Tarot - ein kleiner Überblick

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    Re: Tarot - ein kleiner Überblick

    martina - 10.04.2006, 10:37

    Tarot - ein kleiner Überblick
    Zitat: Tarot

    Tarot (maskulinum oder neutrum) ist ein 78-Blatt-Kartensatz, mit dem verschiedene Kartenspiele gespielt werden, die Tarot oder auch Tarock heißen. Die Karten werden, meist in speziellen Ausführungen, auch als Deutungswerkzeuge benutzt. Zusätzlich zum üblichen 52 Karten Blatt enthält der Kartensatz vier Reiter/Ritter (eingeordnet zwischen Bube/Page und Dame/Königin), einen Joker/Narren und 21 Trumpfkarten.

    Tarot als Kartenspiel

    Mit diesem Deck, jedoch gewöhnlich mit einer Variante ohne esoterische Symbole, wird ein in Frankreich weit verbreitetes Kartenspiel namens Tarot gespielt, das von seiner Entstehungsgeschichte her als eines der ältesten in Europa gelten kann. Es gibt sehr viele Varianten dieses Spiels. Einige davon sind in Italien und Österreich als Tarocchi oder Tarock bekannt. Das bayerische Tarock stammt eventuell von einem ähnlichen Spiel ab, unterscheidet sich heute aber beträchtlich davon und ähnelt eher dem Schafkopf und dem Skat.

    Die Geschichte der Spielkarten ist bis zum Ende des 19. Jahrhunderts mit der des als Deutungswerkzeug benutzten Tarots identisch. Seitdem enthalten Decks, welche explizit als Deutungswerkzeuge gedacht sind, zunehmend symbolische Inhalte.

    Tarot als Deutungswerkzeug

    Bekannter als das Kartenspiel ist in Deutschland die Nutzung des Tarot zu spirituellen, esotherischen, psychologischen und divinatorischen (wahrsagerischen) Zwecken. In diesem Zusammenhang wird das Tarot (oder nur die großen Arkana) oft auch als Initiantionsweg verstanden.

    Geschichte des Tarots

    Spielkarten sind in Europa seit dem Ende des 14. jahrhunderts bekannt, wie sich aus urkundlichen Erwähnungen von 1377 ergibt. Sie scheinen sich sehr schnell über ganz Europa verbreitet zu haben, wie man aus Erwähnungen schließen kann, die sich meist auf Verbote des Kartenspiels beziehen. Über die Gestaltung und die Anzahl dieser Karten ist nichts bekannt.

    Es wird vermutet, dass zunächst aus der islamischen Welt im 14. Jahrhundert ein Satz von 52 Spielkarten nach Europa kam, der aus vier Farben bestand und den Karten der kleinen Arkana entspricht. Die Herkunft der 22 Karten der großen Arkana ist ungeklärt. Viele Esotheriker glauben, dass dieser (mit oder ohne kleine Arkana) auf ägyptischen und/oder hebräisch-kabbalistishen Weisheitslehren beruhen, und einige vermuten sogar den Ursprung des Tarots in Atlantis. Dafür gibt es jedoch keine Beweise.

    Visconti-Sforza Tarot

    Das älteste erhaltene Tarot-Deck ist das Visconti- oder Visconti-Sforza-Tarot. Es ist in der Mitte des 15. Jahrhunderts in Mailand entstanden, und wurde vermutlich von Bonifacio Bembo und anderen Miniaturisten der Ferrara Schule gemalt. Von den Originalen befinden sich 35 in der Pierpont-Morgan Library, 26 in der Accademia Carrara, 13 in der Cas Colleoni, und 4 Karten sind verloren gegangen. (Der Teufel, der Turm, die Drei der Schwerter und der Ritter der Münzen).

    Einfacherere, auf Holzschnitten beruhende Decks sind aus Frankreich aus dem frühen 16. Jahrhunderts erhalten.

    Über den Gebrauch dieser frühen Karten, ob sie lediglich als Spielkarten verwendet wurden oder bereits zur Deutung, ist nichts bekannt. Die schriftliche esoterische Tradition der Tarot-Karten beginnt erst 1781, als Antoine Court de Gebelin, ein schweizer Geistlicher und Freimaurer, das Buch Le Monde Primitif veröffentlichte; eine populäre Abhandlung über religiöse Symbole und ihres modernen Gebrauchs. Gébelin wies als erster auf die Symbole des Marseiller Tarots hin, die er als Zeichen der Mysterien der ägyptischen Gottheiten Isis und Toth deutete. Beweise dafür konnte die Ägyptologie nicht liefern, dennoch ist diese Theorie auch heute noch weit verbreitet.

    Einflussreicher war die Entdeckung des Tarots durch okkultistisch-esoterische Gesellschaften, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den westlichen Nationen entstanden. Vor allem Eliphas levi in seinem 1854 veröffentlichten Werk Dogme et Rituel de la Haute Magie sowie der von ihm stark beeinflusste Hermetic Order of the Golden Dawn (Hermetischer Orden der goldenen Morgenröte; im Folgenden Golden Dawn) haben maßgeblich zur Verbreitung des Tarots als Deutungssystem beigetragen. Insbesondere im Golden Dawn wurde viel Wert auf den Tarot als Werkzeug der (Selbst-)Erkenntnis gelegt. Eine rein divinatorische Nutzung des Tarots lehnten beide ab.

    Auf Levi geht auch maßgeblich die Zusammenführung des Tarots mit Elementen der Kabbala und den vier Elementen der Alchemie zurück. Gébelins Idee des ägyptischen Ursprungs des Tarots behalten sowohl Levi als auch der Golden Dawn bei.

    Innerhalb des Golden Dawns war das Tarotdeck von Oswald Wirth (1889) sehr einflussreich; dieses Deck enthält nur die große Arkana. Es beruht auf dem Marseille-Tarot, erweitert diesen aber um kabbalistische und esoterische Symbole. Sowohl Arthur Edward Waite als auch Aleister Crowley (siehe unten) waren Mitglieder des Golden Dawn.

    Der Aspekt des Tarot als Initiationsweg wurde erstmal im Order of the Golden Dawn intensiv betont und lässt sich zum Beispiel an Hand des Rider-Waite-Tarot studieren (zu den einzelnen Decks siehe unten). Noch stärker tritt er beim Crowley-Toth-Tarot zu Tage, dass eine sehr starke Verknüpfungen zum Ordo Templi Orientis (OTO) aufweist. Crowley weist im Buch Toth darauf hin, das Teile der Symbolik nur durch OTO-Mitglieder bestimter Grade erfaßt werden können.

    Funktionsweise des Tarot

    Es gibt grundsätzlich zwei Erklärungsmöglichkeiten dafür, warum das Ergebnis einer Tarot-Lesung Relevanz für die Beantwortung einer Frage haben kann. Die eine ist esoterisch-spirituell, die andere psychologisch.

    Die esoterisch-spirituelle oder auch magische Erklärung lautet Synchronizität, also die Existenz nicht-kausaler Zusammenhänge zwischen verschiedenen Systemen. Es besteht nach diesem Erklärungsmodell also eine Parallelität zwischen dem, was in einer Legung dargestellt wird, und Ereignissen im Leben des Fragenden. Dabei kann die Synchronizität sowohl Folge eines direkten Eingreifens höherer Mächte sein, als auch Folge der generellen Existenz solcher synchronen Systeme.

    Die psychologische Erklärung geht nicht davon aus, welche Karten in der Legung vorhanden sind, sondern nutzt den Tarot als projektives Verfahren, als Spiegel innerer und äußerer Prozesse. Das Tarotbild wird quasi als ein visuelles Gleichnis zur eigenen Situation erlebt.

    Da die Tarotkarten grundlegende, typische menschliche Erfahrungen sdymbolisieren, ruft ihr Anblick eine subtile emotionale Reaktion hervor, wenn das abgebildete Thema mit der eigenen Befindlichkeit korrespondiert. In diesem Licht kann Tarot Werkzeug zur Selbsterkenntnis, zum Aufspüren un- oder vorbewusster Gefühle dienen, es wird zum Spiegel des eigenen Selbst. Übersinnliche Wahrnehmungen sind allerdings nicht zu erwarten, da auch der klarste Spiegel nur das zeigt, was ihm gegenübersteht.

    Wenn sich an einer Legung eine bestimmte subtile Emotionalität offenbart hat, wird diese sich in Reinheit nicht unbedingt gleich darauf wieder zeigen, wenn sie sich entdeckt fühlt das Entdeckte nicht wünscht, so leicht wieder an die Oberlfäche zu geraten. Wichtig ist eine Anspannung von Ungewißheit vor dem Kartenlegen. Wiederholtes, konsumierendes Befragen des Tarot verbraucht sich rasch, bringt kurzfristig keine weiteren Erkenntnisse, weshalb zeitliche Abstände zwischen den Befragungen unerlässlich bleiben.

    Tarot-Deck oder Satz

    Überblick

    Als Satz oder Deck bezeichnet man eine zusammengehörige Ausgabe der Tarotkarten. Es gibt mehrere hundert solcher Decks, welche sich teilweise nur in Details, teilweise aber sehr erheblich voneinander unterscheiden. Insbesondere neuere Decks, oder solche, die sich erheblich von den bekanntesten Decks unterscheiden, werden häufig zusammen mit einem Buch angeboten, das meist nähere Erläuterungen zu diesem speziellen Deck enthält.

    Gelegentlich werden auch Kartensätze als Tarot angeboten, deren Struktur und Abbildungen mit dem eigentlichen Tarot-System nichts zu tun haben, so z.B. das Lenormand-Deck, Kipper-Karten oder Wahrsagekarten anderer Systeme.

    Ein Tarot-Deck besteht zumeist aus 78 Karten, einige wenige Decks weichen von dieser Zahl ab. So hat z.B. das Universal-Tarot von Maxwell Miller nur 74 Karten, da sich der Künstler aus astrologischen und numerologischen Gründen entschloss, die Pagen-Karten zu entfernen. Außerdem gibt es Ausgaben, welche aus 80 Karten bestehen, da beim Druck der Karten die Papierbögen 80 Karten ergeben. Gelegentlich werden daher die beiden überzähligen Karten mit weiteren Bildern, bei einigen Ausgaben des von Aleister Crowley entworfenen Toth-Decks z.B. mit verworfenen Entwürfen für den Magier, bedruckt. Manche Deutungssysteme beziehen diese Karten, die vom Schöpfer des Decks nicht als Teil des Decks betrachtet wurden, in die Auslegung mit ein.
    Weiterhin gibt es einige Decks, die nur aus den großen Arkana bestehen.

    Die 78 Karten teilen sich in die sogenannten großen und kleinen Arkana, gelegentlich auch das große und kleine Arkanum genannt (von lat. arcanum Geheimnis). Mehr zu den Arkana und den einzelnen Karten weiter unten.

    Die bekanntesten und einflussreichsten Decks

    Marseille Tarot

    Dem heutigen Marseiller Tarot sehr ähnliche Decks stammen bereits aus dem Beginn des 16. Jahrhunderts. Das heute als Marseille-Tarot bekannte Deck stammt aus dem Jahre 1760 und kommt aus der Kartenmanufaktur von Nicolas Conver aus Marseille. Die Bilder gehen auf alte Holzstiche zurück, und sind lediglich in blau, rot, gelb und grün koloriert. Dadurch wirken sie sehr alt und oft grobschlächtig. Trotzdem wäre weiterhin anzunehmen, dass diese Farbkonstellation an die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde erinnert, die von tragender Bedeutung auch im heutigen Tarot sind. Die Karten des kleinen Arkanums enthalten lediglich die entsprechende Anzahl der Symbole, also die Zehn der Schwerter beispielsweise die Abbildung von zehn Schwerter.

    Ein aus dieser Tradition stammendes Deck ist das 1JJ, bei dem die Karten Die Päpstin und Der Papst in Jupiter und Juno umbenannt wurden. Dieses Deck war im 19. Jahrhundert, vermutlich allerdings als Spielkarten, insbesondere in katholischen Gegenden der Schweiz beliebt.

    Ein anderes Deck, welches sich in ihrer Ausführung eng an das Marseille-Tarot anlehnt, ist das oben erwähnte Oswald-Wirth-Tarot.

    Das Rider-Waite-Tarot

    Dieses Tarot wurde 1910 veröffentlicht. Es wurde geschaffen von Arthur Edward Waite zusammen mit der amerikanischen Künsterlin Pamela Colman Smith. Waite war Mitglied des oben bereits erwähnten Order of the Golden Dawn. Das Rider des Namens leitet sich von Rider & Company, dem Londoner Verleger, ab. Dieses Deck ist wesentlich feiner gezeichnet als das Marseille-Deck, benutzt aber ebenfalls nur wenige Farben ohne jegliche Schattierung und wirkt dadurch auf viele Menschen etwas comichaft.

    Das Rider-Waite-Tarot zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es das erste Deck ist, welches auf den Zahlenkarten der kleinen Arkana nicht, wie bis dahin üblich, nur die entsprechende Anzahl der Symbole enthielt, sondern, wie auch die großen Arkana, ein szenisches Bild. Dadurch wurden diese Karten für viele Menschen leichter nutzbar. Dies geht allerdings eher auf Pamela Colman Smith als auf Waite selber zurück. Waite selbst macht in seinem Buch zu diesem Deck, Der Bilderschlüssel zum Tarot, nur sehr kurze, divinatorische Angaben zu den kleinen Arkana, die teilweise dem Bildinhalt sogar zu widersprechen scheinen. Die Zehn der Schwerter beispielsweise ist durch das Bild einer am Boden liegenden Person dargestellt, in deren Rücken zehn Schwerter stecken.

    Das Rider-Waite-Deck enthält zwar viele Details und Symbole, auch empfinden die meisten Menschen die dargestellten Szenen als interessant; aber das Deck wirkt auf viele Menschen ästhetisch dennoch nicht unbedingt ansprechend. Wohl auch aus diesem Grunde gibt es von keinem Deck so viele Nachahmungen. Die sogenannten Rider-Waite Klone beschränken sich dabei auf die erneute Wiedergabe des Motivs des Originals, aber mit anderen zeichnerischen Mitteln. Eine Übersicht der bekannteste Rider-Waite-Klone findet sich auf Learntarot. Auf dem Rider-Waite basierende Decks übernehmen mehr oder weniger die Inhalte der dargestellten Szenen, stellen diese aber auf eine neue Art und Weise dar. Die meisten Decks, welche die Zahlenkarten der kleinen Arkana mit szenischen Bildern versehen, basieren auf dem Rider-Waite Deck. Bekannte Decks, die auf das Rider-Waite-Tarot zurückgehen, sind beispielsweise das Cosmic Tarot und das New Palladini Tarot, aber auch das Gummibärchen-Tarot, in welchem die dargestellten Personen durch Gummibärchen ersetzt sind.

    Dieses Deck illustriert auch zahlreiche Bücher, ebenso gibt es zu keinem anderen Deck soviel Literatur.

    Das Crowley- oder Toth-Tarot

    Dieses Tarot wurde in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts geschaffen und erschien 1944 als Abbildungen in Aleister Crowley Das Buch Toth. Als Satz von Karten erschien das Crowley-Tarot erst 1969. Während Crowley derjenige war, der die den einzelnen Bildern zugrundeliegende, sehr detaillierte Beschreibung und Systematik schuf, war es Lady Frieda Harris, welche die eigentlichen Bilder malte. Teile der diesem Tarot zugrundeliegende Systematik gehen auf Samuel Liddel Mathers zurück.

    Die kleinen Arkana sind zwar nicht mit szenischen Bildern illustriert, die Darstellung der entsprechenden Symbole und die gesamte Gestaltung der Karte vermitteln aber dennoch einen Eindruck des Themas der Karte. So ist die Zehn der Schwerter, die in Crowleys System den Untergang oder den Geist der Verneinung des Willens zum Leben darstellt, eine Abbildung von zehn verschiedenen Schwertern. Die Griffe von neun Schwertern liegen auf den Punkten des kabbalaistischen Lebensbaums (siehe unten), die Klingen zerstören ein zehntes, in der Mitte liegendes Schwert. Der Hintergrund ist rot-gelb und erinnert an Feuerschein.

    Obwohl Crowley durch seinen von ihm selbst sorgsam gepflegten Ruf als Schwarzmagier mit Sicherheit viel zu dem gelegentlich erhobenen Vorwurf, Tarot sei ein Werkzeug von Magiern und/oder Satanisten, beigetragen hat, ist dieses Deck sehr populär und hat sehr viele andere Decks inspiriert. Diese Popularität beruht sowohl auf der von vielen Menschen als ästhetisch ansprechend empfundenen Darstellung als auch auf dem Reichtum an enthaltenen Symbolen. Decks, die auf das Crowley-Tarot zurückgehen, sind beispielsweise das Haindl-Tarot und das Cosmic Tribe Tarot.

    Andere Decks

    Tarot-Decks gibt es in großer Vielfalt. Sie unterscheiden sich vor allem durch ihre zugrundeliegenden kulturellen, esoterischen, spirituellen oder philosophischen Systeme sowie durch ihre künstlerische Gestaltung. Decks, die weit von den oben genannten Tarot-Traditionen abweichen, oder völlig unabhängig von ihnen sind, werden im Weiteren freie Decks genannt. Dabei muß eine Abweichung in der bildlichen Darstellung noch nicht bedeuten, dass die Bedeutung der Karten ebenfalls abweicht. So wäre beispielsweise ein Deck, welches die im präreffaelistischen Stil dargestellten Szenen des Waite-Decks etwa in eine indianische Kultur verlegt, deswegen alleine noch kein freies Deck.

    Viele Tarot-Decks beziehen sich auf ein oder mehrere esoterische, spirituelle oder philosophische Systeme oder eine bestimmte Glaubensrichtung. Über die bekanntesten Tarot-Traditionen wurde bereits gesprochen. Beispiele für Systeme, die sich in vielen Decks wiederfinden, sind Kabbala, Astrologie, das I Ging und Runen.

    Es gibt viele Decks, deren Grundlage eine bestimmte Kultur ist. Der vermutete altägyptische Ursprung des Tarots ist wohl die Ursache für die relativ große Anzahl ägyptischer Decks. Auch Aleister Crowley bezeichnet seine Kreation als Tarot der Ägypter. Grade bei diesen Decks gibt es allerdings auch eine ganze Reihe, die nicht unbedingt eine tiefere Beschäftigung ihres Erschaffers mit der ägyptischen Kultur und Religion vermuten lassen. Ebenso gibt es etliche Decks, welche indigene amerikanische Kulturen, beispielsweise die Maya-Kultur, zum Thema haben. Es gibt keltische Decks, japanische, chinesische, afrikanische, und so weiter. Häufig beziehen sich Decks auch auf mehr als eine Kultur, so stellen die Hofkarten des Haindl-Tarots jeweils eine indianische, eine alt-ägyptische, eine europäische und eine indische Familie aus mythologischen Figuren dieser Kulturen dar. Eine Sonderform dieser Art von Decks sind die feministischen Decks, von denen das Daughters of the Moon und das Motherpeace-Tarot die bekanntesten sind. Diese beiden Decks bestehen aus runden Karten, während nahezu alle anderen Decks aus rechteckige Karten bestehen.



    Dies ist ein Zitat aus meiner HP. Alle Bilder und Tabellen einzufügen wäre albern, hier also der Link
    Systeme des Tarot - Legen und Lesen des Tarot

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