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Alle Beiträge und Antworten zu "Die Felshöhle"
Re: Die Felshöhle
Scarlett - 25.09.2008, 14:12Die Felshöhle
www.landschaftsbilder.net
Mitten im Mischwald gibt es eine Felshöhle. Dort können sowohl Pferde, als auch andere Tiere Unterschlupf vor schlechtem Wetter finden. Im Sommer ist es hier angenehm kühl.
Re: Die Felshöhle
Avalon - 12.01.2009, 19:16
-> Mühle / Siedlung der Menschen
Langsamen Schrittes hatte Avalon genau nach dem gut eingeprägten Weg in den Wald gesucht, gefunden hatte er ihn schnell, es war damals ein alltäglicher Weg gewesen.
Hier und da huschten Rehherden vorbei, imposante Hirsche mit großen Geweihen kreuzten den Weg der beiden, doch ließ sich der Rappe davon nicht ablenken.
Askari trat noch immer nur sehr leicht auf, es mussten wahrliche Schmerzen sein, doch konnte sie schon einmal froh sein, dass es Winter war und keine Insekten hier waren, so entzündete es sich sicher nicht.
Nocheinmal begutachtete er die Wunde, trieb die Stute dann weiter nach vorne, die Höhle war schon zu sehen, eingebettet in Schneehügel und ein kleiner Bachlauf, aus Schmelzwasser plätscherte am Rand hinunter.
Es war kalt, doch hier im Wald war es auszuhalten, kein Wind, kein Schnee, die Sonne schien noch immer, es war jetzt später Nachmittag und immer wieder übereilte ein leichte Brise von Askaris Rosse Avalons Nüstern. Würde er sich diesemal genauso ranhalten können, wie er es bei Zauberfee geschafft hatte? Er glaube nicht direkt daran, oder wollte er es nicht?
Vorerst wartete er auf die Reaktion von Askari ab und wie sie mit ihrem Genesungsort zufrieden war.. "Da wären wir..." Hauchte er in den Wind und spitzte die Ohren.
Re: Die Felshöhle
Askari - 12.01.2009, 19:32
Askari hatte sich vorsihtig an der Seite Avalons den Weg hier her gebahnt... Sie war sehr beruhigt über seine Worte... Ja er würde bie ihr bleiben... Ihr Gesellschaft leisten und ihr etwas helfen. Auf dem wEg zu der Felsenhöhle, zu der Avalon sie bringen wollte, bemerkte die Füchsin immermehr dieses seltsame Gefühl in sich.. Ja ihre Rosse begannt... diese widerliche flüssigkeit, die die Hengsteso verrückt machte... Wie Avalon wohl reagieren würde...
Bald war die Höhle in Sichweite und die Stute hatte endlich ein nahes Ziel vor Augen. Ohne lange zu zögern bewegte sich die Rote zu dem Unterstand um dort erleichtert zu seufzen... Ja es war eine leichte Erholung sich gegen die recht kühle Wand zu lehnen... ,,Danke Avalon... Deine Hilfe hat gut getan... Und deine Gesellschaft ist auch sehr angenehm... Kann ich irgendetwas für dich tun?... Als kleines Dankeschön?.." Dem Rappen ein liebevolles Lächeln schenkend, rosste die Rote leicht, doch wendete sie dann wieder den blick ab... Es war eine Mischung aus Stolz und doch Verlegenheit...
Re: Die Felshöhle
Avalon - 19.01.2009, 21:08
"Es ist kein Problem für mich, einer reizenden Stute wie dir zu helfen, ich habe es gerne getan, es war meine Pflicht." Er lächelte leicht und hatte dabei einen voller stolz erfüllten Unterton.
Leicht irritiert von dem wunderbaren Geruch versuchte er seinen Blick abzuwenden und ließ ihn durch die Umgebung schweifen.
Doch auch er bemerkte, dass er etwas unruhig wurde, bei dem Geruch, Avalon selbst wusste, dass er das Verlangen wie jeder andere Hengst hatte. Am Anfang verstand der Rappe nicht ganz, welch Dankeschön die Stute ihm machen sollte, so reagierte er auch nicht darauf und ließ sie erstmal ausruhen, abwartend was passieren würde.
Da Askari eine wunderschöne Stute war, die Avalon schon lang nicht mehr als Gesellschaft hatte, fiel es ihm sichtlich schwer zu wiederstehen. Er dachte sich schon, dass es bei der Stute relativ einfach werden würde, so willig wie sie sich zeigte, doch versuchte der Hengst zeit vergehen zu lassen...
Sanft blähte er seinen Nüstern und atmete tief ein, ein Flehmen konnte auch er sich nicht verweigern. Mit angetanem und verführerischem Blick beobachtete er die hübsche Füchsin von der Seite.
Gelassen stand er nun da, die Rosse war erst am Anfang...
Re: Die Felshöhle
Askari - 20.01.2009, 16:28
(ich hoffe es ist ok, dass ich sonen kleinen tick überspring^^)
Einige Zeit verging... ruhig und ohne viel zu tun hatte die Rote gedöst und schließlich sogar die Nacht durchgeschlafen. Es hatte sehr gut getan einfach auf dem einigermaßen weichen Boden zu schlafen... Am Morgen... oder war es schon wieder später?... erwachte die Stute schließlich wieder. Stumm blickte die Araberin hinauf zu dem schwarzen Hengst, der immeroch wie ein Wächter bei ihr stand.
Sich ganz vorsichtig erhebend, brummellte Askari leise.. Ja es tat noch weh, doch konnte sie es wenigstens schon wieder etwas belasten... Nichts von Schmerzen zeigend, versuchte Askari wie so oft die Starke zu spielen. ,,Hallo Avalon. Danke das du noch hier bist" hauchte die Füchsin und versuchte sich ganz vorsichtig dem Rappen zu nähern. Ja irgendwie machte die Rosse sie sehr Besürftig nach Nähe... und dies versuchte sie sich nun zu holen... So legte sie sachte ihren Kopf auf seinen Rücken und verweihlte stumm in dieser Haltung... Ihre Rosse und was sie damit in Avalon hervorrief, wurde nun weitesgehendignoriert...
Re: Die Felshöhle
Avalon - 22.01.2009, 20:49
(schon okay^^)
Die ganze Nacht war Avalon wach gewesen, hatte sich im Umkreis der Höhle umhergetrieben, wie ein Schatten hatte er sich bewegt im seichten Mondschein, der ihm so vertraut war.
Der Rappe irrte am liebsten Nachts umher, dann, wenn er mit seiner Umgebung verschmolz und sich sammeln konnte, Nachts wurde er anders, nur Schwarze Rose wusste über dieses Phänomen bescheid und so sollte es bleiben.
Leise wie ein Panther war er durch das Unterholz geschlichen und hatte mit seinen pechschwarzen Augen die Büsche durchbohrt. Immer wieder fand er die Kräuter, die in der Dunkelheit glänzten....es waren seine Wunderkräuter, die er oft aß um wieder volle Genesung und Konzentration zu erlangen...er behielt es für sich...nur seine Augen erkannten das wahre Gesicht dieses unscheinbarem 'Unkrauts'.
Jedesmal kam er zurück zur Höhle und begutachtete den schönen Körper, der fast leblos am Boden lag. Nur das leichte heben und senken ihres Bauches verriet, dass sie noch lebte.
Ein schöner Anblick, fast hätte ihn das Verlangen getrieben, zu etwas, was er ruhig angehen wollte....
So entfernte er sich immer wieder kurz um dem Rossegeruch einigermaßen zu entfliehen.
Am nächsten Morgen stand er wieder scharfsinnigen Blickes und völlig ausgeglichen neben der ruhenden Füchsin.
Wachend schaute er auf sie herab, als sie sich regte und anschließend aus ihrer Versenkung hoch kam.
Sanft strich er ihr am Hals entlang, ohne zu sprechen...
Als auch sie ihren Kopf auf seinen Rücken legte und in dieser Stellung verharrte scharrte er kurz mit einem seiner Hufe und schaute dann flink nach hinten. Auf ihre worte reagierte er nur mit einem vielsagendem Nicken.
Askari stand verdächtig eigensinnig neben ihm, er flehmete nocheinmal kurz und begann leicht umher zu tänzeln, lange konnte er es nicht mehr Unterdrücken und das wusste die Stute genau...
Re: Die Felshöhle
Askari - 22.01.2009, 21:12
Auf die Berührung Avalons hin, zuckten die Muskeln der Roten leicht unter dem edlen, seidigen Fell... Sie war ein wenig angespannt, doch genoss sie die Nähe... Hin und her gerissen zwischen wohltfühlen und scheuem Zurückweichen stand die Stute da. Leicht den Kopf hochnehmend, gewehrrte sie Avalon das Umhertänzeln, doch spielten ihre Ohren dabei recht nervös umher...
Was würde er tun?... Was würde sie tun? Askari... sei vorsichtig... Du weißt nicht wie er zu dir steht... Du weißt nichtmal wie du zu ihm stehst... Ja er scheint nett und hilfsberreit und auch dieses verruchte gefällt dir, doch wage es ja nicht wieder so Hals über Kopf zu handeln! Du hast das schonmal gewagt! - Aber was ist wenn ich das will? Was ist wenn ich dieses Hals über Kopf brauche?... - Es wird dich wieder runter ziehen! Dich belasten! Stelle es klar oder lasse es! - Jawohl...
Einen kleinen Kampf mit sich kämpfend, schnaubte die Arbaerin ein wenig nervös, doch rührte sie sich nicht.. zeigte sich wie immer gelassen... entlastete nur leicht das Hinterbein und blickte zu dem tänzelnden Rappen. ,,Avalon?... Willst du das? Wenn ja, dann sag mir bitte jetzt was ich zu erwarten habe...WErde ich allein sein? Werde ich mich wieder alleine um ein Fohlen kümmern was mich nur an Schmerz erinnert? Oder werde ich Glück haben und mich dir danach noch nähern können?..." Wieder wegguckend, stand die Kriegerin stumm da... versuchte zu ignorieren das sie immerwieder rosste und sich der Duft überall verteilte... diese widerwertige Flüssigkeit... Es war abartig wie es ihr die edlen Beine hinabrann...
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