ein weiterer Tag

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    Re: ein weiterer Tag

    Anna - 06.04.2006, 16:55

    ein weiterer Tag
    Heute kam ich auch wie immer mit meiner Rasselbande auf den Hof und machte meine Morgenrunde um nachzuschauen ob alles ok war und so weiter. Dabei schloss ich auch gleich alle Türen auf und begrüßte meine drei Pferde. ;) Danach setzte ich mich erst mal wieder in mein Büro und werkelte dort ein bisschen herum. Unter anderem plante ich ja mittlerweile schon kräftig an einer Überraschung die in spätestens einem Monat fertig sein sollte... ^^ Pünktlich wie immer kamen meine Aushilfskräfte, die sich sofort an die Arbeit machten im Verkaufsstall. Alfons und ich unterhielten uns eine Weile, dann ging der Renter auf seine Runde und schaute noch einmal ausgiebig nach dem Rechten. Ich ging nun aus dem Büro und nahm auch meine 5 Streuner wieder mit raus. Als erstes ging ich heute zu Don Juan. Ich begrüßte den stolzen Hengst über die Boxentür hinweg und schlüpfte dann zu ihm rein. Anschließend kraulte ich ihn eine Weile und streifte ihm dann das Halfter über. „Na komm mein Hübscher.“, sagte ich leise und ging mit ihm nun zum Putzplatz neben seinem Stalltrakt. Dort band ich ihn an und wuselte dann kurz weg um sein Putz- und Sattelzeug zu holen. Ich legte Sattel und Trense über den Anbindebalken und machte mich dann ans Putzen. Juan stand ganz ruhig da und wölbte seinen schönen Hals. Ich kraulte ihn nebenbei immer mal wieder und klopfte sanft seinen Hals oder seine Kruppe. Nach einer halben stunde war das übrig gebliebene Winterfell sauber und unmengen von Haaren lagen auf dem Boden herum. Nach dem Hufeauskratzen schnappte ich mir schnell einen Besen und machte ein bisschen sauber. Danach sattelte ich Juan auf und nahm ihm das Halfter ab. Anschließend legte ich ihm die Trense an und ging mit ihm dann rüber in die große Dressurhalle. Ich wollte mit ihm nun in den nächsten Tagen ein wenig Dressur trainieren und schauen wie er sich dabei so machen würde. Immerhin ging er Dressur S und Hohe Schule. ^^ Ich schloss die Bandentür hinter uns und ging mit ihm dann weiter zur Mittellinie. Dort legte ich ihm die Zügel auf den Hals, gurtete nach und schwang mich in den Sattel. Juan tänzelte ein wenig herum. Ich beruhigte ihn und ritt ihn dann eine viertel Stunde lang am langen Zügel im Schritt und leichtem Trab warm. Anschließend nahm ich dann langsam die Zügel auf und begann mit Schenkelweichen und ein bisschen stellen und biegen. Juan ging nach wenigen Minuten am Zügel und schnaubte entspannt. Ich klopfte sanft seinen Hals und lies ihn antraben. Weiter ging es nun auf den Hufschlagfiguren, wobei ich immer mal wieder ein paar Dressurlektionen mit einbaute. Heute ging ich mit ihm die drei Wendungen (Vorderhand, Hinterhand und Kurzkehrt) durch und alles an Seitengängen bis zum Trab (Schenkelweichen, Viereck verkleinern und vergrößern, Traversalen, Schulter-herrein etc). Juan lies sich gut reiten, auch wenn er manchmal seinen Dickkopf durchsetzen wollte. Sanft aber beharrlich machte ich ihm klar, das er bei mir so keine Chance hatte. Mit der Zeit verstand er es und ging noch besser als vorher. Ich lobte ihn und ritt ihn dann ein paar Minuten trocken. Ich stieg dann ab und öffnete die Hallentür. Anschließend führte ich ihn raus und schwang mich draussen wieder in den Sattel. Mit zügigen Schritten ging Juan nun durch das Hoftor und die kleine Allee entlang. Die Bäume waren noch immer kahl und trostlos, doch schon bald sollte sich das hoffentlich ändern. ^^ Ich lies Juan die Zügel lang, da er zwar zügig ging, aber keine Anstalten machte sich selbstständig zu machen. ;) Nach einer Weile bog ich mit ihm auf einen feldweg ab, der schon bald in den wald reinführte. Ich lies Juan nun antraben und nahm die Zügel wieder mehr auf. Er lief wieder weit ausgreifend und freudig. Ich freute mich auch über den kleinen Ausritt und ritt dann im Schritt zurück auf den Hof. Dort versorgte ich meinen Süßen und räumte auf. Anschließend brachte ich ihn wieder in seine Box mit paddock zurück und verabschiedete mich dort von ihm. Danach hängte ich Halfter und Strick wieder in meinen Spint und ging weiter zu Molly und Catch.
    Die beiden schauten neugierig auf und kamen an den Zaun als sie mich sahen. Molly wieherte laut und trabte das letzte Stückchen. Ich kletterte durch den Holzzaun und begrüßte die beiden Süßen. Auch Catch traute sich schon schneller an mich heran. Seine dunkelblauen fast schwarzen Augen blitzten erfreut. Ich kraulte den Kleinen und streifte dann seiner Ziehmutter das Halfter über. Anschließend putzte ich Molly ausgiebig im Auslauf und vertröstete sie wieder. An einen Ausritt ist eben noch nicht zu denken wenn der Knirps grad mal wackelige Sprünge machen kann. Allerdings wollte ich heute mit dem Führen anfangen bei ihm. Langsam aber sicher sollte es losgehen. ^^ Als ich mit dem Putzen bei Molly fertig war, schnappte ich mir den Strick von Catch und lockte den Hengst zu mir. Neugierig kam er angestakst und schnupperte an der Hand die ich ausstreckte. Ich kraulte ihn ein bisschen und fasste dann in sein Halfter das er immer trug, damit er sich daran gewöhnte. Ich hakte nun den Strick ein und klopfte ihn dann sanft auf den kleinen Hals. Catch schaute neugierig auf den Strick und dann zu mir. Ich grinste und ergriff nun auch den Strick von Molly. Ich führte die beiden nun durch den Auslauf. Catch sollte sich langsam daran gewöhnen geführt zu werden. Und das ging am besten wenn seine Leihmama neben ihm lief. Ich drehte ein paar Runden, bog mal ncah links ab und mal nach rechts. Danach lobte ich Catch, der brav hinter mir hergelaufen war. Ich knuddelte ihn ein bisschen und klinkte dann den Strick aus dem Halfter aus. Anschließend nahm ich Molly ihr Halfter ab und übte mit Catch zweimal das abhalftern und aufhalftern. Danach lies ich ihm das Halfter wieder auf und lobte ihn noch einmal. Anschließend verabschiedete ich mich von den beiden Süßen und schob Molly eine Möhre zu. Danach räumte ich alles auf und ging zurück in mein Büro. Meine 5 Streuner Duke, Anouk, Jacko, Manjana und Aaron folgten mir brav und legten sich dann auf die Decken in einer ecke meines Büros, die ich extra für sie hergerichtet hatte.
    Erst spät am abend schloss ich alles ab, schaute nach dem rechten und verabschiedete mich noch einmal von meinen Pferden. Danach fuhr ich mit meinen Dogs nach Hause und machte mir dort noch ein paar schöne Stunden vorm TV. Danach ging ich ins Bett. ;)



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