Training für Septemberturniere

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    Re: Training für Septemberturniere

    Lina - 23.08.2008, 16:36

    Training für Septemberturniere
    Es war 07.00 Uhr, als ich heute in den Stall kam. Wie immer um diese Zeit wars noch sehr ruhig. Die Pferde hatten ihr Kraftfutter schon vertilgt und kauten inzwischen rhytmisch auf ihrem Heu. Ich ging zu Glorys Box und begrüßte meinen süßen Fuchshengst mit einer Möhre. Dieser begrüßte mich auf seine Weise mit einem lauten Schnauben und einem kräftigen Schubs.
    Lächelnd legte ich ihm das Halfter an und band in vor der Box fest. Dann holte ich sein Heunetz und hängte es ihm hin, damit er noch ein bisschen was fressen kann, während ich die Box mistete.
    Ich benötigte wie immer ziemlich lange für diese eine Box, da Glory mal wieder seine "Ostereier" versteckt hatte. Doch schließlich war ich auch damit fertig. Ich brachte das inzwischen leergefressene Heunetz wieder weg und kam mit dem Putzkasten an. Während ich den Junghengst putzte, bis er glänzte überlegte ich wie wir heute am besten für die kommenden Prüfungen im September auf dem Turnierstall Turnierelala trainieren könnten. Ich hatte den Araber für drei Prüfungen genannt: Eine E-Springpferde-, eine Eignungs und eine E-Dressurpferdeprüfung. Ich war der Meinung, dass Glory inzwischen soweit war. Ich nahm mir vor ihn heute erstmal an der Longe Vorwärts/Abwärts zu dehnen und anschließend ein bisschen Dressur zu reiten um vor allem die Übergänge zu trainieren. Zum Schluss hatte ich geplant noch ein bisschen an den Galoppsprüngen in Kombinationen und Distanzen zu üben. Also jeder Disziplin ungefähr eine dreiviertel Stunde zu geben. Das würde dann mit der halben Stunde longieren zwei Stunden arbeiten machen. Das sollte für den Fuchs eigentlich kein Problem bedeuten.
    Nachdem Glorys Fell nun wunderbar sauber war legte ich ihm Die Gamaschen, die Schabracke, den Sattel, die Dreiecke, die Trense und die Glocken an. So ausgerüstet schnappte ich mir noch die Longe und die Peitsche und ging mit ihm in die halle. Dort longierte ich den Hengst auf jeder Hand 5 min im Schritt warm um ihn dann auszubinden und im Trab in der Dehungshaltung zu longieren. nach gut 10 min auf jeder weiteren hand machte ich die Dreiecke ab, und legte Longe und etwaiges anderes Zeug, was ich nciht mehr benötigen würde auf die bande. Dann gurtete ich nach und begann mit der Dressurarbeit.
    Da der Hengst ja schon odentlich warm und gedehnt war, konnte ich sogleich anfangen. Im Trab holte ich ihn mir langsam an den Zügel. Glory schnaubte, schwang im Rücken mit und trat ordentlich unter. Ich wollte nun Trab-Galopp Übergänge trainieren. Ich tat dieses zuerst auf dem Zirkel und schließlich brachte ich noch Achten hinzu. Glory war ordentlich gefordert und schließlich hatten wir schöne flüssige Übergänge auf beiden Händen in alle drei Gangarten und bei jeder bahnfigur. Da ich den Fuchs so beschäftigte hatte er gar keine Zeit für etwaige Mätzchen ;)
    Was jedoch immer noch etwas problematisch ist, ist das angaloppieren aus dem Rückwärtsgang. Wir haben eine zu lange Standphase, an der wir eindeutig noch üben müssen. Ich ließ ihn also erstmal aus dem Schritt, anschließend aus dem Stand angaloppieren, auf gebogenen und geraden Strecken. Schlussendlich versuchte ich es nochmal aus dem rückwärtsgehen. Diesmal klappte es schon viel besser udn mit diesem Erfolgserlebnis ließ ich die Dressur bleiben. Inzwischen war schon über eine Stunde Training vorbei. Doch Glory hatte eindeutig noch Power und Lust. Somit ritt cih auf den Springplatz und stellte die Sprünge auf E-Niveau ein. Dann sprang ich den hengst gründlich warm, bevor ich einen kleinen Pacours aus acht Sprüngen ritt: Es fing an mit einem Steilsprung, leider sprangen wir etwas zu früh ab, was eindeutig an meinen Hilfen lag. Aber dank Glorys Springvermögen konnte er uns über den Sprung retten. Das war eine Lektion. Die folgenden sieben Sprünge, wobei es viele Distanzen und eine dreier Kombi gab, meisterten wir ohne großartige Probleme. In der Kombi muss ich nur aufpassen, dass Glory nicht zu schnell oder zu langsam wird. Wir müssen exakt das Tempo halten.
    Nach einigen Versuchen klappte das auch. Nach einer halben Stunde baute ich die Hindernisse auf eine Höhe zwischen E und A, so das der Fuchs mal etwas gefordert wurde. Ich ritt einen Minipacours von fünf HIndernissen, wobei es keine schwierigen waren. Zwei Steil, ein In and Out, n Oxer und ein Kreuz. Glory merkte schon beim ersten mal, das die Hindernisse höher waren, da er die Stange doch leicht berührte. Durch diesen ersten Sprung strengte er sich noch mehr an udn nahm die restlichen Fehlerfrei. Stolz und voll des Lobes ritt ich den Hengst ab.
    Ich ritt eine kleie Runde über die Stallwege ud war nach 20 min wieder am Stall, wo ich Glory absattelte und die Beine sowie die verschwitzten Stellen abwusch und kühlte. Anschließend kam der Fuchs unter Solarium und ich räumte auf und hinterließ alles ordentlich.
    Eine halbe Stunde später putzte ich den Hengst über, überprüfte seine Beine auf Schwellungen oder Hitze nd brachte ihn dann auf die Koppel.
    Mit dem Gefühl heute ordetlich was geschafft zu haben fuhr ich nach hause wo ich duschte und noch für meine Mutter einkaufen fuhr.



    Re: Training für Septemberturniere

    Anna - 25.08.2008, 16:06


    Ostereier, das is mal geil :D



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