Die Wiesen

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    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 25.09.2008, 19:07

    Die Wiesen

    www.landschaftsbilder.net
    Auf diesen Wiesen gibt es Futter für alle Tiere, die in der Savanne leben. Die Wiesen liegen in der Nähe der Wasserquelle und des Gebirges.



    Re: Die Wiesen

    Donau - 07.11.2008, 15:53


    Obwohl zu Beginn jeder Schritt ein wahnsinniges Zögern gegeben hatte, war selbiges in einem wilden rauschen der Bewegung bald verschwunden und Donau trabte leichtfüßig forneweg. Hin und wieder einen Blick zurück zu dem Hengst gerichtet, suchte sie weiter in der Landschaft nach etwas Futterweiden und großem Ausblick, um Raubtiere beim Grasen eines fernen Weges zu halten und frühzeitig zu erkennen.
    Sie schnaubte gelassen udn jeder Schritt zuckelte in ihrem kurzen Rücken; ließ die Streifen in der sengenden Hitze und ihren verwellten Aussichten tanzen.
    Als sie schließlich eine Ruhe in den körper kehren lassne wollte, und sich dem Stehen zuwande, ertönte ein zartes Seufzen aus ihrer dicken Kehle.
    Der starke kleine Leib wusste sich zu verhalten und die schlauen Ohren flüchteten in jede Ecke der Savanne ehe sie gierig dne kurzen hals reckte und trockenes Steppengras in sich aufnahm.
    "Hier ist erstmal Futter, um uns zu stärken.", meinte sie dann gelassen zu dem gestreiften Hengst.
    "Und erzähl mal, woher du kommst." Sie war so ruhig.



    Re: Die Wiesen

    Fort Étalon - 07.11.2008, 16:06


    Eine ganze Weihle trottete der Hengst einfach nur hinter der seltsamen Stute her. Was trieb ihn eigentlich dazu dieser zu folgen? Warum hatte er dieses große Interesse? Ja er wollte Gesellschaft, aber gab es nicht noch mehr Stuten? Ja schon, aber wollte diese.. Donau war eine wundervolle Stute und auch eine ionteressante Herausforderung.
    Leise brummelnd folgte fort ihr, biss sie schließlich stehen blieb und ihm nach einiger Zeit ein paar Worte zukommen ließ. In Ruhe ließ er seine Stute grasen und beobachtete in dieser Zeit die Umgebung. Er war halt ein Beschützer. Er wollte nie wieder jemanden verlieren. ,,Wo ich herkomme? Von weit weit weg..." murmelte der Gestreifte nur leise und beobachtete weiterhin mit gespitzen Ohren die Umgebung.



    Re: Die Wiesen

    Donau - 07.11.2008, 16:20


    "Weit weg, welch tapfere Antwort des Kriegers.", sie sah auf, in seine Augen. Wolte sich der Tagträumerei nicht entziehen und erinnern, weshalb sie ihn als Krieger gerade eben vor sich gesehen hatte.
    Doch die Fantasie war hinfort, getragen von leisem Wind. Sie würde zurückkommen, aber ob sie dann noch die Botschaft über Etalon enthielt?
    Leise schnaubend graste die Stute stück für Stück über das weite, karge Land.
    "Du solltest auch etwas zu dir nehmen, um deine Reserven zu füllen.", sie sagte es, ohne wieder seinen Blick zu suchen. Meinte es mit wohlklingender, tapferer Stimme.
    "Ich komme noch viel weiter her, als du. Von daher, wo man des tages nicth sicher ist, ob es doch die Nacht sein soll. Die Fleischfresser ein so ausgeklügelt abwechselndes Spiel von einer Spezies zur anderen treibend, dass du rund um die Uhr deines Lebens nicht sicher sien kannst." Eine Pause. Tiefes Luftholen darin vergraben. Ein Augenblick des Nachdenkens.
    "Ich wuchs in einer fremden Herde auf, nicht die, meiner leiblichen Mutter, sondern die meiner Ziehgesellschaft. Es waren die wilden udn zarten Steppenpferde, mit langen, schlanken Linien auf den Leibern und brennendem Feuer in den Augen." Sie schwärmet davon, obwohl die Stimme irgendwie trocken klang, für eine solch wunderschöne Erinnerung.
    Für solch wunderschöne Vergänglichkeit...
    "Nun sag, welche Weg hat dich des Ortes hier geführt?" Sie gab keine Ruh.



    Re: Die Wiesen

    Fort Étalon - 07.11.2008, 16:50


    Schweigend und in Gedanken versunken stad Fort Étalon da. Ja er kam von weit her... Ein sehr entfernter Ort... Ein wundervoller Ort... Innerlich die Trauer spührend, begannschließlich auch der große, starke Hengst zu fressen. Was um ihn herum geschah bekam er auch so noch genug mit.
    ,,Ich bin unfreiwillig hier, aber trotzdem werde ich bleiben, denn den Weg zurück werde ich wohl nie finden und auch nicht beweltigen können."
    Ein leichten Grinsen tauchte auf dem geschicht des Zebras auf, doch wirkte er mehr sarkastisch als glücklich.

    (sry war eben weg^^ udn jetzt dazu ne blockade^^ bin jetzt auch erstmal wieder weg^^)



    Re: Die Wiesen

    Donau - 07.11.2008, 17:01


    (schon okay hab ich eig auch die ganze zeit, ne blockade ^xD)

    "Wenigstens etwas, dass ich aus dir heraus bekomme." Sie schnaubte leicht unzufrieden ab, schüttelte ihre ruppige Mähne in alle Richtungen und verscheuchte mit dem Schweifschlagen einige Fliegen und Insekten.
    Die letzten in diesem Jahr, denn nun würde es kälter werden, auch in der Savanne, und es würde bald Regnen. In Strömen und fluten Regnen.
    Dann wieder trocknen und ausdürren. Lange scheinen und quälen.
    Wieder regnen.

    Sie bewegte sich langsam und geschmeidig hinfort während sie fraß. Jeder bissen stark abgerupft und die ohren und Augen in alle Richtungen getrimmt, sie durfte nichts verpassen!
    Plötzlich hob sie den Kopf, vernahm ein Geräusch, doch ungewiss, welcher Natur, wisperte sie nur ein klägliches: "Da ist etwas.", ihrem hengstgesellen zu.
    Was war es für eine Kreatur? Wieder ein Wiesel, oder diesmal doch etwas größeres, etwas weit gefährlicheres...



    Re: Die Wiesen

    Fort Étalon - 09.11.2008, 22:22


    ,,In der Ferne hatte ich eine eigene Herde. Ich hatte dort alles was ichbrauchte und war glücklich. Viele Nachkommen und wundervolle Stuen, Freunde,... einfach alles... dann kamen Menschen.. Diiese verdammten Geschöpfe haben uns alle.. oder jedenfalls einen großen Teil eingefangen... Ich kam in so ein komischen Ort, wo zwar auch Zebras waren, aber sah man ihnen in die Augen, so entdeckte man Leere... Es war kein Wille... kein Feuer mehr vorhanden... Irgendwann haben sie mich da wieder in so einem dunkeln Kasten weggebracht, doch ich konnte entkommen. Irgendwie bin ich dann hergekommen..."
    Ruhig und gelassen hatte Fort Etalon die erzählt. Das er dabei leicht vor sich hintäumte bemerkte er kaum. Erst als Donau ihn auf ein Geräusch aufmerksam machte, schritt er vor die Stute und beobachtete alles genaustens.
    ,,Lauf" zischte der Hengst und dann erblickte er auch schon eine schnelle Gestalt. Sofort stieß er Donau voran und preschte dann an ihrer Seite davon. Zurückblicken? Nein unter gar keinen Umständen. Einfach weiter... immer weiter...



    Re: Die Wiesen

    Donau - 10.11.2008, 14:50


    Es war das Zittern der Erregung, welches sich in fortwährendem, dumpfen Suasen in die ohren der Stute schlich, ehe sie einmal voller Panik, ein Geräusch zu verpassen, den Kopf schüttelte.
    Keine Sekunde darauf drang unklares Wispern an ihre zuckenden Lauscher und meldete ihr, sie solle sich schleunigst davon machen - einfach umdrehen und laufen.
    Zu gerne hätte sie es im ersten Moment ihrer wahren Sinne auch genauso vollführt, wäre da nicht eine Blockade gewesen. Ein Anflug von Hoffnung, dass dort hinter dem kargen gebüsch weder Raubtier noch Fleischfresser lauerte, sondern einfach nur ein wunderschönes, goldfarbenes Araberpferd. Möglicherweise ihre Mutter, die schöne Fuchsstute zusammen mit dem Herdenleiter, einem kräftigen Steppenbraunen, gleichfarben, wie alle anderen der Gruppe, bis auf ihre unleibliche Ziehmutter.
    Bis auf die Wunderschönheit in Person.
    Bis auf...
    Bis...
    Es war ein klirrender Ton der sie vom argen Stillstand in einen plötzlichen, hasenartigen galopp davon zischen ließ. Nämlich der Laut von wilden Krallen in der Erde hatten sie nun endlich all ihrer fantastischen Träume entlockt und sie mit harten Peitschenhieben darauf aufmerksam gemacht, dass sie nun um ihre Leben bangen sollte.
    Ja, lauf, du törichtes Stutentier! Nimm deine vier Beine in die Hand und los!
    Es war ihr Instinkt der sich in lauten Warnsignalen aus ihrem maul heraus hob und den starken Rücken ein gleichmäßiges, ruckendes und schnelles Trommelspiel der Glieder verursachte, als sie über die Savanne trieb, dem Hengst hinterher, der sie eben noch eines warnenden Wortes bedacht hatte, sie zu schützen.
    Immer schneller trieb es jede Sehne weit hinaus aus ihrer Fleischpartie heraus, bis zum Vorschein sie gekommen waren, zusammen mit Muskel und Adergeflecht.
    Es war der Wind, der ihr den Sturm des Raubtieres hinter ihr mitteilte, sie in Hacken von dem Gestreiften Abstand wahren ließ, indem sie eine andere Richtung anzuschlagen hatte - um ihr Leben lächzend.

    Erst nach vielen hundert Meter war es ein zögernder Blick der sich über den Rücken hinweg mit gebogenem Hals der eigenen Lebenslage vergewissern wollte.
    Leere.
    Es war ein Stein, der von ihrem herzen fiehl, als sie ihren Schritt verlangsamte, bis zum Halt und in zitternder Panik den wilden, warmen Atem aus dem schwitzenden Körper trieb, die feinen Ohren auf der Hut vor neuer Gefahr.
    Lange stand sie so, still und einsam, ehe sie es wagte ein Seufzen ihrer Kehle entlaufen zu lassen, sich suchend nach ihrem gefährten umzusehen.
    Doch sie erkannte nichts.
    Gar nichts, außer dem sanft wogenden Steppengras durch ein paar dürre Bäumchen hindurch.



    Re: Die Wiesen

    Fort Étalon - 11.11.2008, 22:28


    Wild schnaubend lief Fort Etalon an der Seite seiner Gefährtin voran. Er war in voller Panik, doch nciht nur um sich, sondern viel mehr um seine Stute... um Donau... Den edlen körper immerwieder streckend, lief der schwarz-Weiße mit aller Kraft voran, doch dies erst nachdem er geschauspielert hatte. Er hatte den Räuber auf sich gelockt, indem er leicht hinkte und so das leichtere Ziel bot.
    Bal jedoch waren sie weitgenug entfernt, sodass sich Fort retten konnte und schließlich verschwand. Ja er hatte einige Kratzer auf der Hinterhand und blutete daher, doch immerhin lebte er. Eine ganze Weihle suchte er Donau, bis er schließlich entfernt etwas erkannte.
    Kurz einen der typischen Laute ausstoßend, beeilte er sich zu ihr zu kommen. Begeistert begrüße der Hengst seine stute, umhalste ie leicht und beknabberte sie auch sanft. Das Blut war vergessen, genauso wie der Schock durch die Hetz.



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