Die Wassermühle

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    Re: Die Wassermühle

    Scarlett - 25.09.2008, 17:44

    Die Wassermühle

    www.landschaftsbilder.net
    In der Nähe des Dorfes liegt diese Wassermühle. In den warmen Jahreszeiten wird sie noch gebraucht, aber im Herbst und Winter steht sie immer leer. Sie ist schon etwas mitgenommen. Aber in ihrem Inneren ist es trocken und windstill.



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 03.01.2009, 20:42


    Schweigend stand die Füchsin da und blickte die nur allzugut bekannte Wasssermühle an. Hier hat es begonnen.. Hier habe ich ihn kennen gelernt.. Crour.... dieserBastard... Wie konnte ich nur so blind sein?... Ich kam als Kriegerin an... war wild und frei... dann habe ich mich gebunden... Habe sogar ein Fohlen... nein sogar zwei Fohlen ausgetragen... Es war einfach nur dumm... ich bin so geworden wie meine Mutter...
    Entgeisterd schnaute die Stute und ging weiter auf die Mühle zu. Beim letzten Mal hatte sie sich sehr wehgwetan, dafür war sie jetzt um so vorsichtiger... Ging über das knarrende Holz... erkundete die Mühle gründlich und verließ sie dann wieder über den gleichen Weg... Draußen stand sie wieder wie eine rote Säule da... Eine unbewegliche Statur, die in der Vergangenheit schwelgte... Sie nach Veränderung sehnte... Ja sie brauchte Gesellschaft... Nichteinmal ihr Fohlen hatte sie mehr...
    Wie immer war sie einsam... doch war sie nicht mehr die einsame Kriegerin... was war sie denn jetzt? Ein Wrack? Ja wahrscheinlich schon... Sie war ein einsames Wrack...



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 04.01.2009, 15:24


    Im ruhigen Galopp bewegte sich der bildschöne Rappe über die Wiesen. Winter war es und so hinterließ der Hengst Spuren, ohne etwas dagegen tun zu können.
    Eine kleine Schneewolke blieb zurück, and der Stelle, wo kurz zuvor seine kräftigen Hufe in der weißen Decke aufgekommen waren.
    Das kalte Wunder, welches jedes Jahr neu vom Himmel fiel reinigte das Tal, wischte das Blut der wilden Kämpfe ab und trug neues Leben in die Green Lakes, selbst der fast vollständig verbrannte Wald schien sich zu regenerieren.
    Es war nun schon eine Woche her, seitdem Avalon seine Tochter Daily vorerst allein hatte weiterziehen lassen, es war zu früh, um sie an ihn zu binden, er ließ ihr ihre Freiheit, sie sollte noch mehr Erfahrungen sammeln, dann könne sie ihrem Vater irgendwann zur Seite stehen. Sicher war er sich, dass sie keinesfalls zu ihrer unwürdigen Mutter zurückkehren würde, sicher fand sie Gesellschaft, insgeheim hoffte der Hengst, dass es nicht zu liebe Mauerblümchen sein würden, die Daily 'Freunde' nannte...
    Ein leises Schnauben drang aus den abgekühlten Nüstern des Schwarzen, während er in den Trab zurückfiel und aufgebracht seinen Kopf hin und her schmiss. Seine schattenähnliche Mähne wehte durch die Luft und bald schaffte es die Sonne, das Tal zu erhellen und drang durch die Wolken hindurch.
    Ein Schleier aus Glitzer lag nun über der dicken Schneedecke, dennoch versuchte Avalon sich nicht an dieser 'Schönheit' zu faszinieren, momentan genoss er lediglich die Ruhe, die er seit Wochen suchte und nun gefunden hatte. Seine Ohren lagen leicht im Nacken, die Aggressivität war noch lange nicht von ihm gegangen und dies würde sie nie, Schattenjäger hin oder her...Er ist was er ist...
    Grausam mochten ihn manche nennen, doch tötete er nur, wenn es nötig war, kämpfte nur, wenn er Lust dazu hatte oder es direkt darauf angelegt wurde, vergewaltigte nur, wenn die Stute provozierte und er es als richtig empfand. Ein breites grinsen machte sich auf seinen Lippen zum Vorschein, als er sich diese Gedanken durch den Kopf gehen ließ.
    Wie naiv sie doch alle sind... Kurz darauf erklang ein mächtiges, herrisches Wiehern und der Rappe legte wieder zum Sprint an.
    Wie ein Pfeil schoss er über der Schneedecke hinweg und erreichte schon bald die Mühle, sein eigentliches Ziel...
    Da diese Jahreszeit es dem hengst nicht gerade leicht machte, schien es als fast unmöglich, frisches Gras unter der dicken Schneedecke zu finden, zwar konnte er danach suchen, doch hatte der kleine Faukpelz dazu nicht wirklich den nötigen Elan, so machte er es sich leicht.
    Kurz schaute er um sich, erblickte keine Menschen, weder roch er sie...dennoch war da etwas, ein noch nie zuvor gewitterter Geruch einer Stute, sie musste hier gewesen sein...
    Kurz trat er mit seinen stämmigen Beinen in die Mühlhütte, knabberte etwas von dem verbliebenen Hafer und stürmte dann wieder hinaus. Während Avalon im Schnee stand, vor sich hin kaute und mit einem gekonnten Schütteln den gesamten Schnee von seinem tiefschwarzen Fell entfernte stoppte er plötzlich jede Tätigkeit...
    Neben den dichten Tannen erblickte er nun endlich die gesuchte Stute, dessen Geruch es war. Eine bildschöne Füchsin. Sie hätte fast größer sein können als er. Gut gebaut, elegant, und eine Ausstrahlung wie es nur die Araber hatten...
    Für kurzer Zeit schien der Hengst wie gebannt, starrte sie regelrecht an...
    Laufen hier etwa nur noch solche bildhübschen Dinger umher? Fragte er sich lächelnd und nahm eine stolze Haltung an.
    Sicher hatte sie ihn gehört, wer überhörte auch so ein lautes Wiehern, niemand...
    So wartete er ab, wie sie reagierte...



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 04.01.2009, 15:58


    Stumm stand die Rote da... bewegte sich nur langsam voran, bis sie schließlich bei den Tannen stand und einfach in den Wald blickte. Ganz sachte schlug ihr Schweif hin und her und ihre Ohren zuckten aufgeregt als sie ein Wiehren hörte, doch ging sie nicht weiter drauf ein... Sie ignorierte es einfach, genauso wie die Schritte die in die Mühle führten und wieder hinaus...
    Der Fremde, der nun irgendwo hinter ihr war, musste nach Fressen gesucht haben... Oh ja Fressen... Wie lange hatte sie eigentlich bereits gehungert? Sie war vom Fleisch gefallen und doch hatte sie immmernoch die Schönheit, die Grazie, das Auftreten eines edlen Arabers an sich... Ja ihr stolz war angekratzt, doch brechen lassen hatte sie ihn nie.
    Volgerieselt von Schnee blickte die Füchsin schließlich nach hinten und erblickte einen Rappen... Anmutig und zu voller Größe aufgebaut stand er da... und ja er fraß... Ein ganz leichtes Lächeln schlich sich in das Gesicht der Roten, doch verschwand es so schnell wie es gekommen war... Mit sanften und anmutigen Schritten, bewegte sich die Araberin auf den Rappen zu. Sie sprach noch kein Wort. Sie wollte ihm den Anfang überlassen. So blieb sie schließlich in genügend Entfernung stehen und wartete.



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 04.01.2009, 16:08


    Respekt scheint sie zu haben... Waren die ersten Gedanken die dem Rappen nun wieder durch den Kopf schossen, während er mit seinen Ohren spielte und ganz aufmerksam die Schönheit beobachtete, die da eleganten Schrittes auf ihn zu kam.
    So wollte er sich die Geschichten einer Stute nicht entgehen lassen und begann als erster zu reden, nicht das die Füchsin evtl. auf die Idee kam zu fliehen... Bei diesen Vorstellungen huschte ein fieses grinsen über seine Lippen, doch war es nur von kurzer Dauer.
    "Hallo fremde Schönheit...Ob ich wohl euren Namen erfahren darf?"
    Wie immer blieb er höflich, charmant, so wie er schon damals als Aufreißer abgestempelt wurde. Was konnte er schon dazu?
    Avalon war nunmal ein Hengst, der zu solchen prächtigen Stuten nicht nein sagen konnte. Wäre ja dumm, wenn er sich so eine Chance verkackte.
    So wartete er geduldig auf die Antwort der Araberstute und betrachtete währenddessen ihre Gestalt. Von oben bis unten...doch starrte er nicht mehr lange, es erschien ihm als unhöflich und so beobachtete er die Rauchschwaden der Öfen, die in den Häusern der Menschen brannten. Zwar waren sie noch ein ganzes Stück entfernt, doch konnte man sie breits von hier ausmachen. Probleme hatte er nie mit diesen Kreaturen gehabt, doch würden sie welche bekommen, wenn sie Avalon das Land wegnehmem würden.
    Stolz beließ er der Hengst immernoch dabei, dass er in diesem Tal tun und lassen konnte wozu er Lust hatte. keiner würde sich in seinen Weg stellen, denn sogut wie jeder wusste wo er herkam, was er für einen Vergangenheit hatte und das die kurze Veränderung zum 'Lieben', die er durchgemacht hatte, bereits verflogen war und er der alte war und blieb. Für immer...
    Mit der Zeit hörte es auch auf zu schneien, nur wenige Eiskristalle fanden ihren Weg zum Boden, auch die Wolken wurden weniger, nur die Sonne blieb und schenkte Avalons Fell einen bläulichen Schimmer und erwämrte leicht seinen Körper.



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 04.01.2009, 16:21


    Sofort flogen die gespitzten Ohren nach vorne als die Stimme der Rappen erklang. ,,Seid gegrüßt Fremder. Ja ihr dürft ihn erfahren, och erst möchte ich wissen wie würdet ihr mich nennen? Verzeiht meine art, doch momentan übermannt mich die Lust dieses Gespräch etwas zu verlängern." Mit einem leichten Grinsen beobachtete Askari den Fremden. Wie er wohl reagieren würde? Verdammt was tust du da?! Du verhälst dich ja wie ein junges Fohlen! Hör gefälligst auf damit! Das ist dumm! Sei wieder du selber!! Komm schon zeig alles das du zurück bist!!! Los verdammt sei wieder die Kriegerin, die einst gezüchtet wurde um zu siegen und zu kämpfen! - Wer weiß ob ich noch bereit dazu bin... Kann ich denn noch so kämpfen wie damals? Habe ich noch diese Grazie? - Verdammt teste es doch! Sei die wundervolle, hübsche, elegante Kriegerin... Komm schon..
    Ein wenig in Gedanken kämpfend blickte die Füchsin dann wieder etwas ernster zu dem Schwarzen. ,,Verzeiht diese Art. Ich bin zur Zeit etwas hin und hergerissen. Man nennt mich Askari und mit wem habe ich die Ehre?" Versuchend wieder einfach nur selbstbewusst und Grazil zu wirken, was durch die Sonne, die ihrem Fell einen noch schöneren Glanz verlieh, noch betont wurde, doch bemerkte Askari nicht, dass es leicht im Schnee knirschte... Etwas näherte sich, doch die Rote war zu sehr mit dem anderen Hengst beschäftigt...

    (wir können menschen kommen lassen um da etwas spannung reinzubringen^^ nicht das es zu langweilig wird^^)



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 04.01.2009, 16:33


    Kurz hörte der Rappe nur scheu zu, hätte ein solches 'Spiel' nicht erwartet, doch fand er dann merkwürdigerweise Gefallen daran.

    "Nun Askari, es freut mich. Doch um auf eure Frage zurückzuführen, wie ich euch wohl nennen würde...Mir kam sofort Pandora in den Sinn, ihr habt etwas geheimnisvolles an euch, wie dieser Mythos..." meinte er mit einem verführerischem Lächeln und sprach weiter...
    "Ihr macht mir den Anschein, als seit ihr eine Kriegerin, vieles weist daraufhin, doch verhaltet ihr euch nicht so, stolz müsst ihr sein, zielstrebig und mutig, ihr könnt es...." Erklärte Avalon, ohne direkt zu wissen wie er gerade darauf kam, doch verstand er nicht, warum eine solche Schönheit kein sicheres Auftreten hatte, sie besaß nun wirklich alles um einem Hengst zu gefallen. Trotzdem hatte diese unwirsche Art der Stute etwas an sich, was den Hengst inspirierte, vielleicht war es leicht an sie heran zu kommen und auf sie einzureden? Dennoch wartete er ab.
    "So verzeiht, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe, doch sicher versteht ihr, welch Interesse ich gerade an eurem 'Spiel' hatte...Man nennt mich Avalon, Sohn des Mondes und der Nacht." Fast wäre ein wenig übermut über den stolzen Hengst gekommen, doch zeigte er sich im Sonnenlicht nunmal in seiner ganzen Pracht, leicht wölbte er den Hals, machte sich groß und spannte seine Muskeln an, mit denen der schwarze Körper nahezu übersäht war...
    Er besaß den Drang Askari nicht mehr gehen zu lassen, zu sehr weckte sie sein Interesse bis ins unergründliche...

    [Jo können wir ja dann machen. :)]



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 04.01.2009, 16:58


    Leicht lächelnd stand die Rote da. ,,Also findet ihr gefallen an dem Spiel? Das freut mich. Nun dann muss ih mich für den schönen Namen bedanken. Pandora klingt sehr schön. Vielleicht sollte ih diesen Namen im Hinterkopf behalten." Leicht spielten die Ohren der Roten umher und ganz leichte Unruhe brach in ihr auf. Seit langem hatte sie nicht mehr den Drang verspührt zu laufen. So ungehidnert zu sein, doch irgendwas reizte sie nun wieder. Als Avalon, wie sich der Schwarze vorgestellt hatte, von ihr als Kriegerin sprach und sie so lobte... ihr solche Komplimente machen, konnte die Rote gar nicht anders als sich noch mehr aufzubauen.
    Mit einem Schütteln ließ sie nun alle Schneflocken von sich fallen und nun in vollem Rot erstrahlen. Ja die Sonne war ein Verbündeter und gab ihr ein noch edleres Aussehen. ,,Habt Dank Avalon, Sohn des Mondes und der Nacht" zitierte sie ihn Lächelnd ,,und Ja ihr habt recht. Mein Name bedeutet Kriegerin und ich war es auch. Einst war ich das was ihr in mir seht, doch habe ich mich verändert... Vielleicht nicht allzu freiwillig, doch ich habe es aufgegeben... Warum weiß ich selber nicht, doch mittlerweihle kann ich es einfach nicht mehr sein... Ich habe meinen Anreiz verloren... Habe mich verloren..." Erklärte die Stute ohne wirklich zu bemerken was sie ihm dort eigentlich alles preisgab...
    Sie erzählte einem Fremden gerade alles Mögliche über ihre Gefühle... ihren Geist... Es fehlte wirklich nur noch, dass sie jetzt ihre volle Vergangenheit preisgab... ,,Ich danke euch für die schöne Gesellschaft" brachte Askari schließlich freundlich heraus und ging an dem Hengst vorbei.. hinein in die Mühle. Ja auch sie wollte jetzt ihren Hunger stillen und das tat sie auch.



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 05.01.2009, 17:22


    Beruhigt und mit dem Schweif pendelnd stand er da.
    Wie ein schwarzer, wunderschöner Klotz. Heißes Pech auf kaltem Schnee.
    Angeregt scharrte er mit dem rechten Vorderhuf auf dem Boden, bald schon hatte ein großflächiges 'Loch' in die Schneedecke gescharrt und bewunderte die Grasbüschel, die sich darunter hervortaten.
    Fast hätte man meinen können der stolze Hengst war für kurze Zeit ein junges Fohlen gewesen, so verspielt war sein Blick, sogar das leuchten hatte er wieder in den Augen.
    Doch änderte sich dieser Gemütszustand sofort, als die Worte der hübschen Kriegerin erklangen.
    >>Pandora klingt sehr schön. Vielleicht sollte ih diesen Namen im Hinterkopf behalten.<< Ohja, das könnt ihr ruhig. Dachte er grinsend und würde sich in seinem Kopf wohl eher Pandora abspeichern, obwohl Askari auch bezaubernd klang, so fand er es zumindestens.
    In der kühlen WInterluft war sein Atem deutlich zu sehen, gleichmäßig holte er Luft und schnaubte sie wieder heraus. Doch auch der, der Stute war immer wieder deutlich zu sehn. Leicht grinsend lauschte er weiterhin mit gespitzten Ohren, was Askari zu sagen hatte.
    Tiefgründig waren ihre Worte, sie erinnerten Avalon an sich selbst. Erst wunderte er sich, warum die Füchsin ihm das alles erzählte, doch mitten im Gespräch verspürte er den Drang, die Stute aufzubauen. Wunderbar würde sie in seine Gruppe passen, sie wäre genau das richtige...
    "Sagt niemals, dass ihr euch verloren habt. Im inneren ist man immer das, als was man geboren wurde, sein Schicksal hat jeder von geburt an und man kann es nicht ändern. So tiefgründig man auch gehen muss, Askari, im inneren eurer Seele werdet ihr die Kriegerin wiederfinden, die ihr Einst wart und glaub mir, ich würde sehr viel dafür geben, euch in meiner Gruppe willkommen zu heißen.
    Seht euch doch an, temperamentvoll wirkt ihr, muskulös und dennoch elegant, nicht jeder kann das von sich behaupten..."
    Er stoppte, wartete auf ihre Reaktion und schüttelte dabei kuzr seinen kräftigen, breiten Hals der immernoch eine leichte Wölbung hatte.
    Wenn der Hengst ehrlich war, hasste er Pferde wie Askari, die sich fallen ließen und in sogar in Selbstmitleid verfielen, denn genau ein solcher war er vor ca. einem Jahr, doch wurde aus dem Hengst, der Gefühle zeigte, verletzt wurde und ein Weichei war, wieder der Kämpfer von damals, der der in Kämpfen auf Leben und Tod immer gewann, der der sich durchgesetzt hatte und ein Freund Shade Honours war.
    Vielleicht hätte die Stute gar nicht mit Avalon gesprochen, wenn sie gewusst hätte, was für Freunde er hatte und wo er ursprünglich herkam.
    Doch schien sie keines dieser Friede.Freude.Eierkuchen Pferde zu sein und das reizte die Sinne des Rappen.
    Elegant und imponierend hob er seinen schönen Kopf und tänzelte ein wenig um die Stute herum, bis diese sich in Bewegung setzte und die Mühle nach Hafer durchstöberte.
    Ohne auf eine Antwort zu warten warf er noch ein:
    "Eine gute Wahl, sich hier Futter zu suchen, ihr seit schlau..." Hauchte er und wartete auf sie. Er erhoffte sich eine glaubwürdige, positive Antwort auf all das, was er gesprochen hatte...
    Sein Blick blieb wie immer stark, fixierend machte er jeden Muskel aus, der unter dem feurigen Fell spielte und war hin und wieder wie in einen Bann gezogen...



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 05.01.2009, 20:25


    Mit einem freudigen Lächeln hatte Askari den Schwarzen beobachtet während sie reinging. Und auch seinen Worten lauschte sie mit Bedacht. Ja er hatte wohl recht... Sie war georen als ein Rennpferd mit gewissen Freiheiten.. diese hatte sie genutzt um frei zu kommen... Nun war sie hergekommen.. Um zu siegen.. Zu siegen so wie es bereits vor ihrer Geburt bestimmt war... Sie war auf Sieg gezüchtet...
    Genüsslich fras die Rote und drehte sich schließlich zu Avalon um... trat nah an ihn heran. ,,Habt dank Aalon. Seit Langem hat keiner mehr an mich geglaubt. Der Letzte von dem ich ermutigt wurde war Shade. Ich glaube ich brauchte das." Lächelnd umusterte die Stute den Schwarzen und roch schließlich auch leicht an ihm. Sie wollte unbedingt wissen wie er roch... oh und er roch verdammt gut... Er hatte etwas verlockendes an sich und seine Worte bewirkten etwas bei ihr... Diese vielen Komplimente taten ihr gut. ,,Ja vielleicht bin ich schön und ich bin verdammt stolzdrauf, doch wie soll ich sie nutzen wenn ich immer alleine umherziehe?" GRimnsend versuchte die Stute ihre Andeutung wirksam zu machen und vielleicht konnte sie so Gesellschaft in ihm finden. Jedoch ging sie nun noch auf etwas anderes ein.. Der rappe hatte von einer Gruppe gesprochen und das machte die Füchsin neugierig. ,,Aber nun erzählt mir doch erstmal etwas über die Gruppe von der du gesprochen hast. Ich bin interessiert an Gesellschaft wenn sie dir ähnlich ist." Langsam wollte die Stute voran gehen, doch ware jetzt alle ihre Muskeln angespannt... Dadrüben war doch etwas im Gebüsch... oder niht?.. Leicht spielten die Ohren der Stute umher während sie langsam voran ging...



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 05.01.2009, 21:05


    Avalon hatte sie die ganze Zeit genau beobachtet und legte nun beim weiteren Gespräch auch keinen Wert mehr darauf so sehr höflich und aufgesetzt zu sein. Gewitzt war er, dass stimmte aufjedenfall, irgendwie schaffte er es doch fast immer sich einzuschmeicheln...
    "Shade....der alte Räuber.." Flüsterte er leise und lachte amüsiert auf.
    Lang hab ich nichts mehr von meinem Kumpel gehört, vielleicht wird es bald mal Zeit. Dachte er sich. Dieser wahnsinnige Rappe war nun wirklich derjenige, mit dem Avalon am besten zurecht kam und er hatte sich geändert, was Avalon als erstem aufgefallen war. Soviel zeit hatten beide schon zusammen verbracht, es war schon wundersam...
    Askari wurde neugierig, soweit hatte er sie nun. Leicht freudig begann er die Ohren zu spitzen, als sie mehr über die Schattenjäger erfahren wollte.
    "Nun...die Schattenjäger kennst du sicher, die böse, psycho Bande.." hörter er kurz auf zu reden und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, ja so wurden sie bei den Stütchen genannt und der Rappe fand es immer wieder belustigend, welch grauenvolle Namen ihnen nachgerufen wurden.
    "....Im letzten halben Jahr haben sich uns einige 'Anhänger' angeschlossen, doch sind diese lediglich auf den Schutz und Ruhm aus, weil sie sich nur in einer Gruppe stark fühlen und zu nichts zu gebrauchen sind..." Ein abweisender Blick lag in Avalons Gesicht.. "Doch Shade, Death Knight, Schwarze Rose und Scarlett sind mit mir die eigentlichen Schattenjäger, wie wir uns im gepflegten Sinne immer wieder gernen nennen..." er grinste..." Wir 5 sind nicht nur gemeinsam stark, uns trägt die Vergangenheit nach, und weil sie sich so ähneln, hat uns das Schicksal zusammen geführt. Bald kann ich sicher meine Tochter dazu zählen, hast du Kinder?" Hakte er mitten in der Erklärung kurz nach und guckte sie erwartungsvoll an. "Es wäre mir eine Ehre eure Gesellschaft des weiteren zu teilen..." Wobei dem Hengst ein verführerisches Lächeln über die Lippen glitt.
    Als Askari plötzlich leicht aufgeschreckt wirkte und ihre Aufmerksamkeit dem Wäldchen galt drehte auch Avalon seinen Kopf herum und begutachtete jeden einzelnen Baum. Schon als er den ersten Luftstoß tief einatmete roch er die 'Gefahr', wenn man es so nennen wollte.
    "Dort sind Menschen." Bemerkte er kurz und knapp, in seinem Gesicht lag die Gleichgültigkeit. Ihn interessierte es nicht direkt, solange diese Kreaturen ihm nicht zu nahe traten, doch auf eine gewisse Art und Weise verachtete er sie. Wer bot sich schon freiwillig Packesel für sie an?!
    Immernoch stand der schwarze Schatten dort ruhig, kein Muskel zuckte, doch jeder einzelne schaute fein unter seinem Fell hervor.
    Askari würde ihm ansehen, wie reaktionsbereit er nun war.



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 05.01.2009, 21:43


    ,,Ja ich glaube ich habe von den Schattenjägern gehört, doch da ich mir nicht viel aus Gerüchten mache. Aber wenn Shade und du schon zu ihnen gehören, so muss es wohl sehr Interessant sein. ich werde mich dir mit Freude anschließen."
    Weiterhin beobachtete Askari den Wald angestrengt. Ihre Ohren spielten gespannt umher und ein leichtes Tänzel verlieh der Stute endlich wieder ein jüngeres, gespannteres Aussehen. Ja früher hatte die Fühsin ihr Temperament oft versucht durch tänzeln zu kontrollieren. ,,Ja ich habe.. beziehungsweise hatte Kinder. Zwei Stück. Eins mit einem verhassten Hengst, der mich zu dem gemacht hat was du kennen gelernt hast und ein weiteres von einem Bekannten von uns. Beide sind jedoch weg und mittlerweihle bin ich glücklich darüber. natürlich vermisse ich sie, doch irgendwie sind meine Fohlen die Verbindungen zur Vergangenheit und damit zu dem was ich nicht mehr will"
    Die Rote blickte den Schwarzen an. Ja auch er war auf die Menschen gefasst und das gefiel ihr. ,,Menschen sind seltsame Objecte. Ich wurde bei ihnen geboren. Sie waren dumm und haben mir die Freiheiten meiner Mutter gegönnt so bin ich entkommen. Ich meide die Menschen, doch spielen kann man immernoch gut mit ihnen. Besonders wenn man das Aussehen einer kleinen, süßen Stute. Und edel immerhin auch. Alles was Geld macht lockt diese Viecher." Grinsend stand die Stute da.



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 06.01.2009, 17:17


    Avalon schien sichtlich froh über die Gegebenheit zu sein, dass Askari bereits Fohlen zur Welt gebracht hatte, wissen wollte er jedoch nicht, wer wie Väter waren. Früher oder später würden seine feinen Ohren es schon vernehmen.
    Die Vergangenheit der Kriegerin schien nicht das zu sein, was sie sich erhoffte und somit akzeptierte der Hengst, dass sie sie vergessen wollte, doch Avalons Leben bestand aus den Verbindungen mit seinem früheren leben, er konnte nicht ohne und nur dieser Ereignisse seiner Vergangenheit trieben ihn immer wieder an.
    Zwischen jedem Geschöpf dieser Erde gab es Unterschiede, keines war gleich, nicht mal annähernd, so konnte auch er nicht von anderen verlangen so zu sein wie er, das wollte der Rappe auch gar nicht.
    Lauschend hörte er der Füchsin an seiner Seite weiter zu. Als sie ihm zu verstehen gab, dass auch sie sich ihm anschließen würde, beschwichtigte er das mit einem erfreuten Lächeln und blieb vorerst ruhig.
    Doch plötzlich riss sie wieder sein volles Interesse in ihren Bann...
    Bei den Menschen ist sie aufgewachsen? Fragte er sich in Gedanken und schien einen verwunderten Blick drauf zu haben..
    "Du bist bei den Menschen aufgewachsen? Trägst du also dennoch das Blut eines Wilden in dir..." Kurz grinste er. "Ja, die Freiheit kann man keinem nehmen, in deiner Verwandtschaft scheint es Wildpferde zu geben, sonst hättest du nicht diesen Drang gehabt, frei zu sein. Viele dieser Pferde bei den Menschen, kennen es nicht anders, schon ihre Urväter waren abhängig von diesen Kreaturen, so fließt in ihnen nicht mehr dieses Blut, welches uns zu unberechenbaren Geschöpfen macht..." Avalon erzählte, was er darüber dachte, machte damit sogar etwas deutlich, dass er Askari erst verachtet hätte, wäre sie ein Schoßhündchen der Menschen gewesen, doch war sie dies nicht...
    "Wie lange hast du es in ihren 'Käfigen' aushalten müssen und warum? Mich interessiert ihr Leben, auch wenn sie mir völlig gleichgültig erscheinen, ein abweisender Blick vermag auf meinem Gesicht liegen, wenn ich sie sehe, doch möchte ich lernen, immer bessere Methoden herausbekommen, wie ich sie ärgern kann." Meinte der Hengst ruhig und hatte dabei ein fießes Dauergrinsen auf seinen teerfarbenen Lippen. Naiv und eingebildet waren sie, überschätzten sich...



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 07.01.2009, 18:00


    Grinsend beobachtete Askari die Menschen, doch blickte sie immer wieder zu Avalon. ,,Ja ich bin bei ihnen geboren, doch meine Mutter hatte Freiheiten. Sie war so gezähmt, das sie auch frei sein durfte. Sie ging freiwillig zurück. Ich weiß nicht ob sie meinen Vater in der Freiheit kennengelernt hat und daher dieses Bedürfnis kommt, doch Papieren der Menschen nach ist mein Vater auch ein Haustier der Menschen und auch in Gefangenschaft geboren worden. Wie meine Mutter durfte ich auch in die Freiheit und ging nur zum Schlafen zu den Menschen. UZu einem konnte ich sogar eine vertrauensvolleBindung aufbauen. Jedoch wurde es mir irgedwann zu blöd. Ich bin abgehauen. Mich hielt ncihts. Meine Eltern, die anderen verhassten Haustiere, die Menschen... Nein nichts wichtiges."
    Voller Stolz blickte die Rote zu dem Hengst. ,,Ja die Boxen waren bequem und warm und es war einfach da man kein Futter suchen brauchte wenn es mal nicht gut aussah, dochman findet ja auch so was. Durch die Behandlungen der Menschen war ich sehr anfällig für alles. Ich brauchte meine Zeit bis ich endlich alles so aufgebaut hatte um in der Freiheit perfekt zu überleben. Und wie du siehst es hat gut geklappt."
    Kurz schnappte die Stute spielerisch nach Avalon. ,,Na komm ich zeige dir wie du sie ärgern kannst" Zu voller Statur aufgebaut tänzelte die Kriegerin leicht voran. Immerweiter in Richtung der Menschen, bis sie schließlich in einiger Entfernung bei ihnen stand. In Haltung gebracht stand die Araberin da. Wie bei einer Ausstellung präsentierte sie sich und blickte schließlich treuherzig zuj den Menschen. Jetzt mussten diese nur noch ankommen...



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 07.01.2009, 20:54


    Avalon musste zugeben, dass er selbst mal einem Menschen vertraut hat, doch war er anders als sie... er war wild, unberechenbar und von Grund aus tierbezogen. Der Hengst hatte ihn in dem dunklen Nebeltal kennengelernt, ein noch recht junger Mensch war es, braunes, zerzaustes Haar, Augen in der Farbe des hellblauen Meeres und eine muskulöse Statur. Er konnte sich nich genau an die kleinen Fältchen in seinem Gesicht erinnerin, dieser Junge war etwas besonderes gewesen, jedes Pferd kannte ihn, jeder respektierte ihn, jeder sah ihn als einen von ihnen an. Es war schon merkwürdig gewesen. Indianer nannten sich diese Menschen untereinander, doch mied der Junge sein 'Volk'.
    Aber Schluss jetzt, der Hengst wollte nicht mehr in der Vergangenheit umherschweifen, lieber wollte er ein Auge für das Reale haben.
    Unscheinbar vernahm der Rappe jedes einzelne Wort der Füchsin mit einem wahnsinnigen Interesse...bis er auch etwas dazu sagte.
    "Es ist schon merkwürdig wie abhängig ein Tier von einem dieser Lebewesen werden kann, doch schreibt die Natur es uns so vor, dass der Mensch ein höher entwickeltes Wesen ist, was mich im grunde nicht stört, da sie mich nicht stören..." Erklärte er kurz und verzog leicht die Miene als er die 3 Kerle erblickte, die wagesmutig über die schneebedeckte Wiese stolzierten und im gebürdigen Abstand stehen blieben. Sie schienen die beiden Pferde zu beobachten. Avalon erkannte das naive glänzen in ihren Augen, sie waren scharf darauf, Askari und ihn mitzunehmen. Glück war es wohl für die beiden, dass diese Kreaturen ihre Flinten zuhause gelassen hatte, was dem Rappen als sehr seltsam erschien.
    "Du bist eines dieser Pferde, welches robust genug war um zu überleben, um sich anzupassen, doch hab ich des öffteren Fälle gesehen, bei denen eben genau das Gegenteil geschehen ist..." Meinte er leicht bedrückt, doch schenkte er der hübschen Stute anschließend ein charmantes Lächeln.
    Nahezu angeheitert tänzelte er etwas zurück, als sie ihn zwickte und warf ihr einen ironisch wirkenden, fragenden Blick zu. Doch beobachtete er sie dann angeregt. Eleganten schrittes setzte sie gewissenhaft einen Huf vor den anderen. Sah aus wie ene anmutige Schönheit, die sie auch war. Stolz erhobenen Hauptes sprühte ihr ganzes Temperament aus ihren feurigen Augen. Konnte sich der Hengst gerade etwas schöneres vorstellen? Gierigen Blickes verfolgte er weiter das Geschehen, erhoffte sich schließlich auch Chancen bei der Stute, wenn er imponierend genug wirkte.
    Langsam kamen die Menschen näher...



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 07.01.2009, 21:10


    ,,Ich wollte nie abhänging von jemandem werden. Ich war immer frei... dann wurde ich abhänging von jemandem... Und ich wurde verletzt... Ja ich denke ich kann wieder so treu zu jemandem sein, doch mit weitaus mehr vorsicht. Ich will nicht nochmal so verletzt werden. Ich bin eine Araberin und voller Stolz, der muss nun endlich wieder raus." Lächelnd blickte die Stute zu dem Mondhengst.
    ,,Guck zu valon. aber halte zur Sicherheit noch einen Tick mehr Abstand. Ich will dir das Spiel lieber zeigen..." Sofort beendete Askari ihren Satz... BEllen... Die Menschen hatten Hunde dabei. Sofor legten sich die Ohren der Roten zurück... Siebegann leicht zu tänzeln und zeigte nur zu deutlich ihr Missfallen... Sie hasste Hunde... Kurz laut wiehrend, ging die Rote etwas weg von den näherkommenden Menschen. Natürlich verstanden die seltsamen Objekte sofort und riefen die Hunde zurück. Jetzt hielt die Füchsin wieder still und blickte zu Avalon ,,Siehst du? Die sind so interessiert da werden sogar extra Sachen für mich gemacht." Voller Freude schüttellte die Stute ihren edlen Kopf und ließ die Menschen noch etwas näherkommen. Ja sie ließ sich sogar sanft berühren... Selbst der Strick wanderte in ihre Nähe... In diesem Moment jedoch bewegte sich die Stute wieder. Sie sprang schwungvoll zur Seite und riss so den Menschen um. Voller Spaß uckelte die Rote leicht und lief schließlich zu Avalon. ,,Und jetzt sollten wir hier weg. Hunde sind definitiv nicht nach meinem Geschmack" Mit diesen worten preschte Askari schließlich los. Die ganze Zeit achtete sie drauf das der Rappe bei ihr war. Sie wollte ihn nicht verlieren wenn sie einfach losspurtete ohne auf etwas zu achten...



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 07.01.2009, 21:35


    Es war ein faszinierendes Spiel welches die Rote ihm da zeigte. Er selbst hätte die Menschen wohl nicht so nah heran kommen lassen, nur zu gut kannte er ihre Tricks und ihre List. Avalon hatte keine Angst vor ihnen, doch hatte er Angst vor der dehmütigung, Angst davor, am Boden zu liegen wie ein winselnder Hund, Angst davor zu seien, wie die anderen, getroffen werden von den Waffen, gegen die jedes Tier machtlos war. Zu sehr hatte er sich in diese Gedanken verkrampft, doch zeigte Askari genau ihm, welches Verhalten sie vorweisten, wenn sie wirklich an ihm interessiert waren. Sie würden es sich nicht wagen, ihnen weh zu tun, sie versuchten es mit ihrer lieben Art, die jedes Tier erkannte und entgegenwirkte...
    Fasziniert, doch immernoch mit der selben brummigen, stolzen Art tänzelte er auf der Stelle, näherte sich dann einem der schwarzen, stockbeinigen Hunde, die wild klefften. Scharfsinnig starrte er sie an, sah einem direkt in die Augen und erkundete mit viel Willen seine Seele. Bösartig schien sein Blick, doch war dies lediglich eine Mimik, welche diesen Hunden Angst einjagte, dies wusste er bereits von den Wölfen, mit denen er damals täglich zu tun hatte.
    Ein lautes herrisches Wiehern erklang aus seiner rauen Kehle. Es klang durchdringend und voller Hass, doch veränderte sich sein Grinsen in ein fießes, belustigtes und in seinen tiefschwarzen Augen - in denen sich schon viele verloren hatten - spiegelten sich die winselnden Köter wieder und all jene, die in ihren letzten Sekunden auf dieser Erde in seine Augen geblickt hatten...
    Wild entbrannt spurtete er los, nicht lange hatte er gebraucht für die kurze Umdrehung. Mit einem mächtigen Sprung in den Galopp preschte er der roten Schönheit hinterher. Ein zielstrebiger Blick ruhte in seinem Gesicht, welcher immer wieder sagte. Mach weiter...
    Bald war er auf gleicher Höhe und drehte noch ein wenig an seinem Tempo. Mit raumgreifenden Sprüngen und einem Donnern, welches zu hören war, wenn seine mächtigen Hufe aufkamen, jagte er zu den Wäldern, welche an die kleine Ebene angrenzten. Die Menschen schienen bereits jetzt aufgegeben zu haben...
    Wild schnaubend legte der Rappe zu einem eleganten Stopp an und drehte eine leichte Kurve, wobei eine große Wolke aus Schneestaub aufgewirbelt wurde. Dann stand er wieder so fest und starr wie vorher. Nur sein Brustkorb hob und senkte sich dauern und der weiße Atemrauch war öffter zu sehen als vohrer. Noch immer pulsierte das Blut in seinen Adern und auch die Muskeln waren leicht hervorgedrückt.
    "Es war beeindruckend, dass muss ich dir lassen..." Sagte er knapp und lächelte sie wieder charmant von der Seite an.



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 07.01.2009, 22:02


    Mit einem leichten Funkeln in den Augen lief die Rote einfach nur neben Avalon her... Ja das Feuer in ihr hatte wieder zu loder begannen.. und nach und nach gab der schwarze Hengst die benötigte Luft hinzu... Die Luft, die das Lodern wieder zu einer Flamme werden lassen sollte... Die Kriegerin kehrte immer mehr zurück und so blieb die Stute schließlich tänzelnd bei dem Hengst stehen... Sie war glücklich über die schöne Wendung...
    ,,Nein es war nicht beeindruckend.. Nur ein Spiel. Das du dich an diese reudigen Viecher getraut hast, dass war beeindruckend. Ich hasse diese kläffenden Viecher..." Leicht schüttellte Askari ihren Kopf und blickte Avalon dann durch die aufsteigenden Rauchwolken an. Ja die bebenden Brusstkörbe der beiden Pferde sorgten für einen angenehmen mystischen Schleier aus Rauch.... Askari war fasziniert davon und so beachtete sie auch nicht den hund, der nun bereits sehr nah war... Dieses Mistvieh war den Pferden gefolgt und biss nun kräftigst zu... ließ die rote Stute kurz aufwiehren und sich schnellstens umkehren... Die Araberin wich zurück, die Ohren weit imn Nacken... irgendwie war sie momentan recht perplex.. Sie wehrte sie nciht, sondern wich zurück und rutschte dabei noch leicht weg... Ein wenig Eis, das von Schnee bedeckt war, ließ die Hinterhand der Stute weggleiten und sie nun vollkommen aus dem ebigen Gespräch entweicen...



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 08.01.2009, 19:43


    >>,,Nein es war nicht beeindruckend.. Nur ein Spiel. Das du dich an diese reudigen Viecher getraut hast, dass war beeindruckend. Ich hasse diese kläffenden Viecher..."<<
    Avalon lauschte, grinste dann und meinte: "Nun, es gibt ein Geheimnis bei diesen Hunden, wie jedes Tier haben auch sie ihre Schwachstellen..." Erklärte er mit ruhiger Stimme.
    In den Augenwinkeln entdeckte er einen von den stelzbeinigen Viehchern. Er sah alles andere als lieb und gepflegt aus...
    Doch regte er sich vorerst nicht, beobachtete Askari, die scheinbar nicht mitbekam, wie nah der Rüde ihr gekommen war. Drohend bäumte sich der Hengst auf und machte sich groß, doch war es nun zu spät...
    Wütend verfolgte der Rappe die Bewegungen des Hundes, handeln konnte er nicht schnell genug.
    Ein Gefühl schoss durch den Körper Avalons, er bebte innerlich und entfachte die ewige Kampflust von damals, ja früher hatte er sich immer so gefühlt, wenn ein Kampf begann oder er einen Angriff plante. Adrenalin breitete sich aus, seine Ohren lagen tief im Nacken und verschmolzen fast in dem tief schwarz. Seine Mähne lag ungestüm und wild, ebenso peitschte sein Schweif durch die Luft wie der verletzende Schwanz eines Teufels.
    In seinen Augen loderte das Feuer, die Leere, der Abrund, der Tot.
    Mit einem Wiehern, welches aus nächster Tiefe kam und so grausam klang wie selten eines stürzte er sich gewissenhaft und siegessicher auf den viel kleineren Rüden.
    Askari schien völlig benommen, doch hatte sie Avalon auch gerade eben erklärt, dass sie sie hasste, vllt hatte sie sogar eine gewisse Angst.
    Man konnte es nich sagen, doch der Rappe war sich sicher nun alles dafür zu geben, das Vieh sterben zu sehen. Irgendwie benötigte er mal wieder warmes Blut an seinen Hufen, an seinem Körper. Lang war es her...
    Nun kam ganz sicher der Dämon in dem hengst heraus, der, der kein Mitleid kannte und blutrünstig war wie ein Vampir.
    Ein einziger Schlag seiner mächtigen Hufe traf den dunklen Hund direkt in den Magenbereich. Winseln und fiebend flog er in den Schnee. Avalon ging zielstrebig wenige Schritte auf ihn zu und starrte ihn direkt an. Noch immer drang ein unerlässliches Knurren und warnen aus dem Maul des Hundes, während er wieder versuchte sich aufzustellen, doch Avalon war flinker und organisierter, dieser Hund war dumm und naiv, erkannte sein Schicksal zu spät.
    So drohte der Hengst noch ein einziges mal, stieg und schlug ihn ein weiteres mal weg, nun hatte er ihn gewissenhaft so stark getroffen, dass er blutete.
    Wild atmend, mit pulsierenden Adern, die sich nun deutlich unter dem schwitzigen Fell hervorhoben stand er da. Der schwarze Schatten, das Grauen...und beobachtete das hilflose Wesen, schenkte ihm noch einen letzten verachtenden Blick, drückte dann kurz seine Nüstern in das Blut, welches er an der offenen Wunde verlor und wand sich ab. Es war ein ewiges Ritual, welches er dort vor Askaris Augen ablaufen ließ.
    Ob sie ihn nun für völlig psycho abstufte, war ihm so ziemlich egal in diesem Augenblick, er hatte das getan was er für richtig hielt und lieber sah die wunderschöne Stute seine wahre Seite bevor irgendwie mehr passieren würde.
    "Komm, wir müssen auf die andere Seite dieses Wäldchens, die Menschen werden nach ihrem Hund suchen." Befahl er und schaute den schwach atmenden Hund nocheinmal an. Schon merkwürdig das er kein Mitgefühl entwickelte.
    Dann betrachtete er Askari, die er soeben aufgefordert hatte mit zu kommen, sie war verletzt und blutete ebenfalls, sie würde den Menschen eine Spur legen im Schnee...
    Seufzend schaute er sich um und entdeckte schließlich auch dämpfendes. Schnell holte er das riesige Blatt welches fast verschont blieb von dem Schnee und drückte es an ihre Wunde. Fragend schaute er in ihre verwirrten Augen, dieser durcheinander gewürfelte Schein, der auf ihren Augen lag ähnelte dem von Shaitani, wenn sie ihre Ausraster gehabt hatte...
    Vorsichtig schubste er die Stute an und wartete auf ihre Reaktion, sie musste mitkommen...



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 08.01.2009, 20:04


    Immernoch volkommen perplex lag die Rote da... beobachtete das Schauspiel, doch verarbeitete sie es weitaus langsamer als sonst... Was Avalon dort mit dem hund tat, war nicht gerade das was sich die Stute gewünscht hätte, doch immerhin hatte der Schwarze sie verteidigt... Hatte ihr geholfen... Ja Askari war ihm dankbar, wenn auch leicht irritiert.
    Vorsichtig erhob sich die Füchsin. Immerhin hatte Avalon sie dazu aufgefordert ihm zu folgen und das wollte sie auch zu gerne... In ihren Augen lag immernoch die leichte Irritation, doch versuchte die Stute sich wieder zu berappeln. ,,Danke..." hauchte die Rote nur und berührte schließlich leicht die Blutbedeckten Nüstern. Es störte sie nicht, immerhin musste sie blut mittlerweihle auch sehr gewohnt sein.
    Das rechte Hinterbein entlastend, wollte die Araberin ein Stück voran gehen, doch Avalon hielt sie noch auf und drückte ihr ein Blatt auf die Wunde... Leicht schnellten die Ohren von Askari zurück und sie schnaubte nicht gerade begeistert, doch schwieg die Kriegerin und blickte nur dankend zu dem Rappen. Das Bein nur vorsichtig benutzend, schritt die Rote schließlich voran. Innerlich verfluchte sie sich nur... Sie hasste es hilflos zu wirken und besonders wenn sie selber Schuld war... Sie hätte aufpassen müssen...



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 08.01.2009, 20:15


    "Bitte verzeih mir, dass ich dich so aufscheuche und mit einem solchen Ton auf die eingeredet habt, doch die Menschen haben mehr als ihre Hunde, viel mehr, es ist einfach zu gefährlich." Schilderte er der Stute und mit den viel schlimmeren Dingen meinte er natürlich ihre Waffen, welche so unberechenbar waren wie nichts anderes auf dieser Welt. Er konnte nicht zulassen dass eine solche schöne Kriegerin wegen eines Menschen Kugels starb, zu stolz war sie dafür und zu bezaubernd.
    Der Rappe merkte, dass es Askari nicht ganz so leicht verarbeiten konnte, was er da getan hatte. Verständlich. Doch wollte er vorerst nicht darüber reden. Egal was sie nun zu seinen 'behandlungskünsten' zu sagen hatte, er würde es wohl oder übel durchziehen, schließlich hatte es bei Godiva auch so geklappt, doch hatte er nicht vor soviel Gefühle sprechen zu lassen wie damals, vergessen hatte er alles das und wollte es sich nicht nocheinmal so detailgetreu in seine Gedanken zurückrufen.
    Erwartungsvoll und leicht bedrückt schaute er die Stute scheu an, wandt dann seinen Blick ab und blieb dauernd an der Seite der Füchsin, wer weiß wie weit sie laufen könnte, ohne eine Stütze zu brauchen.
    "Ich war mir sicher, dass ich verpflichtet war zu helfen..." hauchte er und wusste selbst nicht genau was ihn eigentlich dazu getrieben hatte, warscheinlich der ewige Drang von früher, welcher ihm schon von klein auf eingeflöst wurde.
    "Wie sehr bist du verletzt?" Der Hengst konnte es nicht genau einschätzen, schließlich steckte er nicht in ihrem Körper.



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 08.01.2009, 20:35


    ,,Du scheuchst mich nicht auf Avalon. Ich weiß selber wie die Menschen sind und ich hattenicht vor mich ihnen zu ergeben. Einmal in ihrer Hand reicht mir. " Leicht Lächelnd und langsam die perplexe Art fehrlichend, hinkte die Stute neben dem Schwarzen her.
    ,,Was hast du eigentlich eben mit dem Hund getan? Oder eher so. Warum bist du so rasend geworden? Ja ich bin dir dankbar dafür und auch faszinierd von deinem Verhalten, doch irgendwie sorgst du damit auch für Gänsehaut bei mir." Kurz musste die Rote leise Lachen, doch ließ ein falscher Auftritt alles wieder verschwinden und den edlen Körper eicht zusammenzucken...
    Weiterhin vorsichtig bewegte sich Askari weiter. Sie war einen Tick langsamer geworden, doch gab sie sich weiterhin Mühe mit Avalon mitzukommen und nicht auf Hilfe angewiesen zu sein. ,,Wo wollen wir eigentlich hin? Von den Menschen weg ist klar, doch wohin genau?" ja am Nächsten war wohl die Ruine... Die Ruine in der sie auch von Cruor gepflegt worden war... Versuchend zu verdrängend, blickte die Kriegerin zu ihrem Begleiter und wartete dann auf Antworten.



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 08.01.2009, 20:50


    Kurze schluckte er , suchte dann nach den richtigen Worten und dachte nach, wobei er mit seinen Ohren spielte und kurz zu wittern versuchte.
    Die Menschen schienen bald bei dem Hund zu sein, doch würden sie den beiden nicht folgen, nicht heute...
    Es war Avalon klar, dass sie die Gegend der Menschen verlassen mussten, doch wohin wollte er Askari überlassen...Zu weit gehen, würde nicht gut sein.
    Dann begann auch er sich zu sammeln und versuchte ihr es zu erklären.
    "Das eben war meine wahre Seite. Ich habe sie dir gezeigt, auch wenn es ohne meine volle Zustimmung war. Du musst wissen, damals hab ich es bereits als 1 Jähriger eingetrichtert bekommen, wie ich zu leben habe, genau wegen meine Familie und meiner Freunde, meiner Gruppenmitglieder ist mein Charakter und mein Herz in die Richtung gegangen, in der er jetzt das Ziel gefunden hat. Ich bin nicht wie die anderen und sie werden nie so sein wie ich. So sehr man auch glauben mag, dass Differenzen sich ergänzen, es wird nie so sein und daher kann ich mein leben nicht mehr ändern, ich will es auch gar nicht. Meine Seele ist dunkel und voller Hass, festhaltend an der Vergangenheit und den Gegebenheiten handel ich so, wie es mir mein innerer Drang vorschreibt. Immer nur habe ich gekämpft, oft ein Kampf um Leben und Tod, soetwas prägt ein Lebewesen. Zuviel ist geschehen und genau diese Kampfeslust und dieser hass auf alles was lieb ist und nur friedliches in dieser grausamen Welt sieht treibt mich zu solchen Taten. Das eben war eine Befriedigung meiner Sinne, ich hab es lang nicht mehr getan...getötet, blut geschmeckt und genau wegen solchen Taten gelte ich als verrückter Kämpfer, von Dämonen beherrscht, ich habe mich damit abgefunden, denn nur wenige kennen mich. Du hast auch einiges meiner guten Dinge gesehn, doch wird mich dieser Schattengestalt in mir ewig begleiten, damit musst du dich bei allen Schattenjägern abfinden."
    Alles was Avalon sagte, ging danach nocheinmal ganz genau durch seinen kopf, jedes einzelne Wort war wahr. Askaris Blick schien sich dauernd zu ändern, doch setzte der hengst Wert auf ihre Worte, in denen er erkannte ob sie wahrheit sprach oder ihm eine Intrige vorspannte.
    Unruhig peitschte er mit dem Schweif betrachtete nochmal kurz die Wunde der Füchsin, nickte dann, um klar zu machen, dass sie bald außer Reichweite waren.
    "Such du es dir aus, wo du hin möchtest, ich werde dich dort hinbringen und verlassen, wenn du es wünschst." Ihn plagte sein Gewissen, erst jetzt, so versuchte er alles zu tun, was die Stute sich wünschte.



    Re: Die Wassermühle

    Askari - 08.01.2009, 21:15


    Gespannt lauschte Askari den ihr anvertrauten Worten.. versuchte zu verstehen und tat es auch. Kurz stellte sie sich leicht vor ihn und legte ihre Nüstern sanft an seine.. blickte ihn ruhig an. ,,Danke das du mir das erzählst Avalon. Ja vielleicht bist zdu zum Töten erzogen, doch es stört mich nciht. Ich sehe dich nicht als Dämon oder sost was an. Du bist eben du und deine guten Seiten sind toll, doch auch dieses brutale nach Tod verlangende weckt mein Interesse." ERst nach einigen Augenblicken des Schweigend und einfachen anguckens, wendete sich die Stute wieder ab und schritt weiter vorsichtig voran.
    Was gab es hier nur wo man hinkonnte? Askari hatte keine Ahnung... nur die Ruine kam ihr bekannt vor.. ,,Ich kenne hier nur die Ruine. Was sonst noch da ist weiß ich leider nicht. Ich war lange nicht hier. Ich habe diesen Ort lange gemieden..." Kurz blieb die Rote leicht stehen und atmete kurz durch, ehe sie dann unsicher weiter ging. Er will mich allein lassen? Warum? Habe ich was falsch gemacht?.. Von einem leichten Hauch von Trauer erwischt, ging die Kriegerin wweiter. ,,Es ist mir also recht egal wohin. Und ob du gehst oder nicht ist deine Entscheidung. Ich kann nicht über andere entscheiden" Innerlich betend das er blieb, schwieg die Rote und ließ keinen Ton verlauten der auf ihren Wunsch hingewiesen hätte.



    Re: Die Wassermühle

    Avalon - 12.01.2009, 19:10


    Avalon sah das Verständnis und die Akzeptanz in Askaris Augen, was ihn sehr beruhigte. So ging er langsam weiter...
    "Es war nich so gemeint, dass ich dich verlassen will, sondern das ich mir eben nicht ganz im klaren war, ob du meine Gesellschaft noch teilen willst, aber soeben hast du mir eine Bestätigung gegeben."
    Er lächelte und schnaubte dann entspannt aus. Sein Brustkorb hob und senkte sich wieder ganz normal, seine Nüstern noch leicht geschwitzt, aber ansonsten schien alles beim alten.
    Nocheinmal sah er sich unruhig um, um zu testen ob wirklich keiner da war...
    Noch immer konnte er die Auswirkung die Schmerzen der Wunde nicht beurteilen, da Askari ihm nicht preisgegeben hatte, wie es um sie lag. Er hatte aber auch nicht vor, weiter darauf einzugehen, schließlich wollte er nicht ihren Stolz und ihre Ehre brechen.
    Lange grübelte er, wohin er sie bringen konnte, wo es sicher war und dann kam ihm die Höhle im Wald in den Sinn, jaa der Wald, sein zuhause, früher schlenderte er oft hindurch, genoss die Ruhe, das Alleinsein, doch dann kam der Brand, das Feuer hatte fast seinen ganzen Lebensraum zerstört, doch nun, es war ein halbes Jahr her und somit wuchs nun wieder alles nach...
    In der Ferne entdeckte er schon die Spitzen der Bäume, welche sanft von den Schneemassen verziert waren. Weiße Häubchen lagen auf den Ästen, welche die schweren Lasten tragen mussten und knickten somit schon leicht nach unten...
    Der Rappe kannte den Weg zu der Höhle im tiefen des Waldes ganz genau...
    "Ich bring dich in den Wald, dort bist du sicher, da kommt nie jemand hin..." Legte er fest und einsames lächeln huschte über seine teerfarbenen Lippen. Schon bald wurden seine Nüstern von einem süßlichen Geruch umschwirrt, welcher ihn etwas in Rasche versetzte, doch war er sehr schwach, er wusste ganz genau, dass gerade Askaris Rosse begann...

    -> Felsenhöhle im Wald



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