Die Blumenwiese

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    Re: Die Blumenwiese

    Scarlett - 25.09.2008, 16:54

    Die Blumenwiese

    www.landschaftsbilder.net
    In der Mitte des Gebirges liegt die Blumenwiese. Sie ist der einzige grüne Ort im Gebirge. Hier gibt es auch am meisten Futter.



    Re: Die Blumenwiese

    Napoleon - 30.09.2008, 19:49


    Im eleganten, schwungvollen Trab bahnte sich der anmutige Schimmel seinen Weg durch die hohen Gräser.
    Eine bessere Zeit stand dem Tal bevor, das merkte er deutlich.
    Es hatte sich etwas verändert und der junge Macho war so erfüllt von Lebensfreude wie nie zuvor.
    Ein helles Wiehern drang aus seiner Kehle, wobei er den kopf nach hinten schmiss und sich anschließend mit einem Sprung umdrehte. Dicht gefolgt von farina war er...
    Sie trug eine ziemliche Last mit sich. Ihr bauch wurde immer runder, dennoch gefiel sie ihm, sie war so schön wie immer...
    Ein freundliches Lächeln glitt über seine Lippen. Seit er Tears und Tybalt getroffen hatte waren nun schon einige Tage vergangen und auch das Wetter hatte sich drastisch verändert. Von den Geschehnissen im tal bekam der junge Napoleon nicht viel mit, nie hatte er den Kontakt gesucht, zu irgendwelchen herden die hier herrschten und er besaß auch nicht den Drang danach.
    Ein kühles Lüftchen wehte auf der wunderschönen Gebirgswiese, der Herbst kam immer näher. Die Bäume schmückten sich mit farben aller Art und verloren langsam aber sicher immer mehr Blätter, die den Boden bedeckten, mit einer Hülle aus Natur...
    Trotzdem blühten die Herbstblumen wie nie zuvor und das Gras schien auch zu neuem Leben erwacht.
    Napoleon konnte man nicht verarschen, irgendwas war dabei, seinen Segen auf Green Lakes zu legen...
    Freudig stupste er farina an, nachdem er stehen geblieben war.
    "Ist es hier nicht schön?" Meinte er charmant und drehte seine Ohren wild umher.



    Re: Die Blumenwiese

    Farina - 30.09.2008, 20:12


    Schwerfällig trottete die junge Stute hinter dem flinken Napoleon her. Die Last ihres ungeborenen Fohlens wurde immer schwerer. Aber nicht nur körperlich hatte sie sich verändert, auch ihr Geist hatte eine Wandlung erlebt. Ihr wurde klar, was sie für eine verantwortung mit sich trug. Ein neues Wesen wuchs in ihrem Bauch heran. Und es würde nicht mehr lange auf sich warten lassen, meinte die Stute.
    Endlich angekommen im Gebirge, genauer genommen auf einer wunderschönen Wiese war sie erleichtert. Ab und an spürte sie, wie sich ihr ungeborener Nachkomme in ihrem Bauch bewegte. Mit der Zeit wurde es immer mehr.
    "Ja, es ist wunderschön", antwortete sie Napoleon. Sie spürte einen Tritt. Aber der kam nicht von außen, der kam aus ihrem inneren. Ein kleiner zarter Huf. "Es will nicht mehr lange warten fürchte ich."
    Ihre Blicke schweiften über das saftige Gras und die wenigen, zarten Blumen der Bergwiese. Sie schloß kurz die Augen und sog die frische, kühle Luft durch ihre Nüstern ein.
    Gut, dass es nicht vorhatte im trockenen Sommer zu kommen. Er war hart genug für mich.
    Langsam plagten die werdende Mutter Zweifel, ob sie dem Kind auch geben könne, was es bräuchte. Schließlich war sie die meiste Zeit ihrer Kindheit allein gewesen. Damals hatte sie noch nicht so eine harte Schale gegenüber ihrer Außenwelt gehabt. Damals war sie klein und verletzlich gewesen. Sie würde es zwar nie zugeben, aber im Grunde war sie hinter ihrer Fassade immernoch die kleine, zarte, ängstliche und zurückhaltende Stute. Aber jetzt brauchte sie ihre Fassade. Sie wurde geliebt, sie wurde Mutter. Und Mütter dürfen nicht so sein, wie sie es war. Mütter müssen ihren Kindern beistehen. Immer. Sie müssen sie beschützen und ihnen eine schöne Zeit schenken. Und vor allem Liebe.



    Re: Die Blumenwiese

    Napoleon - 30.09.2008, 20:58


    Verliebt und verträumt beobachtete der werdende Vater 'seine' Farina.
    Er lauschte aufmerksam ihren Worten, ja lange war es nicht mehr, genau deswegen hatte er diesen sicheren, schönen Ort gewählt.
    In Ruhe senkte er seinen kräftigen Hals und rupfte sich etwas von dem saftigen Grün ab. genüsslich kauend schlenderte über die Wiese und betrachtete jedes noch so kleine Wesen.
    "Aber es wird sich wohl noch 1 oder 2 Tage Zeit lassen oder?" Erklang seine tiefe, nachdenkliche Stimme. Auch farina schien alles vor Augen zu haben.
    Der junge Hengst war sich nicht im klaren, ob er Verantwortung übernehmen könnte und wie er es anstellen sollte, doch setzte er seine ganze Hoffnung in Farina und die Selbstständigkeit des kleinen.
    Ein leichter Wind ließ seine dunkle Mähne schweben, zwischendurch schloss er die Augen und stellte sich einfach seine Kindheit vor und dann, wie das Kleine wohl aussehen würde. Einen richtgen Namen hatte er noch nicht im Kopf, doch war er sich sicher, für beide würde es etwas besonderes sein. farinas erstes Fohlen und auch er hatte das 1. gezeugt.
    Fröhlich drehte er seine Ohren und wanderte weiter mit gesenktem Kopf über das Gras, hin und wieder riss er etwas ab, fraß es und schaute dann wieder auf um zu kontrollieren, dass alles ruhig war.



    Re: Die Blumenwiese

    Farina - 02.10.2008, 11:41


    Langsam bewegte sich Farina ein paar Schritte vorwärts. In ihrem Bauch rumorte es. "Ich weiß es nicht.", meinte sie schließlich mit dünner Stimme.
    Es waren doch noch deutliche Spuren der Trockenzeit zu erkennen.
    Zögernd senkte sie ihren Kopf und knabberte an ein paar Grashalmen. "Es wird in der Kälte aufwachsen. Hoffentlich wird's es schaffen.."
    In Gedanken versunken knabberte die junge Stute weiter. Was war, wenn es sterben würde? Sie wäre Schuld daran. Sie hätte nicht gut für es gesorgt. Das durfte nicht passieren. Sie würde es sich nie verzeihen.
    Eine kalte Träne platschte ins saftige Gras.


    [sorry. bauchweh /: bin froh überhaupt was zustande bekommen zu haben.]



    Re: Die Blumenwiese

    Napoleon - 03.10.2008, 13:07


    "Es wird nicht sterben, keinesfalls, nicht bei einer solchen, führsorglichen Mutter.." Erklang die aufmunternde Stimme des Hengstes, der einfühlsam und etwas besorgt um seine Stute den Hals auf ihren Rücken legte.
    Sanft strich er anschließend mit den Nüstern ihren Hals hinunter und stoppte an ihrem kugelrunden Bauch. Es spürte die Tritte, das kleine wollte sich keine zeit mehr lassen...
    Wieder mit einer etwas fröhlicheren Stimme bewegte er sich zu dem Kopf von Farina, schmiegte seinen Körper an ihren und versuchte ihr soviel Wärme wie nur möglich zu geben. Der Winter würde hoffentlich nicht so hart werden und wenn doch müssten sich die beiden in die Savannengebiete begeben...
    Mit charmanten Blick drückte Napoleon ihr einen Kuss auf und vergurb seinen Kopf unter ihrer Mähne, er genoss es die Nähe ihrerseits zu spüren und brauchte diese jeden Tag.
    Ein leises Schnauben entrann seinen Nüstern, während er sich ruhig in eine entspannte Lage brachte und ein Bein einknickte.
    Sein Blick klebte in der Ferne, dort wo die Herbstsonne entsprang und seine Nüstern sanft kitzelte.



    Re: Die Blumenwiese

    Farina - 24.01.2009, 19:17


    [nach reichlichen überlegungen ^^ sind wir zu dem entschluß gekommen, dass die beiden vorher woanders waren. kann sein, dass es auch anders war. naja jetzt egal x)]

    Ruhig trottete die junge Stute auf die ihr gut bekannte Wiese zu. Sie spürte, dass es bald soweit sein würde und ihrer Meinung nach, war das hier der beste Platz um das Fohlen zur Welt zu bringen.
    Ohne einen Ton zu sagen war sie hierher gelaufen, was eventuell etwas übertrieben war. Farina hatte sich viel Zeit gelassen und sich die ganze Zeit auf den Weg konzentriert.
    Es sah alles so anders aus, jetzt, wo die Kälte schon lange über das Land herreingebrochen war. Ab und zu fielen ein paar Schneeflocken aus den Wolken am Himmel und landeten auf dem sich langsam bewegedem, zierlichen Körper der Stute. Die Temperaturen störten sie nicht, sie zog wärmere Tage aber trotzdem vor. Und von ihr aus könnten solche auch bald wieder kommen.
    Auf der Wiese, die zu Farinas Überraschen nur mit einer dünnen Schneedecke überzogen war, blieb sie kurz stehen und sah sich um. Die junge Stute senkte ihren Kopf, schnaubte und machte noch ein paar langsame Schritte nach vorn. Kurz schloß sie ihre Augen und atmete tief durch. Der Weg hatte sie doch mehr geschafft, als sie es erwartet hätte.



    Re: Die Blumenwiese

    Napoleon - 24.01.2009, 19:35


    Ruhig war Napoleon hinter seiner hübschen Stute hergetrottet. Hatte kein Wort gesagt. Betrachtete die Landschaft.
    Ja, er erinnerte sich genau an jenen Tag, welcher so bedeutend war. Das Schicksal hatte ihn damals hier her getrieben, so fand er das junge Stutfohlen auf der Wiese, es war frech und wollte nicht wirklich mit ihm reden, niedergeschlagen und traurig lag es in der schönen Blumenwiese. Ihr Gemüt hatte so gar nicht zu der frabenfrohen Umgebung gepasst, doch jetzt war alles weiß und grau. Alles schien von einer weißen Pudermasse überdeckt zu sein, die wenigen Bäume, die in dieser Höhe wuchsen, konnten die Schneemassen kaum tragen, so brachen schon ein paar alte Äste ab.
    Fast wie en Stroch stackste der hengst durch den tiefen Schnee, tat sich hin und wieder schwer damit, weiterzugehen. Wie Farina wusste auch er, dass es bald so weit sein würde und er freute sich. Sicher könnte das Fohlen in der frischen Frühlingszeit gut aufwachsen...
    Mit gespitzten Ohren und glänzenden Augen betrachtete der Grauschimmel die Stute, schnaubte anschließend sanft und stieß einen quieckser aus.
    "Erinnerst du dich?" Fragte Napoleon mit seiner rauen Stimme, welche dennoch sanft klang. Der junge Hengst war sehr ungeduldig, er hasste warten, doch spürte er, dass es bald an der Zeit war und sein Warten ein Ende hatte....endlich..



    Re: Die Blumenwiese

    Farina - 24.01.2009, 19:45


    Ruhig drehte Farina sich zu Napoleon um. "Natürlich.", antwortete sie kurz und knapp, aber mit strahlenden Augen.
    Damals hatte sie ihn hier gesehen. Sie war noch jünger gewesen als jetzt. Wenn sie sich richtig erinnerte war es in der Zeit in der sie noch sehr traumatisiert war vom Tod ihrer Mutter. Mutter - das würde sie auch bald werden. Nein, nicht bald. In nächster Zeit.
    Mit schweren Schritten ging sie auf Napoleon zu und schmiegte sie mit ihrem Kopf an seinen starken Hals. "Es wird nicht mehr lang auf sich warten lassen.", flüsterte die junge Stute ihrem Liebsten zu.
    Die Aufregung stieg in Farina hoch, sie musste sich dazu zwingen still zu stehen.
    Wie würde es wohl aussehen? Wie würde es riechen? Wie würde es sich verhalten? Würde es so sein wie Napoleon, wie Farina oder vielleicht wie ihre Mutter? Oder wie - Farina ging bei diesem Gedanken verstört einen Schritt zurück. Was, wenn das Fohlen so werden würde wie ihr verräterischer Vater? Nein. Es würde nicht so werden, sagte sie sich immer wieder und sah dabei auf den Boden. Dafür würde sie schon zu sorgen wissen.



    Re: Die Blumenwiese

    Napoleon - 24.01.2009, 19:56


    Napoleon beobachtete 'seine' Stute genau, jede Bewegung, jedes Gefühl in ihren Augen vermerkte er sich in seinem Kopf. Seine Augen waren tiefschwarz, so wie die Nacht und mit einem solch durchdringenden Blick versuchte er die junge Farina zu beruhigen, die immer hektischer zu werden schien. Fast schon merkwürdig verhielt sie sich, doch der Hengst verband dies alles mit der anstehenden Geburt.
    Ein bedrückender Ausdruck zeichnete das Bild farinas, der kräftige Grauschimmel sah sie nicht gerne so, es machte auch ihn unruhig und traurig, wenn sie so aussah.
    "Was bedrückt dich denn, du sieht so aus, als mache dir irgendetwas Sorgen?!" hakte er gleich nach, mit einer einfühlsamen Stimme und legte seinen Kopf auf ihren Rücken, vorher hatte er ihr einen Kuss aufgedrückt und versuchte nun sie zu beruhigen.
    Mit dem Schweif pendelnd strich er auf ihrem Rücken entlang und bließ immer wieder etwas Luft aus seinen Nüstern, dabei betrachtete er weiterhin die schöne weiße Landschaf. Die beiden Pferde mussten mehr als nur herausstechen in diesem ewigen Weiß...Doch was kümmerte es sie? Die Berglöwen würden eine Gefahr darstellen, doch war sich der Hengst sicher, dass sie nicht kommen und außerdem hatte er mehr als Kraft in den Beinen...



    Re: Die Blumenwiese

    Farina - 24.01.2009, 20:05


    Farina hatte im Allgemeinen nie mit jemandem gesprochen, wenn es darum ging, was in ihr vorging. Wie auch? Sie hatte schließlich nach dem Tod ihrer Mutter lange Zeit niemanden gehabt. Aber irgendwann war schließlich immer das erste Mal.
    "Ich habe Angst", sagte die junge Stute und machte eine kurze Pause, "Angst, dass unser Nachkomme so wird wie mein Vater es war. Angst, dass wir dies nicht ändern könnten und ich habe Angst dem kleinen nicht das geben zu können was es braucht."
    Jetzt war es raus. Und irgendwie ging es Farina besser, weil sie nichtmehr alles in sich allein hineinfressen musste, auch wenn sie das eigentlich gewohnt war.
    "Meine Kindheit war nicht rosig, sie war grausam. Er war grausam."
    Farina schloß ihre Augen. Die wenigen Erinnerungen an ihren Vater, die sie durch Erzählungen ihrer Mutter hatte stellten ihn eigentlich als netten Hengst da. Aber wäre er nett gewesen, hätte er seine Familie nicht im Stich gelassen. Vielleicht sollte sie Napoleon von der Angst, die damit zusammenhing auch erzählen, vielleicht würde dann noch eine Last von ihr abfallen.
    "Er hat mich und meine Mutter verraten. Er hat seine Familie im Stich gelassen. Ich habe Angst, dass es mir genauso ergeht wie meiner Mutter."



    Re: Die Blumenwiese

    Napoleon - 24.01.2009, 20:19


    Erschrocken hörte er Farina zu, wusste erst nicht, wie er es aufnehmen sollte, nie hatte sie ihm erzählt gehabt, was damals wirklich passiert war und Napoleon drängelte auch nicht darauf, es zu erfahren, doch nun hatte sie es ihm erzählt und er war stolz, dass sie sich endlich 'ausgeschüttet' hatte, denn nur was der Hengst wusste, konnte er ändern, das, was ewig im Verborgenen bleibt, droht zu geschehen....
    Eine kurze Zeit lang überlegte er, fasste dann das, was er dachte in Worte zusammen, die Farina den nötigen Halt und Mut geben sollten.
    "Glaube mir, wenn ich dir sage, dass du keine Angst zu haben brauchst, nichts schlimmes wird geschehen, nie wieder..." Er schaute kurz zum Horizont, sprach dann einfühlsam weiter..."Du scheinst so wenig von deinem Vater zu haben und ich bin mir sicher, dass dein und mein temperament und unsere Leidenschaft und Liebe aus diesem Fohlen hervorgeht, da wird kein Blut von damaligen dazwischen mischen. Dies lasse ich nicht zu und somit wird es nicht geschehen." Sein Blick schien nun festlegend und als sei ein feuer entfacht worden in seinen Augen stampfte er mit einem Huf auf und blickte mit starren, eindringlichem Blick in die Ferne auf einen einzigen Punkt... Er hasste es, dass Farinas Vater ihr so wehgetan hatte und sie sich ihr ganzes Leben mit diesen gedanken quälen musste. Am liebsten würde er ihn umbringen, doch sammelte er sich wieder und wurde ruhiger.
    "Du wirst dem Fohlen alles das geben, was es braucht und ich werde mir beste Mühe geben, dir dabei zu helfen, du wirst nichts falsch machen, glaub mir das." Versuchte er die verwirrte Stute wieder aufzumuntern und aufzubauen, wobei er hoffte, dass es ihm gelang.
    Schließlich sagte er noch ein paar letzte Worte, bevor er Farina sprechen ließ. "Eins musst du mir versprechen Farina, glaube niemals, dass ich so bin, wie dein Vater, ich werde euch beide nicht verlassen, ich werde euch nicht im Stich lassen!" Seine Worte klangen hart, doch wusste die Stute selber, dass es nur so war, weil es dem Hengst sehr wichtig war, das sie es begriff.
    Wieder schnaubend stellte sich Napoleon entlastend hin, somit knickte er einen Huf ein und senkte den Kopf leicht, doch gespitzt waren seine Ohren immernoch, sie weiß grauen 'Hörgeräte' (xD) stachen puschelig aus der tiefschwarzen Mähne heraus.



    Re: Die Blumenwiese

    Nacoma - 25.01.2009, 02:29


    Die ungeborene Stute trat kräftig gegen die Bauchwand. Es wollte in die Freiheit. Das kleine Etwas suchte sich seinen WEg. Wie würde die Aussenwelt wohl aussehen?

    (sry, ist net viel, aber was ist da schon zu schreiben, noch im mutterleib)



    Re: Die Blumenwiese

    Farina - 25.01.2009, 14:44


    Farina fühlte sich durch die Worte 'ihres' Hengstes gleich ein wenig geborgener, als sie, wie so oft in letzter Zeit einen Tritt in ihrem Innern spürte. Unruhig trippelte sie auf der Stelle hin und her. Es war so weit, nun würde sie das sein, was man Mutter nannte. Sie schnaufte leise und versuchte noch sich unter einen Baum zuschleppen. Bis dahin kam sie noch, dann begann der bis jetzt anstrengenste Teil ihres Lebens.

    [Zeitsprung]

    Das kleine etwas plumpste in die Nadeln, die der Baum unter dem Farina mit ihrem Neugeborenen stand im Laufe seines Lebens verloren hatte. Erschöpft schloss die junge Mutter kurz ihre Augen, öffnete diese aber schnell wieder und drehte sich langsam zu dem kleinen Etwas um, dass sie lange Zeit mit sich herumgetragen hatte.
    Langsam senkte Farina ihren Kopf, nachdem sie ihr Fohlen kurz begutachtet hatte, stubste es sanft am Hals und flüsterte langsam "Nacoma." Ja, so würde es heißen. Ihr Kind. Ihr eigen Fleisch und Blut. Sie sah kurz zu Napoleon auf und hoffte, dass er das glückliche Leuchten in ihren Augen erkennen würde, bevor sie sich wieder ihrer Tochter zuwand und sich um sie kümmerte.



    Re: Die Blumenwiese

    Nacoma - 25.01.2009, 15:19


    Das kleine nasse dingsbums war frei!
    Als es gegen die Kühle Luft stieß, musste es niesen. Es war kalt. Hier fühlte es sich nicht wohl. Es wollte doch nicht zurück. Doch als eine Große Gestalt zu ihr kam, wurde ihr gleich wohler. Sie roch, das es die Mutter war. Erschöpft blinselte es die Stute an. Doch der Kopf war zu schwer. Sie legte ihn gleich hin. Plötzlich kam aus ihrem Mund schleim und sie musste fürchterlich husten. Fast hätte sie gemeint, sie würde sich verschlucken. Geschwächt rollte es sich ein. Sie kam sich so schwach vor.



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