner Party kommt, weil in letzter Zeit seh ich ihn außerhalb von der Schule nirgendwo mehr…“
    „Klar, mach ich!“ versprach ich ihm, wobei ich mir nicht so sicher war, ob ich Bill wirklich dazu überreden konnte …

    Ich verabschiedete mich am Gartentor von Felix mit einem “Bis morgen in der Schule!“ und schlenderte ins Haus.



    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:18


    Bill:

    Ich lag auf meinem Bett und versuchte mich auf die Lateinvokabeln zu konzentrieren, was mir allerdings nicht so recht gelang, da unser Katerchen Charly dauernd versuchte sich auf dem Buch niederzulassen.
    Jetzt schmiss ich ihn bereits zum fünften mal hinunter, doch er fasste das ganze als ein lustiges Spiel auf und versuchte jetzt auch noch vergeblich meinen Kulli, den ich zwischen meinen Fingern hin und herpendeln lies zu fangen.
    Verspielt musterte er mich mit seinen grünen Augen, während seine Pfote weiterhin in Richtung meiner Hand schnellte.
    Lachend strich ich ihm über sein braun-schwarz getigertes Fell und Charly begann schnurrend seinen Kopf an meinen Arm zu reiben.
    Ja, unser Charly war schon ein ganz ein Süßer!
    „Hey Bill!“ Tom trat mal wieder ohne zu klopfen ein und schmiss sich auf mein Sofa.
    Er begann mir von irgendeiner Party nächsten Samstag vorzuschwärmen und was da nicht alles für geile ‚Chicks’ kommen würden.
    „Bitte, komm doch mit! Ohne dich will ich da nicht hin!“
    Ich hob meine Augenbraue.
    „Ja okay, ich würd schon hingehen, aber mit dir is es viel besser! Und Felix fänds auch toll!“
    „Ich überlegs mir, ja? Reicht doch wenn ich dir am Samstag sag, dass ich nicht mitkomm!“ antwortete ich grinsend.

    „Wo is die Party eigentlich?“ Tom und ich waren gerade auf dem Weg zu…ja wenn ich das wüsste.
    Ich war mal wieder total verplant.
    „Bei Ricky.“ Kam es von meinem Bruder.
    Ich kannte mich hier überhaupt nicht aus, da ich mich in diesem Teil der Stadt eigentlich nie aufhielt und ich mit Ricky und seiner Clique nicht sehr viel zu tun hatte.
    Hoffentlich fand ich den Weg auch wieder zurück, bei meinem Orientierungssinn…(?)
    Als wir ankamen war schon sehr viel los und auch ein paar bereits angetrunkene Mädchen liefen uns entgegen…
    Tom und mich verschlug es erstmal zur Bar, da wir dort Felix entdeckt hatten, den einzigen, den ich hier näher kannte.
    „Na Alder!“ Tom schlug ihm auf die Schulter und Felix drehte sich um.
    „Hey...Ich hab mich schon gefragt wo ihr bleibt!“
    Während ich mich zu Felix an die Bar hockte und mir einen Bacardi bestellte, verschwand Tom mit einem „Ich mach mich mal auf die Suche nach n paar Chicks.“ und einem Bier.
    Ich sah ihm nach und seufzte.
    War ja eigentlich klar gewesen, dass er mich wieder allein lassen würde.
    Felix hatte meinen Blick bemerkt. „Komm schon, wir können doch auch ohne deinen Bruder Spaß haben!“
    Wir unterhielten uns gerade mit dem Typ hinter der Bar, als Felix mich anstupste.
    „Hi!“ hörte ich eine Stimme hinter mir.
    Ich drehte mich um und sah in das Gesicht eines hübschen, dunkelhaarigen Mädchens.
    „Hi.“
    „Sag mal, hast du Bock auf Tanzen?“ dabei sah sie mich bittend aus ihren grünen Augen an.
    „Ach ja…ich hab mich noch nicht vorgestellt, ich bin Kiara.“
    „Ich bin Bill aber du…sorry, ich hab keine Lust auf tanzen.“
    „Macht nix, wir können ja auch was anderes machen…“ dabei grinste sie mich anzüglich an.
    Felix und ich brachen in schallendes Gelächter aus.
    „Oh mann! Nein! So hab ich das nicht gemeint! Ich hab eher an unterhalten gedacht…“ lachte Kiara.
    „Schon klar…“ Ich stand auf und sie zog mich zu den Sofas die im Raum nebenan standen.
    Als ich mich noch einmal umdrehte streckte Felix seinen Daumen in die Höhe und hatte ein fettes Grinsen im Gesicht.

    Mittlerweile war es nach Mitternacht und ich hatte schon einiges getrunken.
    Ich kam mit Kiara wirklich gut aus, doch auf einmal näherte ich ihr Gesicht meinem.
    Sie wollte mich doch jetzt nicht wirklich küssen, oder?
    Ich merkte wie ich nervös wurde.
    Kurz bevor sich unsere Lippen berührten drückte ich sie energisch weg und stand auf.
    „Bill!“ fragte sie zögernd „Hab ich was falsch gemacht?“ Ich schüttelte den Kopf.
    „Nein, hast du nicht.“
    Enttäuscht sah sie mir nach, während ich fiberhaft überlegte, wo Tom nur stecken könnte….



    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:18


    Ich begann ihn zu suchen, da ich nach Hause wollte und durchstreifte die Wohnung auf der Suche nach meinem Bruder.
    Hhm…wo könnte denn stecken?
    Wahrscheinlich poppte er gerade in irgendeinem Zimmer im oberen Stock eines der Mädchen, die er heute aufgerissen hatte.
    Ich merkte, wie meine Laune um ein ganzes Stück sank.
    Obwohl ich wusste was mich dort obern erwarten würde, stieg ich langsam die Treppe hinauf.
    Ein Mädchen mit zerzausten Haaren und etwas schräg sitzenden Klamotten wankte mir dümmlich grinsend entgegen.
    Als ich ihren Gesichtsausdruck sah musste ich mir auf die Lippen beissen, um nicht irgendeinen fiesen Kommentar abzulassen.
    Oben angekommen überlegt ich, in welchen Zimmer Tom wohl sein könnte.
    Die erste Tür war auf jedenfall das Badezimmer, denn daraus hörte ich Würggeräusche…na lecker!
    Schnell ging ich weiter, als links neben mir die Tür aufging und ein knutschendes Pärchen an mir vorbeilief.
    Okay, dann war Tom schon mal nicht da drin.
    Ich versuchte mein ‚Glück’ bei der nächsten Tür, aus der trotz der lauten Musik Stöhngeräusche zu hören waren
    Ich legte die Hand auf die Türklinke.
    Sollte ich mir das wirklich antun?
    Aber auf der anderen Seite, ich wollte endlich heim und ohne Tom ging das ja schlecht und ich wollte Gewissheit, ob er wirklich gerade mit einer dadrin schlief.
    Ich entschied mich es zu riskieren und öffnete.
    Mir stockte der Atem…

    Aus dem Bett schreckten zwei Leute hoch.
    Das Mädchen war…Alina!
    Doch vielmehr schockte mich der Anblick des Junges mit den zerzausten Haaren, denn das war eindeutig nicht Tom!
    „B-B-Bill, ich kann dir das erklären!“ stotterte Alina.
    Ich funkelte sie an.
    Hinter mir sagte auf einmal jemand: „Hey Bruderherz! Spannst du schon wieder?“
    Ach du scheiße, Tom!
    Er kam mit einem fetten Grinsen auf mich zu.
    Ich schaute erschrocken zwischen Alina und Tom hin und her.
    Was sollte ich denn jetzt machen?
    „Was is denn?“ Tom trat neugierig hinter mich.
    Sein Lächeln erstarb „Oh!“ war das einzige, was er hervorbrachte und blinzelte, wie um sich zu vergewissern, dass er nicht irgendwelche Hallus hatte.
    „Tom, es tut mir so leid!“ begann Alina, doch Tom unterbrach sie: „Spar dir das Süße!“ und zuckte gleichgültig die Schultern.
    Sie öffnete den Mund um etwas zu erwidern, aber Tom packte mich am Handgelenk und schleppte mich nach unten.
    „So ne Bitch!“ wütend schüttelte er den Kopf.
    Ich sah ihn an.
    „Gehen wir?“ fragten wir gleichzeitig.
    „Joa, sagen wir nur noch Felix bescheid, dass wir verschwinden?“
    „Was jetz schon?“ ungläubig sah Felix uns an.
    Wir nickten beide.
    „Also dann…ciao!“



    KURZE ZEIT SPÄTER:

    „Äh Tom? Wolang müssen wir denn jetz?“
    Orientierungslos sah ich mich um.
    „Soll ich dir was sagen? Ich hab keine Ahnung!“ war die Antwort von meinem Bruder.
    Ich schlug mir mit der Hand gegen die Stirn.
    „Tom, du hast doch auch hingefunden, also wirst du doch wohl den Rückweg wissen!“
    „Ja, den Hinweg wusst ich, aber ich hab zurück nen anderen Weg genommen, weil ich dachte der geht schneller. Das hat jedenfalls Michelle gesagt.“
    Ich verkniff mir die Frage wer Michelle war und meinte stattdessen:
    „Scheiße… und jetz?“
    „Hhm…wir gehen einfach da lang weiter und dann finden wir schon irgendwann ne Bushaltestelle…“



    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:19


    schlug Tom vor.
    Da ich keine bessere Idee hatte willigte ich ein.
    Dieses Viertel, in dem wir uns befanden war ziemlich heruntergekommen und kaum beleuchtet.
    Ich hoffte, dass wir sehr bald aus der düsteren Gegend hinauskamen.
    Außer uns war niemand zu sehen und es war so still, dass wir unsere Schritte auf dem vom Regen feuchten Asphalt hören konnten.
    Mit einem mulmigen Gefühl im Magen lief ich neben Tom her.
    Da ich fröstelte zog meine Jacke noch enger um mich.
    Trotz Frühling war es heute sehr kalt und diese Finsternis machte die gruselfilmähnliche Stimmung perfekt.
    „Wou!“ stieß Tom plötzlich hervor, als er über eine am Boden liegende Bierflasche stolperte und beinahe gestürzt wäre, hätte er sich nicht in letzter Sekunde an meiner Jacke festgekrallt.
    Er rappelte sich wieder auf und sah mir dabei in die Augen.
    Sofort spürte ich wieder dieses Kribbeln im Bauch, das ich immer hatte wenn er mich ansah.
    Ich versank fast in seinen, in der Dunkelheit pechschwarzen Augen.
    Man konnte die Spannung zwischen uns fast sehen, als sein Gesicht meinem immer näher kam.
    Tom hielt mich noch immer an meiner Jacke fest und mittlerweile spürte ich seinen Atem auf meiner Haut.
    In mir steigerte sich das Verlangen ihn zu küssen, doch plötzlich brüllte jemand hinter und laut: „Hey!“
    Erschrocken drehten wir uns um…

    Hinter uns standen fünf Typen, fünf sehr kräftige, große und leicht angetrunkene Typen…
    „Iiiih! Schwule! Is ja ekelhaft.“ Angewidert musterte uns der, der gesprochen hatte.
    Die anderen nickten zustimmend.
    „Hey Alder, wir sind nicht schwul!“ knurrte Tom.
    „Sieht aber ganz so aus.“ Kam es von einem der fünf und deutete auf Toms Hand, die noch immer meine Jacke umklammerte.
    „und ich hab was gegen Schwule.“ Fügte der erste hinzu und kam einen Schritt näher.
    Automatisch wich ich ein kleines Stück zurück.
    „Kommt Jungs, zeigen wir den beiden mal, was wir mit solchen Homos machen!“
    Wir wollten abhauen, doch da hatten zwei von ihnen mich bereits an den Armen gepackt.
    Ich blickte zu Tom und was ich sah, lies mich nicht gerade aufatmen.
    Er wurde auch von einem von ihnen festgehalten.
    Ich trat nach hinten und versuchte einen von diesen Wichsern in sein bestes Stück zu treffen, als ich auch schon mit voller Wucht eine ins Gesicht bekam.
    Benommen taumelte ich.
    Ich spürte, wie mir Blut aus der Nase rann, schmeckte den einzigartigen Geschmack davon.
    Meine rechte Gesichtshälfte pochte schmerzhaft.
    Ich hatte keine Zeit mich von dem Schlag zu erholen, als mich schon wieder eine Faust traf, dieses mal in den Magen.
    Ich keuchte vor Schmerz auf.
    Eine Chance mich zu wehren hatte ich nicht, da ich immer noch von den zweien festgehalten wurde und so prasselten immer weiter Schläge auf mich ein.
    Ich fiel auf die Knie.
    Wieder schlug der Typ zu, ich konnte nur noch verschwommen sehen, da mir mittlerweile Blut übers Gesicht lief, doch trotzdem erkannte ich wie er mit seinem Fuß ausholte und mir in den Brustkorb trat.
    Mir wurde die Luft richtig aus den Lungen gedrückt.
    Ich schrie auf.
    Sie lachten bloß und schlugen weiter auf mich ein.
    Wann hörte das denn alles auf?
    Ich merkte, dass ich nicht mehr lange durchhalten konnte.
    Wieso half uns denn niemand?
    Sie schleuderten mich auf den Boden, wo ich mit dem Kopf auf das Pflaster schlug.
    Ein weiterer Tritt traf mich in den Magen.
    Auf einmal hörte ich jemanden rufen.
    War es Tom?
    Dann wurde alles schwarz…




    Tom:



    Re: Sin esperanza amor?

    tomtom - 08.04.2006, 03:19


    Ich wand mich aus der Umklammerung des einen und versuchte seinen Schlägen auszuweichen.
    Die beiden, die auf mich losgegangen waren, waren verdammt stark und ich wusste, dass ich nicht lange eine Chance gegen sie hatte.
    Ich blickte zu Bill, der gerade in die Knie sackte.
    Diesen Moment der Unachtsamkeit nützten die beiden schamlos aus und ehe ich mich versah, landete ich mit voller Wucht an der Wand.
    Ich sah Punkte vor meinen Augen tanzen.
    Scheiße, tat mein Kopf weh!
    Trotzdem wollte ich nicht aufgeben und wehrte mich so gut es ging, allerdings ohne großen Erfolg.
    Wie sollte man auch allein gegen zwei doppelt so breite Leute ankommen?
    Bald schon hing ich in den Armen von einem, während der andere mir immer wieder in dem Magen oder gegen die Brust trat oder mir ins Gesicht schlug.
    Ich schloss die Augen und wartete darauf, dass sie endlich aufhören würden.
    Ich hatte aufgegeben zu kämpfen, würde ja doch nix bringen, denn gegen die konnte ich einfach nichts ausrichten.
    Plötzlich hörte ich Schreie…
    Ich hob den Kopf.
    Verschwommen konnte ich zwei Jungen auf uns zurennen sehen.
    Wer war das?
    Ich merkte wie ich losgelassen wurde.
    „Los weg hier!“ zischte der, der mich bis vor kurzem noch festgehalten hatte und sie verschwanden um die nächste Ecke.
    Mit letzter Kraft konnte ich mich aufrecht halten und sah, wie ein blonder Junge auf mich zukam. (braucht ihr wirklich ne Beschreibung?^^)
    Ich schwankte.
    „Hey…“ er nahm meinen Arm und legte ihn über seine Schulter.
    „Geht’s?“ fragte er und musterte mich besorgt.
    Ich nickte, doch dann zuckte ich vor Schmerz zusammen.
    In meinem Kopf drehte sich alles und mir wurde schwindlig.
    „Bill!“ schoss es mir durch den Kopf.
    Ich sah mich um.
    Wenige Meter von mir entfernt sah ich meinen kleinen Bruder auf dem Boden liegen.
    Der andere Junge, der uns zu Hilfe gekommen war, hatte sich über ihn gebeugt.
    Ich merkte wie mir Tränen in die Augen traten.
    „Bill…“ flüsterte ich kaum hörbar.
    „Is schon gut.“ Versuchte mich der Blondschopf zu beruhigen.
    „Der wird schon wieder!“
    Der Dunkelhaarige hob Bill vorsichtig hoch.
    Er sah richtig übel aus, wie er da so bewusstlos und voller Blut in den Armen von dem Dunkelhaarigen lag.
    Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
    Ich weiß nicht ob es der Schock war oder die Erschöpfung oder die Angst um Bill, doch ich fing an zu weinen.
    Der Blondschopf strich mir tröstend über den Rücken…
    „Komm.“ Raunte er mir zu und stützte mich so, dass ich einigermaßen laufen konnte.
    Mir tat jeder Schritt höllisch weh und ich musste mir auf die Lippen beißen, um nicht laut aufzuschreien.
    Wo brachten sie uns eigentlich hin



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