Chemie

Müko Klasse 1B
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  • Forum gestartet am: Dienstag 16.09.2008
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    Re: Chemie

    matze2kx - 16.09.2008, 15:13

    Chemie
    1.Teilchenstruktur der Materie, Atombau
    und gekürztes Periodensystem der Elemente (ca. 12 Std.)
    Die Schüler setzen sich mit der Vielfalt der Stoffe auseinander und lernen diese zu systematisieren. Dabei nutzen sie das Stoff-Teilchen-Konzept und gebrauchen die chemische Symbol- und Formelsprache. Eine Mo­dellvorstellung zum Feinbau des Atomkerns und der Atomhülle hilft ihnen den Hintergrund der Einordnung im Periodensystem zu verstehen und dieses als Informationsquelle zu nutzen. Die Schüler erkennen die Be­deu­tung der Valenzelektronen für das Verhalten chemischer Elemente und können die Elektronenkonfiguration der Hauptgruppenelemente in der Valenzstrich-Schreibweise angeben.
    ○ Atome, Moleküle, Ionen als Bausteine der Reinstoffe
    ○ chemische Symbol- und Formelsprache
    ○ Kern-Hülle-Modell: Proton, Neutron, Elektron
    ○ Ionisierungsenergie, Elektronenkonfiguration und Ordnung der Elemente im PSE
    ○ Valenzelektronen, Valenzstrich-Schreibweise
    2. Chemische Reaktion (ca. 10 Std.)
    Ausgehend vom Stoffaufbau aus Atomen erfassen die Schüler chemische Reaktionen als Umgruppierung von Atomen und lernen, sie in der Formelsprache darzustellen. Zudem lernen sie, dass chemische Reaktionen immer auch Energieänderungen bewirken. Mit der Einführung der Stoffmenge erfassen sie chemische Reaktionen quantitativ und erfahren, einfache Berechnungen zum Stoffumsatz durch­zuführen.
    ○ chemische Reaktion als Umgruppierung von Teilchen, Formelgleichungen
    ○ Reaktionsenergie als Änderung der inneren Energie; Auftreten unterschiedlicher Energieformen; exo­therme und endotherme Reaktion; Aktivierung chemischer Reaktionen, Katalyse
    ○ quantitative Aspekte chemischer Reaktionen: Atommasse und atomare Masseneinheit, Stoffmenge, Avoga­dro-Konstante, molare Masse, molares Volumen; einfache Berechnungen mit Bezug zur Lebenswelt

    3. Chemische Bindung – Struktur und Stoffeigenschaften (ca. 18 Std.)
    Die im Unterricht entwickelte Vorstellung vom Aufbau der Atome ermöglicht den Schülern ein grundlegendes Verständnis des Phänomens der chemischen Bindung. Die Bindungsmodelle dienen dazu, eine Vielzahl makroskopisch beobachtbare Phänomene zu erklären. Mit Hilfe des Elektronenpaarabstoßungs­modells be­schreiben die Schüler den räumlichen Bau von Molekülen und leiten unter Einbeziehung der Elek­tronegativität die Wechselwirkungen zwischen Molekülen ab.
    Salze – Ionenbindung
    ○ Eigenschaften: Kristallinität, Sprödigkeit, elektrische Leitfähigkeit in Lösungen und Schmelzen
    ○ Erklärung der Eigenschaften: Aufbau aus Kationen und Anionen, Ionenbindung, Ionengitter
    Metalle – Metallbindung
    ○ Eigenschaften: elektrische Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Verformbarkeit
    ○ Erklärung der Eigenschaften: Elektronengasmodell, Metallgitter
    Molekular gebaute Stoffe – Elektronenpaarbindung
    ○ Elektronenpaarbindung, Valenzstrichformel
    ○ Einfach- und Mehrfachbindungen
    ○ räumlicher Bau von Molekülen: Elektronenpaarabstoßungsmodell
    ○ Elektronegativität, polare Atombindung, Dipol-Molekül
    ○ zwischenmolekulare Kräfte: Van-der-Waals-Kräfte, Dipol-Kräfte, Wasserstoffbrücken; Auswirkungen auf Lös­lichkeit und Aggregatzustand
    ○ Eigenschaften und Bedeutung des Wassers: Lösungsmittel, Dichteanomalie
    4. Protonenübergänge (ca. 10 Std.)
    Die Phänomene saurer und basischer Lösungen lassen sich auf der Teilchenebene durch das Säure-Base-Konzept nach Brönsted erklären. Das Wissen über polare Bindungen und den Bau von Molekülen verhilft den Schülern zu einem tieferen Verständnis der Protonenübergänge.
    ○ saure und basische Lösungen, Indikatoren
    ○ Säure als Protonendonator, Base als Protonenakzeptor, Ampholyt
    ○ Säure-Base-Reaktion als Protonenübergang
    ○ Neutralisation, Stoffmengenkonzentration, Bedeutung des pH-Wertes
    5. Elektronenübergänge (ca. 10 Std.)
    Die Übertragung des Donator-Akzeptor-Konzepts auf Elektronenübergänge vermittelt den Schülern die Ana­logie zu Säure-Base-Reaktionen. Die Einführung der Oxidationszahl erleichtert den Schülern das Erkennen und Formulieren von Redoxreaktionen.
    ○ Oxidation als Elektronenabgabe, Reduktion als Elektronenaufnahme
    ○ Redoxreaktionen als Elektronenübergänge, Oxidationsmittel, Reduktionsmittel, Oxidationszahl



    Re: Chemie

    matze2kx - 16.09.2008, 15:13


    6. Reaktionsverhalten organischer Verbindungen (ca. 24 Std.)
    Am Beispiel alltagsrelevanter organischer Stoffe lernen die Schüler die für Kohlenstoffverbindungen charakte­ristischen Bindungsverhältnisse kennen. Bei der Auseinandersetzung mit verschiedenen organischen Stoff­klassen erkennen sie die Auswirkungen von funktionellen Gruppen auf physikalische Stoffeigenschaften und können diese auf der Grundlage der jeweils auftretenden zwischenmolekularenWechselwirkungen erklären. Das Reaktionsverhalten organischer Verbindungen interpretieren sie auch anhand der bekannten Donator-Akzeptor-Konzepte.
    Kohlenwasserstoffe
    ○ Vorstellen wichtiger Vertreter aus Alltag und Technik: Brennbarkeit, Löslichkeit
    ○ Gewinnung von Erdöl, Kohlenstoffkreislauf, Treibhauseffekt
    ○ homologe Reihe der Alkane, Konstitutionsisomerie, Siedetemperaturen
    ○ Vergleich der Halogenierung von Alkanen und Alkenen
    ○ Umweltrelevanz von Halogenalkanen; Ozonthematik
    Sauerstoffhaltige organische Verbindungen
    ○ Vorstellen wichtiger Vertreter der Alkohole, Carbonylverbindungen und Carbonsäuren sowie ihrer funktionel­len Gruppen
    ○ Einfluss funktioneller Gruppen auf physikalische Eigenschaften
    ○ Oxidierbarkeit von Alkoholen und Carbonylverbindungen; Fehling-Probe
    ○ Carbonsäuren; Veresterung als Gleichgewichtsreaktion (kein MWG)



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