Zurück an den Ort wo vieles begann - Der 25. Spielabend

DUNGEONS & DRAGONS
Verfügbare Informationen zu "Zurück an den Ort wo vieles begann - Der 25. Spielabend"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: SL
  • Forum: DUNGEONS & DRAGONS
  • Forenbeschreibung: DIE ZERRISSENEN REICHE
  • aus dem Unterforum: Der Barde
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Donnerstag 07.06.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Zurück an den Ort wo vieles begann - Der 25. Spielabend
  • Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 8 Monaten, 3 Tagen, 16 Stunden, 2 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Zurück an den Ort wo vieles begann - Der 25. Spielabend"

    Re: Zurück an den Ort wo vieles begann - Der 25. Spielabend

    SL - 24.08.2008, 18:29

    Zurück an den Ort wo vieles begann - Der 25. Spielabend
    Ich Grüße euch, Freunde guter Geschichten und köstlichem Wein, lauscht meinen Worten…

    … wir schreiben den Helmstag des 3 Zehntages im Monat Ches des Jahres der Verteilten Sterne.

    Unsere Helden sind wieder einmal in der Burg der letzten Hoffnung und verdauen das, was Oskar gerade sagte. Ist es wirklich moralisch vertretbar was Oskar fordert? Das ist die Frage die wohl jedem unserer Helden gerade im Kopfe rumschwirrt. Der Tag ist gerade erst angebrochen, die Mägen noch vom Frühstück gefüllt und es muss eine Endscheidung getroffen werden. Aber wie lange kann diese Entscheidung noch warten? Und wie wird mit dem Verschwinden von Shillandra verfahren? Fragen über Fragen die eine Antwort benötigen.

    Unsere Helden entschieden sich diese Entscheidung noch etwas vor sich herzu tragen. Es würde nicht Schaden, ehr im Gegenteil, wenn man sich über die Ereignisse der vergangenen Stunden ausführlich Gedanken macht bevor man handelt. Zudem haben unsere Gefährten noch ein weitere Aufgaben die Ihr Aufmerksamkeit verlangen.
    Zudem brachte Oskar erneut Kunde welche die Gruppestärke noch mehr reduzieren würde.
    Der Druide Gromdal wurde von seinem Hain zurück gerufen, da er für dringliche Aufgaben zurück in die Heimat muss. Eine Verabschiedung mit dem freundlichen Gnom war leider nicht möglich.
    Die Helden entschieden sich die nächsten zwei Tage es etwas ruhiger anzugehen da sie Elsias sprechen wollten und dieser gerade beschäftigt sei, wie Oskar ihnen mitteilte. Reddas wollte seinen neu gewonnen Bänderpanzer auf seine Größe umarbeiten lassen, da jedoch sämtliche Schmiede abgeschirmt und beschäftigt waren, musste Carmen herhalten und mit Ihren Fähigkeiten im Rüstungsschmieden Reddas unter die Arme greifen.
    Unsere Helden konnten in Erfahrung bringen das einige Soldaten aus Hamkelm und einige Söldner der Grünen Schilde hier waren und etwas von dem kostbaren Roten Metal hergebracht hatten. Dieses war auch der Grund warum die Schmiede alle beschäftigt sind.

    In der Zeit wo Reddas und Carmen dem Rüstungsumarbeiten beschäftigen sind Kael`thas, Thalion und Tan`Sharrid zum Jägerlager aufgebrochen um dort nach Grischnak und Thraaub zu schauen.
    Als sie jedoch ankamen fiel ihnen fast die Nase aus dem Gesicht, denn das Lager war seid langem Verlassen, der Jäger und seine Hunde erschlagen und Thalion konnte anhand seiner Fähigkeiten im Spurenlesen in Erfahrung bringen das Grischnak dafür verantwortlich war.
    Auf einmal fiel es den Helden wie Schuppen aus den Haaren und Ihnen wurde klar, das der Halbork mit dem sie die ganze Zeit gereist waren und wie einem Freund vertraut hatten nicht der Grischnak war für den sie ihn hielten.
    Sie schmissen sofort Ihre Pläne über den Haufen, ritten zurück zur Burg der letzten Hoffnung um Carmen und Reddas einzusammeln und machten sich dann auf die Jagd.

    Ihr erster Anlaufpunkt war die Taverne zum „Lustigen Eber“ die an der Kreuzung nach Festenburg stand. Sie wussten dass dort immer etwas los sei und dort ein guter Ort war um Landstricher und Reisende über Neuigkeiten zu fragen.
    Auch Amori Cular, die Schwertmeisterin von Tan´Sharrid verweilte zurzeit in dieser Taverne. Der Tara`fyn nutzte diese Gelegenheit, um nicht nur nach dem Halborken Erkundigungen einzuziehen sondern auch gleich den weiteren Werdegang seiner Ausbildung zu besprechen.

    Wie sich heraus stellte führte die elfische Klingensängerin vor langer Zeit die Klinge Ischnu`gal, die jetzt im besitz von Tan`Sharrid war, selber einmal und wählte diese Waffe für Ihren Lehrling damit dieser trotz des Offensichtlichen Konflikt zwischen Schwert und Tara´Fynblut seine Willenskraft zu beweisen. Denn nur ein starker Wille ist in der Lage eine Klinge singend zu führen.

    Sie machten sich am nächsten Tag weiter in Richtung Westen auf den Weg um in der Nähe der Zwillingsburgen nach Spuren zu Suchen, die auf den Verbleib des Halborken hinweisen würden. Auf dem Weg dort hin kamen unsere Helden in den Genuss eine Ihrer Nachtruhen in einem Grenztruppenlager von Alt Liadon zu vollbringen.

    Am folge Tage machten sie sich weiter auf den Weg ins Gebirge und entdeckten nach einem weiterem Tag des Reisens eine Lagerstätte von riesigen zweiköpfigen Ogern. Es waren Ettins, die dank Ihrer zwei Köpfe Meister im Kampf mit zwei Waffen waren.
    Sie entdeckten das in dem großen Ettinkochtopf mehre Orkköpfe köchelten also entschieden sich unsere Gefährten die fünf Ettins die vor dieser Höhle lagerten zu überwältigen um nach zuschauen ob Grischnak und Thraaub einer von denen im Kochtopf ist.

    Der Überraschungsmoment lag auf der Seite unsere Helden und der Plan einfach und Viel versprechend. Sie wollten mit Ihren Fernkampfwaffen das Feuer eröffnen und bevor diese Ettins in Nahkampfreichweite sind, würde die Hälfte von Ihnen schon Tod am Boden liegen.

    Thalion schoss seine ersten Pfeile ab, Reddas folgte, dann Tan`Sharrid und zu guter letzt Carmen mit Ihren Wurfbeilen. Aber der Ettin der Ziel von den Angriffen war, wirkte wenig beeindruckt. Also folgte eine weitere todbringende Salve unserer Freunde und wieder fiel der Ettin nicht um. Es war Zeit für den Nahkampf und hätte Kael`thas nicht einen Zauber gesprochen der die Ettins in Ihrer Bewegung verlangsamte, hätten sich unsere Helden einer Größeren Streitmacht von Anbeginn stellen müssen.
    Es wurde auf beiden Seiten eine Menge Schaden ausgeteilt und eine Menge Schaden eingesteckt. Nach einigen Minuten des Gefechtes, lagen vier Ettins auf der Seite der Riesen kampfunfähig am Boden und auf der Seite unserer Helden ist Reddas unter den mächtigen Schlägen zu Boden gegangen.
    Die Gegner lichteten sich und Nachschub folgte aus der Höhle.
    Tan`Sharrid sah in diesem Moment die Zeit gekommen seine Feueraura zu benutzten um den letzten Ettins Herr zu werden. Er wusste das er gegen den „Wunsch“ von Ischnu`gal damit verstoßen würde, sah es aber für Notwendig seine Kampfinstinkte freien lauf zulassen.
    Er wurde sofort von dem Ischnu`gal dafür bestraft. Eine Kälteexplosion sorgte dafür das Thalion und er in Ihrer Bewegung einfrohen und ihre Blutgefässe vor Kälte zerplatzen.

    Tan`Sharrid ging Kampfunfähig zu Boden und hechelte dem hellen licht am Ende des Tunnels entgegen. Thalion hatte das Glück gehabt das er bis zu diesem Zeitpunkt des Kampfes unverletzt war, sonst hätte er es Tan`Sharrid höchstwahrscheinlich gleich getan.

    Ein riesiger Ettin bewaffnet mit zwei riesigen Zweihändern kam gerade vom Lärm angezogen aus der Höhle gestürmt. Ansonsten stand zu diesem Zeitpunkt nur noch ein weitere Ettin den Carmen dank ihrer Kampferfahrung gegen Riesen bestens in Schach hielt.
    Kael`thas nutzte die kurz Verschnaufpause um Reddas einen Heiltrank einzuflössen und Thalion tat selbiges mit dem Tara`fyn.

    Pünktlich zum Nährkommen des Ettins mit den zwei Zweihändern, machte Carmen ihrem Ettin den Garaus, nahm Reddas einen weiteren Heiltrank zu sich und auch Tan`Sharrid kam wieder zu sich.
    Sie stellten sich gemeinsam dem letzten Ettin und konnten ihn schnell mit vereinten Kräften niederkämpfen.

    Anschließend schauten sich Kael`thas in der Höhle um und musste mit Erschrecken feststellen das in dieser noch sechs weitere duzend Ettins in der Höhle hausten.
    Die gesuchten Orks fanden sie nicht.
    Sie entschieden sich die zwei Tage zurück ins Lager der Grenzwächter zureisen um dort Ihr weiteres vorgehen zu planen.

    Da sie im Orkenland nicht auffallen wollten, entschieden sie sich als kleinere Gruppe weiter zureisen. Da Carmen und Reddas beide schwer verletzt waren, sollten sie auf Ihre Gefährten hier warten. Wenn sie inner halb von einem Zehntag nicht zurückkommen würden, sollten die beiden gemeinsam zur Burg der letzten Hoffnung aufbrechen um dort einen weitern Zehntag warten. Wie sich heraus stellte haben die beiden jedoch verstanden dass sie nur einen Tag warten sollten bevor sie aufbrechen sollten. Aber dazu später.

    Die anderen drei machten sich auf zu den Zwillingsburgen, legten sich in einigen Kilometern auf die lauer und Kael`thas nutze die Macht seiner Zauber um sich in einen Adler zu verwandeln und die Zwillingsburgen zu erkunden.
    Vor ort verwandelte er sich in die verschiedensten Kreaturen um sich Sicher und unauffällig zu bewegen und seine Mühen wurden mit erfolg gekrönt.
    In einer der Burgen, Im Zentrum des Kerkers fand er in einer der Zellen den Schamanen Thraaub. Doch leider war er nicht unbewacht, ein Kleriker des Gruumsh und einige andere Wachleute gingen dieser Aufgabe nach.
    Doch Kael`thas wollte keinen Kampf und den damit verbunden Lärm riskieren und nutzte wieder seinen Gestaltwandelzauber um sich in eine Kreatur zu verwandeln die sich durch Gestein und Fels fressen kann. Er schnappte sich Thraaub und grub sich durch Wand und Boden in die Freiheit. Eine Verfolgung durch den Tunnel war nicht möglich da Kael`thas diesen immer wieder zum Einsturz brachte.
    An der Frischen Luft angekommen verwandelte er sich in einen Riesenadler und flog davon.

    Doch wie er vermutet hatte blieb sein Einbruch nicht lange ohne Folgen. Er spürte das ein magischer Sensor seinen Aufenthaltsortes ausmachte und ihn mit einem Zauber Ausspähte.
    Er konnte diesen Zauber zwar einmal Bannen jedoch wurde später ein weiterer gewirkt aber diesmal ein weitaus mächtigerer.
    Kael`thas reiste zu seinen Kameraden und gemeinsam mit diesen weiter in Richtung Osten.
    Aber Ihre Reise wurde bald von Kael`thas Erschöpfung beendet. Er war am Ende und eine weiterreise unmöglich. Mit letzter Kraft beschwor einen magischen Unterschlupf. Doch in Nacht bekamen unsere Helden besuch.

    Ein Ork, fast zwei Meter groß in Hochkrempiger schwarz und Purpurfarbener Robe stand auf einmal vor dem Eingang des magischen Unterschlupfes und forderte die Herausgabe von dem Orkschamanen. Sie wussten nicht wie mächtig dieser Ork war und gingen stark davon aus dem sie auch getötet werden würden, wenn sie Thraaub übergaben.
    Also entschied sich Kael`thas für etwas, was aus seiner Sicht unter normalen Umständen ein zu großes Risiko darstellte.
    Er holte eine Schriftrolle der Teleportation heraus, und obwohl sein Verständnisse für diesen Zauber nur zum teil bestand wagte er es die magischen Worte zu sprechen.

    Die Luft wurde nebelig und unseren Gefährten wurde Schwarz vor Augen. Sie wurden nicht unmächtig, verlierten aber kurzzeitig die Orientierung und mit Übelkeit kämpfend wurde der harte, sandige Felsboden unter Ihren Füssen zu einer harten, gepflasterten Straße.

    Sie waren in Birgau, die Stadt der grünen Schilde, unverletzt und wohl auf.
    Ihre Sinne waren schnell wieder geschärft und sie kamen genau so schnell wieder auf den Posten. Eilig und mit festen Schritt gingen sie zum Hauptquartier der Grünen Schilde um Nibis, den Hauptmann der Grünen Schilde über die Ereignisse der letzten Nacht und über die Vorkommnisse der letzten Monate.

    Als Sie am nächsten Morgen beisammen saßen und darüber berieten wie es ihnen am besten möglich war, den Kontakt zu Carmen und Reddas herzustellen, öffnete sich auf einmal die Tavernentür und der Barbar und die Zwergin durchschritten die Zarge.

    Die beiden erzählten, dass Elsias mit Hilfe eines Zaubers ein magisches Portal geöffnet hatte, mit dem die beiden hier her kommen waren.
    Wie auch immer. Die Freude war bei allen Anwesenden riesig und auch die Neuigkeiten von Eloras Grünaxt konnte diese nicht mindern.

    Und nun sitzen unsere Helden hier am Mittagstisch wo die Reise ins Orkenland geplant wurde und begann. Sie genießen das Essen und den Wein dieser Gegend beraten darüber wie der weitere Werdegang aussehen mag. Mehr als drei Monate sind seid ihrem Aufbruch aus Birgau auf dem Weg zum verfluchten Pass vergangen und obwohl eine Lange zeit vergangen ist, scheint hier alles so, als ob sie gar nicht weg gewesen waren. Drei Monate dessen Ereignisse, von Frust und Verlust aber auch von Freunde und Erfolg bestimmt waren. Ereignisse die unsere fünf Freunde zusammen geschweißt haben

    Wir schreiben Ritmitte des 1 Zehntages im Monat Tarsak des Jahres der Verteilten Sterne.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum DUNGEONS & DRAGONS

    Ollowain, Kleriker der Roten Ritterin - gepostet von SL am Mittwoch 16.07.2008
    06.09.2008 - gepostet von SL am Freitag 22.08.2008
    Die TARA`FYN - gepostet von Jens am Freitag 22.06.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Zurück an den Ort wo vieles begann - Der 25. Spielabend"

    poker-varianten - gepostet von göschke am Sonntag 30.04.2006
    Midi-Files von Green Day - gepostet von Spell-Hunt0r am Montag 19.06.2006
    Wacken Open Air 2007!! - gepostet von thorns am Dienstag 01.08.2006