Kiara, Paloma, Nabiel

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    Re: Kiara, Paloma, Nabiel

    Imke - 01.04.2006, 12:15

    Kiara, Paloma, Nabiel
    Als ich an diesem Tag auf die Fuchsetranch kam, war ich fast ein bisschen aufgeregt, den ich durfte Kiara endlich wieder reiten! Es war zwar keine lange Zeit, in der ich sie nicht reiten konnte, aber mir kam es echt ewig vor. Ich stellte mein Fahrrad ab und ging zum Stall. Kiara sah mich schon kommen und wieherte freundlich. Sie schien zu spüren, dass es mit rieten jetzt wieder los ging. Paloma versuchte auch schon immer, wenn Kiara mir entgegen wieherte, ihre kleine Fohlennase über die Tür zu strecken. Das gelang ihr mittlerweile auch schon fast und ich streichelte beide Pferde zuerst einmal ausgiebig. Dann machte ich die Tür auf und ging mit den beiden Halftern überm Arm in die Box. Zuerst halfterte ich Kiara auf und dann Paloma. Paloma machte dabei auch schon keine Schwierigkeiten mehr, denn sie wusste jetzt auch, dass das Halfter dazu da ist, dass ich sie führen kann und auch das machte sie total gut! Kiara an der linken und Paloma an der linken Hand führte ich sie aus der Box. Draußen schien wunderbar die Sonne und ich entschied mich dazu, die Pferde draußen zu putzen. Es war noch sehr früher Vormittag und deshalb war auch noch nicht so viel los. Ich band Kiara und Paloma nebeneinander an und ging zurück in den Stall, um das Putzzeug zu holen. Ich stellte es neben die Pferde und begann mit Kiara. Zuerst bürstete ich kreisförmig über ihr Fell, damit der grobe Schmutz abging. Dann nahm ich mir eine andere Bürste und strich das Fell wieder glatt. Dann nahm ich mir noch eine Kardätsche und strich den ganzen Staub aus dem Fell. Dann kamen die Beine an die Reihe. Mit einer Wurzelbürste bürstete ich die ganzen Dreckklumpen von Beinen und Hufen. Dann nahm ich mir eine weiche Bürste und machte ihren Kopf sauber. Mit einer Mähnenbürste kämmte ich Mähne und Schweif. Kiaras Schweifansatz war ganz „ausgefranst“. Wahrscheinlich juckte es sie dort öfter und sie schubberte sich dann. Aber da wusste ich schon, was ich machen wollte. Ich holte mir den Hufkratzer und kratzte alle vier Hufe aus. Damit war Kiara erstmal mit Putzen fertig. Jetzt kam Paloma dran. Die konnte ich natürlich noch nicht so putzen wie Kiara, aber ein bisschen ja trotzdem. Ich nahm bei ihr nur eine Kardätsche und strich über ihr Fell. Ich hatte schon gemerkt, dass sie es total gerne mag, wenn man sie leicht am Mähnenkamm krault. Dann streckt sie immer ihren Kopf weit nach vorne aus und machte die Augen zu. Echt süß!! Mit der Bürste machte ich auch gleich ihre Beine sauber und hob nacheinander die Hufe hoch. Das machte Paloma auch schon prima mit. Zum Schluss nahm ich noch eine weiche Bürste und machte ihren Kopf sauber. Dann packte ich alles wieder in den Putzkasten und stellte ihn an die Seite. Ich ging in die Sattelkammer, um Kiaras Sattel, ihre Trense und einen längeren Führstrick für Paloma zu holen. Draußen wieder angekommen hängte ich Trense und Strick an einen Haken und legte den Sattel auf Kiaras Rücken. Sie freute sich bestimmt auch, endlich wieder einen Sattel auf dem Rücken zu haben. Ich schnallte den Gurt zuerst nur in das zweite Loch. Dann nahm ich die Trense vom Haken und nahm Kiara das Halfter ab. Dann schob ich ihr das Gebiss ins Maul und zog den Rest über die Ohren. Danach schnallte ich alle Riemen fest und gurtete nach. Dann schnappte ich mir den Führstrick und ging zu Paloma, der schon langsam etwas langweilig geworden war. Ich machte den normalen Strick ab und machte dafür den längeren ans Halfter. Ich führte sie einige Runden über den Hof und Paloma machte keine Schwierigkeiten. Blieb nur noch die Sache, mit dem Fohlen an der Hand auf Kiara zu kommen. Wäre eigentlich gar nicht schwer gewesen, aber glücklicherweise kam in dem Moment Luna vorbei. Ich rief sie und fragte, ob sie nicht kurz Paloma halten könnte, während ich aufstieg. Das machte sie natürlich und dann saß ich schließlich oben. Ich gurtete noch schnell nach und nahm den Strick mit Paloma. Ich bedankte mich bei Luna und ritt im Schritt vom Hof. Paloma schien das zu gefallen. Sie ging brav im Schritt neben Kiara her und guckte sich um. Kiara trottete im gelassenen Schritt einfach vorwärts und sah sich ab und zu mal nach ihrem Fohlen um. Wir befanden uns auf einem Feldweg und bald kam ein mit Gras bewachsener Weg. Als wir darauf waren, trabte ich Kiara langsam an und beide freuten sich über die Abwechslung. Nach einiger Zeit wurde Paloma langsamer und ich parierte durch zum Schritt. Nachdem Paloma wieder neue Kraft geschöpft hatte, trabte ich wieder an. Da der Weg immer noch weich genug war, galoppierte ich Kiara an, aber in einen ganz leichten, langsamen Galopp. Paloma rannte los und begann zu buckeln vor Freude. Deshalb ließ ich Kiara auch etwas schneller laufen, aber sie buckelte nicht. Dann parierte ich zum Schritt durch und ließ Kiara die Zügel ganz lang. Wir kamen auch bald wieder auf dem Hof an und Luna fragte auch gleich, wie es war, denn sie wusste ja, dass ich mit den beiden draußen war. Ich erzählte ihr, dass es gut geklappt hat und ich das bestimmt bald wieder machen wollte. Ich saß ab und führte beide Pferde wieder zurück zu ihrem Platz. Ich band Paloma wieder an und nahm Kiara den Sattel ab. Ich legte ihn auf einen Sattelhalter und machte alle Trensenriemen auf. Ich nahm die Trense ab und strich ihr gleich wieder das Halfter über. Dann kratzte ich alle Hufe aus. Ich machte sie los und schnappte mir auch Paloma. Ich führte beide Pferde in den Stall und ließ sie in die Box. Ich räumte alle Sachen, die ich benutzt hatte, wieder weg. Ich holte etwas Heu für Kiara und legte ihr einige Äpfel und Möhren in die Futterkrippe. Ich ließ die Kiara erstmal fressen, bevor ich den Stall ausmistete.
    Nach einer halben Stunde holte ich mir eine Schubkarre und eine Mistgabel und brachte beides zur Box von Kiara und Paloma. Paloma lag zwar in der Box, aber zum Glück nicht da, wo dreckiges Stroh lag. Ich machte das dreckige Stroh mit der Mistgabel weg und schmiss es in die Schubkarre. Dann schob ich die Karre zum Misthaufen und leerte sie aus. Dann holte ich noch frisches Stroh und streute die Box neu ein. Gabel und Karre brachte ich an seinen Platz zurück. Ich gönnte den Pferden und mir aber noch eine kleine Mittagspause. Naja, mehr oder weniger. Ich wollte nämlich nochmal zu Nabiel gehen. Ich war in letzter Zeit jeden Tag bei ihm gewesen. Er verspannte sich zwar immer noch und wich auch immer zurück, aber insgesamt war es schon lockerer geworden. Meistens setzte ich mich zu ihm in die Box und er schien nach einiger Zeit auch nicht mehr ganz so viel dagegen zu haben. Ich erzählte ihm alles möglich, denn im Grunde war es völlig egal, was ich erzählte, es kam nur auf den Tonfall an und der musste immer freundlich und beruhigend sein! Als Nabiel mich sah, wich er wie üblich erstmal zurück. Ich sah ihn nicht an und setzte mich einfach in die Box. Zuerst machte ich gar nichts, bis er sich langsam entspannte. Dann erzählte ich ihm langsam, freundlich und ruhig von dem Ausritt, den ich gerade gemacht habe. Und ich glaubte es erst gar nicht, nach einiger Zeit, als ich schon fast nicht mehr wusste, was ich erzählen sollte, wandte Nabiel seinen Kopf mir zu und sah mich an. Ich sah ihn natürlich nicht an, sonst würde er sich sofort bedroht fühlen. Seine Ohren waren immer noch zurückgelegt und es war natürlich auch noch kein einziges Anzeichen von Vertrauen zu erkennen. Aber das erwartete ich natürlich noch gar nicht!! Es sah so aus, als wollte er sich nur davon überzeugen, dass ich ganz ruhig in der Box sitze und es keine Gefahr für ihn bedeutete. Als er den Kopf dann langsam wieder abwandte, stellte ich mich hin, aber mit dem Rücken zu Nabiel und ging aus der Box. Mir kam es zwar so vor, als wenn Nabiel diesmal schon etwas ruhiger gewesen wäre, als ich aus der Box ging, aber das konnte sehr gut täuschen, weil ich mich so freute, dass er sich bewegt hatte und mich sogar angeschaut hatte!! Ich ging fröhlich wieder zu Kiara und Paloma. Die beiden hatten ja jetzt auch noch eine Pause. Ich hlfterte beide auf und band sie im Stall an. Ich holte gleich Kiaras Sattel und ihre Trense aus der Sattelkammer. Den Sattel legte ich auf ihren Rücken und hängte die Trense an die Seite. Ich machte den Gurt zuerst nur ganz locker fest. Dann mchte ich das Halfter auf und nahm es ihr ab. Dann trenste ich sie auch gleich auf. Ich holte noch vier Gamaschen und dann konnte es losgehen. Ich machte auch Paloma los und führte beide Pferde aus dem Stall Richtung Springplatz. Ich konnte schon von weitem sehen, dass da niemand ritt. Das war schonmal gut. Ich führte Kiara und Paloma auf den Platz und machte den Ausgang zu. Dann legte ich mir einige Hindernisse in die Höhe, die ich haben wollte und machte Paloma von dem Strick los. Ich gurtete nach und stieg auf. Ich ritt Kiara warm, während Paloma schon munter über den Platz trabte. Ich ließ Kiara zuerst einige Runden Schritt gehen, dann trabte ich an. Ich ritt verschiedene Hufschlagfiguren auf beiden Händen. Dann galoppierte ich an. Ich ritt einige Runden, wechselte die Hand und ritt nochmal einige Runden. Dann gurtete ich nocheinmal nach und schnallte meine Steigbügel kürzer. Dann galoppierte ich an und ließ Kiara über das erste Hindernis springen. Dann nahm ich immer mehr dazu und es klappte einfach super! Zum Schluss hatte ich einen richtigen „Mini-Parcours“. Den ritt ich ein paar mal ab und stellte dann zwei Hindernisse etwas höher. Ich ritt die Hindernisse an und Kiara sprang wieder mühelos drüber. Ich machte Schluss und ritt sie noch trocken. Das dauerte bei dem schönen Wetter nicht lang und ich stieg schließlich ab. Ich fing Paloma wieder ein, befestigte den Strick an ihrem Halfter und führte beide vom Platz. Am Stall angekommen band ich die beiden nochmal an. Ich kratzte Kiara die Hufe aus und nahm die Gamaschen wieder ab. Den Sattel und die Trense brachte ich zurück in die Sattelkammer. Dann brachte ich Kiara und Paloma wieder in die Box und lobte beide ganz doll. Kiara bekam noch Leckerlies und Paloma wurde gestreichelt. Ich wollte mich ja noch um Kiaras Schweif kümmern. Ich hatte etwas Babyöl mitgebracht. Das schmierte ich an den Schweifansatz und wickelte eine Bandage drum. Das wird ihr helfen, dass es nicht mehr so oft juckt. Ich verabschiedete mich von den beiden und ging zu meinem Fahrrad. Das war wirklich ein schöner Tag und ich fuhr glücklich nach Hause.
    LG Imke



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