Noah Heyden (6.Klasse, Hufflepuff)

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    Re: Noah Heyden (6.Klasse, Hufflepuff)

    Noah Heyden - 14.09.2008, 12:44

    Noah Heyden (6.Klasse, Hufflepuff)
    Infos

    Nachname:
    Heyden

    Vorname:
    Noah Lion

    Noah – Der Ruhe oder auch Trost bringende. Dazu, wie um einen Gegensatz auszudrücken der Zweitname Lion was soviel wie Löwe bedeutet. Er selbst findet die Tatsache das er zwei so gegensätzliche Namen hat auf gewissen Weise sehr amüsant, allerdings bevorzugt Noah es mit seinem ersten Namen angesprochen zu werden da ihm der komplette schlicht und einfach zu lang ist.

    Spitznamen:
    Wie kann man einen ohnehin schon kurzen Namen noch weiter verstümmeln? Viele Möglichkeiten bleiben da nicht. Und Verniedlichungen hasst er sowieso. Also bleibt man bei Noah. Und, wie sollte es einer Schule auch anders sein, ‚Heyden’, die Bezeichnung eines Menschen mit seinem Nachnamen.

    Geschlecht:
    Männlich

    Geburtsdatum:
    Geboren am 25.1

    Der Wassermann gilt als liebenswürdig, zuverlässig und treu - aber auch als zu phantasiebeladen und leicht erregbar. Ein Wassermann geht als Kumpel durch dick und dünn und hat immer neue Ideen und verzettelt sich mitunter. Der beherrschende Planet eines Wassermanns ist der Uranus als Planet der Erfinder, Tüftler und Reformer. So ist es nicht verwunderlich, dass Wassermänner oftmals eine besonders progressive und moderne Einstellung vertreten. Auch Unabhängigkeit und Individualität wird von typischen Wassermännern groß geschrieben. Sie verfolgen oft anspruchsvolle Pläne und Ziele und orientieren sich eher am Ideellen denn an materiellen Gütern. Besonders fasziniert ist der Wassermann von allem, was mit der Zukunft zu tun hat. In der Liebe, in der Beziehung und Partnerschaft ist er ein toleranter und verständnisvoller Partner, mit dem man ebenso gut die Sterne betrachten wie Pferde stehlen kann.

    Alter:
    16 Jahre

    Klasse:
    6. Klasse

    Haus:
    Hufflepuff

    Wohnort:
    Belfast, Irland

    Haustier:
    Um den Kontakt zu seiner Familie nicht zu verlieren teilt er sich mit seiner Schwester einen Waldkauz namens Cookie. Auf diesen verrückten Namensvorschlag konnte auch nur Blanche kommen, doch aufgrund einer verlorenen Wette muss Noah sich dummerweise danach richten, egal wie peinlich es ihm vorkommt.

    Todesser:
    Nein.

    Abstammung:
    Ungeklärt. Entweder Muggelstämmig oder Halbblut.


    Biographie


    Familie:

    Jeremy Liam Heyden | 50 Jahre | Vater | Architekt

    Zu seinem Vater hat Noah kein besonders inniges, aber gleichzeitig auch kein wirklich schlechtes Verhältnis. Wie es eben oft so ist hat er sich im Laufe der Zeit ein wenig von seinem Erzeuger entfremdet, versucht seinen eigenen Weg zu gehen. Trotzdem, zuhause ist er immer noch willkommen, auch wenn man hin und wieder seine Differenzen hat, hält die Familie doch zusammen. Der Muggel versteht nicht viel von der Welt der Zauberer, deshalb wird bei ihnen nicht großartig darüber gesprochen. Natürlich, er ist stolz auf seine beiden Sprösslinge doch gleichzeitig beängstigt ihn ihre Überlegenheit ein wenig.

    Blanche Heyden | 17 Jahre | Zwillingsschwester | Schülerin
    Blanche, seine Blanche. Die beiden sind zweieiig, haben nach außen hin so gut wie gar nichts gemeinsam. Sie ist nach Gryffindor, er nach Hufflepuff eingeteilt worden, so dass sich ihre Wege schon im ersten Schuljahr getrennt haben. Die letzten Jahre haben sie mehr und mehr entfremdet, doch gleichzeitig verpassen sie keine Gelegenheit um sich ordentlich zu fetzen. Wobei das noch nicht mal besonders böse gemeint ist, vielmehr ist sie sein Lieblingsstreitobjekt, das Mädchen mit dem es sich am besten diskutieren lässt, ihm knallhart die Wahrheit sagt, ihm keine falschen Tatsache vorspielt.


    Vergangenheit:
    Eine junge, offensichtlich hochschwangere Frau schleppt sich gekrümmt, anscheinend unter großen Schmerzen in den Warteraum des Krankenhauses.
    Hilfe…Ich brauche Hilfe…“die Worte, leise gehaucht verlassen ihr Lippen, dann schließen sich ihre Augen endgültig, sie fällt zu Boden. Ein Haufen weiß gekleideter Gestalten stürmt in das kleine Zimmer, der leblose Körper wird hinaus getragen, in eine sterilere Umgebung gebracht. Mit dem nüchternen Blick der Routine erkennt der Diensthabende Arzt schnell was Sache ist, ordnet einen Kaiserschnitt an.
    Eine Stunde später erblickt ein kleiner Junge mit dunklen Augen das Licht der Welt. Nur zwei Minuten und geschätzte 30 Sekunden später folgt ein zierliches Mädchen mit schwarzer Wuschelmähne. Sofort werden die beiden in die Arme von Schwestern gegeben, vom Vater fehlt noch immer jede Spur. Doch der eigentliche Kampf soll erst jetzt beginnen. Die Geräte am Fuß des Operationstischs spielten verrückt, aufgeregte Menschen versuchten verzweifelt den Sterbeprozess der Unbekannten aufzuhalten. Es dauerte nur dreißig Minuten. „Todeszeitpunkt: 15 Uhr 36.“ Die Stimme des Arztes war routiniert, wie oft hatte er das nun schon getan? Immerhin arbeitete er in London, einer Weltmetropole. Das Sterben gehörte für ihn schon längst zum Leben dazu.
    Die beiden Kinder, was sollte man bloß mit ihnen machen? Tage verstrichen, eine Kampagne um ihren Vater zu finden wurde gestartet. Eine Woche später erreichte ein gehetzt wirkender Mann das Hospital, in der Hand ein zerknittertes Foto einer Frau. Die Gesichtszüge stimmten überein. Nun hatte die Unbekannte also einen Namen – Julia Ordon. Krankenschwester war sie gewesen, ironischerweise. Und ungewollt schwanger von einem Mann den sie kaum kannte. Es war eine einmalige Sache zwischen den beiden gewesen, mit Folgen die erst 9 Monate später zu Tage traten. Sie hatte es ihm dann irgendwann gestanden, war dann aber wieder abgetaucht, hatte sich nicht wieder gemeldet. Da war Jeremy, der Vater der beiden Neugeborenen also, ein berufstätiger Mann der sich plötzlich einer Verantwortung ausgesetzt fühlte die er so nie zuvor erfahren hatte.
    Die Möglichkeit der Adoption und Pflegefamilie kamen für ihn nicht in Frage. Also wurden Blanche und Noah Lion, wie er sie taufte, adoptiert, wurden praktisch über Nacht Teil seines Lebens. Doch da war immer noch die Karriere, schließlich wollte er irgendwann als Architekt groß rauskommen, den Kleinen eine hervorragende Ausbildung ermöglichen. Also wurde eine Nanny eingestellt, jemand der ihnen die Mutter ersetzen sollte, sie durch die ersten Jahre ihrer Kindheit begleiten. Miss Jameson hieß die Gute, eine Frau im mittleren Alter. Streng, wenig liebevoll, diese Attribute sind Noah von ihr in Erinnerung geblieben.

    Was gibt es zu den ersten Jahren im Leben eines Menschen großartig zu erzählen?
    Noah war ein recht angenehmes Kind, im Gegensatz zu seiner wilden Schwester die keine Gelegenheit verstreichen ließ Miss Jameson in den Wahnsinn zu treiben. Schon früh interessierte er sich für Musik, klimperte auf dem Klavier seines Vaters herum. Er war von den beiden Kindern der ruhige, der der einfach das machte was sein Schwesterherz ihm diktierte und vorgab. Ärger gab es oft genug, doch meist hielten die beiden fest zusammen so das man nur schwer sagen konnte wer genau denn nun der Schuldige war.
    Wie die meisten Muggelkinder wurden die beiden mit fünf Jahren in die Obhut eines Kindergartens gegeben. Hier fielen sie vor allem im Zusammenhang mit plötzlich durch die Gegend fliegenden Gegenständen auf. Der Vorfall als eine junge Erzieherin plötzlich mit gelblichen Haaren aus der Spielecke wo die unschuldigen Kleinen saßen muss hier wohl auch erwähnt werden. Im Nachhinein sieht man natürlich das dies die ersten Ausbrüche von Magie bei den beiden waren, doch damals konnte man sich keinen Reim auf die merkwürdigen Vorkommnisse im Zusammenhang mit den Heydens machen.
    Die Grundschule war die Zeit in der sich die beiden zum ersten Mal voneinander entfremdeten. Nach einer Weile fand jeder einen eigenen Freundeskreis, andere Interessen und Hobbys denen er nachging. Sehr zum Leidwesen ihres Vaters interessierten sie sich kein Stück für Bücher und lernen, nein, sie erkundeten lieber die Welt. Das war auch die Zeit als Noah zum ersten Mal Gitarrenunterricht bekam. Eine neue Leidenschaft war geboren. Der damals 10-jährige war sofort hellauf begeistert und ging ihr von nun an Tag für Tag nach.

    Sehr geehrter Mister Heyden, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.

    Mit freundlichen Grüßen

    Eine schneeweiße Eule brachte diesen Brief in doppelter Ausführung passend zum Geburtstag der Zwillinge. Die Verwirrung die darauf folgte war verständlicherweise mehr als groß, bis dann ein winziger Mann mit leichter Quietschstimme vor der Tür stand, erklärte das er Filius Flittwick sei und beauftragt wäre die Familie in allen wichtigen Fakten über die Welt der Zauberer zu informieren. Zauberer? Magie? Für den eher rational orientierten Jeremy war das ein Schock, seine Kinder dagegen waren sofort fasziniert. Das erklärte also ihre ‚Andersartigkeit’ die sie schon immer besonders gemacht hatte.

    Drei Monate später, London, Winkelgasse: Der dunkelhaarige Mann mit zwei Kindern die wohl im gleichen Alter waren hatte grade seine Einkäufe beendet. Hinter jeder Ecke warteten neue Geheimnisse, exotische Überraschungen, Angsteinflössende Artefakte auf die drei, mehr und mehr ‚der anderen Welt’ offenbarte sich ihnen. Jede Minute die sie hier verbringen durften war eine Offenbarung für Blanche und Noah.
    Einige Tage später war es dann endlich soweit. Der rote Hogwarts-express sollte sie in ihr neues Zuhause bringen, fort von London, in eine andere so andersartige Welt.
    Der erste Abend in Hogwarts…eine unvergessliche Station im Leben der zwei. So etwas hatten sie noch nie zuvor gesehen. Hufflepuff, das schien das richtige Haus für den jungen Heyden zu sein, Blanche dagegen wurde Gryffindor zugeteilt. So waren die beiden zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich auf Distanz, was ihnen allerdings nicht wirklich viel ausmachte. Es war schließlich die perfekte Gelegenheit ein individuelles Leben führen zu können.
    Schnell hatte sich Noah eingelebt, fühlte sich hier um einiges wohler als bei seiner Familie, fand neue Freunde. Heimweh? So sentimental er sonst auch sein kann, dieses Gefühl verspürte er kein einziges Mal. Das Lernen und der Unterricht, gegen die hatte er von Anfang an etwas. Als notorisch fauler Mensch gibt das natürlich Probleme, allerdings, in ernsthafte Schwierigkeiten geriet er nie, irgendwie schaffte er es dann doch meistens sich irgendwie wieder herauszufinden. So verstrichen die ersten Jahre in Hogwarts. Man kann sagen, er und seine Schwester entfremdeten sich immer mehr, hatten Streitigkeiten, endlose Diskussionen über schrecklich unwichtige Kleinigkeiten. Irgendwie fing es an ihm mehr und mehr Spaß zu machen sich ordentlich mit ihr zu fetzen. Genau genommen war sie sogar praktisch die einzige Person bei der er sich richtig austoben konnte ohne ernsthafte Konsequenzen erwarten zu müssen.
    Ansonsten verstrichen seine Schuljahre recht ereignislos. Erste Erfahrungen mit Mädchen wurden gemacht, Partys, Alkohol – eben alles was zum Erwachsenwerden dazu gehört. Er gehört auf gar keinen Fall zu denen die freiwillig eine Party ausfallen lassen würden doch gleichzeitig versuchte er Exzesse zu verhindern. Naja, das dann eher mit mehr oder weniger viel Erfolg…
    In den Ferien ging es dann meistens zusammen mit Blanche wieder zurück nach Hause wo die beiden ein heftiger Gegensatz zu ihrem Schulleben erwartete. Keine Magie, simples Muggelleben. Eine heftige Umstellung. Vielleicht ist das auch der Grund warum beide lieber ihre Zeit in Hogwarts verbringen und nur selten bei ihrem Vater anzutreffen sind…


    Aussehen


    Aussehen:

    • Körper/Statur: Obwohl er etwa 1,78 groß ist, wirkt er körperlich eher unterlegen und schlaksig. Muskeln, so etwas besitzt er nicht wirklich, aber der nötige Ehrgeiz etwas an dieser Tatsache zu ändern fehlt ihm völlig. Besonders auffällig ist er nicht, aber auch nicht einer dieser Menschen die einfach in der Masse untergehen, eher einfacher Durchschnitt. Trotzdem, seine Haltung ist selbstbewusst, durchgedrückte Schultern, der Kopf hoch erhoben.
    • Augen: Noahs Augen. Der Teil seines Gesichts den er am meisten schätzt. Schokobraun, umrahmt von dunklen Wimpern, widerspiegeln seine Gefühle perfekt. Meistens glitzern sie sanft, haben einen leicht gedankenverlorenen Ausdruck. Man kann sagen, dass sie ohne Zweifel sehr ausdrucksstark sind mit ihrem festen Blick, der Neugierde die Gegenüberstehenden entgegen springt. • Haare: Verwuschelt und dunkelbraun, das sind wohl die ersten Worte die einem zur Kopfbedeckung des jungen Heydens einfallen. Er hat sie sich ein wenig länger wachsen lassen, ein seitliches Pony fällt ihm schräg ins Gesicht. Tag für Tag werden sie mit viel Mühe und Haarspray oder Gel hergerichtet damit sie auch ja gut aussehen.
    • Besonderheiten: Tattoo am rechten Arm
    • Kleidung: Seinen Stil kann man eigentlich bloß als lässig und sportlich bezeichnen. Wenn er nicht in der unvermeidlichen Schuluniform steckt liebt er Tiefsitzende Jeans, bequeme und gleichzeitig doch Figurbetonende Shirts. Dazu die unvermeidlichen zerschlissenen Chucks in diversen Farbtönen. Außerdem hat er ein Faible für Leder- und Holzarmbänder und Ketten, auch wenn das in Augen von einigen Altersgenossen doch sehr mädchenhaft ist. Gegen schicke Kleidung wie Anzüge hat er eine klare Abneigung, wenn überhaupt dann lieber ein Hemd, doch auch das nur im äußersten Notfall.

    Auftreten:

    Freundlich, galant. Nicht im Mittelpunkt und doch kein Außenseiter. Auf den ersten Blick ist Noah eher unscheinbar, doch betrachtet man ihn genauer so wird er nur interessanter. Er ist ruhig, nicht grade schüchtern doch er überhäuft andere nun mal nicht gerne mit Vorträgen die eigentlich doch keinen interessieren.
    Auf Partys dreht er gerne auf, ist wie ein anderer Mensch. Genauso ist es wenn er mit seiner Gitarre spielt. Auf einmal ist er dann sensibel, mitfühlend und sanft, etwas das er normalerweise lieber versteckt.
    Man kann sagen, Noah Heyden ist eine Persönlichkeit mit vielen Fassetten. Sie alle zu durchschauen ist schwer. Und doch reizvoll.

    Charakter

    Kreativ, treu, lebensfroh und doch verträumt, ein wenig naiv, dickköpfig und sarkastisch – Eigenschaften die Noah alle in sich vereint. Wie soll man ihn in wenigen Sätzen beschreiben?
    In seinem Leben steht die Musik praktisch an erster Stelle. Er und seine Akustik-Gitarre, ein eingespieltes Team. Oft trifft man ihn an einem abgelegenen Ort an, Zettel und Stift neben sich, die Gitarre auf dem Schoß. Für ihn gibt es praktisch nichts Schöneres als diese Momente der Ruhe, des Nachdenken und entspannen. Einzig und allein seine Freunde sind ihm noch wichtiger. Viel zu schnell vertraut er Menschen, ist naiv. Doch von den meisten Menschen wird er als guter Freund geschätzt wenn sie ihn erst näher kennen gelernt haben. Doch anfangs tut er sich ein wenig schwer mit neuen Bekanntschaften, da ist doch ein wenig Schüchternheit tief in ihm die hin und wieder durchbricht. Aber ist erstmal die Eisschicht gebrochen stellt man schnell fest dass er ein recht angenehmer Mensch ist. Anderen hört er gerne zu, verteilt öfters Ratschläge und ist alles in allem mehr als loyal. Nur äußerst ungern lässt er es zu das Freundschaften zerbrechen, da ist er fast schon anhänglich. Noah bezeichnet sich selbst immer gerne als unabhängig, als frei von allem und jedem, aber ganz so ist das nicht.
    Er hat die Hoffnung auf eine bessere Welt noch nicht aufgegeben, vielleicht verzeiht er deshalb so schnell. Allerdings macht sein Stursinn und seine sarkastische Art seinen Mitmenschen oft genug zu schaffen. Und wechselhaft ist er, was man positiv aber auch negativ auslegen kann. Noah macht meistens keine großen Worte, er spricht lieber wenn er es für angebracht hält. Dabei macht er öfters den großen Fehler über Dinge zum falschen Zeitpunkt zu reden, was dann meistens zu Schwierigkeiten führt. Die macht sich der junge Heyden allerdings auch durch seine Faulheit. Die meisten Sachen schiebt er auf, vernachlässigt oder vergisst sie ganz einfach, was ihn nicht unbedingt zu einem verlässlichen Bekannten macht.
    Zählt er im normalen Alltag eher zu den ruhigeren, so dreht auf Partys auf. Ein bisschen Alkohol, gute Musik und man lernt eine ganz andere Seite an ihm kennen. Es ist nicht unbedingt so das er um Spaß zu bekommen etwas trinken muss, eher ‚spart’ er sich die gute Laune lieber für wichtigere Anlässe auf, vergisst all seine kleinen und großen Sorgen für einen Abend.
    Ehrgeiz ist ihm völlig fremd, er lebt viel lieber in den Tag hinein. Warum sollte man alles vorplanen und vorbereiten? Wo bleibt da der Spaß?
    Als Muggelgeborener, oder zumindest als jemand der nur über eine Familienseite Bescheid weiß hat er oft mit Ablehnung und Vorurteilen zu kämpfen, vor allem von Seiten diverser Slytherin. So kommt es, dass er diesen Mitschülern mit voller Absicht aus dem Weg geht. Überhaupt, Streitigkeiten hasst er. Mit Ausnahme von denen mit Blanche. Bei seiner Zwillingsschwester hat er schon mal diesen gewissen Beschützerinstinkt obwohl er sich gleichzeitig mit ihr fetzt wie mit keinem zweiten. Ein merkwürdiges Verhältnis kann man sagen. Und trotzdem, er schätzt es. Schließlich kann er sich bei ihr so richtig austoben, ohne die Angst andere zu verletzen. Davor fürchtet er sich viel zu oft. Fehler zu machen. Schwäche zu zeigen. Anderen die Meinung zu sagen. Er versucht es eher diplomatisch anzugehen, niemanden eiskalt vor den Kopf zu stoßen.
    Alles in allem kann man sagen er ist ein guter Freund. Ein schwieriger, doch gleichzeitig bei all seinen kleinen Fehlern für andere da. Eben dieser durchschnittliche Hufflepuff-typ.

    Vorlieben:
    .Seine Gitarre
    .die Abenddämmerung
    .seine Freunde
    .(laute) Musik
    .durchfeierte Nächte
    .Ehrlichkeit
    .Individualität
    .seine Ruhe zu bekommen
    .am See das Wasser beobachten
    .mit seiner Blanche diskutieren
    .Wetten, auch wenn er mehr als oft genug verliert
    .scharfes Essen
    .Alkohol

    Abneigungen:
    .Unehrlichkeit
    .Falsche Freunde
    .die Reinblutideologie
    .Streit && Probleme
    .Lernen && Unterricht
    .Intoleranz
    .Drogen
    .Ungewissheit
    .lange Wartezeiten
    .Lügen
    .Zickereien
    .ausgenutzt zu werden

    Stärken:
    .kreativ
    .loyal
    .aufgeschlossen
    .ehrlich
    .treu
    .kann charmant sein
    .guter Zuhörer
    .hat meistens einen Rat parat
    .verschwiegen
    .hat Humor
    .eigene Musik schreiben

    Schwächen:
    .ist in seinem tiefsten Innern doch ein Träumer
    .kann nicht über Gefühle reden
    .faul
    .wechselhaft
    .trinkt schon mal zu viel
    .leichtgläubig
    .bringt Dinge oft in den unpassendsten Momenten zur Sprache
    .Dickköpfigkeit
    .vertraut zu schnell
    .wirkt manchmal
    .launenhaft
    .kann schüchtern sein

    Anderes

    Zauberstab:
    Mahagoni, Drachenherzfaser, 11 ½ Zoll

    Zweitcharas: //

    Schreibprobe:
    Schon die Musik die ihnen entgegen dröhnte hatte ihm nicht gefallen. Und erst recht nicht die Menschen in schicken Kleidern die sich vor dem Gebäude tümmelten als hätten sie nichts Besseres zu tun. Was genau hatte er, Noah Heyden, eigentlich auf einer solchen Veranstaltung zu suchen? Ach ja. Mit einem Blick auf seinen Vater neben ihm fiel es ihm wieder ein. Er war ja dazu gezwungen worden. Man hatte ihm mit Hausarrest, Geldentzug und ähnlichem gedroht was nach einer Weile dann auch Wirkung gezeigt hatte. So war er hier gelandet, zusammen mit der lieben Familie. Angeblich traf man sich ja heute Abend hier weil es als schick galt, als angesagt und modern, auf gesellschaftlichen Ereignissen wie diesen aufzukreuzen. Und zu sowas musste man natürlich auch die lieben Kinder mitschleppen die grade in den Ferien zu Besuch waren. Um sie anderen vorzustellen, sich damit zu schmücken wie brav die lieben Kleinen doch sind. Tja. Das Problem war, dass Noah sich nicht sicher war ob er das auch wirklich durchziehen wollte und konnte. Er wusste schlicht und einfach nicht was er die nächsten schätzungsweise 5 Stunden machen sollte. Ein kurzer Blick auf die silberne Uhr an seinem Handgelenk verriet dem jungen Heyden das von diesen fünf Stunden grade mal drei Minuten vergangen waren in denen sein Vater sich bereits mit vier verschiedenen Leuten unterhalten hatte denen er allen unbedingt seinen wunderbaren Sohn vorstellen musste.

    Ein Hemd. Mister Jonathan Heyden hatte seinen Ältesten in ein Hemd gezwungen, ein noch blütenweißes Teil, passend zu der neuen schwarzen Hose. Gut, sein Tattoo am Arm unterbrach das Gesamtbild ein wenig, aber trotzdem, so fühlte sich Noah einfach nur unwohl.
    Mit einem entschuldigenden Lächeln entfernte er sich lieber von seinem Vater und Blanche die anscheinend grade tief in ein Gespräch mit einem grau haarigen Mann versunken waren. Ihm war einfach nur noch danach die Bar zu plündern und sich ein paar von den lustig bunten Cocktails die Kellner überall herum reichten, zu gönnen. Als er endlich etwas halbwegs Hochprozentiges zwischen den Fingern hatte sah die Lage leider immer noch nicht besser aus. Langsam schweifte sein Blick durch den überdekorierten Saal. Da waren Männern in Smokings, die meisten mit einem hübsch angezogenem Püppchen neben sich, dem hin und wieder der Arm umgelegt wurde und dem man wie zur Belohnung über den Rücken tätschelte. Langweilig. Das war alles was Noah dazu einfiel. Hier also durfte er seinen letzten Abend in London verbringen. Und das wo er so viele andere Ideen und Pläne gehabt hatte. Aber er war einfach nicht gegen seinen Vater und dessen Wünsche angekommen und deshalb hier gelandet. Einem Ort an dem er sich so unpassend wie ein Pinguin in der Wüste vorkam.

    Nachdem er eine Weile durch den Saalgestarrt hatte, fand er auch hier nichts interessantes mehr zu sehen. Ein weiterer Blick auf die Uhr folgte. Wieder waren nur zehn Minuten verstrichen. Also bahnte er sich einen Weg durch die Menschenmenge, auf der Suche nach einem halbwegs ruhigen Plätzchen an dem sich der Abend halbwegs unbeschädigt überstehen lassen würde. Natürlich mit ein paar Drinks die das Leben einfach viel schöner machten. Nachdem er kurz ziellos umher geirrt war entschied er sich für eine kleine Ecke in der ein rötliches Sofa stand. Immerhin - besser als nichts. Hatten die hier eigentlich auch Wodka? Neugierig winkte Noah einen der steifen Kellner heran, beauftragte ihn ihm einen Gin zu bringen. Und Wodka-O. Dass die das an einem noblen Ort wie diesem überhaupt kannten erstaunte den jungen Heyden dann doch sehr. Aber das war doch schon mal etwas äußerst positives.

    Avaperson:
    Paolo Nutini **

    Steckbriefweitergabe?:
    Nöp. Auf gar keinen Fall.
    Aber der Chara darf übernommen werden, mit einem neuen Steckbrief.



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