Ich stelle mich vor

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    Re: Ich stelle mich vor

    chrissi 96 - 25.09.2008, 19:06

    Ich stelle mich vor
    :( :cry:
    Hallo,
    ich bin 46 Jahre und habe seit über20Jahren massive Propleme,das heißt die Versteifung sollte laut Arzt schon lange gemacht sein.
    Habe mich immer dagegen gewährt aber jetzt ist Schluß :cry: :cry:
    Ich halte dieses Leben mit Schmerzen und den ganzen Einschränkungen nicht mehr aus.
    Erhoffe mir hier Informationen und Ratschläge zu der bevorstehenden Spondylodese.
    Vielleicht war einer im Brüderhaus in Koblenz und kann mir seine Erfahrungen mitteilen.



    Re: Ich stelle mich vor

    Indira - 01.10.2008, 19:49


    Hallo Chrissi,

    20 Jahre massive Schmerzen sind schon schlimm und mit Einschränkungen verbunden.

    Eine Spondylodese ist wirklich der letzte Ausweg. Ich empfehle jedem der sich solch einer OP unterziehen möchte /muß vorher alle möglichen Maßnahmen .der- Therapien auszuschöpfen und sich auch eine 2. Meinung einholen.. Physikal.. Therapien Krankengymn. Neurochirugie.evtl. Infiltrationen oder auch eine Myelographie durchführen zu lassen.

    Auch eine Spondy-OP ist mit Risiken verbunden. Nicht jeder Patient ist nach dieser OP schmerzfrei.Unter Umständen kann ein Patient nach der OP mehr Schmerzen haben als vorher es ist selten, kommt aber leider vor.
    (wie auch in dem Forumsbericht von Marule)

    Das Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz ist bekannt. 3 Mitglieder unserer Gruppe wurden dort erfolgreich versteift.
    Nach solchen Operationen wird eine Reha, ambulant oder stationär bewilligt.

    In welchen WS-Segmenten sind denn Deine Schmerzprobleme?
    Je nach Anzahl der zu versteiften Wirbeln ist eine eigene Blutspende notwendig.
    In den meisten Fällen wird nach dem 3.versteiften Segment zur Stabilisierung vom Bauch aus Titankörbchen eingesetzt, so daß es sich im Grunde genommen um 2 Operationen handelt.

    Ich denke schon, daß Du einige Therapien in Anspruch genommen hast.Klar, wenn es nicht anders möglich ist,
    würde ich mich in Deinem Fall auch operieren lassen..

    Würde mich auf eine Antwort freuen,

    bis dann

    liebe Grüße
    Petra ,



    Re: Ich stelle mich vor

    wolffi79 - 26.10.2008, 13:05


    Ich kann dem im Allgemeinen nur zustimmen.
    Aus eigener Erfahrung mit dem Thema Rückenschmerz würde ich jedem raten idealerweise einen Arzt aufzusuchen der der manuellen Therapie bzw. Osteopathie mächtig ist. DA die Kassen dieses "Handwerk" leider nicht gesondert vergüten, sondern lieber teure apparative Untersuchungen, würde ich dies notfalls selbst bezahlen. Alternativ kann natürlich auch ein Therapeut aufgesucht werden. Hier habe ich persönlich die Erfahrung machen müssen, daß man dann am Besten einen privat Behandelnden Therapeut aufsucht. Dieser kann einem ohne die kassenärztliche Gängelung GANZHEITLICH behandeln ( ausserdem wartet der Schmerz nicht immer bis die Sperrfristen für die Rezeptausstellung abgelaufen sind)

    Persönlich habe ich sehr gute Erfahrung mit der manuellen THerapie nach der Ackermann Methode gemacht. Hier wird die WS GANZHEITLICH behandelt, Blockaden werden erst nach Bearbeiten der Muskulatur sanft gelöst und nicht wie beim Chiropraktiker gewaltsam eingerenkt. Hierfür wird sich auch eine Stunde Zeit genommen und nicht nur wenige Minuten fürs Einrenken bzw. 20 min für eine Rezeptbehandlung.
    Zur Stabilisation sollte ein gezieltes (therapeutisches) Krafttraining hinzu kommen. Persönlich setze ich hier aufs Kieser Training inkl. der Kräftigungstherapie and MedxLE (LWS) und CE (HWS).
    Wer sich hiervon selbst überzeugen möchte, dem sei das Buch "Muskelkraft ist die stärkste Medizin" von Dr. Martin Weiss ans Herz gelegt. (welches sich einige Orthopäden ruhig mal anschaun könnten...)



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