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 Betreff des Beitrags: Giftköderwarnung für Gießen
BeitragVerfasst: 25.08.2008, 08:51 
In Gießen-Wieseck, zwischen Sportheim und Segelflugplatz sind Giftköder ausgelegt worden.
Vier Hunde sind schon qualvoll daran gestorben :cry:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 25.08.2008, 08:51 


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BeitragVerfasst: 17.12.2008, 18:00 
Es hat wieder ein Hundehasser bei uns in der Gegend zugeschlagen!

Bericht aus einer hiesigen Zeitung:

Unbekannte töten 13 Jahre alten Beagle Charly
- Besitzer Ralf Donges findet Kopf in seiner Rödgener Pferdepension

Oliver Keßler, GIESSEN-RÖDGEN.

"Ihm ist bei lebendigem Leib der Kopf abgeschnitten worden", sagt Ralf Donges. Zwei Stunden nach der grausamen Entdeckung ist er noch sichtlich schockiert. Er betreibt in Rödgen einen Pensionsstall an den Seewiesen am US-Depot mit sieben Pferden in offenen Ställen. Am Vorabend hatte er seinen Hund Charly, einen 13-jährigen Beagle, zuletzt gegen 18 Uhr am Auto vor dem Gelände gesehen, kurz bevor er das Tor abschließen wollte.

Dann war der Hund verschwunden. Gestern Morgen um 8.30 Uhr fand ihn Ralf Donges. Jemand hatte ihm den Kopf abgeschnitten und diesen, wie bei einem Spanferkelessen, vor die Ställe drapiert.

"Ich habe morgens gefüttert und wunderte mich noch über den Erdhaufen und dass die Pferde die ganze Zeit darauf geguckt haben", berichtet Tina Kloos, die drei Tiere in der Pension untergebracht hat. Der Anblick des sauber abgetrennten Schädels zeugt von Grausamkeit, von der Inszenierung, einem Racheakt gleich, ganz zu schweigen. Die Zunge hängt seitlich heraus, die Zähne sind gefletscht. "Die haben ihn richtig in einer Kuhle aufgestellt, dass er nicht umfallen kann", sagt sein Besitzer. Der Torso ist verschwunden. Ob es mehrere Täter waren oder nur einer, ist nicht klar. Feinde habe er keine, sagt Ralf Donges. Das sei die erste Frage gewesen, die sie sich nach dem inszenierten Fund gestellt hatten. Aber mit niemandem hier im Dorf habe er Probleme.

"Diese Brutalität", sagt Ralf Donges und schüttelt den Kopf. Auch Lars Lindemann, ebenfalls Kunde des Pensionsstalls, ist fassungslos. "Der Charly war total lieb", sagt er. Als ehemaliger Versuchshund der Uni war er vor sieben Jahren zu den Donges´ gekommen. "Der hat anfangs unheimlich Angst vor Menschen gehabt und weiß gar nicht, dass er Zähne hat", wird er von seinem Herrchen beschrieben, als käme er gleich um die Ecke.

Vor dem Gelände führt der für Spaziergänge sehr beliebte Weg von Rödgen zur Wieseckaue entlang. "90 Prozent der Hundebesitzer kennen ihn oder haben ihn auf ihrem Weg ein Stück mitgenommen", erläutert er weiter, "wenn der Charly mal aus gesundheitlichen Gründen nicht mitkonnte, haben alle gefragt: Wo ist denn der Charly?"

Am Abend hatten sie noch gedacht, dass der Beagle einer seiner Runden dreht, wie er es manchmal tat. Das dauerte meist eine halbe Stunde. "Dann haben wir ihn gerufen, aber er kam nicht." Sorgen hat sich Ralf Donges bis dahin keine gemacht. Schon zweimal hatten Spaziergänger, denen sich Charly angeschlossen hatte, im Tierheim abgegeben.
Dort machte Ralf Donges auch am Montagabend eine Vermisstenanzeige.


Ein Polizeibeamter der Ermittlungsgruppe für Tierschutzdelikte ist zum Pensionsstall gekommen und hat eine Anzeige aufgenommen. In
18 Jahren habe er etwas Derartiges nicht gesehen, sagt er bei der Verabschiedung. Hoffnung darauf, den oder die Täter zu fassen, kann er aber nicht machen. Fest steht für ihn allerdings, dass Charly nicht auf dem Gelände der Pferdepension getötet wurde.

Nachdem Ralf Donges den Kopf von Charly in einen weißen Sack gepackt hat, um ihn beerdigen, haben er und seine Pensionskunden eine möglicherweise berechtigte Befürchtung.
"Wer das einem Hund antut, der tut das auch anderen Tieren an", sagt Lars Lindemann. Deshalb bitten sie vor allem Hundebesitzer um Vorsicht und Aufmerksamkeit bei Spaziergängen. Vielleicht ist auch jemandem etwas Verdächtiges am Montagabend gegen 18 Uhr oder danach an den Seewiesen aufgefallen. Aufgrund des ungeklärten Ereignisses empfiehlt es sich auch, Hunde nicht ohne Leine laufen zu lassen. Bei verdächtigen Beobachtungen können Ralf Donges (Tel. 0171-7013440) oder Lars Lindemann (Tel. 0151-57352266) angerufen werden. "Lieber 50 mal umsonst anrufen", sagt Lars Lindemann, "Hauptsache den Tieren passiert nichts."


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BeitragVerfasst: 17.12.2008, 18:04 
Ich kann nur hoffen, dass endlcih was getan wird! :evil:

Bis jetzt war die Polizei untätig in Bezug auf die bisherigen Vorfälle. Es besteht ja kein öffentliches Interesse :evil:

Steuern für meine Hunde kann ich zahlen! Getan wird nichts um sie zu schützen.

Ich hab gerade ne ganz schlimme Hassmaske auf :evil:


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BeitragVerfasst: 17.12.2008, 18:10 
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Boxeriele
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Zitat:
Ich hab gerade ne ganz schlimme Hassmaske auf Böse


Ist doch verständlich!

Wenn ich jemanden bei so was ertappen würde, würd mein Temperament wahrscheinlich mit mir durchgehen ...
Wie wird das eigentlich geandet, wenn man sich an einem Menschen vergreift, der gerade ein Tier quält oder zu Spaß tötet :roll:

_________________
Liebe Grüße
von Gabriele mit Winnie
und unvergessen Gero & JayJay
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BeitragVerfasst: 17.12.2008, 18:21 
JayJay hat geschrieben:
Zitat:
Ich hab gerade ne ganz schlimme Hassmaske auf Böse


Ist doch verständlich!

Wenn ich jemanden bei so was ertappen würde, würd mein Temperament wahrscheinlich mit mir durchgehen ...
Wie wird das eigentlich geandet, wenn man sich an einem Menschen vergreift, der gerade ein Tier quält oder zu Spaß tötet :roll:


Wahrscheinlich kriegst Du ne Anzeige und eine empfindliche Strafe.

Ist doch nur Sachbeschädigung.

Das haben die Halter von den vergifteten Hunden auch zu hören bekommen :evil:


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BeitragVerfasst: 17.12.2008, 18:32 
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Forenchefin
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Beiträge: 95333
Wohnort: Schweskau
Du kommst wegen Körperverletzung und Beleidigung dran, der "Vergifter" aber nur wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. :-(

_________________
Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine



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BeitragVerfasst: 17.12.2008, 19:01 
Ja! DAS ist die deutsche Gesetzgebung!

Ein Lob auf Justizia! :evil: :evil:


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BeitragVerfasst: 19.12.2008, 22:34 
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Schäfimama
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Registriert: 15.10.2007, 17:05
Beiträge: 23595
Migthy Mister hat geschrieben:
Es hat wieder ein Hundehasser bei uns in der Gegend zugeschlagen!

Bericht aus einer hiesigen Zeitung:

Unbekannte töten 13 Jahre alten Beagle Charly
- Besitzer Ralf Donges findet Kopf in seiner Rödgener Pferdepension

Oliver Keßler, GIESSEN-RÖDGEN.

"Ihm ist bei lebendigem Leib der Kopf abgeschnitten worden", sagt Ralf Donges. Zwei Stunden nach der grausamen Entdeckung ist er noch sichtlich schockiert. Er betreibt in Rödgen einen Pensionsstall an den Seewiesen am US-Depot mit sieben Pferden in offenen Ställen. Am Vorabend hatte er seinen Hund Charly, einen 13-jährigen Beagle, zuletzt gegen 18 Uhr am Auto vor dem Gelände gesehen, kurz bevor er das Tor abschließen wollte.

Dann war der Hund verschwunden. Gestern Morgen um 8.30 Uhr fand ihn Ralf Donges. Jemand hatte ihm den Kopf abgeschnitten und diesen, wie bei einem Spanferkelessen, vor die Ställe drapiert.

"Ich habe morgens gefüttert und wunderte mich noch über den Erdhaufen und dass die Pferde die ganze Zeit darauf geguckt haben", berichtet Tina Kloos, die drei Tiere in der Pension untergebracht hat. Der Anblick des sauber abgetrennten Schädels zeugt von Grausamkeit, von der Inszenierung, einem Racheakt gleich, ganz zu schweigen. Die Zunge hängt seitlich heraus, die Zähne sind gefletscht. "Die haben ihn richtig in einer Kuhle aufgestellt, dass er nicht umfallen kann", sagt sein Besitzer. Der Torso ist verschwunden. Ob es mehrere Täter waren oder nur einer, ist nicht klar. Feinde habe er keine, sagt Ralf Donges. Das sei die erste Frage gewesen, die sie sich nach dem inszenierten Fund gestellt hatten. Aber mit niemandem hier im Dorf habe er Probleme.

"Diese Brutalität", sagt Ralf Donges und schüttelt den Kopf. Auch Lars Lindemann, ebenfalls Kunde des Pensionsstalls, ist fassungslos. "Der Charly war total lieb", sagt er. Als ehemaliger Versuchshund der Uni war er vor sieben Jahren zu den Donges´ gekommen. "Der hat anfangs unheimlich Angst vor Menschen gehabt und weiß gar nicht, dass er Zähne hat", wird er von seinem Herrchen beschrieben, als käme er gleich um die Ecke.

Vor dem Gelände führt der für Spaziergänge sehr beliebte Weg von Rödgen zur Wieseckaue entlang. "90 Prozent der Hundebesitzer kennen ihn oder haben ihn auf ihrem Weg ein Stück mitgenommen", erläutert er weiter, "wenn der Charly mal aus gesundheitlichen Gründen nicht mitkonnte, haben alle gefragt: Wo ist denn der Charly?"

Am Abend hatten sie noch gedacht, dass der Beagle einer seiner Runden dreht, wie er es manchmal tat. Das dauerte meist eine halbe Stunde. "Dann haben wir ihn gerufen, aber er kam nicht." Sorgen hat sich Ralf Donges bis dahin keine gemacht. Schon zweimal hatten Spaziergänger, denen sich Charly angeschlossen hatte, im Tierheim abgegeben.
Dort machte Ralf Donges auch am Montagabend eine Vermisstenanzeige.


Ein Polizeibeamter der Ermittlungsgruppe für Tierschutzdelikte ist zum Pensionsstall gekommen und hat eine Anzeige aufgenommen. In
18 Jahren habe er etwas Derartiges nicht gesehen, sagt er bei der Verabschiedung. Hoffnung darauf, den oder die Täter zu fassen, kann er aber nicht machen. Fest steht für ihn allerdings, dass Charly nicht auf dem Gelände der Pferdepension getötet wurde.

Nachdem Ralf Donges den Kopf von Charly in einen weißen Sack gepackt hat, um ihn beerdigen, haben er und seine Pensionskunden eine möglicherweise berechtigte Befürchtung.
"Wer das einem Hund antut, der tut das auch anderen Tieren an", sagt Lars Lindemann. Deshalb bitten sie vor allem Hundebesitzer um Vorsicht und Aufmerksamkeit bei Spaziergängen. Vielleicht ist auch jemandem etwas Verdächtiges am Montagabend gegen 18 Uhr oder danach an den Seewiesen aufgefallen. Aufgrund des ungeklärten Ereignisses empfiehlt es sich auch, Hunde nicht ohne Leine laufen zu lassen. Bei verdächtigen Beobachtungen können Ralf Donges (Tel. 0171-7013440) oder Lars Lindemann (Tel. 0151-57352266) angerufen werden. "Lieber 50 mal umsonst anrufen", sagt Lars Lindemann, "Hauptsache den Tieren passiert nichts."


Es war ein Zug. :-( http://www.presseportal.de/polizeipress ... lagedienst

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Liebe Grüße,Beate


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BeitragVerfasst: 19.12.2008, 22:36 
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Schäfimama
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Registriert: 15.10.2007, 17:05
Beiträge: 23595
Das kann passieren,wenn Hunde ohne Aufsicht ihre Runde drehen. :cry:

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Liebe Grüße,Beate


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BeitragVerfasst: 20.12.2008, 12:12 
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Schlammcockerqueen
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Registriert: 11.03.2008, 18:42
Beiträge: 3197
Wohnort: Saarland
Wie schrecklich. :-(

Ich lasse unsere Beiden nie ohne Aufsicht. Männe sagt immer, ich wäre eine Glucke, dabei bin ich nur vorausschauend.

_________________
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BeitragVerfasst: 20.12.2008, 12:24 
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Forenchefin
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Beiträge: 95333
Wohnort: Schweskau
Der arme Hund........das Verhalten des Halters finde ich allerdings sehr bedenklich.

Seit ca. 6 Monaten wohnen hier auch neue Leute von uns ca. 500m entfernt. Die beiden Beagle hatte ich auch schon im Garten und wusste nicht, das das kleine Haus wieder bezogen wurde. Habe sie eingesammelt und die Halter gesucht.

Ich habe sie gefunden. Die HUnde laufen dort immer frei herum, der Garten ist nicht eingezäunt. Ich sah sie schon auf einer stark befahrenen Straße, weil sie jedem HUndehalter folgen.

Unsere Nachbarin hat die HUnde erst kürzlich im dunklen abends zurückgebracht und wurde nur mit "ach seid ihr weider aufgegriffen worden?" empfangen. Kein Danke ....nichts....

Das ist für mich total verantwortungslos.

_________________
Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine



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