Inu Yasha Fanfic

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    Re: Inu Yasha Fanfic

    Sango-chan - 06.04.2006, 19:27

    Inu Yasha Fanfic
    So, hier möchte ich euch meine Fanfiction zu Inu Yasha vorstellen:

    Kapitel 1

    Inu Yasha und seine Freunde waren tief in den Bergen unterwegs. Auf einmal brach ein heftiges Unwetter über die Gruppe herein. "Auch dass noch. Lasst uns schnell einen Unterschlupf suchen , sonst sind wir bald aufgeweicht" "Mensch Miroku. Wusste gar nicht, dass du soviel Angst vor dem bisschen Wasser hast. Du enttäuscht mich" meinte Inu Yasha spöttisch.

    Doch Kagome, Sango, Shippo und Kirara waren dem Mönch seiner Meinung und schließlich musste sich Inu Yasha der Mehrheit beugen und folgte seinen Freunden. "Da vorn ist eine Hütte. Wir haben echtes Glück", meinte Sango und deutete nach vorn.

    "Das ist nicht nur eine Hütte, Sango, das ist ein Tempel. Die Mönche dort werden uns sicher aufnehmen", erklärte Miroku und schließlich erreichte die Gruppe völlig durchnäßt den Tempel. "Hallo? Ist jemand zu Hause" Miroku klopfte an die Tür, doch es kam keine Reaktion aus dem inneren des Tempels. "Na klasse" bemerkte Shippo, der sich vor dem Unwetter in Kagomes Rucksack versteckt hatte. "Scheint wohl keiner da zu sein" meinte Kagome. Sie zitterte bereits am ganzen Körper, denn mit jeder Minute wurde es kälter.

    "Und wenn wir einfach reingehen? Kagome erfriert uns sonst noch und wenn da wirklich Mönche drin wohnen, werden sie unsere Situation bestimmt verstehen." "Sango, wir können doch nicht einfach da einbrechen....", begann Miroku, wurde aber von dem wütenden Inu Yasha unterbrochen: " Jetzt ist aber mal Schluß mit diesem blödsinnigen Geplapper. Wir gehn da jetzt rein, damit Kagome sich aufwärmen kann. Und entschuldigen werden wir uns später irgendwann mal. "Aber Inu Yasha, die Tür ist doch zu", bemerkte Kagome. "Jetzt sei nicht kleinlich. Als ob uns schon mal so was wie eine verschlossene Tür hätte aufhalten können. Aus dem Weg, Sango"

    Nachdem die verdutze Sango aus gewichen war, trat Inu Yasha die Türe ein, die sofort in sich zusammenfiel und den Blick auf das Innere des Tempels freigab. "Hierist seit Jahren keiner mehr gewesen", bemerkte Inu Yasha und setze hinzu: " Also wird sich auch keiner wegen der Tür beschweren". "Solange das deine einzige Sorge ist, ist ja alles klar", meinte Miroku gelangweilt.

    Plötzlich hörten sie einen Schrei aus einem der hinteren Räume. Und alle drei dachten das gleiche: War Sango etwas zugestoßen? Miroku reagierte als erster und rannte in die Richtung aus der die Schreie kamen. Als er den Raum erreichte, hatte er eine völlig verängstigte Sango vor sich. "Sango. Was ist passiert? Bist du verletzt", fragte er besorgt
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    "Da sind Leichen und Spinnweben in dem Schrank", erklärte Sango mit zitternder Stimme. "Das miit den Spinn weben will ich dir ja noch glauben, aber dass da Leichen sein solln ist sehr unwahrscheinlich", meinte Miroku ruhig und öffnete die Tür des Schrankes. Heraus fielen die leblosen Körper eines etwa sechzehnjährigen Mädchens und der eines alten Mannes.

    "Sind sie tot", fragte Kagome, die dazugekommen war,ängstlich. "Nein, sie haben Glück. Beide sind noch am Leben", antwortete Miroku. "Das hier waren keine normalen Spinnen", bemerkte Sango auf einmal. "Du meinst da haben Dämonen ihre finger im Spiel", hakte Kagome nach. "Ja ich bin mir ziemlich sicher. Denn keine der uns bekannten Spinnenarten wickelt die Menschen so wie hier in ihr Netz ein. Die meisten Spinnen müssen ja aufpassen, dass sie nicht von uns zertreten werden. Hier haben wir es mit einer Dämonenspinne zu tun, die liebend gern Menschen frisst. Und wahrscheinlich hat unser Spinnchen einen Splitter des Juwels der vier Seelen" "Und wie erklärst du dir dann, dass die beiden hier so eingewickelt wurden", fragte Miroku. "Höchstwarscheinlich sollen die beiden das Abendessesn sein und wir sind einfach so dazwischengeplatz. Armes Spinnchen. Jezt wird es wohl hungern müssen" , meinte Sango spöttisch."Aber sie kann wiederkommen. Wir müssen achtsam sein", setze sie ernsthaft hinzu.
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    "Es ist mir völlig egal, welcher Dämon hier am Werk ist. Ich kann nicht zulassen, dass er Menschen frisst und wenn er hier auftaucht, dann hau ich ihm jedes Bein einzeln ab", meinte Inu Yasha kampflustig. " Sei ein bisschen leiser, Inu Yasha. Die zwei hier brauchen Ruhe"m ermahnte Miroku.

    "Sie wacht auf", rief Shippo vor Freude und tatsächlich öffnete das Mädchen einen kurzen Augenblick später die Augen und wollte sich aufrichten. Doch Miroku hielt sie auf: "Nicht. Du bist noch sehr schwach und solltest liegen bleiben"

    Seine Freunde beobachteten ihn aufmerksam und Sango meinte spöttisch: Passt auf, Freunde, jetzt dauerts nicht mehr lang. Bestimmt fragt er sie jeden Momen, ob sie sein Kind zur Welt bringen möchte. Da könnte ich sonst was verwetten" "Oder er betatscht ihren Hintern. Könnte auch noch eine der Möglichkeiten sein", ergänzte Inu Yasha.

    Doch keiner von beiden sollte Recht behalten. Denn das Mädchen starrte Miroku mit übergroßen Augen an und fiel ihm vor Freude um den Hals. "Mein Verlobter. Endlich bist du zu mir zurück gekommen"

    Kapitel 2


    "Verlobt? Wovon redest du da eigentlich? Ich bin mit niemandem verlobt. Ich kenn dich nicht einmal" Miroku war völlig verwirrt und versuchte sich von der Umarmung des Mädchen zu befreien. Doch die blieb hartnäckig. "Du willst mir doch nicht sagen, dass du mich vergessen hast. Immerhin kennen wir uns schon seit unserer Kindheit und wir sind verlobt" "Und wer sagt mir ,dass du mir hier keine Märchengeschichte erählst"

    "Ph, du hast so viele Frauengeschichten, da ist es wohl nicht verwunderlich, dass du dich nicht mehr an eine einzelne erinnern kannst", spottete Inu Yasha. "Ich weiß aber wirklich nicht, wer sie ist", beteuerte Miroku und wandte sich an Sango. "Du musst mir wenigstens helfen" "Löffel die Suppe gefälligst aus, die du dir eingebrockt hast", erwiederte sie kühl. "Wie gemein von euch. Ihr könntet mich ja wohl ein bisschen unterstützen. Ich bin hier das Opfer"
    "Opfer? Das glaub ich ja wohl nicht ganz. Irgendwas wirst du schon damit zu tun haben", meinte Kagome nachdenklich und wandte sich an das Mädchen:"Sag mal, wie heißt du denn eigentlich? Vielleicht kommen wir ja so Mirokus Gedächtnis auf die Sprünge" "Mein Name ist Asuka. Und Miroku und ich sind verlobt" "Und wieso weiß ich dann davon nichts", beschwerte sich der Mönch

    "Ich werde erklären, wie es zu dieser etwas verwirrenden Geschichte kommt" Der alte Mann war aufgewacht und sein Blick wanderte zwischen dem Mönch und seiner Enkelin hin und her. "Großvater bitte streng dich nicht zu sehr an", meinte Asuka und stütze ihn, als er sich auf richten wollte. "Du meinst, du kannst diese Situation aufklären, alter Mann", fragte Shippo neugierig.

    "Miroku, du bist ganz schön gewachsten. Das letze Mal, als ich dich gesehen hab, warst du noch ein kleiner Junge", wandte sich der alte Mann an den Mönch ohne auf die Frage des kleinen Fuchsdämons zu antworten. "Jetzt bin ich total verwirrt. Du willst damit sagen, dass du mich von früher kennst? Wieso kann ich mich nicht daran erinnern" "Vielleicht weil du nicht willst",unterbrach Sango schnippisch. "Mädchen, bitte.Misch dich nicht ein", ermahnte der alte Mann die Dämonenjägerin. "Das ist doch die Höhe", fuhr Sango wütend, stand auf und wollte den Raum verlassen. Doch Kagome hielt sie zurück. "Warte, was hast du vor" "Ich werd mich jetzt mal um diese Dämonenspinne kümmern. Denn euch scheint das ja nicht zu interessieren" "Findest du nicht, dass du bleiben solltest", fragte Miroku nachdenklich. "Wozu? von deinen Frauengeschichten hab ich in der letzen Zeit genug gehört. Und einer muss sich ja um den Dämon kümmern, sonst wird das ja hier nie was" "Aber pass auf und ruf uns, wenns schwirigkeiten gibt" "ich kann wirklich auf mich selbst aufpassen", meinte Sango und verließ den Raum ohne ein weiteres Wort von sich zu geben. "Denkst du auch, was ich denke",wandte sich Shippo flüsternd an Kagome. "Ja ich weiß was du meinst. Die Ärmste. sie tut mir wirklich leid"

    "Jetzt kann ich ja in Ruhe die Sache hier aufklären",begann der Alte Mann und Miroku und die anderen spitzen in Erwartung die Ohren. "Die Verlobung zwischen Miroku und meiner Enkelin Asuka haben dein Vater und ich beschlossen, Miroku. Wir haben dir damals mit Absicht nichts gesagt, weil wir wussten, dass du irgendwann aufbrechen würdest um Naraku zu verfolgen. Und dein Vater war in Sorge, dass du jemals eine Frau finden würdest, die den Fluch des Kaazanas akzeptieren würde.
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    Und da habe ich meine Enkelin vorgeschlagen, da sie den Fluch des Kaazanas kennt. Dein Vater war schließlich damit einverstanden, nachdem ich ihn nach längerer Zeit überredet hatte.
    Und nachdem dein Vater dann unter dieser Tragischen Weise ums Leben gekommen ist, bin ich mit Asuka hier in die Berge gegangen um sie darauf vorzubereiten,dir eine gute Ehefrau zu sein. Dein Vater wollte nämlich eine Frau für dich, die den Fluch des Kazaanas akzeptiert und mit den Leiden vertraut ist, die deser Fluch mit sich bringt. " Und wie kommt es dass ich dann nicht von dieser Verlobungsgeschichte weiß", wunderte sich Miroku. "Nun ja das kam so. Dein Vater wollte es dir an dem Tag sagen, an dem er stirbt, aber leider hatte er dann keine Gelegenheit mehr dazu. Und ich sagte dem Prister, der dich aufziehen sollte, dass er dir die Geschichte klar machen sollte, wenn du erwachsen bist" "Dann ist es kein Wunder, dass ich nichts weiß", meinte Miroku und dachte kurz an den alten versoffenen Priester, der ihn großgezogen hatte.
    "Was ist eigentlich mit dieser Spinne", fragte Kagome. "So genau weiß ich das auch nicht", meinte Asuka und setze hinzu:" Sie war auf einmal da und hat uns terroriesiert" "Und um zu verhindern, dass wir den Tempel verlassen können, hat sie uns diese Spinnweben gesponnen und hält uns gefangen".

    "Um Ungeziefer zu beseitigen, gibt es nur eine Methode....",begann Inu Yasha,doch plötzlich ertönte von irgendwo her ein lauter Schrei. Die Freunde sahen sich vor entsetzen an und dachten das gleiche: War Sango etwas zugestoßen?

    Miroku gelang es endlich sich von Asukas Klammerein zu befreien und rannte als erster in die Richtung aus der der Schrei gekommen war. Die anderen folgten ihm. Doch dort angekommen, konnten sie nirgends eine Spur von Sango entdecken. "Das kann doch nicht sein. Wir haben doch gerade noch ihre Stimme gehört. Sie muss hier sein. Kirara, such sie" Die Dämonenkatze blickte kurz fragend zu dem Mönch auf, dann begann sie schließlich in dem Zimmer herumzuschnüffeln. "Seltsam ist das schon. Was kann wohl passiert sein", fragte sich Kagome nachdenklich. "Vielleicht hat sie ja die Dämonenspinne gefressen",bemerkte Asuka von der Tür her.
    "So einen Blödsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört. Sango ist ein Profi. Sie würde sich nicht einfach so von dem nächstbesten Spinnendämon auffressen lassen". Inu Yasha hatte großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Dämonenjägerin. "Aber vielleicht hatte die Spinne Hunger, weil sie mich und Großvater nicht bekommen konnte". Asuka redete einfach weiter ohne auf die Kommentare des Halbdämons zu achten.

    "Ich will davon nichts hören", mischte sich Miroku plötzlich ein und Shippo meinte:" Sango wird sich schon nicht auffressen lassen. Immerhin hat sie eineMission" Hoffentlich haben sie recht,dachte Kagome nachdenklich und öffnete nach denklich eine Tür und erschrak gewaltig. Denn vor ihr war der gewaltige Spinnendämon.

    "Kagome, geh zurück", warnte Inu Yasha schnell und zog sein Schwert Tessaiga. "Wer stört mich beim Abendessen" Die Riesige Spinne drehte sich um und erblickte Inu Yasha und seine Gefährten, die sich schon zum Kampf bereit gemacht hatten. "Inu Yasha, dieser Dämon hat einen Juwelensplitter", gab Kagome bekannt. "Na dann wollen wir uns den doch gleich mal schnappen", erwiederte Inu Yasha und schwang sein Schwert.

    "Du willst mir doch nicht etwa Angst machen, Halbdämon", fragte die Spinne voller Verachtung. "Warte noch bevor du ihr alle Beine ausreist, Inu Yasha", unterbrach Miroku den Angriff und wandte sich an den Dämon. "Was ist mit unserer Begleiterin geschehen" "Begleiterin?", überlegte die Spinne "Ach ja, dieses Mädchen. Sehr zahrtes Fleisch. Wirklich sehr lecker. Sie ist jetzt in meinem Magen und wartet darauf, verdaut zu werden"

    "Hast du Sango etwa gefressen", fragte Kagome mit einem Zittern in der Stimme. "Uh ja habe ich das nicht grad gesagt? Und sie war wirklich so lecker, dass ich sie mit einem Bissen runtergeschluckt habe". "Ich bring dich um. Das hast du nicht umsonst gemacht" Inu Yasha wurde wütend. Miroku stand einfach nur da. Sie waren wirklich zu spät gekommen. Sango war tot. Er konnte es einfach nicht fassen.

    Ende des 02.. Kapitels


    Kapitel Nr 3

    Die Freunde konnten es nicht fassen. Sollte Sango wirklich dem Dämon zum Opfer gefallen sein? Kagome spürte, wie ihr die Tränen kamen. Seit sie hier in dieser Epoche war, hatte sie zwar schon viel Leid erlebt aber das hier betraf sie persönlich.Immerhin hatte sie eine gute Freundin verloren. Auch Miroku musste mit den Tränen kämpfen. Warum musste aus gerechnet Sango das Opfer eines schwachen Spinnendämons werden. Er wünschte sich insgeheim, dass er ihr etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte.

    Inu Yasha zog Tessaiga und wandte sich der Dämonenspinne zu: "Eins kann ich dir sagen Spinne. Das hast du nicht umsonst gemacht. Dafür werde ich dich jetzt erledigen. Mach dich bereit" "Meinst du, du kannst mir Angst machen, Halbdämon", meinte der Dämon spöttisch. "Ich werde auf alle Fälle unsere Freundin rächen", erklärte Inu Yasha und erhob sein Schwert zum Angriff. "Warte noch", unterbrach Miroku auf einmal. "Was denn jetzt wieder. Du willst doch auch, dass Sangos Tod gerächt wird oder nicht" Miroku ging nicht auf Inu Yasha ein sondern wandte sich an den Dämon: "Sag mir warum du ausgerechnet sie gefressen hast" "Sieh an, Sieh an, Mönch seit wann hast du hier die Berechtigung Fragen zu stellen. Und selbst wenn ich es dir sagen würde, würde es sowieso nichts bringen, da du eh der nächste bist der in die ewigen Jagdgründe eingeht"
    "Ich möchte es einfach nur wissen. Und danach kannst du mich auch fressen. Zur Wehr setzen werde ich mich ganz sicher nicht"

    "Miroku was soll denn das jetzt" ,unterbrach Inu Yasha verwundert. "Da ich sowieso früher oder später durch das Kazaana sterben werde, kann ich auch jetzt gleich mein Leben beenden. Von einem Dämon gefressen zu werden geht bestimmt schneller" "He he, Mönch, du bist ja mutig. Nun gut hier die Antwort auf deine Frage: Eure Begleiterin hat sich über mich lustig gemacht und da ich nachtragend bin und obendrein auch noch hungrig, kam sie mir als Opfer gerade recht. Denn immerhin hat sie mir mein geplantes Festtagsmenü verdorben" "Festagsmenü? Was soll das heißen", fragte Kagome zögernd. "Diese beiden da", meinte die Spinne und richtete ihre gelben Augen in Richtung von Asuka und ihrem Großvater, die nach inu yasha und seinen freunden in den Raum gekommen waren.

    "Sie hat sich über dich lustig gemacht? Mein Gott, wir haben es hier nicht nur mit einem dummen sondern auch mit einem eingebildeten Dämon zu tun. Wenn es danach ginge, müsste ich ständig Leute auffressen", meinte Inu Yasha kopfschüttelnd. "Genug geredet. Jeztzt wird gegessen" Die Spinne krabbelte langsam auf Miroku zu. Der schloss die Augen und ergab sich seinem Schicksal.

    "Miroku. Was soll denn das. Spinnst du jetz ganz tu Nichtsnutz" Doch der Mönch hörte Inu Yashas Rufen nicht und auf keinen, der ihn ansprach. Er war sich sicher. Heute würde sein Leben enden- genauso wie auch Sangos Leben heute geendet hatte.

    "Das lass ich nicht zu", flüsterte Kagome und spannte ihren Bogen. "Du bringst keinen meiner Freunde mehr um. Mit diesen Worten schoss sie den Pfeil los.
    Der Pfeil flog im hohem Bogen auf den Spinnendämon und Miroku zu. Inu Yasha stieß dein Mönch schnell zur Seite. "Wilst du unbedingst Sterben, du Volltrottel", fauchte er ihn wütend an. "Meinst du so ein kleiner Pfeil kann mich, den großen und mächtigen Spinnendämon aufhalten", höhnte die Spinne. "Wart ab, das wirst du schon noch sehen", erwiederte Kagome wütend. Und tatsächlich - Der Pfeil traf den Splitter des Juwels der vier Seelen, der in dem Bein von der Spinne eingebettet war und fiel heraus.
    "Der hasts du es aber gegeben", freute sich Shippo und hüpfte auf Kagomes Schulter. "Ich glaub, ich hab nicht richtig getroffen. Sie ist ja immer noch da", meinte Kagome betrübt und senkte den Kopf. "Kagome, sieh doch mal" Auf Inu Yashas Worte hin hob das Mädchen seinen Kopf und sah dass sich die Spinne langsam aber sicher auflöste. "Was - Was soll denn das jetzt", wunderte sie sich. Miroku schien wieder bei klarem Verstand zu sein denn er hatte die Situation sofort durchschaut: "Wir haben es hier nur mit einer Illusion zu tun. Schieß noch einen Pfeil ab. Offenbar hat die Magie deiner Pfeile die Kraft die Illusion aufzulösen" Kagome nickte und führte den Auftrag aus und schoß noch einen Pfeil auf die Spinne ab. Unter gewaltigem Getöse verschwand der Dämon schließlich komplett von der Bildfläche. Und auf dem Boden lag Sangos Körper. Eingewickelt in lauter Spinnweben.
    "Wenn das nur eine Illusion war, dann heißt das doch, das Sango gar nicht tot ist oder", fragte Shippo nachdenklich und sah seine Freunde der Reihe nach an. "Wollen wirs hoffen...",begann Miroku doch Inu Yasha unterbrach ihn: "Und wenn es doch so sein sollte, dann werd ich sie eigenhändig aus dem Jenseits wiederholen. So leicht wie Madam sich das vorstellt, werde ich es ihr nicht machen. Einfach hier wegsterben das geht doch nicht und sieht ihr auch überhaupt nicht ähnlich"
    "Inu Yasha, jetzt reiß dich mal zusammen", ermahnte Kagome während sie versuchte, ihre Freundin aus dem Spinnennetz zu befreien. Doch dies erwieß sich als nicht gerade einfach. Kirara kam auf leisen Pfoten angeschlichen und stupste den leblosen Körper sanft an und blickte dann fragend zu Kagome auf. Die streichelte sie nachdenklich um sie zu beruhigen. "Mach dir keinen Kopf Kirara. Sango ist zäh die haut so leicht nichts um" "Inu Yasha, sitz", ertönte Kagomes Stimme auf einmal und der Halbdämon knallte auf den harten Holzboden des Tempels. "Was soll denn das du...", fauchte er wütend. "Du könntes dir auch mal ein kleines bisschen Sorgen machen", gab Kagome zurück.
    Plötzlich bemerkte Miroku, dass sich Sangos Hand bewegte. "Kagome, sieh doch. Sie lebt" "Ja du hast Recht. Zum Glück" Tatsächlich öffnete das Mädchen nach kurzer Zeit wieder ihre Augen. "Was ist denn passiert", frage sie mit schleppender Stimme. "Es ist alles in Ordnung Sango", meinte Kagome erleichtert. "ja du hast richtiges Glück, dass du noch am Leben bist, denn fast hätte dich die Spinne gefressen", erklärte Inu Yasha grob. Aber innerlich war er froh, dass seiner Kameradin nichts geschehen war. Sango wollte sich aufrichten. "Warte mal. Ich finde, du solltes noch liegen bleiben bis du dich ganz erholt hast", meinte Miroku zögerlich. "Es geht mir schon wieder ganz gut. Und irgendwie muss ich doch dieses Spinnwebenzeugs von mir runterkriegen" erwiederte das Mädchen und richtete sich ganz auf. "Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist, Sango" "Ja Shippo. Wenn ich es doch sage. Und ich brauch jetzt ein bisschen Wasser um das ganze Zeug hier runterzukriegen. Is ja direkt wiederlich"
    "Geh doch raus. Da gibts genug Wasser", meinte Inu Yasha nachdenklich aber er fing sich für diese Bemerkung einen finsteren Blick von Sango ein. "Habs doch nur gut gemeint", maulte der Halbdämon so dass es niemand hören konnte. "Hey Miroku. Was ist denn jetzt mit mir" Asuka und ihr Großvater meldeten sich zu Wort. Mit all der Aufregung um Sango hatte der Mönch seine "Verlobte" fast vergessen.
    "Tja Asuka es tut mir leid aber ich kann diese Verlobung nicht aufrecht erhalten. Obwohl ich weiß, dass es mein Vater nur gut gemeint hat. Aber wenn er in meiner Situation wäre, würde er mich bestimmt verstehen" "In welcher Situation? Das versteh ich nicht", meinte Asuka traurig. "Ich will es dir erklären: Es gibt eine andere in meinem Leben und wenn der Zeitpunkt reif ist, werde ich ihr meine Liebe gestehen" Mirokus Blick wanderte über Asukas Schulter hinweg in Richtung von Sango, die gerade beschäftigt war mit Hilfe von Kagomes Kamm die Spinnweben aus ihren Haaren herauszukämmen. "Verdammte Dinger die gehen einfach nicht ab", fluchte Sango vor sich hin. Doch plötzlich bemerkte sie, das Miroku zu ihr her sah und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Aber wie immer verbarg sie ihr Gefühl, stand auf und ging zu Miroku hin: "Gibt es irgendeinen bestimmten Grund warum du mich so anstarrst, du alter Lüstling" Miroku wurde verlegen: "Äh nein, den gibt es nicht. Ich bin nur froh, dass du am Leben bist" "Wenn es wirklich keinen anderen Grund gibt, dann hör gefälligst auf mich so anzuglotzen sonst setz es was, verstanden" erwiederte sie ernergisch. Dabei hatte sie keine Ahnung was Miroku ihr wirklich sagen wollte. "Alles klar. Ich hab verstanden",meinte der Mönch mit einem leisen Lächeln. "Aber du hast da noch ne Spinnwebe", erklärte er und strich Sango sanft durch das Haar. Für Asuka war das Erklärung genug. Ohne sich zu verabschieden verließen sie und ihr Großvater den Tempel.
    Im inneren des Tempels wurde Inu Yasha langsam ungedulgig. "Meine Güte. Was veranstalten die denn jetzt da für einen Zirkus. Immerhin wollen wir ja nicht ewig in dieser einsamen Gegend bleiben. "Inu Yasha also wirklich. Du hast auch absolut keinen Sinn für Romantik", fauchte Kagome doch es war bereits zu spät. Sango hatte Miroku gerade eine harte Ohrfeige verpasst und war in Richtung Tür spaziert. Dort drehte sie sich noch mal um: "Kommt ihr endlich ihr lahmen Enten? Sonst gehe ich alleine" Inu Yasha, Kagome, Shippo und Kirara folgten sofort. Doch Miroku blieb noch stehen und rieb sich seine schmerzende Wange. Ich sollte noch ein bisschen warten bis ich ihr meine Gefühle gestehe, dachte er während er sich in Bewegung setze um seinen Freunden zu folgen. Ich werde es ihr sagen,wenn der Fluch aufgehoben ist. Und bis es soweit ist, ist es am besten, wenn meine Gefühle geheim bleiben


    ENDE



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