Álfkónas Forum

Heute wollte ich mich schon intensiver mit Orda beschäftigen.
Ich holte sie also vom Paddock und begann sie zu putzen. Ihr fell war verkrustet, denn sie hatte sich im dreck gewälzt. Ich bearbeitete sie mit der wurzelbürste und holte mir anschließend seufzend den federstriegel zur hilfe. als sie einigermaßen sauber war machte ich mich an ihre Hufe. Ich hob einen nach dem andern auf und setzte ihn vorsichtig wieder ab. wie immer war die stute relativ ruhig und setzte vorsichtig ihr hufe wieder ab. sie versuchte nie, mich zu ärgern oder einfach bösartig zu reagieren, sondern beachtete und respektierte mich wirlkich super. ich lobte sie und holte mir Handschuhe, eine Longierpeitsche und einen Longiergurt aus der Sattelkammer. dann band ich orda los und stiefelte mit ihr durch sämtliche Pfützen auf den Platz. dort war es relativ trocken, denn das wasser konnte zu den seiten hin abfließen. ich ließ orda los und ließ sie erstmal nur ein paar runden schritt gehen und sich biegen. dann trabte ich sie an und sie trabte aufgerichtet aber irgendwie schleifend auf dem zirkel. ich ließ sie ganze bahn gehen und galoppierte sie kurz an. sie fiel gleich in einen schaukelpferdgalopp, zwar leicht steif, aber so schön ruhig wie ich es wollte. ich lobte sie und nahm sie wieder an die longe. langsam begann ich mit biegearbeit und forderte volle aufmerksamkeit von ihr. alles lief perfekt und orda ging schön und trat exakt unter. ich lobte sie wieder und spürte schon ein triumphgefühl in meinem Magen aufkommen. also trabte ich sie wieder an und versuchte, dass sie ihre momentane haltung beibehielt. leider nahm sie den kopf jetzt wieder höher, aber lief immer noch taktklar und trat unter. ich ließ sie wieder schritt gehen und versuchte, sie in stellung auf durch die bahn wechseln zu lassen, dazu stand ich an ihrem Halfter und führte sie sanft aber sicher. sie stellte sich prima und ich ließ sie wieder los um zu traben. ihr trab war jetzt lockerer und die stute ließ sich mehr fallen, wodurch ihre kopfhaltung auch besser wurde "ja, vieeeel besser. Suuper!!" lobte ich sie und galoppierte sie mit einem Zungenschnalzen an. wie ein wirbelwind sauste sie los und rannte quer durch die bahn. ich schüttete nur den kopf und grinste, dann parierte ich sie durch und ließ sie im schritt kühl werden. dann band ich ihr wieder den strick an und führte sie zurück zum Putzplatz, wo bereits ihr futter auf sie wartete., ich räumte ihre sahcen weg und ließ sie fertig fressen, dann lobte ch sie nochmal und stllte sie wieder zurück auf den Paddock

heute war ich gut gelaunt und fuhr gleich früh in den stall. dort kümmerte ich mich um meine beiden Ponys und holte danach Orda vom Paddock. Ich putzte sie gründlich und untersuchte ihre beine und ihr fell nach Pilz, was ich vorher bei Lyfting gefunden hatte und sattelte dann guten gewissens nachdem ich nichts gefunden hatte. Ich schnappte mir nur das leichte Sattelkissen und trenste Orda auf, dann führte ich sie nach draußen und stieg auf. Ich nahm den Weg über die Wiesen, mein Lieblingsweg und ließ orda ruhig im Schritt gehen. Immer wieder arbeitete ich sie mit den Zügeln und schließlich begann sie zu kauen und kippte ab. ich lobte sie und wir gingen gemütlich den weg entlang. orda schäumte und ich spielte weiter mit ihren Zügeln. Als wir schon fast bei der mitte unseres rittes angekommen waren trabte ich einmal an und ließ Orda am Zügel gehen. Sie pfiff auf die anlehnung und ich versuchte sie mir mit vielen Paraden und schenkeln ranzuholen. Immerhin schaffte ich es, dass zwischen uns so etwas wie eine verbindung stand und ich lobte sie. Immer weiter spielte ichmit den Zügeln und gab Paraden Schließlich gab Orda nach und lief perfekt am Zügel. Die stetige Verbindung war prima und ich kam toll mit orda klar. Sie lief schön und trat unter, und ihr trab war schön schwungvoll. So ging es eine ganze Weile, dann parierte ich wieder durch zum Schritt. Zur entspannung ließ ich die Stute am langen Zügel gehen und Orda streckte sich weit nach unten. Wieder lobte ich sie und versuchte einmal prbeweise sie nur mit gewicht und schenkeln von einer wegseite auf die andere zu treiben. das kalppte hervorragend, orda reagierte fein auf alle hilfen setzte sie richtig und schnell um. Wieder lobte ich sie und ver´suchte das gleiche im Trab. Da war es schon nicht mehr sooo einfach, aber auch das brachten wir prima hin. Schon am Ende des Rittes wurde Orda plötzlich hibbelig und ich, die ich sowas nicht gewöhnt war von Orda beschloss spontan sie einfach fetzen zu lassen. Dort kam eh gerade ein super Weg. Ich gab ihr die zügel frei und trieb mit den schenkeln. schon fetzte sie den weg entlang, und neben ihren Hufen sstaubte es ziemlich. Ich grinste, als ich durchparierte und Orda schnaubte zufrieden. Ich klopfte ihren Hals und hatte plötzlich eine Erklärung für ihr Verhalten gerade eben: Eine der anderen Verkaufspferdepflegerinnen musste mit ihr hier immer galoppiert sein!!
ich nickte und stimmte mir selber zu, dann machten wir uns auf den weg nach hause. Im Stall war es ruhig, irgendwie lag eine bedrückte stimmung drauf, aber ich dachte mir nichts und schrubbte fröhlich Orda, die es sichtlich genoss auch mal verwöhnt zu werden. Ich machte ihr Futter und räumte ihre Sachen weg. Dann massierte ich sie ein paar minuten und stellte sie schließlich wieder auf den Paddock. Anschließend suchte ich in der Sattelkammer nach einem Stift und schrieb Ina einen Zettel, einmal alle durchzurufen und ihre Pferde auf Pilz kontrollieren zu lassen

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